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Kranke Frau zu Hause, was nun?

@****ga
Lt. Themenersteller 25 Jahre zusammen und meist glücklich !
********only Mann
4 Beiträge
Ich schreib gerade mal liegend, mit Blasenkatheter, aus Uni Klinik Dresden.
Meine Frau und ich wir hatten auch immer gerne und viel Sex. Sei es in unserem Wohnwagen, beim FKK oder einfach mal beim Pize suchen; wollten uns selbst ein Spielzimmer einrichten. Die Liebesschaukel liegt immer noch unbenutzt da.
Frau hat Brustkrebs und beide Brüste verloren und ich Lungen und Blasenkrebs. Ich dürfte nach Aussage der Ärzte seit 2020 schon gar nicht mehr da sein.
Ich glaube ich darf mir da erlauben das vieles bei so einschneidenden gesundheitlichen Problemen reine Kopfsache ist. Selbst wenn ich Morgen wieder ohne Schlauch nach hause fahre ist dann wie so häufig in den letzten Jahren erst mal ruhe angesagt für den Körper. Und selbst wenn es dann wieder geht kreist es im Kopf jetzt ne schöne Nummer schieben; aber halt ich komme ja nur noch trocken. Da fehlt mir doch was.
Auch bei meiner Frau geht es ja im Kopf nicht immer gleich. Sie ist auch noch in Behandlung und kämpft zusätzlich mit den Wechseljahren.
Entscheidend ist für uns aber wie wir damit und mit uns umgehen. Der Sex hat wohl nachgelassen, aber deshalb lieben wir uns dennoch. Es passiert dann einfach mal aus der Situation heraus; z.B. wenn wir aus unserer Sauna kommen.
Wir haben da keine Zwänge mehr Sex haben zu müssen auch wenn einer von uns gerade Bock auf den anderen hat. Nach 12 Jahren kennen wir uns einfach, beobachten uns Gegenseitig, umarmen, Küssen und kuscheln auch mal so ohne das wir uns die Klamotten vom Leib reisen. Und wir reden... so wie gerade als meine Frau mir schrieb" na dann hat der kleine erst mal Pause". Wir bequatschen unser keine Lust jetzt nicht bis ins Kleinste, weil wir meinen das wir uns kennen. Aber wenn wir hier überhaupt kein Vertrauen zueinander hätten und gar nicht über so ein sensibles Thema reden könnte, hätte dann nicht vor unserer Erkrankung was nicht gestimmt?
Meine Meinung ist das da noch beim TE ne menge mehr dran hängen kann als wie es nur auf den Sex zu reduzieren. Sex ist schön und wir hätten es beide gerne wieder öfters. Mir die Sache aber alleine irgendwo anders zu holen.........könnte ich dann meiner Frau noch in die Augen schauen oder mich selber im Spiegel betrachten? *snief*
*******sign Mann
1.542 Beiträge
Zitat von *******sser:
Ich nehme ihr ja nichts weg bzw. ich enthalte ihr auch nichts.
Ansonsten bekommt sie nach wie vor meine Aufmerksamkeit und Gesellschaft.
Ich stehe zu ihr, sonst passt ja alles, ich kann halt einfach nicht auf Sex verzichten, sonst gehe ich ein.

Dann solltest du ihr das genau so sagen.. Und eine gemeinsame Lösung erarbeiten.
****73 Mann
195 Beiträge
Das Problem habe ich auch.

Meine Frau hat vor ca 10 Jahren aufgehört Sex zu machen. Kuscheln, küssen, Berührungen und alles was dazugehört - Fehlanzeige.
Erst dachte ich, das gibt sich schon wieder. Aber das war ein Irrtum.
Nach 2 sexlosen Jahren dann das erste mal Paysex. Heimlich, schäbig, mechanisch. Nicht die große Erfüllung.
Dann hat mich mal ein Freund in einen Swingerclub mitgenommen. Natürlich war das erste Mal ein totaler Reinfall. Aber je öfter ich Clubs besucht habe, und auch lockerer wurde, desto öfter kam ich in Kontakt und hatte auch Sex, der auch Spaß macht.
Das war tatsächlich noch heimlich.

Dann kam Corona und wieder Funkstille im Lendenbereich.

Ich habe mit meiner Frau offen darüber gesprochen, dass ich so nicht weiterleben kann.
Eine Eheberatung oder Paartherapie lehnte sie ab.
Da sie nach wie vor keinerlei Bedürfnis nach Sex oder körperlicher Nähe hat, hat sie dann zugestimmt, dass ich mir meine Bedürfnisse nach Sex mit allem was dazugehört auch ausser Haus holen kann.
Ich mache das also mit dem Wissen und dem OK meiner Frau.

Klar stehen die Damen jetzt nicht Schlange, aber es geht ja nicht darum Trophäen zu sammeln, sondern um das Bedürfnis nach gutem Sex.
Und das ergibt sich immer wieder, z.B. im Club. Da gibt's zum Beispiel auch immer wieder Frauen, die das Problem auch haben, nur umgekehrt. Das führte oft zu sehr schönen und sinnlichen Abenden.

Klar wird es hier jetzt einige geben, die mich dafür verurteilen werden, wie ich damit umgehe, aber das ist mir egal. Meistens reissen nur die Leute das Maul auf die eh alles haben. Da wird man dann als notgeil abgestempelt, oder man bekommt den hochintelligenten Tip sich doch scheiden zu lassen. Keine Sorge, diese Option wurde auch besprochen, mit dem Ergebnis dass wir es nicht tun.
Fazit: Es gibt nur 2 Möglichkeiten.
Entweder jeder geht seinen eigenen Weg, oder man öffnet RESPEKTVOLL die Beziehung damit jeder seinen Bedürfnissen gerecht wird.
Mach nicht den Fehler, wie ich und warte aus Rücksicht so lange, bis es dich innerlich zerfrisst.

LG
ROLA73
Zitat von ****73:
Das Problem habe ich auch.

Meine Frau hat vor ca 10 Jahren aufgehört Sex zu machen. Kuscheln, küssen, Berührungen und alles was dazugehört - Fehlanzeige.
Erst dachte ich, das gibt sich schon wieder. Aber das war ein Irrtum.
Nach 2 sexlosen Jahren dann das erste mal Paysex. Heimlich, schäbig, mechanisch. Nicht die große Erfüllung.
Dann hat mich mal ein Freund in einen Swingerclub mitgenommen. Natürlich war das erste Mal ein totaler Reinfall. Aber je öfter ich Clubs besucht habe, und auch lockerer wurde, desto öfter kam ich in Kontakt und hatte auch Sex, der auch Spaß macht.
Das war tatsächlich noch heimlich.

Dann kam Corona und wieder Funkstille im Lendenbereich.

Ich habe mit meiner Frau offen darüber gesprochen, dass ich so nicht weiterleben kann.
Eine Eheberatung oder Paartherapie lehnte sie ab.
Da sie nach wie vor keinerlei Bedürfnis nach Sex oder körperlicher Nähe hat, hat sie dann zugestimmt, dass ich mir meine Bedürfnisse nach Sex mit allem was dazugehört auch ausser Haus holen kann.
Ich mache das also mit dem Wissen und dem OK meiner Frau.

Klar stehen die Damen jetzt nicht Schlange, aber es geht ja nicht darum Trophäen zu sammeln, sondern um das Bedürfnis nach gutem Sex.
Und das ergibt sich immer wieder, z.B. im Club. Da gibt's zum Beispiel auch immer wieder Frauen, die das Problem auch haben, nur umgekehrt. Das führte oft zu sehr schönen und sinnlichen Abenden.

Klar wird es hier jetzt einige geben, die mich dafür verurteilen werden, wie ich damit umgehe, aber das ist mir egal. Meistens reissen nur die Leute das Maul auf die eh alles haben. Da wird man dann als notgeil abgestempelt, oder man bekommt den hochintelligenten Tip sich doch scheiden zu lassen. Keine Sorge, diese Option wurde auch besprochen, mit dem Ergebnis dass wir es nicht tun.
Fazit: Es gibt nur 2 Möglichkeiten.
Entweder jeder geht seinen eigenen Weg, oder man öffnet RESPEKTVOLL die Beziehung damit jeder seinen Bedürfnissen gerecht wird.
Mach nicht den Fehler, wie ich und warte aus Rücksicht so lange, bis es dich innerlich zerfrisst.

LG
ROLA73

Mach dir kein Stress. Dein Leben, deine Entscheidung. Alles richtig gemacht.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von ****ga:
Ich sehe jetzt nicht so recht ein, warum du @*********oaded hier nun kontrollierend eingreifst, nachdem du vorher auch gerne mitdiskutiert hast. *zwinker*

Denn das hier....
Zitat von *********oaded:
Genießen wir doch lieber alle den Feiertag und lassen wir den TE einfach machen. Er und seine Ehefrau werden schon das Richtige für DEREN Beziehung machen.
...galt von Anfang, seit der Themenerstellung.
Liebe @****ga !

Leider komme ich erst jetzt dazu dir zu antworten.

Ich möchte und tue hier nicht kontrollierend in den Thread eingreifen. Das kann ich gar nicht! Aber was ich und viele andere auch hier seit Anbeginn lesen ist, dass eben nicht bei manchen Diskutanten die Einschätzung herrscht: "Er und seine Ehefrau werden schon das Richtige für DEREN Beziehung machen."

Im Gegenteil! Es gab und gibt bei sehr, sehr viele die Devise "Ich weiß nicht, worum es genau geht oder wie es bei euch in der Beziehung aussieht oder was du/ihr schon in Sachen eures Problems unternommen habt, aber ich sage dir trotzdem, dass du ein schlechter Mensch bist."

Und das Ganze basiert dann eben nur auf Vermutungen, persönlichen Projektionen in diese Situation und ohne näheres Wissen. Auch in diesen deinem Beitrag geht es viel um Vermutung. Das ist (wieder) schade.

Es ist interessant, dass ein paar der Männer hier allen Ernstes das Profil und das Thema des TE als "Suche nach Orientierung" begreifen möchten.
Eine nicht zutreffende Annahme von dir. Es waren nicht nur Männer, die das geschrieben haben. Darunter waren auch einige Frauen. Dabei erwähne ich nicht mal die, die mir ihre Zustimmung per CM geschrieben haben. Private Kommunikation verbietet es, sie zu veröffentlichen. Aber wenn du Zeit hast, lies bitte de nThread von Anfang an, dann findest du die entsprechenden Aussagen auch von weiblicher Seite.

Und wer sich davon -von der Darstellung des für @*******7065 "richtigen" Wegs zusammen mit seiner Frau- dann so provoziert fühlt, dass er/sie dagegen angeht, zeigt für mich etwas.
Was zeigt man (ich) denn damit?

Wie du vielleicht schon an den anderen Antworten, z. B. von @****54 und @*******_mv, entnommen hast, denke nicht nur ich so, über die Aussagen dieses Mitdiskutanten. Und private CM lasse ich, wie gesagt außen vor. Aber da waren noch ganz andere Aussagen dabei. Vornehmlich von Frauen!

*my2cents*

Aber ich wünsche trotzdem ein frohes Osterfest. Allen im Thread!
******ion Frau
2.478 Beiträge
Könnt ihr diesen Kinderkram bitte ins Cm verlagern?
*******iron Mann
9.149 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Morgen Frau Intuition wie würdest dich denn verhalten,
wenn dein Partner keinen Sex mehr mit haben wollen würde?
******ion Frau
2.478 Beiträge
@*******iron also zum einen habe ich damit die Streithähne die sich OT hier auslassen mit meiner Bitte gemeint, zum anderen geht es nicht um wollen, eher um können, oder?

Ich habe schon einiges zum Thema geschrieben, aber ich kann dir sagen, dass ich mit meinem Schatz beides erlebt habe. Erst war ich so krank und am Ende er. In letztem Fall hatte ich kein Interesse das anderweitig zu erleben, da waren mir andere Dinge wichtiger. In ersterem Fall haben wir durch Gespräche unsere Lösung gefunden. Immer und über alles offen und aufrichtig miteinander reden ist in fast allen Fällen die Lösung.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von ******ion:
In ersterem Fall haben wir durch Gespräche unsere Lösung gefunden. Immer und über alles offen und aufrichtig miteinander reden ist in fast allen Fällen die Lösung.

Genau das aber wird dem TE nach seinen Worten verweigert.
• Für die einen ist schon das alleine ein Grund der Beziehung keine Chance mehr zu geben.
• Ich möchte darauf verweisen, dass Sprachlosigkeit keine Krankheit ist, auch kein unveränderliches Persönlichkeitsmerkmal und gute Kommunikation in der Beziehung (um-)gelernt werden kann und muss. Das ist Bewusstseinsarbeit. In der JC-Mediatheke findet man gute Anregungen dazu.
• Andere sehen in der Krankengeschichte der Frau den Grund dafür, dass sie sich einfach nicht mit dem Thema beschäftigen kann unabhängig vom Wollen und dass sie zu Recht Rücksicht erwarten darf.
• Es wird darauf verwiesen, dass die Kranke zunächst ihre eigenen Baustellen bearbeiten muss, ehe sie sich auch konstruktiv in die darunter leidende Beziehung einbringen kann. Aber das muss dann auch von ihr angegangen werden! Ab wann darf er denn annehmen, dass in diesem Leben keine Aussicht auf eine Besserung der für alle unbefriedigende Lage besteht - wie auch im Thread proklamiert wurde.

Ich finde, dass an jeder dieser Argumentationen was dran ist.

Als positiv denkender Mensch stürze ich mich dann auf die Punkte, an denen aktiv gearbeitet werden kann. Auf alle gleichzeitig, denn es sind unabhängige Themen, die jedes für sich schon einen Fortschritt bedeuten.
Und ich schätze realistisch ein, dass das Alles seinen Zeit brauchen wird. Die vergangene 2 Jahre sind da eher lächerlich, wie auch aus verschiedenen Beiträgen ersichtlich wird.
Dann geht es also nicht um Rücksichtnahme auf die Frau sondern um die Geduld, die der TE aufbringen muss um dem Prozess seine Zeit zu geben - wenn es denn einen Prozess gibt.

Wenn er sich das bewusst macht, kann es einen riesen Unterschied in der Wahrnehmung der Defizite macht für den TE, denn nun ist nicht mehr seine Frau 'Schuld' sondern es braucht so lange wie es braucht, Schicksal halt. Und es geht nur noch um die Frage, wie man diese Zeit gestaltet.
****n27 Frau
1.789 Beiträge
Zurücklehn..... wenn mir jetzt wirklich, wirklich langweilig wäre und ich ein dickes Fell hätte, dann würde ich tatsächlich einen Gegenthread aufmachen, in dem gefragt wird: "Kranken Mann daheim, was nun..." . Hab ich aber nicht, also verkneife ich es mir. Denn eine Frau hat ja kein Stangerlfieber und muss sich von Geschlechtsgenossen die Eier freikraulen lassen, sondern sie setzt sich dem hier auf der Plattform vorherrschenden Zickenterror aus, kneift die Arschbacken zusammen und steht selber ihren Mann. Und wenn ihr was fehlen sollte, dann hopst sie mit kleinen meditativen Helferlein in andere Sphären und funktioniert selbstverständlich.

Entschuldigung - dieser Thread ist eine hausgemachte Watschen für jeden (geschlechtsneutral) hier auf der Plattform, der selber erkrankt ist oder sich um einen kranken Partner / Nahestehenden kümmert.
*******_mv Mann
3.722 Beiträge
Zitat von *********ch76:
Zurücklehn..... wenn mir jetzt wirklich, wirklich langweilig wäre und ich ein dickes Fell hätte, dann würde ich tatsächlich einen Gegenthread aufmachen, in dem gefragt wird: "Kranken Mann daheim, was nun..." .

Brauchst du nicht, gibt es schon alles.

Die Erkenntnisse dort: Es reicht ein kranker dort, die Frau ist ja nicht mit krank und muss daher die Möglichkeit haben Sexualität leben zu können. Schließlich gibt es ihr die Kraft ihn weiter zu pflegen. Und nicht zu vergessen: Großes Lob an die Frau, die es bis jetzt geschafft hat ihre Bedurfnisse zurückzustellen. Aber nun muss auch sie mal schauen das sie nicht ganz hinten runterfällt und sich ihre Kraftoasen gönnt.

Alle anderslautenden Meinungen sind dann misogyn oder gar Häresie....

Haben wir auf dieser erlauchten Plattform schon alles durch......in beiderlei Geschlechtskonstellationen.
Ein weiterer Unterschied ist nur noch: wenn der Mann krank ist, gibt es in jedem dieser Threads Männer, die da gerne aushelfen...... Fehlt hier noch etwas und die Frauen hier zieren sich noch etwas ebenso hilfsbereit zu sein, wie die Männer. 😁
****n27 Frau
1.789 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *********ch76:
Zurücklehn..... wenn mir jetzt wirklich, wirklich langweilig wäre und ich ein dickes Fell hätte, dann würde ich tatsächlich einen Gegenthread aufmachen, in dem gefragt wird: "Kranken Mann daheim, was nun..." .

Brauchst du nicht, gibt es schon alles.

Die Erkenntnisse dort: Es reicht ein kranker dort, die Frau ist ja nicht mit krank und muss daher die Möglichkeit haben Sexualität leben zu können. Schließlich gibt es ihr die Kraft ihn weiter zu pflegen. Und nicht zu vergessen: Großes Lob an die Frau, die es bis jetzt geschafft hat ihre Bedurfnisse zurückzustellen. Aber nun muss auch sie mal schauen das sie nicht ganz hinten runterfällt und sich ihre Kraftoasen gönnt.

Alle anderslautenden Meinungen sind dann misogyn oder gar Häresie....

Haben wir auf dieser erlauchten Plattform schon alles durch......in beiderlei Geschlechtskonstellationen.
Ein weiterer Unterschied ist nur noch: wenn der Mann krank ist, gibt es in jedem dieser Threads Männer, die da gerne aushelfen...... Fehlt hier noch etwas und die Frauen hier zieren sich noch etwas ebenso hilfsbereit zu sein, wie die Männer. 😁

Ah da hat mich jemand verstanden! @*******_mv
****eH Mann
12 Beiträge
Zitat von ****73:
Das Problem habe ich auch.

Meine Frau hat vor ca 10 Jahren aufgehört Sex zu machen. Kuscheln, küssen, Berührungen und alles was dazugehört - Fehlanzeige.

Ich frage mich da, warum mn dann noch zusamen ist?
Wie in guten Zeiten, so in schlechten Zeiten.
OK
....aber das sind ja keine schlechte Zeiten.
Nur nebeneinander her vegetieren ist keine Lösung.
Sie hat ja gesagt, dass sie dich immer lieben will.
Das macht sie aber scheinbar nicht.
Es ist keine Beziehung mehr, sondern eher nur ein Zusammen leben, wie eine WG.
Du wirst nicht glücklich werden.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Dazu muss in diesem speziellen Fall jedoch der männliche Part ersteinmal den Respekt aufbringen, zu verstehen, dass sich der Körper seiner Frau für sie so verändert hat, dass sie sich wohl nicht mehr darin wohl fühlt.

Dieser Respekt und das dazu nötige Einfühlungsvermögen darf aber keine Einbahnstraße sein.
Denn auch wir Frauen wissen oftmals nicht, wie es sich anfühlt, wenn man ein Mann ist.
Oder ein gesunder Mensch, wie sich ein körperlich oder auch seelisch kranker Mensch fühlt, der vom Wohlwollen eines anderen Menschen (ob nun Angehöriger oder Pflegepersonal) abhängig ist.


Entschuldigung - dieser Thread ist eine hausgemachte Watschen für jeden (geschlechtsneutral) hier auf der Plattform, der selber erkrankt ist oder sich um einen kranken Partner / Nahestehenden kümmert.

Die Frau des TE ist kein Pflegefall.

Und daher nicht vergleichbar mit pflegebedürftigen Menschen oder mit Menschen, die ihre Angehörigen pflegen.
Respekt *hutab*





Die finanziell, von der Unterstützung bei dieser 24/7 und 365 Tage im Jahr Belastung, wie auch emotional völlig allein gelassen werden.
Sie haben keine Zeit sichtbar zu werden und die Mehrheitsgesellschaft interessiert es auch erst, wenn sie mal selber betroffen sind.
Ein sehr wichtiges und auch brisantes Thema jetzt und in der Zukunft bei so vielen Menschen, die alt werden und Single sind oder einfach keinen Menschen haben, der bereit ist sein eigenständiges Leben aufzugeben.


Aber selbst in solchen Fällen gibt es Bedürfnisse und einen legitimen Wunsch nach Entlastung.


*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Zitat von *******sser:
Die OP ist jetzt 2 Jahre her, und es hat sich leider nichts geändert.
Im Gegenteil, sie sagt offen, das ihr Sex nicht mehr wichtig ist.

Das ist es, was der TE zur "Krankheit" seiner Frau geschrieben hat.
Er hat nicht geschrieben, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, Sex mit ihm zu haben. Sie hat einfach keine LUST mehr!
Was für sich gesehen absolut ok ist und was bei einer Total-OP (ich hatte auch eine solche) eigentlich ziemlich häufig vorkommt.
Eine hormonell bedingte Unlust könnte sie behandeln lassen - WENN SIE ES MÖCHTE.

Ich wollte es damals selbst - unbedingt - mir war das wichtig! Weil ich meinen Mann geliebt habe und mit ihm immer eine sehr erfüllte Sexualität hatte. Nach wenigen Monaten hat sich alles wieder eingerenkt und meine Lust war wieder voll da.
Das war eine persönliche Entscheidung, die man niemandem aufzwingen darf.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von *****_54:
Sie hat einfach keine LUST mehr!

In der Konsequenz bin ich ja bei dir, @*****_54 .

Aber ein solche Umbruch kann sehr wohl eine Depression auslösen und dann ist es eine Krankheit, für die sie überhaupt nichts kann, der SIE bei Krankheitseinsicht aber dennoch aktiv begegnen könnte.
Sie müsste nur a) selbst wollen und b) die Kraft aufbringen.

Bei Teil b) kann ihr geholfen werden.
****n27 Frau
1.789 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von *****_54:
Sie hat einfach keine LUST mehr!

In der Konsequenz bin ich ja bei dir, @*****_54 .

Aber ein solche Umbruch kann sehr wohl eine Depression auslösen und dann ist es eine Krankheit, für die sie überhaupt nichts kann, der SIE bei Krankheitseinsicht aber dennoch aktiv begegnen könnte.
Sie müsste nur a) selbst wollen und b) die Kraft aufbringen.

Bei Teil b) kann ihr geholfen werden.

DANKE @****54 für die Erklärung....
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Zitat von ****_54:
Aber ein solche Umbruch kann sehr wohl eine Depression auslösen ...

Hat es bei mir auch. Mit der Behandlung der körperlich-hormonellen Schieflage und der Wiederaufnahme der erotischen Aktivitäten hat sich - jedenfalls bei mir - auch die Depression aufgelöst. Ich war wieder glücklich, ganz einfach.
Depressionen haben ja nicht immer psychische Ursachen, sondern sind gerade in solchen Fällen hormonell bedingt.
*********1966 Mann
1.133 Beiträge
Hallo Ladyküsser,

Ich kenne die von dir beschriebene Situation aus eigener Erfahrung. Mir hat meine Frau den Weg hierher eröffnet. Wir haben uns Regeln gegeben, an die wir uns beide halten.
Sie ist und bleibt der Mensch, neben dem ich beerdigt werden möchte. So betrüge ich diesen meinen Lebensmenschen nicht und mein Lebensmensch ermöglicht mir, das auszuleben, was gemeint zu erleben uns versagt ist.
*******iron Mann
9.149 Beiträge
JOY-Angels 
Kranke Frau zu Hause, Kranker Partner zu Hause, Kranker Mann zu Hause, was nun?

Wenn Mann sich nicht befetzt kann man sich ja gegenseitig erzählen was man so darüber denkt.

Es lastet nun mal ein extremer Druck. Vor allem auf den TE.
Der Samenstau reicht bis zu den Augenliedern und die Sehnsucht nach körperlicher Zuwendung ist groß.
Und wer kennt den Wunsch nach körperlicher Zuwendung nicht.
Und gleichzeitig plagt einen das gewissen. was würdet ihr tun?
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Zitat von *******iron:
Und gleichzeitig plagt einen das gewissen. was würdet ihr tun?

Sublimieren!
*zwinker*
Der Einschnitt einer OP hat Auswirkungen, keine Frage.
Aber nach 2 Jahren vor sich her schreiten, bedeutet für einen auch, Entscheidungen zu treffen. Deine Frau hat klar gesagt, ich will kein Sex, alles gut. Nur kann ich einem anderen Menschen das nicht aufzwingen.
Jeder Mensch ist individuell und hat eine EIGENE Persönlichkeit/ Sexualität.
Seit wann lass ICH mir vorschreiben, wie MEINE Sexualität auszusehen hat.
Herr TE, du hast ein eigenes Recht auf DEINE Sexualität. Den Weg den DU wählen musst / kannst, treff selber.
Die Paare, die ich LIVE kennen lernen durfte haben eine gute Lösung gefunden.
OFFENE EHE.
Es kann funktionieren. Ich würde diesen Weg gehen.
****Zyy Mann
45.574 Beiträge
JOY-Team 
Liebe Community,

die Konflikte der letzten Seiten führen uns dazu hier vorzeitig abzuschließen. Gemeldete Beiträge und deren Folgebeiträge wurden entfernt.

Weiterhin sonnige Ostern wünscht euch euer *sonne*
JOY-Team
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