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Wo fängt für euch Fremdgehen an?

*****210 Paar
1.563 Beiträge
Zitat von **q:
Zitat von *******7065:
Fremdgehen <=> Vertragsbruch

Dafür müsste es ja klar ausgehandelte Konditionen und Bedingungen geben. *zwinker*

Nicht für jeden, es gibt nicht nur offene Beziehungen. Es kommt auch vor, dass Paare nur gemeinsam mit anderen Spaß haben möchten...
LG V
Zitat von ********agus:
@******rah Das ist eine berechtigte Frage, auf die ich auch gern Antworten lesen würde.
Denn, wäre es wie hier, müsste zunächst einmal ein Vertrg bestehen. Damit kann auch ein mündliches Versprechen untereinander gemeint sein. Aber als Voraussetzung sollte m.M.n. darüber einvernehmlich gesprochen worden sein, damit es so ist.
Zitat von *******7065:
Fremdgehen <=> Vertragsbruch

Eine stille Erwartung reicht eigentlich nicht aus, die ist einseitig und nicht geäußert.
.

*gruebel*

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Vertrag abgeschlossen ohne vorher die Modalitäten auszuhandeln.

Diese stille Erwartung ist das nicht eher ein Ammenmärchen *nixweiss*
Ich fürchte nein. Selbst eine laute, also ausgesprochene einseitige Erwartung, ist nichts wert ohne Zustimmung.
Zitat von **q:
Zitat von *******7065:
Fremdgehen <=> Vertragsbruch

Dafür müsste es ja klar ausgehandelte Konditionen und Bedingungen geben. *zwinker*
tuts doch. Man spricht doch drüber..oder nuchtm
******rah Paar
3.259 Beiträge
Wenn in einer Beziehung der jeweils andere belogen wird ….

Was heißt das denn?

Für uns heißt das, dass derjenige der lügt nicht offen sprechen kann. *angsthab*

Vielleicht weil auf kein Verständnis zu hoffen ist? Oder schon geredet wurde aber kein Konsens erzielt wurde? Oder man sich nicht traut, aus Angst vor (negativen) Reaktionen?

Das Fremdgehen selber ist für uns lediglich eine Reaktion auf Dinge, die sehr viel früher einsetzen.

Wir sehen diese Opfer-Täter Rolle auch etwas differenzierter. Nicht, dass wir sie komplett umkehren wollen, aber aus unserer Erfahrung gehören zum Lügen wie zum Belogen werden genauso wie zum Fremdgehen immer mindesten zwei Parteien dazu, mit jeweils unterschiedlichem Anteil daran.

Abgesehen davon, ab wann ist Lügen unzulässiger Betrug und ab wann ist eine Notlüge nicht nur gerechtfertigt sondern sogar moralisch angebracht?



*nixweiss*

Tom & Zarah
Dane und Zustimmung @******rah
Zitat von ******rah:
Wenn in einer Beziehung der jeweils andere belogen wird ….

Was heißt das denn?

Für uns heißt das, dass derjenige der lügt nicht offen sprechen kann. *angsthab*

Vielleicht weil auf kein Verständnis zu hoffen ist? Oder schon geredet wurde aber kein Konsens erzielt wurde? Oder man sich nicht traut, aus Angst vor (negativen) Reaktionen?


*nixweiss*

Tom & Zarah


Aus Angst weil man negative Reaktion befürchtet, ist feige und eine Ausrede es nicht zu tun, ja es könnte eine negative Reaktion hervorrufen wie so in vielen Lebensbereichen.

Sie weiterhin damit rauszureden nicht offen sprechen zu können, darf man doch sehr wohl die Partnerschaft hinterfragen, derjenige hat doch die Person gewählt, oder etwa nicht?

Da ist genau der Knackpunkt, es wird so getan als ob man "keine Möglichkeit hätte"

Das ist aber schlichtweg falsch, jeder in einer Beziehung, hat auch den anderen gewählt, nicht in eine Beziehung zueinander gezwungen.


Das was ihr da anführt sind Ausreden um keinerlei Verantwortung für sein eigenes Verhalten übernehmen zu müssen, ja das bedeutet im Zweifel eine negative Reaktion.

Wenn ich Ladendiebstahl begehe, kann ich das zurück bringen und hoffen das die mich nicht anzeigen, letztlich muss ich aber damit rechnen, das sie mich anzeigen.

Wenn ich vorhabe Ladendiebstahl zu begehen, weil ich mir das vorstelle, könnte ich gegen die Gedanken vorarbeiten und dem Besitzer sagen, pass mal auf, das geht in meinem Kopf vor, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, das der dumm aus der Wäsche schaut und mich für bekloppt hält, aber die Wahrscheinlichkeit das ich das noch tue ist deutlich gesunken und vor allem dürfte das ein interessantes Gespräch werden.
Das was man legitim sagen kann, das nicht jeder Mensch die Größe hat, mit seinem Partner offen über solche Diskrepanzen zu reden und dann letztlich auch mit den daraus resultierenden Ergebnis zu leben. Weil "womöglich" ein "negatives" Ergebnis erzielt wird.
***si Frau
2.485 Beiträge
Sry, Zitieren funzt gerade nicht...

"Das Fremdgehen selber ist für uns lediglich eine Reaktion auf Dinge, die sehr viel früher einsetzen.

Wir sehen diese Opfer-Täter Rolle auch etwas differenzierter. Nicht, dass wir sie komplett umkehren wollen, aber aus unserer Erfahrung gehören zum Lügen wie zum Belogen werden genauso wie zum Fremdgehen immer mindesten zwei Parteien dazu, mit jeweils unterschiedlichem Anteil daran."

Volle Zustimmung.

Natürlich muss sich der/die Betrogene fragen, warum er/sie betrogen oder belogen wurde. Ohne Grund geschieht das sicher nicht.
Nur selbst, wenn er das nicht tut und stoisch auf seinen eigenen Ansichten beharrt und weiterhin die Beziehung so weiter lebt, rechtfertigt das -für mich- nicht, heimlich eigene Wege zu gehen.

Wenn ich so unzufrieden in einer Partnerschaft bin, dass ich über das Ausbrechen nachdenke (und es vielleicht auch tue) sollte ich doch zumindest noch ein wenig Fairness an den Tag legen und eine Sache sauber abschließen. Ich komme mit dieser Festhalten-und-Weitersuchen-Mentalität nicht klar.
******rah Paar
3.259 Beiträge
Ohne jetzt das Fremdgehen damit komplett freizusprechen - Beziehungen bestehen in den allermeisten Fällen doch überhaupt nicht aus „freien“ Entscheidungen, die man einfach täglich so treffen kann.

Da sind Auto, Haus, Kinder, Berufe, soziales Umfeld, gemeinsame Hobbys, die Familie, gemeinsam Erlebtes, gemeinsame Pläne, die Altersversorgung, 80% die doch sehr gut laufen, ein gewachsenes Miteinander.

Und dann geht dieser „Fremdgänger“ alle 8 Wochen mal für 2 Stunden in den Puff, um den Druck vom Job loszuwerden und nur mal „für sich“ und Namenlos zu sein,

oder sie hat ihren „Hausfreund“, wenn sie alle paar Wochen mal für eine Nacht bei ihrer entfernten Freundin aus der Schulzeit bleibt.


Keiner weiß von den Eskapaden des anderen, beide ahnen möglicherweise etwas, vermeiden aber gemeinsam tunlichst das Gespräch darüber, weil sie wissen, dass aufgrund von äußerem Druck, den eigenen hohen ethischen und moralischen Ansprüchen - denen sie wissentlich eh nicht genügen, sie aber unbedingt hochhalten - sie sich dann sehr schmerzhaft voneinander trennen müssen.

Und das ist überhaupt nicht gewollt.

Und offenbar geht das 40% aller Menschen in Deutschland so, die schon einmal fremdgegangen sind und 1,2 Millionen Puffbesuchern jeden Tag.

Fremdgehen wird doch erst dann blöd, wenn’s rauskommt. Ansonsten kann das sehr wohl auch eine Art von zwischenmenschlichem Schmierstoff für Beziehungen sein, sonst würde es nicht von so vielen Menschen mit durchaus positiven Erfahrungen damit so häufig genutzt.

Aus der heimlichen Natur der Sache ergibt sich natürlich, dass in den meisten Fällen die negativen Auswirkungen, Gefühle und Ansichten aufkommen.

Denn in all den Fällen, in denen Fremdgehen positiv wirkt, wird das natürlich nicht an die große Glocke gehängt - denn „die im Dunklen sieht man nicht“.


*tuete*

Tom & Zarah
Na aber da liegt doch der Hase im Pfeffer, es sagt ja niemand das diese 40% sich trennen "muss".

Und das aktive Wegsehen wollen, ist mir durchaus nicht unbekannt.

Ich glaube überhaupt nicht an "Schuld im eigentlichen Sinne" sondern nur an mangelnde Eigenverantwortung.


Ich kenne ein Paar beide wirklich sehr gute Berufe, Haus, 2 Kinder Top Absicherungen, 1 Jahr Gespräche ( mit Freunden warum man sich nicht trennen könnte) auch hier war mangelnder Sex das Problem, die Öffnung hat nicht geholfen, da er dann doch Eifersüchtig wurde und für Beide ( wirklich noch jungen Menschen ) ein Zölibatäres Leben wollte. Da hat sie dann doch einen Schlussstrich gezogen.



Niemand sagt es wäre einfach, aber viele machen es sich einfach, den Weg des geringsten Wiederstandes.
Die Komfortzone wird halt sehr ungern verlassen.


Auch kein Ding, aber dann auch dazu stehen.
Wenn die Partnerin hinter dem Rücken mit anderen (fremden) Männern schreibt und dies auch noch versteckt. Warum das fremdgehen ist? Naja, Sie hatte 1000x mal die Möglichkeit zu sagen „Nein, ich tue das nicht“, entscheidet sich dann aber doch anders.
Zitat von *********ure22:
Wenn die Partnerin hinter dem Rücken mit anderen (fremden) Männern schreibt und dies auch noch versteckt. Warum das fremdgehen ist? Naja, Sie hatte 1000x mal die Möglichkeit zu sagen „Nein, ich tue das nicht“, entscheidet sich dann aber doch anders.

Mich zB würde das gar nicht interessieren ob mein Partner mit anderen Frauen schreibt, für mich gibs es auch noch ein gewisses Maß an Privatsphäre auch in einer Beziehung. Jeder von uns hat die Möglichkeit zu fragen oder eben auch zu lesen, nur eben Lügen geht nicht. Er sagt es mir meist einfach und frag ob ich das lesen möchte ( meine Antwort ist meist nein oder die Frage ob ich es lesen sollte.). Weil es für mich selbst einfach nicht wichtig ist.

*g*
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von *****0Tx:
Zitat von *********ure22:
Wenn die Partnerin hinter dem Rücken mit anderen (fremden) Männern schreibt und dies auch noch versteckt. Warum das fremdgehen ist? Naja, Sie hatte 1000x mal die Möglichkeit zu sagen „Nein, ich tue das nicht“, entscheidet sich dann aber doch anders.

Mich zB würde das gar nicht interessieren ob mein Partner mit anderen Frauen schreibt, für mich gibs es auch noch ein gewisses Maß an Privatsphäre auch in einer Beziehung. Jeder von uns hat die Möglichkeit zu fragen oder eben auch zu lesen, nur eben Lügen geht nicht. Er sagt es mir meist einfach und frag ob ich das lesen möchte ( meine Antwort ist meist nein oder die Frage ob ich es lesen sollte.). Weil es für mich selbst einfach nicht wichtig ist.

*g*


So ist das auch bei uns. Diese vielfältigen „Außenkontakte“ bereichern ja sogar die Beziehung.

Da freuen wir uns doch gemeinsam drüber. *top*

*stoesschen*

Tom & Zarah
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ******rah:
Ohne jetzt das Fremdgehen damit komplett freizusprechen - Beziehungen bestehen in den allermeisten Fällen doch überhaupt nicht aus „freien“ Entscheidungen, die man einfach täglich so treffen kann.

Da sind Auto, Haus, Kinder, Berufe, soziales Umfeld, gemeinsame Hobbys, die Familie, gemeinsam Erlebtes, gemeinsame Pläne, die Altersversorgung, 80% die doch sehr gut laufen, ein gewachsenes Miteinander.

Eine Beziehung bringt -wie von Euch beschrieben- eine Menge Verpflichtungen mit sich.
Dennoch habe ich mich doch irgendwann mal bewusst für eine Beziehung entschieden und wusste zumindest im Ansatz, dass eine andere Lebensform denn als Single auf mich zukommt.
Mit dieser bewussten Entscheidung war für mich klar, dass auch Probleme, Diskussionen und Streits auf mich zukommen. Ich war zwar mit Mitte 20 sicher in einigen Dingen naiv, aber das wusste ich ganz genau und mein Ex-Mann auch. In guten wie in schlechten Zeiten...das war nicht nur Gerede vom Pastor sondern unsere eigene Einstellung und das bedeutete dann eben auch so manches Mal, sich hinzusetzen und zu reden. Schonungslos, offen, ehrlich. Schwierig, ganz zu Beginn...aber die Übung machte es.
Hätte mein Mann mir gesagt, dass er ein Defizit verspürte, wäre ich nicht aus allen Wolken gefallen, denn tatsächlich ging es mir ähnlich. Ich hatte mir ein Herz gefasst und meine Bedürfnisse geäußert, er hat super reagiert und mir seine erzählt. Damit konnten wir arbeiten und zu einer erfüllenden Sexualität zurückkehren.
Was wäre wohl passiert, wenn jeder von uns aus dem Mangel heraus ausgebrochen wäre?
Sowas kommt am Ende eh raus und ich mag mir nicht vorstellen, wie verletzt ich im Nachhinein gewesen wäre (und er auch).
Zitat von *****0Tx:
Zitat von *********ure22:
Wenn die Partnerin hinter dem Rücken mit anderen (fremden) Männern schreibt und dies auch noch versteckt. Warum das fremdgehen ist? Naja, Sie hatte 1000x mal die Möglichkeit zu sagen „Nein, ich tue das nicht“, entscheidet sich dann aber doch anders.

Mich zB würde das gar nicht interessieren ob mein Partner mit anderen Frauen schreibt, für mich gibs es auch noch ein gewisses Maß an Privatsphäre auch in einer Beziehung. Jeder von uns hat die Möglichkeit zu fragen oder eben auch zu lesen, nur eben Lügen geht nicht. Er sagt es mir meist einfach und frag ob ich das lesen möchte ( meine Antwort ist meist nein oder die Frage ob ich es lesen sollte.). Weil es für mich selbst einfach nicht wichtig ist.

*g*

Natürlich gibt’s da auch noch die Privatsphäre, wenn Sie es aber hinterrücks tut, es dabei verheimlicht und mich dann auch noch belügt, dann ist es etwas anderes. Ich habe kein Problem damit wenn meine Partnerin mit anderen Männern schreibt, eine Ex von mir ist zB. damals auch mit einem Ex feiern gegangen und mich hat’s nicht gestört. Ich hab jedoch auch unangenehme Erfahrungen machen dürfen.
***si Frau
2.485 Beiträge
Nachtrag zum Post vorher:

ich glaube nicht an "80% laufen gut". Für mich läuft da viel mehr unter der Oberfläche falsch als nur der fehlende Sex. Der ist nur das Symptom, die Ursache liegt tiefer.
Zitat von ***si:
Nachtrag zum Post vorher:

ich glaube nicht an "80% laufen gut". Für mich läuft da viel mehr unter der Oberfläche falsch als nur der fehlende Sex. Der ist nur das Symptom, die Ursache liegt tiefer.

im meinem umfeld kenne ich eigentlich kein paar, das sich wegen fehlenden sex getrennt hat. die meisten scheitern am geld, erziehungsfragen und den alltäglichen kleinen nadelstiche (denen ich persönlich die hauptschuld zuweise)
*********graf Mann
49 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von ********agus:
@******rah Das ist eine berechtigte Frage, auf die ich auch gern Antworten lesen würde.
Denn, wäre es wie hier, müsste zunächst einmal ein Vertrg bestehen. Damit kann auch ein mündliches Versprechen untereinander gemeint sein. Aber als Voraussetzung sollte m.M.n. darüber einvernehmlich gesprochen worden sein, damit es so ist.
Zitat von *******7065:
Fremdgehen <=> Vertragsbruch

Eine stille Erwartung reicht eigentlich nicht aus, die ist einseitig und nicht geäußert.
.

*gruebel*

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Vertrag abgeschlossen ohne vorher die Modalitäten auszuhandeln.

Diese stille Erwartung ist das nicht eher ein Ammenmärchen *nixweiss*

Also sorry, aber eine Partnerschaft oder Beziehung würde ich jetzt nicht mit einem "Vertrag" gleich setzen.
Wenn man an solch einem Punkt angekommen ist, kann man sich auch gleich die Kugel geben.
Anders vielleicht mit der Hochzeit, wo ein Ehevertrag schon sehr sinnvoll ist, aber da geht es ja um ganz andere Sachen.

Willst du in deinem Vertrag auch regeln, wie oft du in der Woche einen Kaffee ans Bett bekommen willst, wann gesaugt und abgewaschen werden soll und wie oft du geküsst werden musst.

... Also manchmal zweifel ich ja so einiges an....
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von ***si:
Sry, Zitieren funzt gerade nicht...

"Das Fremdgehen selber ist für uns lediglich eine Reaktion auf Dinge, die sehr viel früher einsetzen.

Wir sehen diese Opfer-Täter Rolle auch etwas differenzierter. Nicht, dass wir sie komplett umkehren wollen, aber aus unserer Erfahrung gehören zum Lügen wie zum Belogen werden genauso wie zum Fremdgehen immer mindesten zwei Parteien dazu, mit jeweils unterschiedlichem Anteil daran."

Volle Zustimmung.

Natürlich muss sich der/die Betrogene fragen, warum er/sie betrogen oder belogen wurde. Ohne Grund geschieht das sicher nicht.
Genau hier ist Alarm angesagt. Diese Verharmlosung greift massiv zu kurz. Es gibt notorische Lügner und Betrüger, die sich ein Leben lang so verhalten.

Der Anteil der Belogenen und Betrogenen daran ist der Umstand, dass sie sich von einem manipulativen Menschen in die Irre haben führen lassen. Toxische Menschen sind oft derart stark in ihrer ganz eigenen Version einer möglichen Realität verwurzelt, dass man ihre Lügen nicht erkennen kann. Dagegen helfen nur Kenntnisse, worauf man achten muss, um solche Menschen erkennen zu können.

In meinen Augen ist die Grundhaltung, die oben beschrieben ist, jene von toxischen Menschen, die keine Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen wollen. Es ist übrigens eine der grössten roten Flaggen, um notorische Lügner zu erkennen - immer haben andere irgendwie Schuld. Jedes Mal, wenn ich so jemanden sehe oder höre, erhöht sich meine Aufmerksamkeit, um weitere Warnsignale wahrnehmen zu können. Das hat mich selbst im Berufsleben schon vor gewaltigen Schäden und Konsequenzen geschützt, denn die Verhaltensmuster sind immer die gleichen. Erstaunlicherweise.
Nein sicherlich so detailliert aber einfach elementare Dinge.

Wie, willst du Kinder ? Ja /Nein

Wie stellst du dir unsere Beziehung vor? ( also eben mono, poly oder sonstwie)

Kernfragen die einem selbst wichtig sind, stellt man ja nicht unbedingt erst nachdem man 10 Jahre miteinander zusammen ist.

Bestenfalls, kann man dann feststellen, oh naja, meine Entscheidung vor 10 Jahren würde ich heute anders entscheiden, das nennt man dann Lernprozess.

So ein Leben kann im Zweifelsfall lang sein, man hat ( so fern man nicht anderes glaubt) auch nur dieses eine Leben, wenn ich das nicht nutze, ja was dann?
Zitat von *******nist:
Genau hier ist Alarm angesagt. Diese Verharmlosung greift massiv zu kurz. Es gibt notorische Lügner und Betrüger, die sich ein Leben lang so verhalten.

Sehe ich auch so 👍🏻
Meine damalige Jugendliebe hat sehr viel gelogen. 20 Jahre später per Zufall wieder Kontakt aufgebaut, daraus hat sich mehr entwickelt. Bis zu dem Tag als all ihre Lügen aufgeflogen sind. Manche Menschen ändern sich eben nie und sind zudem sehr toxisch und haben oftmals ausgeprägte narzisstische Züge.
***si Frau
2.485 Beiträge
@*******nist
Zum Betrügen gehören immer zwei und natürlich muss auch der Betrogene bei sich schauen, warum es soweit gekommen ist. Auch er kann sich nicht aus der Verantwortung stehlen und alles beim angeblich toxischen Partner lassen.
Hat er Warnsignale übersehen? Hat er seine eigenen Grenzen nicht eingehalten? Wollte er um jeden Preis diese Beziehung? Stimmte schon das Bauchgefühl zu Anfang nicht?
Nein, auch als Betrogener habe ich genauer hinzuschauen und wer das ehrlich macht, wird in den seltensten Fällen im Nachhinein von einem toxischen Partner sprechen sondern von einer unglücklichen Beziehung.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
das mit den Lügen braucht auf der anderen Seite ahnungsloss Schafe...
da möchte jemand förmlich belogen werden, weil die Wahrheit so scheisse ist.
gesunder Menschenverstand scheint allenortes abhanden zu geraten um sich selbst Schuld oder Mitschuld zu atrstieren fällt flach.. das mag jetzt nicht in Weltbild passen..
ich selbst erfahre das aber so.....
****a21 Mann
1 Beitrag
Was ist Fremdgehen,

ich bin sehr Monogam in einer Beziehung, Ich bin seit ca 19 Jahren verheiratet und wir haben Kinder.
Meine Frau geht seit ca .4 Jahren Fremd . Sie hat sich auch hier auf Joyclub präsentiert zusammen mit Ihrer Affäre. Das fand ich sehr verletzend. Ich habe diese Seite eigentlich dann verflucht. Aber nach dem ich mich mal intensiver mit Joyclub beschäftigt habe stellte ich fest dass hier auch viele Ehepaare /Pärchen austauschen und sich auch sexuell erweitern wollen. Das finde ich auch echt OK wenn es beide dann wollen. Nur meine Frau hat mich nicht mal gefragt . Sicher ich bin kein Adonis und es gbit einige Dinge die ich einfach nicht machen möchte. Ich habe aber auch akzeptiert wenn Sie etwas nicht machen möchte. ich finde das sollte in einer Ehe / Partnerschaft eigentlich normal sein. Man muss auch mal verzichten können. Wenn man als Paar was ausprobieren will wie hier viele auf der Seite und es beide wollen dann ist es OK.

Also was ist jetzt Fremdgehen für mich? Für mich fängt Fremdgehen beim Sex an.
Wie lautet ein Sprichwort. Appetit holen darf man sich ,gegessen wird daheim.
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