Ich sehe jetzt nicht so recht ein, warum du
@*********oaded hier nun kontrollierend eingreifst, nachdem du vorher auch gerne mitdiskutiert hast.
Denn das hier....
Zitat von *********oaded:
„Genießen wir doch lieber alle den Feiertag und lassen wir den TE einfach machen. Er und seine Ehefrau werden schon das Richtige für DEREN Beziehung machen.
...galt von Anfang, seit der Themenerstellung.
Es ist interessant, dass ein paar der Männer hier allen Ernstes das Profil und das Thema des TE als "Suche nach Orientierung" begreifen möchten.
Alleine schon die Überschrift des Themas wirkte auf mich ein bisschen irritierend, vielleicht auch manipulierend.
Wenn jemand krank ist, braucht der Mensch dann nicht Fürsorge, Hilfe, Geduld und Zeit, Rücksichtnahme?
Wer da auf das Recht der eigenen Bedürfnisse hinsichtlich Sexualität und in Richtung "offene Beziehung" pocht, zeigt Flagge, ja.
So ein Verhalten weicht aber für mein Gefühl schon ein bisschen von dem ab, was üblicherweise als beschützend und liebend betrachtet wird.
Und wer sich davon -von der Darstellung des für @*******7065 "richtigen" Wegs zusammen mit seiner Frau- dann so provoziert fühlt, dass er/sie dagegen angeht, zeigt für mich etwas.
Wo sind denn die Grenzen der Verwirklichung der eigenen Interessen auf Kosten der Beziehung und des anderen Menschens?
Soll ich meinen Mann lieber verlassen, wenn er aus Krankheitsgründen nicht mehr seinen gewohnten Anteil am Familieneinkommen erbringen kann und wir deshalb unseren Lebensstil einschränken müssten, um meinen gewohnten Lebensstil weiterleben zu können - natürlich mit einem anderen Mann ?
Wenn ein Kind unsere Beziehung in ganz andere Bahnen lenkt als ursprünglich gedacht... wenn sie sich dadurch verändert, sehr, soll ich sie deshalb aufkündigen oder das Kind in ein Heim geben (wir haben eine seit der Geburt behinderte Tochter) oder gäbe es da noch einen anderen Weg?
Ich empfinde das Thema hier als ein sehr wichtiges und nehme dem TE seine Überwältigung und "Sprachlosigkeit" nicht so richtig ab.
Er hatte sich die Antworten mehr in seinem Sinne vorgestellt, vermute ich.
Korrekt wäre m.M.n. ein
Fragen nach Lösungen in einem anderen Rahmen als dem eines Forums wie dem Joy-Club gewesen.
Ein neutrales Forum, eine Beratung bei entsprechend geschulten Menschen, das Hinwirken -weiterhin- auf Gespräche mit seiner Frau.