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Kranke Frau zu Hause, was nun?

Zitat von ********in75:
Schwieriges Thema. Hatte eine Affäre mit einem Mann, der in einer solchen Situation ist. Er redete davon seiner Frau loyal gegenüber zu sein. Sie hatte keine Ahnung von seinem Tun. Ich hab diese Affäre beendet, denn ich fand es eben nicht loyal. Ich kann aber das Dilemma verstehen und diesen Zwiespalt. Da steht Sex vs liebe. Spreche ich keinem ab. Trotzdem finde ich fremdgehen scheußlich. Dann lieber ehrlich und mit allen Konsequenzen 🤷‍♀️

Wenn ich fremdgehen scheußlich finde, stelle ich mich aber nicht als Person zur Verfügung. Das ist aber auch nur meine Meinung. Hat etwas von Doppelmoral.
**********eineS Paar
4.002 Beiträge
Zitat von ********sser:
Kranke Frau zu Hause, was nun?
Wir sind seit 25 Jahren ein Ehepaar (57+55) und meistens glücklich miteinander.
Sexuell kamen wir beide immer auf unsere Kosten.
Nun hat meine Frau nach einer total OP einfach keine Lust mehr auf Sex,
ich hingegen brauche den Sex wie das tägliche Essen, bin noch sehr scharf,
und kanns mir ja nicht immer nur selber machen.
Manchmal rubelt mir meine Frau auch einen, das reicht mir aber nicht.
Deshalb würde ich gerne ausbrechen und außerhalb meine Befriedigung suchen.
Wir haben auch schon darüber geredet, meine Frau blockt aber immer ab und möchte nicht darüber reden.
Jetzt die Frage an euch, muß ich dann ein schlechtes Gewissen haben ?
Wer hat ähnliches erlebt ? Wie würdet ihr euch verhalten ?

Du hast also für dich nach 25 Jahren die Entscheidung getroffen, dich von deiner Frau zu trennen…
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Müssen hat in diesem Zusammenhang für mich etwas mit Zwang zu tun.

Ich würde es nicht Zwang nennen, da er ja Optionen hat und bietet. Die Situation muss zwar gezwungen geändert werden, aber sie wird in keine Richtung gedrückt.
Also ja, im weiteren Sinne ein Zwang, dass sich etwas ändern muss. Das schon. Aber eben kein Zwang, dass sie etwas tun muss. Das wäre für mich auch moralisch untragbar, und ganz nebenbei strafrechtlich zu verfolgen.

Doch, sie muss im Zweifel etwas aushalten, was sie nicht will. Zwang ist nicht immer körperlich.

Ich finde die Wortwahl in dem Zusammenhang einfach nicht glücklich und daher sträube ich mich dagegen.

Unglückliche Wortwahl sicher, keine Frage.
Aber da es die Option des Öffnens der Beziehung gibt beschränkt sich der Zwang auf eine Änderung des Status Quo.
Wenn die Frau praktisch gezwungen wird, gegen ihren Willen zur Verfügung zu stehen - und ja, das geht auch ohne körperlicher Gewalt - ist das etwas ganz anderes, und selbstverständlich verachtenswert.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung

Wieder der Zwang. Ich kann trainieren, es wäre gut, wenn ich trainieren.

Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.

Also nach 2 Jahren hat er wohl lange genug verzichtet. Und anscheinend gibt es, zumindest körperlich, keine Erklärung.
Ich bin sicher niemand, dem man irgendwie mangelnde Rücksicht vorwerfen kann. Aber irgendwann muss man sich auch Gedanken um die eigenen Bedürfnisse machen.

Sorry, reine Spekulation. Wir wissen nicht, ob es nicht dich etwas körperliches ist. Stehe meine Erklärung, wie die Lust bei einer Frau entstehen kann.

Das mit der Zeit verstehe ich auch nicht.

Stimmt, da gebe ich dir recht, bezüglich Spekulation. Aber ich bin davon ausgegangen, dass bei einer derartigen Änderung der Verhältnisse, über so einen Zeitraum, da medizinisch körperliche Dinge ausgeschlossen wurden.
Aber stimmt, ist spekulativ.
@*****Ink ich meine nicht, dass sie zur Verfügung stehen soll.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Für mich ist das große Fragezeichen ob sie etwas ändern möchte, oder gewollt ist, dies zu versuchen.

Es gibt doch so viel schönes, was ein Paar miteinander machen kann, dass auch mal eine Sexlose Zeit überbrückbar ist.

Auch da gebe ich dir recht. Aber nach 2 Jahren müsste sie dann auch verstehen, wenn er die Öffnung vorschlägt. Da vor dem Gespräch schon zu blocken ist respektlos.
@*****Ink es gibt Menschen, die kennen ihren Körper nicht, sie kennen ihre Sexualität nicht. Solange es klappt und schön ist, gibt es selten einen Grund darüber nachzudenken.

Dann kann das durchaus sein, dass erst gar nicht die Idee aufkommt zum Arzt zu gehen, was soll er auch finden, es ist nichts mehr da.

Sich neu entdecken, andere Dinge zur Stimulation zu finden, dass kommt oft nicht in den Sinn, dass das überhaupt möglich ist.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@*****Ink ich meine nicht, dass sie zur Verfügung stehen soll.

Weiß ich.
Ich meinte eben, wenn der TE das als einziges Ziel genannt hätte, wäre ich der erste, der es verurteilt. Aber da er andere Optionen vorschlagen will, sie aber nichtmal gewillt ist, nach 2 Jahren ein Gespräch zu führen, sehe ich da schon eine gehörige Schuld an der Situation bei ihr. Wohlgemerkt, durch das Blocken. Wenn sie keinen Sex will oder kann, dann ist das so, und zu akzeptieren.
*******ge73 Mann
171 Beiträge
Kein Mensch sollte irgendwo zu gezwungen werden.
Gewalt war noch nie eine Lösung
Ich schließe mich deiner Aussage an und finde Gewalt in jeglicher Form verachtenswert .
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@*****Ink es gibt Menschen, die kennen ihren Körper nicht, sie kennen ihre Sexualität nicht. Solange es klappt und schön ist, gibt es selten einen Grund darüber nachzudenken.

Dann kann das durchaus sein, dass erst gar nicht die Idee aufkommt zum Arzt zu gehen, was soll er auch finden, es ist nichts mehr da.

Sich neu entdecken, andere Dinge zur Stimulation zu finden, dass kommt oft nicht in den Sinn, dass das überhaupt möglich ist.

Hier auch das Argument, sie lässt kein Gespräch entstehen. Das ist das größte Problem an der Situation.
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Für mich ist das große Fragezeichen ob sie etwas ändern möchte, oder gewollt ist, dies zu versuchen.

Es gibt doch so viel schönes, was ein Paar miteinander machen kann, dass auch mal eine Sexlose Zeit überbrückbar ist.

Auch da gebe ich dir recht. Aber nach 2 Jahren müsste sie dann auch verstehen, wenn er die Öffnung vorschlägt. Da vor dem Gespräch schon zu blocken ist respektlos.

Natürlich wäre es schön, wenn beide miteinander reden können und ich finde blocken auch nicht schön. Aber auch hier, wir wissen in diesem Fall nicht, was sie denkt, wie sie sich fühlt und welche Angst in ihr steckt.

Ich denke, wir können den TE einfach informieren, welche Möglichkeiten bestehen und vielleicht bekommt er auch eine andere Sicht auf die Situation.
*********oaded Mann
528 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.
Du sperrst dich, warum auch immer, gegen das Modalverb "muss".
Es ist aber so, egal, welche Entscheidung getroffen wird, ob offene Beziehung, Gespräch, Paartherapie, heimliche Affäre, Verzicht auf Sex, usw. am Ende MUSS der TE mit seiner Entscheidung leben. Nicht er kann oder soll.
Das sind, meiner Ansicht nach, nur Versuche die Konsequenzen oder Taten nicht so hart klingen zu lassen. Aber am Ende MUSS eine Entscheidung getroffen werden. Und wenn es "nur" die ist, es so zu akzeptieren, wie es derzeit ist.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******ge73:
Kein Mensch sollte irgendwo zu gezwungen werden.
Gewalt war noch nie eine Lösung
Ich schließe mich deiner Aussage an und finde Gewalt in jeglicher Form verachtenswert .

Wo siehst du Gewalt, wenn er ein Gespräch will? Und auch zufrieden wäre, wenn er ihren Segen für eine andere Frau, rein für das sexuelle, bekommt?
Wenn man eine Situation ändern will, weil sie unerträglich geworden ist, ist das doch nicht zwingend Gewalt
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Für mich ist das große Fragezeichen ob sie etwas ändern möchte, oder gewollt ist, dies zu versuchen.

Es gibt doch so viel schönes, was ein Paar miteinander machen kann, dass auch mal eine Sexlose Zeit überbrückbar ist.

Auch da gebe ich dir recht. Aber nach 2 Jahren müsste sie dann auch verstehen, wenn er die Öffnung vorschlägt. Da vor dem Gespräch schon zu blocken ist respektlos.

Natürlich wäre es schön, wenn beide miteinander reden können und ich finde blocken auch nicht schön. Aber auch hier, wir wissen in diesem Fall nicht, was sie denkt, wie sie sich fühlt und welche Angst in ihr steckt.

Ich denke, wir können den TE einfach informieren, welche Möglichkeiten bestehen und vielleicht bekommt er auch eine andere Sicht auf die Situation.

Nach so langer Zeit sollte man aber das Vertrauen haben, mit dem Partner auch unangenehme Dinge zu besprechen.
*******ge73 Mann
171 Beiträge
Beide sollten das Gespräch suchen und versuchen eine Lösung zu finden.
Vielleicht kommt dann ein Vorschlag ein Gedanke .... Lösung
*********oaded Mann
528 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Du hast also für dich nach 25 Jahren die Entscheidung getroffen, dich von deiner Frau zu trennen…
Nein! *nono*
Genau DIESE Entscheidung hat er ja eben NICHT getroffen. Das wird ihm u. A. als eine konsequente Möglichkeit angeraten.
Ich kann mir aber vorstellen, dass bei Paaren die Kommunikation ähnlich abläuft, wie jetzt hier bei uns. Zwei Fronten und in der Mitte zieht sich eine Mauer hoch.

Alle Argumente haben irgendwie ihre Berechtigung, dennoch verläuft die Kommunikation in eine Richtung (von beiden Seiten), dass die Mauer immer höher wird.
*******con Mann
248 Beiträge
Würde ich nicht unbedingt sagen.
Wir sind uns doch einig, dass der Ursprung in der nicht vorhandenen Kommunikation liegt.
*********oaded Mann
528 Beiträge
Zitat von *****Ink:
Wo siehst du Gewalt, wenn er ein Gespräch will? Und auch zufrieden wäre, wenn er ihren Segen für eine andere Frau, rein für das sexuelle, bekommt?
Wenn man eine Situation ändern will, weil sie unerträglich geworden ist, ist das doch nicht zwingend Gewalt
Leider empfinden viele, zu viele, schon den Wunsch nach einen Gespräch als "Gewalt" und Zwang. Allein das Aussprechen des Wunsches wird als Zwang empfunden. "Warum MUSS ich mit dir reden?" Schon da kommt das "böse" Modalverb "muss" vor.

Ja, ich empfinde es als grundlegend falsch und abwertend dem (geliebten) Partner gegenüber, schon den Wunsch nach einen Gespräch zu verweigern und dies auch noch als Zwang und Gewalt, als "übergriffig" zu bezeichnen.
*******ge73 Mann
171 Beiträge
Was würdest du machen ?
Ja die Fronten sind verhärtet
Wie bekommt man diese Mauer wieder weg
Alles versuchen nicht aufgeben die Hoffnung stirbt zum Schluss
Zunächst ist die Frage, wie schaffen wir eine Basis der Kommunikation? Zum Beispiel sind mir hier zu viele Vorwürfe.

Dann wäre für mich die Frage, ob sie überhaupt etwas ändern möchte, sofern die Möglichkeit dazu besteht. Damit steht und fällt für mich alles.

Ist sie nicht bereit, könnte der TE andeuten, dass er nicht weiß, wie lange er sexlos leben kann. Damit hat er das Tor ein wenig geöffnet.

Wenn sie etwas ändern möchte, würde ich abwarten, aber ohne Druck.
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Zitat von *******sser:
Die OP ist jetzt 2 Jahre her, und es hat sich leider nichts geändert.
Im Gegenteil, sie sagt offen, das ihr Sex nicht mehr wichtig ist.

Wenn Sex ihr nicht mehr wichtig ist, dann sollte sie ja eigentlich nicht mehr daran interessiert sein, wie Du Dein Sexualleben gestaltest. Wo doch das Thema Sex für sie keine Bedeutung mehr hat.
*******n71 Frau
1.746 Beiträge
Da wir von Seiten der Frau nichts erfahren werden, werden wir nicht herausfinden ob ein Gespräch wie nötig stattgefunden hat, was und wie gesprochen wurde.

Es kann ein ganz einfaches Sender-Empfänger-Problem sein.
***h3 Mann
6.129 Beiträge
Warum stellt man so eine Frage in einem Sexforum? Was erwartest du, außer will man Aufmerksamkeit erreichen, doch wofür?
Glaube mir bitte, kein Mensch kann darüber urteilen, was dass Empfinden andere Menschen betrifft! Sicher ist die Ehe ein Beschluss, jedoch verhält sich jeder anders darin.
Nur du kennst deine Frau und weißt, wie du dich verhalten solltest. Also finde DU dich und frage nicht andere Menschen, was du tun sollst, da sie weder deine Frau, noch dich oder dein Umfeld kennen. Es zeigt mir nur Schwäche deiner Persönlichkeit.
Schönen Abend noch …
Wir dürfen mMn eins nicht vergessen. Für uns ist es mittlerweile normal, die Ehe öffnen, Poly, Swingen, oder Clubs. Ich merke aber auch immer wieder, dass ich mit dieser Offenheit „draussen“ auf manch irritierten Blick stoße.

Sex nicht mehr wichtig zu finden, kann auch der Umstand sein nicht zu wissen, das es ggf. Möglichkeiten gäbe.
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