Wie verhalte ich mich im Swingerclub als Solomann?

Kleine Anekdote am Rande: Wie bereits erwähnt, kenne ich ein Paar schon seit Jahren, welches mich im Club anderen Paaren vorgestellt hat. Mit einem dieser Paare saß ich mal beim essen zusammen, schlicht weil es sich aus Platzgründen im Essensraum so ergeben hat. Die Frau dieses Paares schien mir gegenüber nicht abgeneigt zu sein, denn sie fing später an der Bar an, um mich herum zu tänzeln, und forderte mich auf mitzumachen. Leider ist tanzen etwas, was ich absolut gar nicht kann, und vor Publikum schon mal eben gar nicht. Sie beschwerte sich auch über meine Nicht-Reaktion, und legte eine Schippe drauf, in den sie um die Stange herum tanzte, und mich erneut aufforderte mitzumachen, was natürlich zum scheitern verurteilt war. Irgendwann meinte sie dann hörbar enttäuscht "Nun, jeder ist so wie er ist". Kurz darauf verschwand sie in Richtung Spielwiese, ohne mich, und ich durfte mir vom oben erwähnten bekannten Paar Vorwürfe anhören, warum ich sie so habe abblitzen lassen.

Lange rede, kurzer Sinn. Tanzen können ist von Vorteil.

@*******6557

Du klingst wie ein kleiner, frustrierter Junge, den die anderen im Sandkasten nicht mitspielen lassen.
Jeder ist für einen gelungenen Clubabend erst einmal selbst verantwortlich.
Kein Gast ist in der Pflicht, dich an die Hand zu nehmen.
Ich als Frau rede im Club nur mit Menschen, die ich sympathisch finde, die unterhaltsam und positiv rüberkommen, charmant und witzig sind.
Trauerklöße ignoriere ich.
Und um mit einem Mann im Club Sex zu haben, muss er mich optisch einfach begeistern, das kommt jedoch sehr selten vor.

Also Frank, da hättest du souveräner dich verhalten können 😬.

Vielleicht beim nächsten Mal, wenn eine Dame neben dir tänzelnd Avancen macht, dann berühre sie (->Taille) und lasse dich 'mitschwingen' ohne großartig selbst tanzen zu müssen. Daraus ergeben sich so unerwartet schöne prickelnde Situationen.

Und by the way:
Als Solo-Frau bin ich nicht 'wahlloser', nur weil anstatt 100 Solo-Männer nur 20 anwesend sind🙄

Wieso machst Du dann nicht selbst einen Club auf? Schließlich hast Du ja den Schlüssel, wie die Partys ein absoluter Erfolg werden!


Und wieso muss ich gerade an adipöse Männer denken, die mit Bier in der Hand von der Couch brüllen, was sie beim Fußballspiel im TV nicht selbst alles besser machen würden?

Wenn ein Mann nicht tanzen kann wird er für dich zum Trauerklos? Sehr irritierend.


Wie schon erwähnt. Ich kann nicht tanzen, und werde es wohl auch nie können. Falls ich mich noch mal anmelde, achte ich genau drauf, ob dieses Paar ebenfalls angemeldet ist, und bleibe dann im Zweifelsfalle lieber zu Hause, um mich nicht wieder so einer Situation aussetzen zu müssen, die nicht gut ausgehen kann.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht ist es einfach für Soloherren leichter, weil sie weniger Konkurrenz haben. Das ist so eine Was-war-vorher-da?-Henne-oder-Ei?-Diskussion.

Wieso sollte ich einen Club aufmachen??? Ich bin doch nur ein Gast.
Und wenn du mal ein bisschen genauer lesen würdest, wüsstest du, dass ich mit meiner Strategie einen Großteil aller Clubabende auslassen muss, weil die Eckdaten für mich nicht stimmen. Spart natürlich viel Geld und Nerven.
Die vielleicht noch übrigen 10% Vorauswahl sind dann aber sehr schön. Das ist aber nichts für Pöbler auf der Couch.

Sie schreibt: Wenn ich auf der Matte meinen Spaß habe, dann ist mein Mann auch alleine im Club unterwegs. Wenn ich zurück komme, dann sitzt auch er mit einer Gruppe zusammen und erzählt. Die wissen auch nicht, dass seine Frau dabei ist.

Es kommt eben darauf an, wie man bei den anderen Leuten rüber kommt.

Genau das. Ich mag positiv bekloppte Männer,die auch mal frech sein können. Mit denen ich lachen kann. Ausstrahlung haben. Die so sind wie sie sind.

Gute Frage,

wenn ich solo in einen Swingerclub gehen wollte, würde ich mir eine Veranstaltung zum "Rudelbumsen" aussuchen.

Da könnte ich dann im Zweifel immer sagen: "Nein Danke, ich war schon dran!", ohne jemanden zu beleidigen.

Lg. M (Er)

Ja richtig. Und gleichzeitig nimmst Du Dir raus es alles besser zu wissen, nur würde Dir eben niemand zuhören.


Reden ist halt extrem einfach. 😉

@*******ker :

...aber ICH bin nicht weniger wahllos, wenn nur 20 Männer anwesend sind.
Na klar gibt es Frauen, die je nach Vorlieben /Neigungen weniger Kriterien bei den Spielpartnern voraussetzen. Ist deren gutes Recht... jeder so wie er mag!

Aber ich gehe nicht in SCs wo <150 Leute reinpassen. Von daher habe ich wenig Erfahrung wie es in viel kleineren Clubs ist🤷‍♀️.

ohne alles gelesen zu haben ...

unser Tip:

jeder Club und jede Party ist anderes ... häuft gibt es "Rituale" die man (m/w/d) kennen muss um dabei sein zu können. ... das wichtigste ist beobachten und lernen ...

hilfreich ist es eigene Vorstellungen über Bord zu werfen und das zu genießen was sie bietet.

beobachte die Menschen = (Damen, Paar, Herren) und erkenne was die einzelnen Personen wünschen bzw. die sie zum "Erfolg" kommen ...

dir wird nicht jedes Verhalten gefallen ... ist halt so ...

das Zauberwort hier ist "Kundenorientierung" ... der Kunde ist König bzw. ein Club ist nicht das Sozialamt

viel spaß

Das finde ich offen gesagt interessant. Die Paare, die ich bisher im Club gesehen habe, treten auch als Paar auf, und gehen immer als Doppelpack, egal ob mit oder ohne anderen, auf die Matte. Paare die getrennt "auf die Jagd" gehen, sind mir persönlich noch nicht aufgefallen.

Sie schreibt: Wenn sich was mit Paaren ergibt oder wir verabredet sind mit befreundeten Swingerpaaren, dann machen wir auch gemeinsame Sache.
Bloß man muss ja nicht den ganzen Abend mit den gleichen Leuten zusammen sitzen.

Ich habe eben noch andere Interessen, außer Partnertausch. Also gehe ich nach dem Partnertausch auch mal alleine auf die Suche und wenn ich jemanden gefunden habe, dann sage ich meinem Mann Bescheid und dann bin ich mal verschwunden. Mein Mann unterhält sich anderweitig oder hat auch schon die eine oder andere Solodame, was selten vorkommt, gehabt.

Und auf diese Weise werden die Interessen von beiden befriedigt. Wir haben befreundete Swingerpaare, die es genauso machen

Manchmal habe ich auch schon den einen oder anderen Solomann im Auge, den ich beobachte, wie er sich gibt.
Aber dann kümmern wir uns erstmal um unsere Paare und danach werde ich aktiv bei Soloherren. So ein Clubbesuch dauert ja 7-8 Stunden, da kann eine Menge passieren.

Also sollte man auch als Solomann Geduld mitbringen und die Paare untereinander erstmal in Ruhe lassen. Und wenn unsere Paaremänner befriedigt sind, dann kümmern wir uns um nette Solomänner.

Das liegt daran, dass die Paare, die im Club getrennt unterwegs sind, eben dann für Fremde auch nicht als Paar erkennbar sind. Logisch, oder?
Machen wir auch meist so und kennen noch etliche andere.

LG, Fix & Foxy

Solomaenner im Club! Meist leider fuer mich als Frau sehr unangenehm auffallend- daher-was gar nicht geht:
1.unangemessene Kleidung (Unterbuxen mit Mickimaus Shirt und Aldi- Badelatschen bedeuten niemals Sex zu haben)
2. Mit grossen Augen stumm in der Ecke sitzen und gierig gucken- unfähig zu Kommunikation und angemessener Kontaktaufnahme mit Damen oder Paaren an der Bar - Garant zum alleine bleiben!
3. Paare dann schweigend nachzulaufen, wenn diese Richtung Matte gehen, dann Schwanz wedelnd vor der Matte stehen oder noch schlimmer, einfach dazukommen und anfassen - ich krieg dann Lust, mal feste zuzutreten, mein Partner fuehlt sich massiv gestört durch die Karawane der Jungs, die von Zimmer zu Zimmer ziehen in der Hoffnung, mitmachen zu koennen! Geht gar nicht!

Ein intelligenter, sozialkompetenter Mann sollte doch in der Lage sein, eine Frau oder ein Paar höflich anzusprechen an der Bar, gemeinsam etwas zu trinken, sichkennenzulernen- und dann ggf. eingeladen zu werden, mit auf die Matte zu kommen- dass ist das Geheimnis! 🤣🤣🤣Es scheint aber wirklich eines zu sein, da es so wenige kennen! Wir überlegen, ob wir demnächst nur noch in Paareclubs gehen, um diesen regelhaft auftretenden Situationen, die wirklich nicht lustfoerdernd sind, zu entkommen....

@**********ber11:
Euer Beitrag trifft es voll und ganz, dem ist wenig hinzuzufügen!

nö ... auch dieser Beitrag zeigt nur eine Sichtweise

Wenn nicht schon Leute im Club waren, die ich schon von anderen Treffen mit Joyclub-Hintergrund kannte, hatte ich es auch oft schwer in Kontakt zu kommen. Schüchternheit ist schon eine Strafe.


Es zu kennen ist das eine, es umsetzen zu können, als eher schüchterner Mensch, etwas ganz anderes.


Der Club, in dem ich bisher war, hatte ein Pärchenzimmer, in dem Solo-Männer nur mit ausdrücklicher Einladung einer Frau oder eines Pärchens mit rein durften, sowie ein Ampelzimmer, wenn ein Pärchen ganz unter sich blieben wollte. Eurer nicht?

Schüchternheit entsteht oft entweder durch despotische Eltern oder, wenn nur auf das andere Geschlecht bezogen, aufgrund von mehreren schmerzlich empfundenen Abfuhren bei den ersten Versuchen. Dann nämlich will man eine Wiederholung dieses Schmerzes vermeiden und hält sich lieber zurück.

Blöderweise kommt man so nie aus dieser Opferrolle heraus. Das Szenario, dass eine attraktive Frau einen freudestrahlend auffordert oder einlädt, ohne dass der Mann den ersten Schritt zur Kommunikation gemacht hat, ist unter Fremden quasi ausgeschlossen. Auch im Club.

Da muss man selbst rauskommen. Mit der Erkenntnis, dass Nichtstun zum Nichterfolg führt und nur das Tun eine Chance beinhaltet. Eine Abfuhr dann nicht als Verschlechterung aufnehmen und einen neuen Versuch bei einer anderen Frau starten. Dabei versuchen, "besser" zu werden, ohne die Authentizität zu verlieren.

Ich war früher auch total schüchtern, wollte keine weitere Abfuhr erleben. Aber mir war auch klar, dass ich so nicht weiterkomme. Und so fand ich - etwas später als meine Freunde - eben auch eine Partnerin.

Bei dem ersten Solo-Clubbesuch 25 Jahre später war das dann wieder so bis ich mich aufrappelte und es doch versuchte. Ganz banaler Smalltalk am Anfang, nicht: "Ficken?". Und hoppla, damit war ich beim ersten Versuch erfolgreich, was mein Ego so so stärkte, dass es seitdem kein Problem mehr ist, Frauen in allen Gelegenheiten anzusprechen.

Nur man selbst kann sich aus der Gletscherspalte der Schüchternheit rausholen. Es gibt tatsächlich nichts zu verlieren, wenn man bedenkt, dass Nichtstun die schlechteste Wahl ist.

Man darf dabei durchaus auch darüber nachdenken, ob bei einer netten Sexdienstleisterin das Gefühl, willkommen zu sein, einem für das Selbstvertrauen hilfreich sein kann, und das dann auch einmal versuchen. Nur darf man diese quasi Selbstverständlichkeit nicht ungefiltert im realen Leben als Erwartungshaltung mitnehmen.

Damit sagst Du doch selbst, dass nicht die Clubs oder die anderen Menschen sondern Du / Dein Verhalten / Empfinden das Problem sind!

Du musst an Dir Dinge ändern, anstatt auf andere zu schimpfen.

Frauen dürfen auch ansprechen. Das ist kein Männerding. Und selbst wenn der Mann schüchtern ist,kann es klappen.
Einfach normal quatschen. Ist im Club nicht anders als irgendwo sonst.
Es gibt immer Deppen,egal welches Geschlecht,die sich nicht benehmen können. Ich habe es in fast fünf Jahren nicht erlebt. Tolle Männer kennengelernt,nie was Negatives erlebt. Und selbst wenn,würde ich nicht pauschal alle verurteilen.

Mann muss nicht unbedingt plaudern, um im Club Erfolg zu haben ... Körpersprache ist viel aussagefähiger
wir sind oft in DK ohne ein Wort zu verstehen ... zum ficken hat sich immer ein Mann gefunden