„Es wäre so einfach, wenn diese Monogamie ... nicht so tief in den Köpfen verankert wäre.
Wir haben hier zwei Menschen, die beide hormonell gesteuert sind. Die Frau, hat keine Lust mehr und hat den "Vorteil", dass es sie nicht belastet. Der Mann, hat noch Lust und so etwas kann man nicht einfach "abschalten", er ist der Leidtragende, weil er auf etwas verzichten muss, was er nicht kontrollieren kann.
Nun kommt die eine Fraktion und sagt: aus Liebe zu ihr müsste er auch (freiwillig) verzichten Die andere Fraktion sagt: aus Liebe zu ihm müsste seine Frau zustimmen, dass er sich den Sex außerhalb sucht.
Wer hat Recht?
Ich schließe mich der zweiten Gruppe an.
Alter Schwede…so viele Nackenhaare habe ich gar nicht, wie sich gerade aufstellen wollen!
Wie kommt man immer und immer wieder darauf, dass es bei diesen Themen die Frau ohne Lust nicht belastet????
Zur Monogamie:
Wenn man sich seinerzeit dafür entschieden hat, kann nicht einer einfach das System ändern. Das muss gemeinsam passieren!
Es hat IMMER Gründe, warum Lust „plötzlich“ nicht mehr geht. Da kann man in einer Beziehung mit diesem System und den Versprechen erwarten (!) dass man da gemeinsam dran geht.
Da sind wir wieder bei Kommunikation und anderem. Und dazu gibt es auch schon genügend Threads und Ausführungen, die man vielleicht mal lesen sollte.
Das Gesamtproblem an der ganzen Thematik ist glaube ich, dass bei Frauen im Laufe des Lebens im sozialen und gesundheitlichen Bereich (Familie, Kinder, Hormonumstellungen usw.) sehr viel mehr passiert als bei einem Mann, und Mann dann einfach nicht mitkommt, Frau übrigens auch nicht. Was wiederum verständlich ist, es aber dann die anderen Eigenschaften erfordert, auch von Frau natürlich. Kommunizieren können, Verständnis, Empathie u.a.