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Erfahrungsaustausch: Wird auch BDSM irgendwann langweilig?

Zitat von *****iri:
wir haben neulich über body mod gesprochen. das ist so ein fetisch von meinem freund (der ist schon was länger als ich in der szene u auch was älter) und einerseits merke ich, das mich das zum kribbeln bringt wie andere sachen und andererseits denke ich so, ka, was ist wenn da das kribbeln nachlässt??
Dann wirst du dich ärgern, denn dann hast du nicht nur Langeweile, sondern einen verunstalteten Körper dazu.
Oder umgekehrt: Du lässt deinen Körper modifizieren, wie dein Freund es wünscht. Und so bald er daran nichts mehr zu modifizieren findet, sein Fetisch befriedigt ist oder nicht weiter befriedigt werden kann, werden dein Körper und du für ihn langweilig, weil der eigentliche Reiz - der Vorgang des Körper-Modifizierens an sich - wegfällt.
Viel Spaß dann mit deinem kaputtgespielten, verunstalteten Körper, der für den Rest deines Lebens die Spuren trägt, die ein Langweiler hinterlassen hat.
Zitat von *****iri:
vlt muss ich doch auch was offener sein für die ideen von IHM. dann wird mir auch nicht ständig zickigkeit vorgeworfen ;))
Du musst überhaupt nichts, und was er Zickigkeit nennt, ist deine Art, ihm Grenzen zu setzen und dich zu schützen. Und womit? Mit Recht.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Langeweile...irgend wann... so als ob das ne Wiese wär die abgegrast wird...

ich bekomms nicht so oft, schon deswegen freu ich mich auf die Begegnung

Zehre davon bis zun nächsten mal... auch wenn wir bei den Praktiken selbst schon

Wiederholen, ist es doch nicht so , das darin keine Veränderung stattfindet...

die Kombinationsmöglichkeiten sind da sehr gross...

Ne fad wars noch nicht....die Neugier bleibt geweckt...

Wie viel Stellungen gibt es... 88 .... rein raus und das 88 mal....is doch klar..
Zitat von *****wei:
Meiner Erfahrung nach kann BDSM "langweilig" werden, wenn BDSM im Vordergrund steht.
Steht dagegen die Beziehung zu dem Menschen im Vordergrund, genügt die Gewissheit, dass man gemeinsam etwas genießen kann - sei es das regelmäßige Präsentieren oder der regelmäßige Vanilla-Sex mit Kuscheln vor dem Fernseher.

@*****iri
Du kannst Dir ja mal BDSM komplett wegdenken, und schauen, was von der Beziehung noch übrige bliebe. Wenn das aber der Kern ist, der Euch ausmacht, wirst Du womöglich immer den neuen Reizen hinterherhecheln - entweder mit neuen Kinks oder neuem Partner.
Kann nicht liken, da ich nur Basismitglied bin. Aber dieser Beitrag bringt es für mich so auf den Punkt 🎯, als hätte ich ihn verfasst.
Zitat von **********ienta:
Zitat von *****iri:
wir haben neulich über body mod gesprochen. das ist so ein fetisch von meinem freund (der ist schon was länger als ich in der szene u auch was älter) und einerseits merke ich, das mich das zum kribbeln bringt wie andere sachen und andererseits denke ich so, ka, was ist wenn da das kribbeln nachlässt??
Dann wirst du dich ärgern, denn dann hast du nicht nur Langeweile, sondern einen verunstalteten Körper dazu.
Oder umgekehrt: Du lässt deinen Körper modifizieren, wie dein Freund es wünscht. Und so bald er daran nichts mehr zu modifizieren findet, sein Fetisch befriedigt ist oder nicht weiter befriedigt werden kann, werden dein Körper und du für ihn langweilig, weil der eigentliche Reiz - der Vorgang des Körper-Modifizierens an sich - wegfällt.
Viel Spaß dann mit deinem kaputtgespielten, verunstalteten Körper, der für den Rest deines Lebens die Spuren trägt, die ein Langweiler hinterlassen hat.

Wie kommst Du auf die Idee, dass jeder Körper der so modifiziert wurde, dann verunstalltet ist?

Es gibt ganz tolle Dinge, die beide Freuen und schön anzusehen sind. Dazu wird ein verantwortungsvoller Dom es so gestallten, dass es nur in die Bereiche eingreifen wird, die eh beide wollen.

Wenn z.b eine Frau eh keine Haare mehr im Schambereich möchte, dann modifiziere ich das so, dass ich sie zuckere und somit dauerhaft enthaare.

Damit kommt ein neuer Aspekt ins D/S und beide haben Freude daran.

Ich liebe es, auch so geöffnet eine Frau vor mir liegen zu haben.

Es gibt so vieles was man machen kann und was positiv ist.
*******987 Frau
9.065 Beiträge
@*********iette ich habe das, glaube ich, nicht so ausgedrückt, wie ich es meinte. Nein, die Leute hier sagen nicht, sie soll die Beziehung an sich aufgeben und das meinte ich auch nicht.
Aber manche sagen hier, dass wenn der Lack ab ist von der BDSM - Erfahrung und dieser Art von Beziehung zueinander, dieser gegenseitigen Positionierung der Funktionen, also Dom -Sub, dass man dann eben fertig damit ist, es nicht mehr mag, es totgespielt hat, es dann einfach sein lassen soll.
Und das meinte ich, muss man eben nicht unbedingt. Man kann eben auch begreifen, dass man nicht mehr in dieser ersten, hormongesteuerten Phase des BDSM ist und jetzt anfangen muss, selber an sich, der Verbindung und dem Umgang mit BDSM zu arbeiten und zwar alle Beteiligten, damit man die nächste Stufe erreichen kann.
*********iette Frau
5.102 Beiträge
Zitat von *******urig:

Wenn z.b eine Frau eh keine Haare mehr im Schambereich möchte, dann modifiziere ich das so, dass ich sie zuckere und somit dauerhaft enthaare.

Sugaring ist aber nicht dauerhaft….
*********rerin Frau
743 Beiträge
Für mich, eindeutig Nein... *lolli*
Ich habe nach 25 Jahren immer noch Spaß an SM und besonders an meiner Vorliebe Spanking.
Zitat von *******urig:
Wie kommst Du auf die Idee, dass jeder Körper der so modifiziert wurde, dann verunstalltet ist?
Objektiv muss er das tatsächlich nicht sein. Aber nimm an, du machst so was nicht auf eigenen Wunsch, sondern ausschließlich nur, weil das "Dom" es so wünscht. Du selbst empfindest diese Veränderung nur deshalb als toll, weil das "Dom" damit zufrieden ist. Von dir selbst aus - so du noch eine eigene Meinung hast - hättest du deinen Körper gerne so gelassen wie er war.
Angenommen außerdem, du hast mit der Körpermodifikation noch gesundheitliche Probleme, die dir ohne Körpermodifikation erspart geblieben wären.
Und jetzt angenommen, die Sache mit "Dom" geht in die Binsen. Wie empfindest du dann das, was du da mit und aus deinem Körper und aus dir gemacht hast?
Talpa_1987

Ich verstehe sehr gut, was Du sagst und ich füge noch hinzu, vielleicht sollten alle mal einen Gang runter schalten und überhaupt erstmal prüfen, was ist es was mich an diesem Menschen sonst noch fasziniert, wo haben wir Schnittmengen die so eine Beziehung festigen kann und gemeinsam man Interessen hat.

Eine Frau die mit Autos nichts anfangen könnte, wäre egal was schon mal weg. Weil das ein so ein wichtiger Bereich in meinem Leben ist, dass wir immer Konflikte miteinander hätten.

Auf der anderen Seite, wenn zu den ganzen Dingen, die einem selbst wichtig sind, dann BDSM noch hinzukommt und man sich verlieben kann und Gefühle entstehen, dann ist es perfekt!

Aber und da sind wir bei einem wichtigen Punkt, um was geht es eigentlich?

Geht es nur um BDSM oder um eine Beziehung mit Zukunft?

Darum wer sich ewig bindet, sollte schauen, ob man nicht was besseres findet. Ironie off.
Zitat von **********ienta:
Zitat von *******urig:
Wie kommst Du auf die Idee, dass jeder Körper der so modifiziert wurde, dann verunstalltet ist?
Objektiv muss er das tatsächlich nicht sein. Aber nimm an, du machst so was nicht auf eigenen Wunsch, sondern ausschließlich nur, weil das "Dom" es so wünscht. Du selbst empfindest diese Veränderung nur deshalb als toll, weil das "Dom" damit zufrieden ist. Von dir selbst aus - so du noch eine eigene Meinung hast - hättest du deinen Körper gerne so gelassen wie er war.
Angenommen außerdem, du hast mit der Körpermodifikation noch gesundheitliche Probleme, die dir ohne Körpermodifikation erspart geblieben wären.
Und jetzt angenommen, die Sache mit "Dom" geht in die Binsen. Wie empfindest du dann das, was du da mit und aus deinem Körper und aus dir gemacht hast?

Kurze knappe Antwort, auf so einen Dom würde ich mich auch in allem nicht einlassen und ernsthaft, es gibt so viele Signale bis zu dem Punkt, wo ich diese Grenze aufgeben würde und merke, dass er nicht verantwortungsbewusst überhaupt umgehe, dass dieses von Dir beschriebene Risiko sehr sehr gering ist.

Darum sage ich immer, redet Euch nicht alles immer schön, sondern seht auch die negativen Dinge und reflektiert das.

Bestes Beispiel, wie geht Dom um, wenn was passiert was negativ passierte, was immer sein kann.

Ist er wirklich entsetzt und entschuldigt sich oder tut er großkotzig, ach das gehört dazu.

Tja da würden bei mir alle Alarmglocken los gehen und so jemand wäre schneller Geschichte als er/sie pupps sagen kann.

Es sind die Kleinigkeiten, die viel über so einen Menschen aussagen.

Nimm das klassische Beispiel in Vanilla Beziehungen, wenn da jemand eine geklatscht bekommt, dann ist das meist der Anfang und nicht das Ende und es wurde eine Grenze überschritten, die mehr sagt als nur ein Ausrutscher.

Menschen neigen leider dazu, dann solche Dinge nicht als das zu interpretieren was es ist, ein Übergriff der nicht zu tolerieren ist.

Selbst im BDSM ist eine Ohrfeige etwas sehr spezielles weil sie kann ein Trauma der Vergangenheit wieder hervor holen.

Allerdings kann es auch helfen, wenn Sub spürt, dass in diesem Kontex eine Ohrfeige etwas ganz anderes ist, als man es z.b im Kindesalter erlebt hat.

Daher ja Du hast Recht, solche Dinge können mit der falschen Person richtig negativ sein, aber es ist die Aufgabe einer Sub im Vorfeld zu ergründen, wie tickt der Mensch, dem ich diese Macht gebe.

Wie sag ich immer, es braucht keine Tabus, weil es welche gibt, die man nicht aussprechen muss. Das hat aber wieder mit dem zu tun, interessiert mich der Mensch wirklich!
Zitat von *********iette:
Zitat von *******urig:

Wenn z.b eine Frau eh keine Haare mehr im Schambereich möchte, dann modifiziere ich das so, dass ich sie zuckere und somit dauerhaft enthaare.

Sugaring ist aber nicht dauerhaft….

Natürlich nicht bei einmaliger Anwendung, wäre doch auch blöd, weil dann der Spaß vorbei wäre.

Die Haare werden weniger und dünner und es ist dann auch nicht mehr so schmerzhaft.

Nach langer Zeit, kommen nur noch vereinzelte und dann kommt die liebe Pinzette ins Spiel. *fiesgrins*
*********iette Frau
5.102 Beiträge
Zitat von *******urig:
Zitat von *********iette:
Zitat von *******urig:

Wenn z.b eine Frau eh keine Haare mehr im Schambereich möchte, dann modifiziere ich das so, dass ich sie zuckere und somit dauerhaft enthaare.

Sugaring ist aber nicht dauerhaft….

Natürlich nicht bei einmaliger Anwendung, wäre doch auch blöd, weil dann der Spaß vorbei wäre.

Die Haare werden weniger und dünner und es ist dann auch nicht mehr so schmerzhaft.

Nach langer Zeit, kommen nur noch vereinzelte und dann kommt die liebe Pinzette ins Spiel. *fiesgrins*

Dass irgendwann nix mehr/kaum noch was kommt, kann man auch nicht verallgemeinern. Ja, oft wird es weniger - aber nein, nicht bei jedem kommt durch Sugaring irgendwann gar nix mehr.
*********iette Frau
5.102 Beiträge
Zur Bodymodification: Ja, man sollte sich natürlich überlegen, ob man wirklich dahinter steht und ob man mit den eventuellen Konsequenzen leben möchte. Diese Entscheidung sollte man klar für sich selbst treffen.
Aber ansonsten muss es nix schlimmes sein, etwas machen zu lassen, was man alleine nicht gemacht hätte. Ohne meinen Herrn wäre ich niemals so stark gepierct wie ich es jetzt bin und zu allem Überfluss hatte ich sogar tatsächlich längere Zeit Probleme mit Infektionen. Doof gelaufen.
Trotzdem bin ich total happy mit meiner Beringung - und das noch mehr, WEIL ich es ohne meinen Herrn niemals gemacht hätte.
Es gibt immer ein erstes aufregendes Mal, für alles auf der Welt und die Gewöhnung daran. Also ja.

Deshalb steigert sich das ja alles auch gerne in Beziehungen, oder wird halt öde.

Was man tun könnte, wenn ne Beziehung sich auf BDSM beschränkt sexuell: BDSM einfach mal auslassen. Du glaubst nicht wie unsicher man sein kann wenn man mal Vanilla Sex haben muss, darf, kann.
Gewohnheit, Bequemlichkeit und die Annahme der Selbstverständlichkeit sind Killer für alles was einst prickelnd und interessant erschien.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Es gibt Menschen, die sind ungeheuer neugierig und aufgeschlossen. Die wollen und können fast alles ausprobieren. Das erste mal ist dabei immer etwas besonderes, aber dann stellt sich meist ein "ok, schon erlebt, was jetzt" ein. Diese Menschen sind dabei immer irgendwie auf der Reise, mir fehlt da das "Ankommen".

Langeweile kann, wie eigentlich alle bestätigen, immer aufkommen, besonders wenn etwas bekannt ist.
Wichtig ist eigentlich, dass Du lernst, auch zu genießen. Und zwar nicht nur die Aufregung beim ersten mal.

Kennst Du den Spruch "wer immer dem Glück hinterher rennt, sollte immer mal stehen bleiben, und schauen, ob er schon vorbei gelaufen ist"?

Neu ist eine Sache, etwas bekanntes erneut genießen etwas anderes. Und damit kann die "Langeweile" auch verdrängt werden. Wie viele schrieben, die Möglichkeiten, zu variieren, und zudem etwas Phantasie geben die Chance, immer aufs neue zu genießen.
… ist wie mit Sex oder? Wird’s langweilig, dann macht man irgendwie ziemlich viel falsch.
Zitat von *********iette:
Dass irgendwann nix mehr/kaum noch was kommt, kann man auch nicht verallgemeinern. Ja, oft wird es weniger - aber nein, nicht bei jedem kommt durch Sugaring irgendwann gar nix mehr.

auch da gibt es viele Faktoren, warum es nicht so funktioniert hat, wie man sich das vielleicht selbst vorgestellt hat.

Ich habe das von einer befreundeten Kosmetikerin gelernt und die hat eine Ausbildung von 3 Jahren dafür gehabt.

Viele gehen zu zaghaft ran, was 1. den Schmerz viel schlimmer macht und 2. die Haare dann nur abgerissen und nicht rausgerissen werden.

Dazu hat man 4 bis 6 Wochen seine Ruhe.

Ich selbst bin auch gezuckert und ich kann nach 5 bis 6 Jahren die Haare die noch kommen, mit der Pinsette rausreißen und ist eine schöne Achtsamkeitsübung um mal bei sich selbst zu bleiben und auch abschalten zu können.

Daher im Netz gibt es viele Videos die zwar das Theoretisch zeigen, aber wichtige Punkte vergessen.

Aber das ist off Topic und wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kehren.
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..." und manch eine Sache im BDSM entpuppt sich als one-hit-wonder.

Deswegen ist es wichtig darauf zu achten was sich gemeinsam entwickelt - das was beide als "ihr" BDSM erleben und mögen.

Und ja als sub erträgt man vieles mit Geduld und Demut in dem Wissen, das Dom das für seinen Kick braucht. Aber so manches fühlt sich halt im wahrsten Sinne des Wortes "kalt" an und frisst Energien, so das sub irgendwann "zickig" wird obwohl es sie eigentlich nicht sein will.

Da ist es auch manchmal eine Frage der Dosis. Gerade bei "Dauerritualen" wie die Nackthaltung läuft man Gefahr das man dabei jeglichen Reiz für sub killt. Weniger ist da mehr - dafür lieber ein bis zwei kleine tägliche Gesten/Rituale die beide mögen.

Nackthaltung kann am Anfang das Schamgefühl und exhibitionistische Neigungen triggern, aber wenn Dom es dann nicht versteht bei sub andere Gefühle zu erzeugen, die ein dauerhaftes Nacktsein spürbar verankert (z.B. sich gleichzeitig nackt, begehrt, verletzlich aber auch beschützt zu fühlen), dann ist es halt irgendwann halt eher lästig und unangenehm - weil kalt etc. Und nicht jede sub ist vom Typ so, das sie diese Dinge fühlt und als etwas besonderes erlebt. Da muss man halt als Dom vielleicht umdisponieren und schauen, wie man seine sub immer wieder zu packen bekommt...

Gerade das Schamgefühl muss man hegen und pflegen. Immer Mal wieder antriggern und in abgesprochenen Dosen verstärken, damit diese schöne Unsicherheit erhalten bleibt. Mit permanenter Nackthaltung wäscht man diese dünne Firnis mitunter im Schnellverfahren runter. "Der Lack ist ab". Erfahrungsgemäß wächst der aber mit der Zeit wieder nach - mitunter auch erst beim nächsten Partner.

Daher ist es besser nur alle Wochen Mal damit zu spielen. Den Überraschungsmoment - das "Er wird doch jetzt nicht..." erhalten und vorsichtig nutzen etc.

Sonst ist man schneller als man will beim Höher, Schneller, Weiter und dann auch schnell dauerhaft müde.

Den Zauber bei einer Anfängerin wirken zu lassen ist einfach - BDSM in einer Dauerbeziehung am Leben zu erhalten ein Prozess - wobei man dann auch irgendwann merkt in welchen kinks beide überein sind und wobei man sich nicht trifft.
***zo Mann
1.198 Beiträge
Sicherlich ist alles Neue erst einmal reizvoll, spannend und intensiv. Gerade das macht dann die stärkere Erregung aus.
Aber beim BDSM ist es doch wie bei allem anderen im Leben. Wenn man immer das Gleiche macht, wird es irgendwann monoton und langweilig. Wenn der Ablauf immer nur aus "Zeih Dich aus" und Ohrfeigen besteht, ist es sicherlich irgendwann langweilig. Aber da heißt es als Paar dran zu arbeiten und offen miteinander zu reden. Was wollt ihr zusammen ausprobieren? Was sind Sachen die Euch interessieren?
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Für uns sind BDSM an sich und unsere Sexualität im Allgemeinen jeweils so ein riesiges, facettenreiches Gebiet, dass wir uns anhaltende Langeweile gar nicht vorstellen können.
Auch wir kommen nach 8 Jahren natürlich ab und zu an den Punkt, dass sich gewisse Praktiken öfter wiederholen - aber durch das Erforschen neuer Gebiete können wir auch den altbekannten Praktiken wieder neue Würze verleihen.

Im Grunde braucht es dazu nur gute Kommunikation und eine gewisse Prise Kreativität - und natürlich die Motivation beider Partner*innen. 😊

Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****nti:
...Dazu kommentierte jemand süffisant "Herzlichen Glückwunsch, du hast BDSM durchgespielt."

*haumichwech* Köstlich! *top*

Blöd ist doch eigentlich nur, wenn man das (gefühlt) in viel zu kurzer Zeit geschafft hat und dabei nichts anderes entstanden ist als kurzweilige Zerstreuung und momentane Geilheit.

Bei uns war nach ein paar Jahren auch so eine Phase erreicht, dass wir das Gefühl hatten, wir hätten dieses komische BDSM nun soweit durchgespielt (im Rahmen unserer Neigung, Grenzen und Tabus).
Das war aber nicht weiter schlimm, denn wir hatten dabei eine Beziehung aufgebaut, die überhaupt nicht mehr auf BDSM angewiesen war.
Sie war auch ohne Seil gefesselt. Allein das Wissen, dass er jederzeit das Seil nehmen könnte hat gewirkt, als wäre das Seil da. Und mit anderen "Spielzeugen" war es ganz ähnlich. Wurde einfach nicht mehr gebraucht, weil allein die Andeutung oder das Bewusstsein der Option die gewünschte Wirkung hatte.

Hat auch Vorteile, kann z.B. nicht schaden, wenn man/frau zwischendurch mal den Kopf frei hat für andere Freizeitbeschäftigungen oder berufliche Weiterbildung.

Inzwischen haben wir das eine oder andere Spiel mit anderen Nuancen neu entdeckt.
Hat auch seinen Reiz.
*****n27 Frau
5.358 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von Haagenti:„...Dazu kommentierte jemand süffisant "Herzlichen Glückwunsch, du hast BDSM durchgespielt."
*haumichwech* Köstlich! *top*
Ich habe auch schon ein paar Mal gedacht, ich hätte meinen Vanillasex durchgespielt.

Oh boy was I wrong... *zwinker*
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Ganz klar Nein wird es nicht 😉
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