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Offene Beziehung /Vetorecht

Du musst nicht Dich fragen sondern Sie.
Viele Menschen tun Dinge die wir nicht verstehen, es sollte uns maximal als Earnung für uns selber dienen aber ein Urteil über die Person bzw ihr Verhalten zu fällen halte ich für schwierig.
Ich wüsste nicht wozu, er muss doch zufrieden sein mit seiner Wahl und nicht ich.
Ein Vetorecht käme bei mir zum tragen, wenn ich und meine Bedürfnisse aufgrund des anderen grob vernachlässigt werden. Sprich: mir Qualitätszeit bei einer Wochenendbeziehung dauernd abgezwackt wird zu gunsten einer anderen. Und bei Verabredungen zu dreiern.
Da würde meine Eheherrin wohl nicht darauf eintreten, wenn ich ihr vom Vergnügen mit ihrer besten Freundin abraten würde.
**C Mann
12.735 Beiträge
Zitat von ****eat:
Da würde meine Eheherrin wohl nicht darauf eintreten, wenn ich ihr vom Vergnügen mit ihrer besten Freundin abraten würde.

...als Sub wirst Du bei Deiner "Herrin" wohl kaum etwas zu melden haben... *zwinker*
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von ******oom:
Offene Beziehung /Vetorecht
Hallo
Des öfteren habe ich schon gelesen das der Partner ein Vetorecht hat bei der Wahl seines Partners.

Mich würde mal interessieren bei wem ihr von diesem Recht Gebrauch machen würdet?

Und warum andere, die keines vereinbart haben, darauf verzichten.?

Vielen Dank im voraus für eure Einblicke.

Ja, wir haben uns dieses „Vetorecht“ auch vorbehalten.

Wurde auch schon angewandt.

Warum? Weil der andere Mensch bei mir ein ungutes Gefühl ausgelöst hat.
Ich kann nicht genau erklären, aber das muss ich auch nicht. Ich erwarte, dass das von meinem Partner in diesem Moment akzeptiert wird. Natürlich wird das auch besprochen.
Aber ein „nein“, egal von ob von mir oder ihm ist in diesem Moment einfach so.:.
Wir beide haben, nur ab und zu, Spielgefährten und keine feste Nebenbeziehung.
******ter Mann
1.388 Beiträge
Hier noch eine Stimme contra Veto:

Was bringt es mir? Wenn ein Partner sich zu jemand anderem orientiert, dann kann auch ein Veto keine Gefühle verhindern.

Ein Veto kann also nur aus einen Besitzanspruch resultieren. Rechtlich ist Besitz ja auch in erster Linie ein Abwehrrecht gegen Fremdzugriff.

Und einen Partner durch Besitz an mich zu zwingen entspricht nicht meinem Verständnis von Liebe - ich würde auch nicht wollen, dass ich nicht weiß ob der Partner jetzt nur durch Zwang oder aus Überzeugung bei mir ist.

Ich vertraue da lieber darauf, das ein Partner mir die Treue hält oder zumindest was die Intensität betrifft nach dem Durchleben der NRE wieder zu mir zurückkehrt.


Sollte ich mich nicht mit einem Partner wohlfühlen oder das Gefühl haben das ein Partner meiner Partnerin nicht gut tut würde ich aber dennoch das Gespräch suchen, ein offener und ehrliche Umgang mit den eigenen Gefühlen ist immer wichtig.
Also wir bauen darauf das der Partner selber weiß wer ihm guttut und wer nicht und das hat bisher wunderbar funktioniert, sogar soweit das ein schade das es mit euch nicht mehr weitergeht über die Lippen kam.

Dazu muss ich sagen das unser "Verschleiß " an Partnern sehr sehr überschaubar ist.
Zitat von ******ter:
Hier noch eine Stimme contra Veto:

Was bringt es mir? Wenn ein Partner sich zu jemand anderem orientiert, dann kann auch ein Veto keine Gefühle verhindern.

Ein Veto kann also nur aus einen Besitzanspruch resultieren. Rechtlich ist Besitz ja auch in erster Linie ein Abwehrrecht gegen Fremdzugriff.

Und einen Partner durch Besitz an mich zu zwingen entspricht nicht meinem Verständnis von Liebe - ich würde auch nicht wollen, dass ich nicht weiß ob der Partner jetzt nur durch Zwang oder aus Überzeugung bei mir ist.

Ich vertraue da lieber darauf, das ein Partner mir die Treue hält oder zumindest was die Intensität betrifft nach dem Durchleben der NRE wieder zu mir zurückkehrt.


Sollte ich mich nicht mit einem Partner wohlfühlen oder das Gefühl haben das ein Partner meiner Partnerin nicht gut tut würde ich aber dennoch das Gespräch suchen, ein offener und ehrliche Umgang mit den eigenen Gefühlen ist immer wichtig.

Das teile ich. Liebe befreit, gibt Impulse und zeigt auf. Alles andere ist Objektifizierung in meinen Augen. EINFACH MEGA !!! 🙏🏻♥️
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von ******ter:
Hier noch eine Stimme contra Veto:

Was bringt es mir? Wenn ein Partner sich zu jemand anderem orientiert, dann kann auch ein Veto keine Gefühle verhindern.

Ein Veto kann also nur aus einen Besitzanspruch resultieren. Rechtlich ist Besitz ja auch in erster Linie ein Abwehrrecht gegen Fremdzugriff.

Und einen Partner durch Besitz an mich zu zwingen entspricht nicht meinem Verständnis von Liebe - ich würde auch nicht wollen, dass ich nicht weiß ob der Partner jetzt nur durch Zwang oder aus Überzeugung bei mir ist.

Ich vertraue da lieber darauf, das ein Partner mir die Treue hält oder zumindest was die Intensität betrifft nach dem Durchleben der NRE wieder zu mir zurückkehrt.


Sollte ich mich nicht mit einem Partner wohlfühlen oder das Gefühl haben das ein Partner meiner Partnerin nicht gut tut würde ich aber dennoch das Gespräch suchen, ein offener und ehrliche Umgang mit den eigenen Gefühlen ist immer wichtig.

Okay???
Ihr seit also von 0 auf 100 in diese Lebensführung gestartet???
Ohne Entwicklung???
Oder auch ein austesten wie sich solche Dinge anfühlen?

Kompliment an Alles die groß geboren wurden😳

Da fehlt mir wohl das Vertrauen und die innerliche Größe…

Mein Freund und ich gönnen uns vieles und eine Unwohlsein wird respektiert und besprochen.

Ich finde es eher traurig, wenn hier sofort mit Begriffen wie Besitzanspruch, fehlendes Vertrauen um sich geworfen wird.
Ich finde es eher spannend auch mal zu sehen wie andere mit diesem Thema umgehen… ohne das gleich negativ zu bewerten.
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Zitat von ******a84:
Zitat von ******ter:
Hier noch eine Stimme contra Veto:

Was bringt es mir? Wenn ein Partner sich zu jemand anderem orientiert, dann kann auch ein Veto keine Gefühle verhindern.

Ein Veto kann also nur aus einen Besitzanspruch resultieren. Rechtlich ist Besitz ja auch in erster Linie ein Abwehrrecht gegen Fremdzugriff.

Und einen Partner durch Besitz an mich zu zwingen entspricht nicht meinem Verständnis von Liebe - ich würde auch nicht wollen, dass ich nicht weiß ob der Partner jetzt nur durch Zwang oder aus Überzeugung bei mir ist.

Ich vertraue da lieber darauf, das ein Partner mir die Treue hält oder zumindest was die Intensität betrifft nach dem Durchleben der NRE wieder zu mir zurückkehrt.


Sollte ich mich nicht mit einem Partner wohlfühlen oder das Gefühl haben das ein Partner meiner Partnerin nicht gut tut würde ich aber dennoch das Gespräch suchen, ein offener und ehrliche Umgang mit den eigenen Gefühlen ist immer wichtig.

Das teile ich. Liebe befreit, gibt Impulse und zeigt auf. Alles andere ist Objektifizierung in meinen Augen. EINFACH MEGA !!! 🙏🏻♥️

Liebe bedeutet für uns due Gefühle des anderen zu achten und unser Verhalten dem anzupassen. Das leben wir in einer Beziehung seit 1983 und einer Ehe seit 1992 ohne uns eingeengt oder Objektifiziert zu fühlen.
Also ich finde es gar nicht seltsam wenn man von Anfang an eine offene Beziehung führt.
War bei uns nicht anders.
Mich gab es nur in einer offenen Beziehung und sie fand das Konzept *top*
Klar am Anfang gab es viel redebedarf über dies und das aber das Konzept an sich wurde nie in Frage gestellt.
**C Mann
12.735 Beiträge
Zitat von ******oom:
Klar am Anfang gab es viel redebedarf über dies und das aber das Konzept an sich wurde nie in Frage gestellt.

..aber warum stellst Du es dann jetzt in Deinem Thread infrage? Weil die Frau eingesehen hat, dass für sie andere Prioritäten wichtiger sind und sich damit gegen Dich entschieden hat? Natürlich können wir nicht wissen, was schlussendlich für sie den Ausschlag gegeben hat, die Sache mit Dir zu beenden...
Äh hallo

Hier stellt niemand etwas in Frage und auch hat sich niemand von mir getrennt.

Meine EP bezieht sich einfach darauf welcher Sinn und Zweck ein Veto nach Definition des Dudens macht oder ob und wie es ohne gehandhabt wird.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Vetorecht einräumen bedeutet doch aber auch zu berücksichtigen das der Partner evtl. mit dem anderen Mann (und umgekehrt natürlich auch) nicht klarkommt und hier hat tatsächlich der eigene Partner Priorität. Damit beide zufrieden und glücklich sind. Außerdem leidet der Ehemann auch darunter wenn eine Sache beendet ist und er den Trennungsschmerz 1:1 miterlebt (auch hier natürlich wieder beidseitig).

g/w
Warum müssen die beiden denn miteinander klarkommen?
Wenn meine Partnerin damit klarkommt ist doch alles gut.
Tut sie das nicht wird sie auch nichts mit ihm anfangen.

Was weiss denn der Partner in der Regel vom anderen? Doch nur das was sie ihm erzählt
Oder spioniert er da hinterher?
Also nur um die begrifflichkeit nochmal zu definieren: reden wir jetzt über offene beziehungen oder polyamore beziehungen? Ich les immer der andere partner.. was mir noch zum veto einfallen würde, wenn mein LAP mit einer meiner besten Freundinnen rummacht geht bei mir zum beispiel auch nicht(ausser die freundschaft ist aus solchen situationen entstanden, dass wäre was anderes). Oder wenn es eine "Erzfeindin" von mir wäre.
Ich hatte ja schon erwähnt das zb bei uns Menschen grundsätzlich rausfallen
Wie zb auch von @*****nti erwähnt
Bei uns sind das Gemeinsame Freunde Arbeitskollegen, Brüder Schwestern Beste Freundin meine Kumpels.
Und natürlich wissen wir auch wen der andere gar nicht abkann.
Da ist es wohl selbstverständlich das man dann da einen Bogen rum macht, naja für uns zumindest.

Es ist uns dabei auch egal ob es sich um etwas langfristiges oder um einen ONS handelt, Mensch ist Mensch und wird nicht benutzt und dann vom Hof gejagt.

Da wir immer getrennt unterwegs sind und such zuhause keine intimen Details ausgetauscht werden sind Freundschaften mit den Partnern nicht gewollt.
Wenn man sich sieht grüßt man plaudert ein bisschen trinkt auch ein Bier zusammen aber man rennt sich nicht kreuz und quer die Bude ein oder zieht gemeinsam um die Häuser.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Zitat von ******oom:
Offene Beziehung /VetorechtHallo
Des öfteren habe ich schon gelesen das der Partner ein Vetorecht hat bei der Wahl seines Partners.

Mich würde mal interessieren bei wem ihr von diesem Recht Gebrauch machen würdet?

Und warum andere, die keines vereinbart haben, darauf verzichten.?

Vielen Dank im voraus für eure Einblicke.

Bei uns gibt es die Vereinbarung nicht. Ich würde meinen Partnern aber trotzdem sagen, wenn ich eine bestimmte Person nicht gut finden würde. Was mein Partner dann daraus macht, ist seine Sache. Was ich dann wiederum daraus mache, ist dann wieder meine Entscheidung.

Mit meinem Mann hatte ich die Situation schon mal. Er konnte den Typen den ich mir da angelacht hatte gar nicht ab. Er hat mir das aber nicht gesagt und mich trotzdem machen lassen.
Am Ende was es mein Freund (zu dem Zeitpunkt aber noch F+), der mir ganz klar gemacht hat, das der Typ echt schlecht für mich ist. Dann fing ich an nachzudenken und trennte mich von dem Typen.
Mein Mann sagte mir erst dann, was er von ihm hielt.
Mein Freund wäre da vermutlich von vornherein deutlich deutlicher.
Aus Erfahrung haben wir diesen Personenkreis ausgeschlossen da das nur für Unruhe sorgt.

Bei allen anderen in der freien Wildbahn ist der/ die erlaubt die Gefallen naja und wenn wir ehrlich sind gibt es auch nicht so viele die an diesem Konstrukt gefallen finden die Joy blase ist ja da nicht der Nabel der Welt und selbst hier muss man schon tief graben nicht jeder der will kommt auch infrage.
Es muss ja auch Menscheln und nicht nur sexeln.
*********tish Mann
399 Beiträge
Verwandtschaft.
Ich würde von dem Vetorecht Gebrauch machen wenn ich zB wüsste, dass meine Partnerin weiterhin mit jemandem verkehrt der sich in sie verknallt hat.

Oder im Falle dessen, wenn ich ein klares Gespür dafür bekomme, dass meine Partnerin jemanden trifft der sie aus der Beziehung locken möchte.
Also wenn mich jemand aus unserer Beziehung locken wollen würde, dann bräuchte es nicht das Veto meiner Partnetin, da würde ich das von alleine beenden.

Aber wer bei mir keine zumindest Schmetterlinge im Bauch zum flattern bringt der Käme für mich auch nicht in Frage.

Wer sich verknallt ohne sich bewusst zu sein das das gar nichts an dem Konstrukt ändern wird der hat ein Problem und nicht der in den sich verknallt wurde.

Ich würde sagen es braucht schon eine gewisse Bodenständigkeit und Reife um sich überhaupt darauf einlassen zu können.
Wer die nicht mitbringt sollte besser die Finger davon lassen.

Monogame Partner mit einem hang dazu Besitzansprüche zu stellen sind da bestimmt nicht gerade die Wahl auf die man sich einlassen sollte wenn man selber nicht so richtig weiß wo man hin will.
*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von ******oom:
Also ich finde es gar nicht seltsam wenn man von Anfang an eine offene Beziehung führt.
War bei uns nicht anders.
Mich gab es nur in einer offenen Beziehung und sie fand das Konzept *top*
Klar am Anfang gab es viel redebedarf über dies und das aber das Konzept an sich wurde nie in Frage gestellt.

Darf ich fragen, wielange ihr zusammen seit?
Und davor gab es auch nur offene Beziehungen?
@*********niac
Nicht Nur.
Wir sind im 12. Jahr zusammen und unsere Beziehung war von Tag 1 an geöffnet.
Davor gab es in 6 Jahren 2 offene Beziehungen davor etliche 3 Monatsbeziehungen und davor war ich 6 Jahre gewollt Single.
Davor eine 2,5 Jährige von Anfang an geöffnete Beziehung.
Und meine erste langzeitbeziehung von meinem 20. Bis 32. Lebensjahr war 4 Jahre Monogam und dann so ein paar experimente mit einem befreundetem Pärchen gestartet bis hin zum vernaschen einiger Urlaubsbekanntschaften in Form von FFM und MMF.

Bei meiner Partnerin sah es eher so aus das sie gelegentliche Sexdinger am Laufen hatte
Wir haben uns kennen gelernt als sie 33 war was dann wohl auch ihre erste Beziehung war über einen langen Zeitraum.

Die Anzahl der Partner die wir in dieser Zeit ausser uns hatten in etwa ist ausgeglichen
Da es wie schon erwähnt nicht nur sexeln sondern auch menschen muss.

Wir haben unsere Beziehung von Anfang offen gestaltet weil wir uns vorstellen konnten zwar zusammen alt zu werden aber eben nicht auch uns als den letzten Menschen zu sehen mit dem wir Sex haben dürfen.
Wir führen keine offene Beziehung um möglichst mit anderen Sex zu haben sondern um für den Fall das wir irgendwo einen tollen Menschen treffen dann auch auch ohne schlechtes Gewissen und mit Einwilligung des Partners mehr als nur platonisch uns mit diesem Menschen beschäftigen dürfen.
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