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Erfahrungsaustausch: Wird auch BDSM irgendwann langweilig?

*******igra Frau
224 Beiträge
@****ody ... Ich hätte es nicht besser in Worte fassen können und bin dankbar für diese redundant perfekte Zusammenfassung. Du bist, wie immer, ein verbaler Schatz.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Es könnte auch an deiner Einstellung liegen. Vll gehst du einfach von der falschen Seite an die Sache ran.

Beispiel: Du ziehst dich nicht aus, um nackt zu sein. Du ziehst dich aus, um deinem Herrn gehorsam zu sein.

Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Ich überlege gerade, ob es da auch einen Unterschied zwischen Praktikern und Reaktionsfetischisten gibt (auf Top Seite).

Für mich wäre es als Top nämlich so: sehe ich bei der/dem Sub bestimmte Reaktionen und Gefühlsregungen, die ich sehen will, nicht mehr (zB Scham, Unsicherheit), dann würde ich zwangsläufig die Stellschrauben so einstellen, dass ich das wieder hervorlocke. Mittel und Möglichkeiten sind fast unendlich, wenn nicht durch zu viele Grenzen eingeschränkt.

Wenn aber jemand immer wieder ein Programm abspult ohne dass dabei Reaktionen und Gefühle bedacht werden, kann es ja für beide Seiten nur fad sein.

Aber natürlich gibt es auch Dinge, die jemand immer schön oder befriedigend findet und es sich nicht abnutzt. Bei den meisten wird das „normaler Sex“ sein.
Wie auch @*********Koala schrieb… Routinen und Wiederholungen müssen nicht langweilen. Es sei denn man ist eben wirklich Sensation Seeker. Dann ist man aber grundsätzlich auch rastlos und ewig getrieben.

Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass BDSM an sich mir langweilig wird. Jedoch kann es mit einer Person langweilig werden oder sich nicht „entwickeln“.

Auch @****ody Beitrag und Sicht gefällt mir.
Es kommt doch von innen, von einem Selbst. Gerade als führende Person. Daher ist das eigene BDSM doch stets lebendig und im Prozess.

Spielarten einfach rauszuhauen wie ein reiner „Praktiker“ ist für mich im Prinzip gar kein „BDSM“. Da fehlt die mentale Ebene.
Wenn man etwas gerne macht, dann denkt man nicht daran das es langweilig wird.
ich Spiele schon über 30 Jahre Schlagzeug, Zeichne, und spiele Fußball. und alles macht mir Spaß als sei es der Erste Tag.
Dann hast du genau das richtige für dich gefunden!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es wird wohl auf den Typ Mensch ankommen, wie sehr man einer Sache treu bleiben kann. Und eben auf die Partnermenschen. Bedenkt man aber, dass sich viele Männer 60 Jahre und mehr selbst befriedigen, kommt es wohl auch auf vorhandene Reize und wuselnde Hormone an.

Ich gebe zu, dass ich BDSM für sich nicht interessant genug fände, um damit meine Jahre zu fristen. Erst durch die Kombination mit D/s und meinen besonderen Möglichkeiten wurde es für mich reizvoll und ich seiner daher nicht überdrüssig. Die Möglichkeit, es auch jetzt in meinem Alter noch über skype gestalten zu können, lässt es mir absolut nicht langweilig werden.
*****chi Mann
982 Beiträge
Das Verhältnis von Top und Bottom ist und sollte ja ein sehr empatisches sein, schließlich gilt es an Grenzen zu kommen, eventuell welche zu versetzten und einige vielleicht sogar zu überwinden.

Eventuell ist es auch noch eine Überlegung wert zu ermitteln, wem von euch was bringt. Viele Partner, unabhängig von bdsm, tragen ihren kick in der Lust des Partners.
Du sagtest ja das nackt sein zur Normalität geworden ist und es irgendwann kalt wird.

Nur von dem einen Beispiel jetzt. Was wenn er dich nackt einfach unendlich geil findet, wenn er die Fassade zwar währt, dennoch innerlich einen Kampf gegen Triebe führt, weil er dich einfach so begehrt wie du bist ohne Kleidung.
Würde das etwas auf die Sichtweise ändern, wie du deine Nacktheit empfindest?

Eventuell solltet ihr nochmals ohne Machtgefälle, darüber reden. Möglicherweise findet er auch Wege, das dieses normal, wieder etwas besonderer wird.

In Ehren
Zatoichi
Ich glaube nur dann, wenn man keine neuen Erfahrungen mehr macht, sprich keine neuen Leute / Menschen mehr kennen lernt.
Das was für mich selbstverständlich geworden ist, kann für eine andere Person eine bedeutsame neue Erfahrung darstellen, die das bisherige Leben total auf den Kopf stellt und sehr viel mehr positive Energien freisetzt.
******ins Frau
23.223 Beiträge
JOY-Team 
Guten Morgen ihr Lieben,

wir haben an dieser Stelle ein paar Beiträge gelöscht, die nicht mit unserer Netiquette vereinbar waren und darauf abzielten den ansonsten sehr konstruktiven Austausch zu stören.

Weiter geht's mit euren Erfahrungen zum Thema Erfahrungsaustausch: Wird auch BDSM irgendwann langweilig?

was ich fragen will: kennt ihr das?? das bdsm langweilig wird?? wisst ihr was man dagegen machen kann?? Ich frag mich halt iwie: wars das??

Liebe Grüße
SevenSins
JOY-Team
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
...bislang habe ich den Eindruck nicht... das es langweilig werden könnte ...
vielleicht ist das auch den nicht so häufigen Begegnungen geschuldet...
ich freu mich schon auf unser nächstes Treffen...bis jetzt ..jedes mal
auf s neue
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Mir wird es bislang nicht langweilig. Ich suche aber auch nicht den nächsten Rausch, sondern die Tiefe des Erlebens.

Ich glaube, die jungen Leute fangen heute zu früh damit an, probeweise sämtliche Register der Sexualität zu ziehen, ohne davor sich in Ruhe entwickeln zu lassen, was wirklich in ihnen liegt. Das Auslebenwollen kommt nicht von innen, sondern ist äußerlich getrieben von Kick zu Kick, und da fehlt schlicht die Basis.

Sexualität entwickelt man besser peu a peu und nachhaltig.

Ich würde empfehlen, mal ein Jahr auf Sex und Gedöns zu verzichten. Ganz bewusst weg vom high sensation seeking. Und sämtliche 'erfahrenen' Doms, die ruckzuck Frischfleisch wegsnacken ohne Rücksicht auf deren Entwicklung, einen Tritt in den Allerwertesten zu verpassen.
*****chi Mann
982 Beiträge
Zitat von *********acht:
Mir wird es bislang nicht langweilig. Ich suche aber auch nicht den nächsten Rausch, sondern die Tiefe des Erlebens.

Ich glaube, die jungen Leute fangen heute zu früh damit an, probeweise sämtliche Register der Sexualität zu ziehen, ohne davor sich in Ruhe entwickeln zu lassen, was wirklich in ihnen liegt. Das Auslebenwollen kommt nicht von innen, sondern ist äußerlich getrieben von Kick zu Kick, und da fehlt schlicht die Basis.

Sexualität entwickelt man besser peu a peu und nachhaltig.

Ich würde empfehlen, mal ein Jahr auf Sex und Gedöns zu verzichten. Ganz bewusst weg vom high sensation seeking. Und sämtliche 'erfahrenen' Doms, die ruckzuck Frischfleisch wegsnacken ohne Rücksicht auf deren Entwicklung, einen Tritt in den Allerwertesten zu verpassen.

Ist hiermit geliked.
Das Phänomen ist wie mit Sozialen Medien, es gibt soviele highs, Spruch Likes und Komplimente, das der nächste kick mindestens genauso gut sein muss oder noch besser. Es entsteht eine Art Abhängigkeit (wissenschaftlich belegt) und es kommt zu einem echten Entzug, wenn das dann Mal nicht funktioniert.


Auch das sehe ich als etwas das vielleicht probiert werden kann, Enthaltsamkeit für einige Zeit, sowohl 'normal' sexuell als auch BDSM und dann schauen ob nich auch leichte Sachen aufeinmal wieder spannend und gut sind.

In Ehren
Zatoichi
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Exakt. Einfach mal auf sich hören, nicht auf das Getöse im Außen.

Temporärer Rückzug ist ne feine Sache, um aus diesem Schöner Besser Schneller Gefakter Toller Geiler Zirkus auszusteigen.
****ait Frau
491 Beiträge
Es steht und fällt mit den Neigungen,welche sich im Laufe des Lebens verändern,ebenso mit den Partner n.Einfallslosigkeit,hat nichts mit Neigung zu tun.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Der Gesellschaftskritiker in mir hat immer wieder das Gefühl, dass gerade diese Suche nach dem nächsten Rausch, der stets mehr Input verlangt, weil es immer "weiter" gehen muss, dafür sorgt, dass sich Dinge ausschleichen wie in einem BDSM-Burnout.

Klar, irgendwann reichen die 5 Schläge mit dem ersten Paddle nicht mehr, die vielleicht vor 20 Jahren während der ersten Session noch reizvoll waren. Manche Dinge brauchen dann mehr Input. Das Problem, dass sich ergeben kann wenn man immer weiter in den Rausch geht ist, dass es immer mehr braucht, immer mehr Input, immer mehr "härte", immer mehr Impact.

Im schlimmsten Falle ergibt sich wirklich das Bild der Person, die hier vor Monaten schrieb:
Man pushed alles immer weiter, in immer mehr Extreme, braucht die nächste Grenzüberschreitung, geht immer weiter bis es irgendwann einfach nicht mehr weiter geht, weil Wachstum nun einmal nicht unendlich sein kann.

Ich gehe heute lieber in die Tiefe des Erlebens als in den Rausch. Das Sinnbild von @*********acht gefällt mir da direkt sehr. Wenn ich die Praktiken von den Menschen und Umständen trenne, dann bleibt nur der Rausch und das "immer mehr" an Grenzüberschreitung. Wenn ich es jedoch als gemeinsames Erleben verstehe und durch BDSM auch die menschliche Nähe zu jemandem zu intensivieren und vertiefen suche, dann ist die "Praktik BDSM" nicht mehr isoliert, sondern Bestandteil eines gemeinsamen Erlebens, das stehts variiert werden kann.

Für mich wirkt es manchmal als würden Menschen, womit ich hier niemanden angreifen möchte, das ist ganz allgemein gemeint, BDSM als Sport betreiben. Wenn ich in einen Sportverein gehe, dann sind mir die Mitspieler persönlich möglicherweise nicht so nah. Sie sollten mir sympathisch sein, sonst hätte ich keinen Bock mit ihnen Zeit zu verbringen. Aber jenseits des Sporterlebnisses teile ich vielleicht wenig Zeit mit ihnen, außer es entwickelt sich darüber hinaus persönliche Nähe. Bin ich nun in einem Squashverein, dann generiere ich durch die Vereinsmitgliedschaft immer wieder Mitspieler. Aber vielleicht wird mir das einfach irgendwann dröge, weil die Spiele immer gleich sind. Ich entwickle mich, werde besser, kann gegen andere Gegner spielen, aber das Spiel bleibt für mich gleich. Drei Tage Training die Woche, am Wochenende ein Spiel. Da muss man dann schon für brennen oder es wird zur Gewohnheit. Irgendwann ist man das vielleicht sogar leid. Umso mehr, wenn man damit nur begann, weil ein Freund damit anfing und man es gemeinsam machen wollte.

Ich persönlich(! subjektive Meinung) mag die Partnerbeliebigkeit, die in manchen BDSM-Kreisen praktiziert wird, für mich nicht. Ebenso die Attitüde nicht, dass ich an einem Abend beliebig reihum wechsle und mal hier den Arsch versohle, mal da und dann wieder da, während auch meine Partnerin im Wechsel von X Personen bespielt wird. Das fühlt sich für mich wie ein Sporttraining an.

Generell mag ich persönliche Nähe und "schmutziges", düsteres und ambientebehaftetes atmosphärisches BDSM. Einfach mal ein Spielzeug in die Hand nehmen und lachend anfangen zu floggern, während man eigentlich gerade mit Freunden zusammen sitzt? Das kann mit der richtigen Partnerin gleich passen, wenn damit auch die Atmosphäre in diese Richtung kippt, aber einfach so ginge das für mich nicht, selbst auf einer Party nicht. Auf solcher kommt es wiederum auf die Atmosphäre an.

Einige Zeit habe ich ebenfalls eher lockeres "playbezogenes"-BDSM praktiziert und musste feststellen, dass mir das persönlich wenig gibt, weil es nicht die Tiefe erreicht, die persönliches BDSM im Zuge einer persönlichen Beziehung mit einer emotional zu mir orientierten Person erreichen kann.

Im Alltag kann es natürlich schwierig werden diese Stimmung zu erhalten, gerade wenn man dann noch zusammen wohnt. Da hilft der Ausbruch in Clubs und auf Events meiner Erfahrung nach sogar eher um den Alltag hinter der Wohnungstür zurück zu lassen.

Was einem selbst gefällt, was einem selbst etwas gibt, muss man jedoch für sich eruieren.
Wenn einem jedoch etwas langweilig wird, sich abnutzt, dann sollte man die Gründe reflektieren. Was gehört zu meinem BDSM? Was mag ich eigentlich? Wie habe ich BDSM bisher begangen? Passt da mein Wunsch an ausgelebtes BDSM mit dem, wie ich es bisher auslebe, vielleicht nicht zusammen? Was kann man ändern?
****ody Mann
13.240 Beiträge
Ich weiß anhand gemachter Erfahrungen, dass Sensation Seeking und Rauschsuche mit mir nicht gut geht. Ich bin davon gestresst und bin dann der Garant für Langeweile, während ich selbst mich an kleinsten Gesten und Aktionen erfreue. Termindruck und BDSM treiben MÜSSEN sind definitiv nicht mein Kink.
Zitat von *****iri:
Erfahrungsaustausch: Wird auch BDSM irgendwann langweilig?
(...)

So dogmatisch, wie BDSM nicht selten zelebriert wird, würde mich das nicht wundern. Daran teil haben vermutlich auch all die (Rollen-)Begriffe, in die Neulinge sich hineinarbeiten müssen.
********ight Paar
1.393 Beiträge
Zitat von ********n_84:

Für mich wäre es als Top nämlich so: sehe ich bei der/dem Sub bestimmte Reaktionen und Gefühlsregungen, die ich sehen will, nicht mehr (zB Scham, Unsicherheit), dann würde ich zwangsläufig die Stellschrauben so einstellen, dass ich das wieder hervorlocke. Mittel und Möglichkeiten sind fast unendlich, wenn nicht durch zu viele Grenzen eingeschränkt.

Ist das nicht Zeichen eines Suchtverhaltens?
Immer mehr und stärkere Dosis , um den gleichen Effekt zu bekommen?
********head Paar
243 Beiträge
Ich bin ehrlicherweise, trotz der Erfahrungen, die ich hier im Forum schon machen durfte, wieder einmal erstaunt, welche Ansichten über das Thema BDSM diskutiert werden und welche vermeintlichen Wahrheiten dabei postuliert werden. Aber nun gut, so ist es nun mal in Foren.

Zur Eingangsfrage: Wenn sich die Beschäftigung mit BDSM-Praktiken darauf gründet, eine Erweiterung zu einer bestehenden Sexualität zu suchen, besteht natürlich immer die Gefahr, dass man der gefundenen Betätigungsmöglichkeiten überdrüssig wird und zum "normalen" Sex zurückkehrt.

Menschen mit der entsprechenden Sexualpräferenz dagegen hätten in diesem Fall schlicht keine Sexualität mehr, da es diese "Rückkehrmöglichkeit" einfach nicht gibt.

Was natürlich immer geht, ist, dass sich ehemals innige zwischenmenschliche Beziehungen allmählich lösen und letztendlich zerbrechen. Das hat aber nichts mit BDSM zu tun.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von ********head:


besteht natürlich immer die Gefahr, dass man der gefundenen Betätigungsmöglichkeiten überdrüssig wird


Ich habe zuerst "Bestätigungsmöglichkeiten" gelesen und leise genickt.
Nein eigentlich verspüre ich keinerlei Langeweile. Da wir beiden aber wirklich sehr breit aufgestellte Vorlieben und Ausprägungen haben, die recht gut zusammen passen, liegt es vielleicht daran.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Bitte schlagt mich jetzt nicht metaphorisch tot aber meine Erfahrung ist dass es auch einfach die falschen Partner gibt. Ich weiß Te liebt ihren Freund tue ich meinen Mann auch aber auch der geliebteste Partner kann die höchstpersönlichen SM Bedürfnisse nicht immer voll und ganz befriedigen.

wir haben neulich über body mod gesprochen. das ist so ein fetisch von meinem freund (der ist schon was länger als ich in der szene u auch was älter) und einerseits merke ich, das mich das zum kribbeln bringt wie andere sachen und andererseits denke ich so, ka, was ist wenn da das kribbeln nachlässt??

Eben! Bitte überstürze da nichts!

g/w
Durch den Kontakt mit sehr viel jüngeren Menschen ist es mir möglich, meine Vergangenheit besser reflektieren zu können - BDSM stellt für mich immer eine reale Möglichkeit dar, mich in jemand anderen hineinzuversetzen.
Die Möglichkeiten, die mir in der Vergangenheit nicht gegeben worden waren, scheinen jetzt möglich, wobei ich aufgrund der doch sehr großen zeitlichen Distanz auf einen Menschen warte, der mir eine echte Brücke zu den Erfahrungen anbieten kann, die mir einfach fehlen und für sich dieses Abenteuer lohnen könnte.

Ich gehe dabei immer davon aus, dass wenn ich über mich schreibe, eine andere Person die gleichen Ansichten teilen kann.
Ich verwechsele dabei nicht, dass es Kernaussagen und Kernverhalten von Menschen gibt, die aus einer persönlichen Betroffenheit (Ausgrenzung) anders und differenzierter argumentieren als wenn Menschen den BDSM als eigene persönliche Spielwiese betrachten. Das wird dem Menschen nicht gerecht, für den BDSM eine Überlebensnotwendigkeit darstellt: Luft und angenehme Atmosphäre zum Ein- und Ausatmen, zum Einschwingen anbieten.
*****iri Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
also ich hab jetz lang überlegt ob ich ühaupt nochmal hier antworte o nich, weil ich mir garnich mehr so sicher bin ob es so ne gute idee war hier den post zu machen... ich muss schon sagen n krasser rollercoster so das was mit mir die letzten tage abgegangen ist als ich hier so eure antworten gelsen hab. zt hab ich mich krass gefreut über posts hier u nachrichten die ich bekommen hab die mir so viel kraft gegeben haben. u machemal hab ich echt gedacht ich werd crazy udn war zt auch echt mega wütend. aber ich hab ja schon gesagt, ich hab auch ne zickige ader lol *lol*

trotzdem will ich mich bedanken. ich weiss nicht, vlt bin ich wirklich nicht devot genug wie hier manche gesagt haben. ka ich mein ihr kennt mich nich aber ich hab gefragt u ih will das ernst nehmen was ihr so sagt. u ich merk auch dass ich viel einfach auf meinen dom abgeladen hab u das is unfair er kann ja nicht wissen was in mir vorgeht wenn ich nix sagen tu u wir sind ja zu zweit in der bez.

ich finds schad wenn manche sagen ja die is ja noch jung o so. klar hab ich keine 20j erfahrung als sub aber ich wohn seit mehreren monaten mit meinem freund zus u wir leben das jetzt zwar nicht 24/7 aber schon sehr intensiv u ich glaub das ich da mehr erfahrung hab als vlt manch andere !! und vor allem: na klar bin ich was jung aber deshalb ja nicht dumm!

aber was ich so richtig scheiss fand u das will ich auch mal lsowerden: ihr habt so getan als würdet ihr meinen dom kennen u sachen geschrieben o unterstellt oder so das fand ich nich ok. ja klar ist der älter als ich aber er is erstens mein freund und zweitens ein mensch und drittens erzieht er mich und bringt mir 10000 sachen bei die ich hier nich alle reingescrheiebn hab und ich will das nicht unkommentiert stehen lassen

aber trotzdemn: ich versteh was ihr sagt u ich werd mir das ztu herzen nehmen u selbner auch mehr initiative zeigen u ganz stark auch versuchen in den alltäglichen dingen mehr erfüllung zu finden (voll zen-mässig lol)
*****chi Mann
982 Beiträge
Zitat von *****iri:


aber trotzdemn: ich versteh was ihr sagt u ich werd mir das ztu herzen nehmen u selbner auch mehr initiative zeigen u ganz stark auch versuchen in den alltäglichen dingen mehr erfüllung zu finden (voll zen-mässig lol)

Und genau da kann gerade zu etwas werden das noch einmal die Augen öffen kann. Natürlich klingt das voll Spirituell, dennoch ist ein nicht zu unterschätzemder Teil dabei. Ganz normale Dinge können so wundervoll sein, wenn man sich die Zeit nimmt und genau hin schaut bzw Fühlt.

Als kleine Anekdote: Wir essen gerne im restaurant, schlemmen uns durch die Welt und jagen stets nach neuen Genüssen für den Gaumen. Und dann kommt ein noch frisch dampfendes Brot aus dem offen, knackt noch so herrlich beim schneiden und einfach etwas Butter mit Salz drauf... es kommt einem vor als hätte man noch nie etwas so wundervolles gemampft und doch wäre es möglich das jeden Tag zu haben. Machen wir nur nicht, vergessen das es überhaupt geht, halten es eventuell für zu einfach oder unbedeutend.

Also viel Erfolg beim finden, der besondern Dinge in den einfachen Sachen. *zwinker*

in ehren
Zatoichi
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