Du in Deinem (sexuellen) Kopfkino: Zuschauen oder Mitspielen

Ich bin Gestalter und Anregender. Zuschauer wäre mir zu passiv. Aber in meinen Hypnosegeschichten ziehe ich mich manchmal auch in die Betrachterrolle zurück. Eine der veranlassten Hauptrollen kann nie ich sein, weshalb ich dabei nur beobachte.

Aktiver Mitspieler, aus der Rolle heraus den Ton angebend, immer darauf bedacht, für alle Beteiligten die Stimmung anzuheizen und das Spiel voran zu treiben.

Also ich will das nicht. Könnte ich auch gar nicht. Ich stelle mir Dinge vor, die in echt weder möglich noch wünschenswert wären.

Ich bin da aber eine Ausnahme, schätze ich. Was mich mental erregt ist nicht das, was meinen Körper erregt.

Das kann ich für mich nicht unterschreiben. Ich differenziere zwischen Fantasien, die definitiv Kopfkino bleiben werden und welchen, die ich schon erlebt habe oder die mich antörnen oder die ich mir vorstellen kann.

Ich bin gerne dabei , nur die Beobachterrolle ist nicht meins.

Ich bin immer mitspielender in meinen Fantasie
Nur möchte ich diese real gar nicht erleben.

Meine Wünsche allerdings konnte ich mir in der Vergangenheit sowohl als auch erfüllen.

Nein, das unterliegt einem jc-Tabu. Das Schöne in der hypnotischen Virtualität ist ja, dass man virtuell Grenzen überschreiten kann, die real nicht überschreitbar sind. Und dabei gibt es Rollen, die ich ganz weiblich gestalte, ich diese aber als männlicher Gegenspieler ergänze.

Finde die Mischung macht es,zu sehen,ist spannend zusehen lassen nicht so meins.Als Mittelfeldspieler ist man gefordert,weswegen linker oder rechter Flügel,auch spannend ist. TOOOR.

Er schreibt

Was für eine spannende Frage! Danke dafür

In meinen Träumen bin ich immer Mitspieler und aktiv dabei.

In meinen Phantasien bin ich gerne Zuschauer sowie Mitspieler.

Ich finde es gerade spannend zu bemerken, dass ich in meinen Träumen nie ein Zuschauer bin… ich muss mal auf die Freudsche Couch

mal so mal so….es kommt immer drauf an um welchen „Film“ es sich handelt.
Und die filmauswahl ist groß

Für mich kommt es stark auf die Definition von "mitmachen" oder "mittendrin sein" an.

Bei Vorführungs- und Überlassungsszenarien bin ich irgendwo involviert, wenn auch nicht physisch.
Dennoch steuere ich Dinge zu einem gewissen Grad und sei es nur indem ich im späteren Spiel als Kontrollinstanz und Anker für sie anwesend bin.

Reines "Pornogucken" oder fremden beim Sex zusehen empfinde ich dabei als passiv. Da bin ich dann lieber in irgendeiner Weise involviert, obschon das Beobachten von intensivem Sex durchaus reizvoll sein kann. Es bleibt aber eher eine passive Beobachtung, da ich an dieser Stelle wirklich gar nicht beteiligt bin.

Es kommt am Ende auf meine Lust an. Eine Wertung was ich "lieber mag", oder wohin meine Fantasien eher driften, nehme ich an dieser Stelle gar nicht vor.

WIR beide haben das unverschämte Glück bezüglich unserer sexuellen Ausrichtung und Vorlieben, nah beieinander zu sein.
Und es ist für uns normal uns gegenseitig über unsere Phantasien und Träume auszutauschen.
Die aktive oder passive Teilnahme jedes einzelnen von uns, hängt von der Phantasie ab - erstaunlicherweise liegen wir da aber auch meist auf einer Wellenlänge.
Bsp.
Stelle ich ( Sie ) mir einen Gangbang vor, ist er zwar mit dabei, aber eher im Hintergrund und überwachend.
Träumt er davon, fast 100%Ige Übereinstimmung .

Ich bin immer Mitspielerin, und ich setzte mein Kopfkino auch am liebsten um.

..wie Malcolm

Er schreibt:

Erst den Einstieg ermöglichen, dann lasse Ich Sie mit dem neuen, potenziellen Spielpartner allein (im Raum) und komme später dazu und mache entweder mit und/oder schaue auch gern zu.

Immer Mitspielerin, weil ich die körperliche Nähe genauso wunderschön, intim und innig finde, wie auch die emotionale Nähe.

"Am Anfang war die Tat"

ich bin auch immer mitten drin …..
und der Leiter des Geschehens 😏

In meinen sexuellen Kopfkino bin ich immer Mittelpunkt... alles andere sind Geschichten, die können allerdings anhand von Beschreibungen sehr charismatisch sein.

Nur äußerst selten der Beobachtete. Mit Tendenz zu nie.

Der Beobachtende und Mitspieler dafür immer. Das Eine beginnt, steigert die Spannung, das Andere setzt lustvoll fort und schließt krönend ab.

Verbeugung und Vorhang.

Du in Deinem (sexuellen) Kopfkino: Zuschauen oder Mitspielen

Ein unerschöpfliches Theme weil sie variantenreich. Man sollte alles probieren, weil man auch als Passiver Mitspieler sein kann.

Wie das?