Erfahrungsaustausch: Wird auch BDSM irgendwann langweilig?

Man muss nicht gleich unverschämt werden.

Bist halt schon abgestumpft. Für eine so junge Frau sehr schade.

Unverschämt ist das Gelabere von ihm, wie sehr er auf große Titten steht. Wenn ihm die so wichtig sind, dann soll er sich die passende Frau suchen oder für die TE den Eingriff zahlen. Nur vom Labern und Herumdomseln allein vergrößern die sich nicht.

@*****iri

Wie ich sagte, das ist eine natürliche Reaktion des Gehirns.

Den BDSMern, denen nicht langweilig wird, die werden vermutlich dann viel variieren, neue Impulse und Praktiken einbringen oder eben auch Intensität steigern. Ich würde auch behaupten, dass kleine Veränderungen Wirkung haben können oder auch mal Pausen und Durststrecken bei bestimmten Dingen.

Aber wie ich schon andeutete - natürlich in nicht jede/r Sub auch Sensation Seeker und auf diesen Nervenkitzel, das Adrenalin und das „Lampenfieber“ aus.

Sprich doch mit deinem Partner. Es gibt bestimmt auch noch andere Dinge, die ihr zusammen probieren könnt, die neu sind für euch.

@********n_84
Nö
Devotion ist keine Machtübernahme
Devotion ist maximal das eigene empfinden jemandem dienlich sein zu Können/wollen.

Wenn eine Machtübergabe stattfindet dann ist das Submission.

Wenn man schon alles durch hat, dann ist die Spannung und die Überraschung irgendwann weg.
Ich denke, manche Dinge brauchen einfach eine Pause um das Verlangen danach wieder zu wecken, so das es auch wieder kickt.

@TE
Wenn er von Anfang an klar gemacht hat das er auf große Titten steht und du keine hast dann frage ich mich warum ihr überhaupt zusammen gekommen seid.

Langeweile?

Vielleicht weil es noch mehr gibt als nur die Titten? Es soll Männer geben, denen das bewusst ist.

Alles durch
In einem Jahr

Ich glaube doch das der Rahmen der Möglichkeiten für einige wohl sehr begrenzt ist.

Wenn dem so ist
Warum wird das dann zum Thema zwischen den beiden?

Genauso könnte ich aber sagen

Vielleicht hat sie einfach unterschätzt wie wichtig ihm das ist.

Kommunikation? Sowas können sogar Männer.

Ich weiß auch, dass mein Herr nicht nur meine Titten geil findet, sondern auch noch größere mag. Keine Ahnung, wo da jetzt ein Problem sein sollte.

Ich mach da nicht viel. Ich kratz aus eurer Sicht wahrscheinlich an der Oberfläche rum.

Das ist auch gut so. Gerade wenn ich eine Subrolle einnehme, habe ich gewisse Trigger, die ich nicht brauchen kann.

Und in der Domrolle mach ich auch manche Sachen nicht, die in der Beschaffung oder Handhabung zu teuer sind. Vor allem die Handhabung. Da denke ich, dass unkomplizierter besser ist. Ich hab ja eine Verantwortung und möchte auch keine bleibenden Schäden hinterlassen.

Ich denke für mich der Weg: BDSM in Maßen ist der richtige, statt jedem möglichen Kick oder jedem Extrem hinterher zu rennen.

Und durch das was ich hier mitbekomme oder auch was ich in einschlägigen Internetfilmchen sehe, da erkenne ich inzwischen ganz gut, was mir gefallen würde und was nicht. (Der Gast wendet sich mit Grausen - Schiller) Wenigstens dazu sind Internetpornos nutze. ^^

Bin da gut bei mir, denke ich.

Manche Sachen sind halt auch nur spannend, wenn da noch so ein gewisses Restrisiko an spannender Ungewissheit im Spiel ist.
Je besser man sich kennt und je öfter man alle Spielarten schon miteinander durchgespielt hat, desto weniger davon bleibt.
Aber der Effekt dauert halt unter normalen Umständen schon einige Jahre bis Jahrzehnte, wenn man nicht allzu einfallslos an die Sache heran geht.

Und dann gibt es noch die Spielarten, bei denen man/Sub einfach auch mal lernen muss, die gefühlte Langeweile in der Form von Vorfreude zu erotisieren.

Und dann gibt es noch "Spiele", die man per Definition mit jedem Menschen nur einmal spielen kann, weil die einfach auf der Überraschung beruhen. Der Trivialfall davon ist das Kennenlernen an sich.
Da bleibt nichts anderes übrig, als zu akzeptieren, dass das nicht nochmal kommt oder die Beziehung zu öffnen, um diese Art der Neu-Gier auszulagern.

Also dieser Thread hilft mir tatsächlich, zu sehen, wie ich glücklich ich mich schätzen darf, dass ich nicht in dieses Höher-Schneller-Weiter geraten bin.
Denn wo führt sowas hin, wenn frau bereits mit 19 an dem Punkt ist, dass nur noch krasse Praktiken etwas auslösen, und selbst die dann schnell langweilig werden.....

Ich finde es toll, wenn wir mal was neues ausprobieren, aber ich kann tatsächlich vieles mit meinem Herrn geniessen, das wir schon öfter ähnlich gemacht haben. Es kickt mich immer noch, wenn er sich einfach rücksichtslos nimmt, was er will, wenn er mir Schmerzen verpasst, wenn er mich einfach mal so jemandem anbietet, wenn ihm danach ist, wenn er mich fixiert und wehrlos macht. Es macht mich geil und es macht mich glücklich, ihm zu Diensten zu sein, sein Besitz zu sein, sein Spielzeug zu sein.

Vielleicht bin ich ja diesbezüglich einfach gestrickt, aber ich freue mich gerade sehr darüber, dass ich so ticke. Ich möchte nicht dauernd neue Spielpartner suchen müssen, neue Herausforderungen, neue Spielzeuge, neue Situationen. Das kann doch irgendwann nur im Frust enden oder bei echt bedenklichen Praktiken.

Sie

Clevere Frau! Lässt ihn zuerst blechen und dann sausen. Diese Investition hat sich für ihn nicht ausgezahlt; an den operierten Dingern erfreut sich jetzt wahrscheinlich jemand anderes.

https://www.joyclub.de/my/5414705.masterandkoala.html

Ich mag diese Reflexion auch und kann Dir zu 100% zustimmen!

Bin ja eigentlich ungerne mit dir einer Meinung. Aber darf ich mal 'ne Ausnahme machen?

Sie

Natürlich kann BDSM langweiliges Verrichten der Form halber werden mit der ewig gleichen Partnerin in der ewig gleichen Spielecke. Wenn keine neuen Anregungen erfolgen, das Spielfeld nicht erweitert wird ist das nichts als Vanilla in BDSM-Verpackung, gäääähhhhn.

Wie Master und Koala sagt (Und auch ich bin sehr selten mit denen einer Meinung) Wo soll das hinführen, wenn man quasi immer mehr und mehr macht nur um einen Kick zu bekommen?
Dass man am Ende ohne L³, irgendwelche SM-Möbel oder recht extremes Zeug gar nicht mehr kommt? Quasi abstumpft?

Das muss ich mir auch nicht geben. Und ich hab tatsächlich auch einiges mit eigenen Augen mitbekommen.

Wo genau hat @*****iri denn eigentlich von extremen Praktiken geschrieben? Das muss ich überlesen haben…..
So wie ich es verstehe, hat sie einige Dinge, die vor einigen Monaten noch aufregender waren als sie es jetzt sind und sie fragt sich, ob das bei allem so sein wird und irgendwann dann alles langweilig wird.

Ganz ehrlich: Ich habe mich vor einigen Jahren ähnliches gefragt und erst mit der Zeit gelernt, dass es auch schön ist, wenn sich das Kribbeln verändert und dass es auch immer wieder was Neues gibt, was wieder ein anderes Kribbeln hervorruft.

nirgends.

Ich weiß durch lesen hier und durch andere Leute, dass man da oft in diese Spirale reinkommt, weil alles dann sich wieder normal und routinemäßig anfühlt, falls du mich meintest, Belle_Juliette

Ab und an was Neues ist nie verkehrt.