Wo fängt für euch Fremdgehen an?

Dazu kann ich nicht viel sagen. Vermutlich geht es auch nicht darum. Anscheinend will er eben mal etwas anderes ausprobieren. Laut Aussage ist seine Ehe ja auch sehr glücklich

Das denke ich auch, dass er einmal ein Abenteuer sucht.

Aber das muss jeder selber entscheiden.
Eine Familie möchte ich nicht zerstören.

Kein Fremdfick der Welt könnte unsere Welt zerstören…kein unbedeutender Typ..wie anmaßend der Gedanke. Kein anderer Typ hätte die Macht dazu, auch wenn’s nur rein theoretisch ist. Ich darf ja fremd ficken, mit außerordentlichem Wunsch meines Partners. ☺️

Na das dachten schon viele….

Das ist natürlich das Optimum:
Liebend bleiben - selbst bei einer Trennung!

Sie ist ja erst 37 J. ..!!
warten wir einmal bis sie 60 + ist...!!!

Bloß gut dass sie nicht warten will bis sie 60+ ist 🤣

Danke, hier haben sich eben gerade andere geoutet. Die „du bist jung“ Phrase ist hohl.

Für mich ist das ganz einfach :

Alles was ich meinem Partner offen sagen kann ist ok

Sobald ich etwas zu verbergen versuche, mir Mühe gebe etwas zu verheimlichen,
sei es eine Online Kommunikation oder ein Telefonat, Briefe/Geschenke, Dates.... usw.
Bin ich auch bereit fremd zu gehen.

SONST BRÄUCHTE ES JA DIESE LÜGEN NICHT !

Was soll so eine Partnerschaft/ Beziehung ??? Ich kenne niemanden der hintergangen werden möchte.

Alles offen kommunizieren oder sich gleich trennen.

Sie schreibt.

Es gibt für mich 2 sehr konkrete Hinweise, aus denen man schliessen kann, dass man gerade fremd geht
a) Ich mache etwas, das ich bei meinem Partner nicht erleben möchte
b) Ich verheimliche es (denn wenn es OK ist, kann man es auch offen machen)

Schwieriger ist es wohl festzustellen ob der ander gleiche Erwartungen und Grenzen hat.

Sex außerhalb einer Beziehung ist Freiheit und Offenheit und das kann nur funktionieren, wenn man frei und offen drüber sprechen kann und das auch tut.

Ich hatte mal eine sehr offene, hedonistische Beziehung. Für uns gehörte es fast dazu, außerhalb der Beziehung zu vögeln, wir waren heiß auf fremde Haut. Zusammen oder auch getrennt, vor allem wenn man beruflich unterwegs war. Dabei wußte man immer, was der Partner wo und wie getrieben hat.

Funktionieren konnte das nur, weil es neben der Offenheit keine Eifersucht gab und einige wenige Regeln strikt beachtet wurden, wie zB nicht neben dem Fickdate aufzuwachen und Fickdates und Freundschaften, also das "normale Leben" absolut zu trennen.

Das war eine herrliche Zeit und es hat eigentlich perfekt funktioniert.

Wer es braucht, soll es auch bekommen fertig ✅

Ich folge diesem Thread nun schon eine Weile und ich habe einige Fragen im Kopf. Warum geht der Mensch fremd? Ist es der Reiz des Verbotenen, der Kick oder einfach nur der Wunsch nach fremder Haut? Ich habe nun schon mehrfach gelesen dass zB. verheiratete Männer in ihrer Ehe/Partnerschaft was das zwischenmenschliche angeht zwar glücklich sind, der Sex aber unbefriedigend ist oder zu kurz kommt. Wenn das drum herum stimmen würde, wäre der mangelnde/schlechte Sex für mich nicht Grund genug um überhaupt fremd zu gehen.

Warum ich das so „einfach“ sagen kann?

Ich hatte mal eine Partnerin, mit der ich fast 10 Jahre zusammen war. Sie hatte weit vor meiner Zeit und laut ihren Aussagen etwas mehr auf den Rippen. Sie nahm innerhalb kürzester Zeit radikal ab, was dazu führte dass die Haut eben so schnell nicht hinterher kam. Sie war mit ihrem damaligen Freund im Urlaub und machte sich abends für die Poolparty fertig. Als er sie fragte warum sie dies tut, denn so wie sie aussehen würde könne er sich nicht mit ihr am Pool sehen lassen, nagte es sehr an ihrem Selbstbewusstsein. Als ich sie kennenlernte, half ich ihr dabei ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen, sich zu lieben und stärker zu werden. Unser Sexleben war toll, sie hatte 3-4 Jahre später aber einen „Rückfall“ und war wieder unzufrieden mit sich selbst. Ich hatte diesmal keine Chance und unser Sexleben schlief ein. Wir hatten in den darauffolgenden 4 Jahren keinen Sex und ich verschwendete nicht einen Gedanken daran ihr fremd zu gehen. Chancen hätte ich mehr als genug gehabt. Ob ich unglücklich war? Ich müsste lügen um dies abzustreiten, gelegentlich war es so. Alles andere hat gepasst, ich hätte ihr niemals fremd gehen können. Und ich sage das, obwohl ich Sex liebe.

Wir Menschen lieben es zum einen exklusiv für einen Partner zu sein und wollen dies auch in allen Bereichen des Lebens sein. Doch irgendwann entwickeln wir uns weiter und lernen neue Menschen kennen die uns inspirieren. Es ist nun die Frage wie ehrlich und offen kann ich mit meinem Partner darüber reden und wie tolerant ist er ist sie? Und wenn seelische Schmerzen entstehen, bin ich bereit darüber zu reden und gönne meiner Partnerin trotzdem die pure Lust am Leben? Erfahrungen zu sammeln ist auch in der Ehe wichtig. Umso freier man sich macht, desto wohler fühlt sich jeder in seinem Körper und umso glücklicher kann er/sie sein und diese positivität wieder in die Beziehung mitnehmen.

Fremdgehen beginnt dort, wenn man sich für einen Menschen verändert und sich fremd verhält.

Wo es anfängt, oder auch schon endet?

Wenn meine Partnerin mir nicht loyal gegenüber wäre. Ich erwarte die gleiche Loyalität mir genüber, die ich auch ihr gegenüber aufbringe.
Loyalität, Vertrauen und Kommunikation.

Fand hintergangenwerden recht unangenehm.
Denke, dass ich da auch recht empfindlich durch geworden bin. Sollte mir das nochmal passieren, so würde ich wohl recht wortlos verschwinden.
Bei gemeinsamwohnen wäre es so, ist es ihre Wohnung, wäre ich in recht kurzer Zeit weg.
Wäre es meine Wohnung, würde ich ihr friedlich und gesittet, aber mit Ultimatum beim Auszug helfen.

Als ich (als Mann) eine Partnerin hatte, hatte ich nie das Bedürfnis, eine andere Frau kennenzulernen. Warum auch, wenn ich zufrieden bin?
Erst wenn die Beziehung beendet ist und ich etwas Abstand habe, habe ich Interesse eine neue Partnerin kennenzulernen.

Wenn heimlich mit jemand anderem getextet wird und die Nachrichten nachträglich gelöscht werden. Da wird auch gar nicht lange gefackelt und die Beziehung wird ohne viel Trubel beendet.

Frauen beenden ihre Beziehung zumeist wenn sie bereits einen neuen Partner gefunden haben; am Verhalten der Männer erst am Ende einer Beziehung nachzudenken und versuchen die Fehler zu vermeiden, die zur Trennung geführt haben, ändert sich nichts.

Frauen haben diese Möglichkeiten / Unterschiede für sich entdeckt und durch die Liebe kultiviert - dadurch können Männer immer nur zu einer Frau eine wirklich feste Beziehung / Bindung eingehen. Nur wenn die Frauen es wollen, lassen sie den Mann das Geheimnis entdecken, wie sie dies bewerkstelligen - oder / und es regt sich irgendwo ein schlechtes Gewissen.

Auch als Mann kann man sich unentbehrlich machen - wenn man gesucht wird, aber nicht mehr gefunden werden will.

Ich würde am Fremdgehen meiner Frau glaube ich sterben ... .

Wie man(n) dann so eine Taktik findet...... Das bleibt mal jedem selbst überlassen, wir sind ja schon erwachsen. 😇


Wenn man gesucht wird. Das erklärt schon besonders sein zu müssen.
Nicht mehr gefunden werden wollen... Kommt es mir nur so vor, oder entsteht in der Bevölkerung dahingehend sogar eine Tendenz? Sei es zum Trotz, oder, teils verständlich, auch aus Selbstschutz.

Wenn man etwas vorhat, muss man so tun, als ob man es zunächst nicht vorhat - den Rest (den Bau einer festen, stabilen Brücke zu anderen Menschen) erledigen die allerbesten Freunde. Diese Freunde sind bei allem und vor allen Dingen in der Not die Ausnahmen von der Regel.

Meine Freunde wissen wo ich bin auch und gerade dann wenn ich nicht mehr gefunden werden will:
wenn man etwas vorhat, muss man so tun als ob man es zunächst nicht vorhat

• das ist ein Strategem.

Für uns in einer offenen Beziehung wäre es so, in dem Moment, wo man mit anderen tiefgehender schreibt und mit dem Gedanken spielt, sich zu Treffen, dem Partner aber nichts von diesem Kontakt zu erzählen.

Bei der Gefahr, dass einer der Partner sich wegen dem Fremdgehen des anderen das Leben nimmt,
oder dass die eigenen Kinder in Gefahr geraten könnten, sehe ich das Recht auf der Seite des Ehe-Partners, der verantwortungsbewusster handelt, sehe ich eine Grenze erreicht.

Das kann niemals zu Lasten des Partners gehen, der andere seinem Ehepartner vorzieht, oder anderen Versprechen macht, die er nie einhalten kann - nur um seine sexuelle Abenteuerlust zu genießen.

Wer das Vertrauen seines Ehepartners missachtet / missbraucht, verliert - ich weiß nicht was sich solche Menschen bei ihrem Verhalten denken, so unentschuldbar, so unfassbar dies auch für andere Menschen ist - und davon einmal abgesehen wird das Schicksal anderer Menschen damit mitbestimmt.

Kann vielleicht jemand diese Seite als abgeschlossen ✔️✅✅ deklarieren 👍 sonst gibt’s die nächsten 50 Seiten immer noch einen der sein Herz ausschütten möchte 🥴🤷🏼‍♂️ sorry Jungs ist meine Meinung 😉

Gibt nur maximal 30 Seiten.