@****80
Jetzt gehen wir mal von einer Beziehung in jungen Jahren aus mit enorm viel Dynamik und die Welt gehört uns. Familienplanung, berufliche Karriere, Anerkennung im Freundeskreis, ev. Haus bauen usw.
Du durchläufst, wenn nicht genügend Unterstützung im Umfeld da ist, einen vorgeplanten Beziehungs-Burnout!
Frauen fühlen sich durch Kindererziehung nicht genug unterstützt, gehen in unserer Gesellschaft oft in eine Mutti-Isolation und die Veränderung der Figur durch Schwangerschaft schafft gefühlt Unattraktivität! Kein Sex mehr. Dead end! Dann noch Teilzeit-Job! 24/7 aktiv - Willkommen das Leben heilt 🤬!
Das alles bedeutet aber NICHT, dass eine Frau in dieser Lebensphase keinen Sex möchte!
Blöd ist halt in einer Beziehung die Erwartungshaltung geliebt zu werden auch für das, was ich in diese Investiere!
Ich schließe auch nicht aus, dass dieses Modell auch umkehrt ausgelebt wird. Mann übernimmt Kindererziehung.
Männer brechen spätestens ab 35 Jahren aus ihrer Rolle des Workaholics aus. Arbeiten, Hausbau 🥵, Verpflichtungen… und wollen Abenteuer mit Kumpels, Spaß, ungehemmten Sex!! FREIHEIT 🗽!! Kein Genörgel, bitte das Motorrad 🏍️! Die Break-Out-Sessions beginnen.
Jetzt passiert es!!! Die Partner triften auseinander. Der rote Faden des gemeinsamen Versprechens wird sehr dünn und reißt!
Der zusätzliche Konflikt des FREMDGEHENS nimmt Kontur an!!
Was wurde nie gelernt ?
Intimsphären innerhalb der Beziehung zu waren, offene Kommunikation - auch wenn’s mal weh tut -, mit dem anderen wachsen und nicht stehen lassen, weil bequem.
Sich den unterschiedlichen Lebens- und Beziehungsphasen bewusst sein.
Oder die bewusste Trennung 💔 mit Verständnis und Rücksichtnahme, um sich gegenseitig noch eine Lebenschance einzugestehen oder zu gönnen.
Egal wieviel Besitz dahinter steckt. Betrug und verraten zu werden, empfinde ich viel schlimmer als alles andere.
Schließlich habe ich auch bewusst einer Beziehung zugesagt und darf mich im Leben korrigieren.
Das Leben ist nicht statisch.