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Verändert das Internet das Verhalten von User:innen im Web?

Zitat von *******eyn:
Zitat von *******7065:
Zitat von *******eyn:
Zitat von *******7065:
Zitat von *******eyn:


Ich finde es zum Beispiel persönlich sehr fraglich, dass solche Aussagen, wie jetzt von dir, geliked werden, die im Grunde nur auf andere abzielen und ein respektlosen Verhalten gerechtfertigt wird.

.

*kopfklatsch*

Oder auch das. Es geht hier doch um Verhalten. Angeblich soll doch Kritik ausgehalten werden und jetzt kommt ein Kopfklatsch?


In einem anderen Tread geht es um Grenzen setzen.

Manche Menschen verletzen die Grenzen anderer im Akkord und bemerken dies nicht einmal *kopfklatsch*

Ja, in dem Thread wird aber auch gesagt, es ist gut zu wissen, wo die Grenzen sind.

Hier wird die Fahne nur hochgehalten, man könnte und sollte nicht auf alle Belange Rücksicht nehmen. Was denn nun?


Unglaublich *nene*
Zitat von **********aster:
Zitat von *******7065:
Warum?

Ich habe das Gefühl, manche drehen sich im Kreis, und da tut etwas Abstand manchmal gut.

Manche verlangen von anderen, was sie selbst nicht können. Von daher stimme ich dir zu, dass dreht sich dann im Kreis.
@*******7065 sorry, möchtest du dich sachlich hier beteiligen, oder geht es dir hier darum, andere zu mobben? Denn darauf läuft es gerade hinaus.
Zitat von **********aster:
Zitat von *******7065:
Warum?

Ich habe das Gefühl, manche drehen sich im Kreis, und da tut etwas Abstand manchmal gut.

Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?
Zitat von *******7065:
Zitat von **********aster:
Zitat von *******7065:
Warum?

Ich habe das Gefühl, manche drehen sich im Kreis, und da tut etwas Abstand manchmal gut.

Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?

Ich wäre bereit zu reden, aber nicht mit haltlosen Smileys und dem absprechen, dass meine Grenzen nicht überschritten wären.

Für mich kann es nur funktionieren, wenn beide Seiten sich im Klaren darüber sind, dass ggf Grenzen überschritten wurden, sie klar kommuniziert sind und das gegenseitig respektieren.
Zitat von *******eyn:
@*******7065 sorry, möchtest du dich sachlich hier beteiligen, oder geht es dir hier darum, andere zu mobben? Denn darauf läuft es gerade hinaus.

Wenn die Art und Weise nicht genehm ist, unterstellt man mir Mobbing.

Wäre ja nicht das erste Mal.

Interessanter weise ist das ein rhetorischer Griff, der seit Jahrtausenden angewandt wird.
Ergo ist die treadfrage für mich mit "Nein" zu beantworten.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Wenn ich angeblich etwas missverstehe, oder angeblich interpretiere, dann habe ich bislang sehr selten erlebt, dass dieser Mensch referiert, dass es so aufgenommen werden könnte.

Vielleicht hat der Andere dir aber auch nur (bewusst oder unbewusst) eine rhetorische Falle gestellt, denn durch deine Art der Interpretation einer unterschiedlich interpretierbaren Nachricht offenbarst du deine Geisteshaltung... *floet*

Und für deine Gesteshaltung kannst du KEINEN Anderen verantwortlich machen, die Verantwortung liegt ganz bei dir. *baeh*

Das ist aber kein Internet-Phänomen, das funktioniert im echten Leben genauso und hat da auch einen vergleichbaren Unterhaltungswert (besonders wenn noch Alkohol im Spiel ist). *prost*

Zitat von *******7065:
Ich habe das Gefühl, manche drehen sich im Kreis, und da tut etwas Abstand manchmal gut.
Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?

Gerade wenn jemand eine Grenzverletzung erfahren hat ist Abstand anzuraten, bis die Verletzung verarbeitet wurde, denn eine unverarbeitete Verletzung verleitet dazu, Alles was in die Nähe der Verletzung kommt über-zu-bewerten und in sich selbst zu völlig unangemessenen Überreaktionen legitimiert zu sehen.
****mi Frau
3.162 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******eyn:
Selbstreflexion ist auch ein beliebtes Wort, was aber oftmals nur für den anderen gilt.

Wenn ich angeblich etwas missverstehe, oder angeblich interpretiere, dann habe ich bislang sehr selten erlebt, dass dieser Mensch referiert, dass es so aufgenommen werden könnte. Der andere sollte aber an seiner Selbstreflexion arbeiten, dann würde m/w/d es schon richtig verstehen.

Ich stimme zu, nicht selten wird dann auf den Zug aufgesprungen. Entweder nachgetreten, oder wie gesagt geliked. Das linken vermittelt dich dann aber auch ein für mich falsches Bild.

Würde hier real hingegangen werden, wenn ein Mensch einen anderen fertig macht und zustimmend genickt? Scheint im Internet nur einfacher zu sein.

Das ist was ich meine wenn ich sage das Meinungen sich einfach nicht ändern lassen…
Hier versuchen gerade einige Leute zu erklären das man manchmal zu viel in etwas hinein interpretiert und es vielleicht eine Idee wäre mal den Blickwinkel etwas zu ändern, heraus kommt das man weil man eben eine andere Sicht auf die Dinge vermitteln möchte mobbt, sie falschen Sachen liked und auf den anderen ein- oder nachtritt und/oder beleidigt…

Das um das eigentliche Thema geht es am Ende garnicht, sondern nur um festgefahrene Eindrücke die Bestätigung suchen, und das ist schade…
Man fühlt sich als Opfer das man nicht ist und glaubt in eine Ecke gedrängt unbedingt seine eigene Position verteidigen zu müssen, deshalb sage ich es ist besser jedem einfach seine Meinung zu lassen, ändern kann sich das nur aus eigenem Antrieb und Willen… nicht durch die Worte anderer…
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.734 Beiträge
@*******eyn

Ich spreche dich jetzt persönlich an, weil ich - wie schon in anderen Themen - beobachte, wie bei dir eine starke Identifizierung mit deiner Meinung stattfindet und du nun glaubst, auf jeden Beitrag antworten und Stellung beziehen zu müssen.

In den Anfängen gab @*********ebell einw allgemeine Betrachtungsweise aus philosophischer Sicht.
Ebenso könnte die Kommunikationstheorie mit dem vier Ohren-Modell bemüht werden.

@*****_54 und @****mi geben eher persönliche Hinweise und Ratschläge wie mit dem Empfindungen umgegangen werden kann, die Meinungen, Kritik oder auch Beleidigungen anderer auslösen.

Ich persönlich empfinde alle diese Betrachtungsweisen als hilfreich, vor allem, da ich sowohl real (im Job) mal unter Mobbing gelitten habe, ebenso auch hier im *joyclub* Anfeindungen anderer ausgesetzt war.

Eines ist sowohl den persönlicher formulierten Hinweisen als auch denen aus dem philosophischen Überbau gemein:
Sie zielen darauf ab, wie DU (jede/r andere, der auch betroffen fühlt) das Verhalten anderer/den Umgang miteinander wahrnehmen will.

Der eine sagt „es stört mich nicht“; der andere weint nächtelang ins Kissen.

Du hast keinen oder nur beschränkt Einfluss darauf, wie andere dich wahrnehmen; auf den Umgang mit dir hast du den nur, wenn du Meldung erstattest und der Support reagiert darauf - grob gegen die Umgangsformen verstoßende werden sogar hinaus-eskortiert.

Noch ein anderer Punkt ist aber wesentlich:

Du kannst andere Menschen nicht umerziehen - so sehr du (ich manchmal auch) es für wünschenswert halten, dass User achtsamer miteinander umgehen.
Du kannst tatsächlich nur an deiner Einstellung zum hiesigen Geschehen arbeiten.

Du schreibst davon, dass Menschen das hiesige Geschehen im realen Leben verarbeiten … nimmst du dir diese Zeit?
Entziehst du dich aus einer Diskussion, die dir nicht gut tut, lässt du gelegentlich einfach mal einen Beitrag, den du als gegen dich gerichtet empfindest, umkommentiert stehen?

An einer (systemischen) Eskalation - real oder im Internet sind meist alle Seiten beteiligt; selbst ein scheinbares Opfer macht sich manchmal selber dazu …

In diesem Sinne

Eine Tüte *omm* @ all

Bjutifool
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******eyn:
Wenn ich angeblich etwas missverstehe, oder angeblich interpretiere, dann habe ich bislang sehr selten erlebt, dass dieser Mensch referiert, dass es so aufgenommen werden könnte.

Vielleicht hat der Andere dir aber auch nur (bewusst oder unbewusst) eine rhetorische Falle gestellt, denn durch deine Art der Interpretation einer unterschiedlich interpretierbaren Nachricht offenbarst du deine Geisteshaltung... *floet*

Und für deine Gesteshaltung kannst du KEINEN Anderen verantwortlich machen, die Verantwortung liegt ganz bei dir. *baeh*

Das ist aber kein Internet-Phänomen, das funktioniert im echten Leben genauso und hat da auch einen vergleichbaren Unterhaltungswert (besonders wenn noch Alkohol im Spiel ist). *prost*

Zitat von *******7065:
Ich habe das Gefühl, manche drehen sich im Kreis, und da tut etwas Abstand manchmal gut.
Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?

Gerade wenn jemand eine Grenzverletzung erfahren hat ist Abstand anzuraten, bis die Verletzung verarbeitet wurde, denn eine unverarbeitete Verletzung verleitet dazu, Alles was in die Nähe der Verletzung kommt über-zu-bewerten und in sich selbst zu völlig unangemessenen Überreaktionen legitimiert zu sehen.

Naja, es stört doch den anderen, dass ich ihn angeblich falsch verstanden habe? Sollte er sich dafür nicht auch selbst verantwortlich machen? Warum übergibt er das dann aber dem anderen.

Mich zu Beispiel stört es nicht, wenn ich angeblich jemanden falsch verstanden habe, er macht mich aber dennoch dafür verantwortlich.

Ist nicht sinnig.
**********berer Mann
7.365 Beiträge
Zitat von *******7065:
Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.

Wieso betonst du das? Natürlich ist das meine Sicht der Dinge. Ich kann nur für mich sprechen und du nur für dich. Das ist hier glaube ich jedem glasklar.

Zitat von *******7065:
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?

Das kann ich ohne weiteres Hintergrundwissen nicht beantworten, weil es "Die Grenzüberschreitung" und "Die einzig richtige Reaktion darauf" nicht gibt. Auch das ist, hoffe ich, glasklar.

Ich bleibe aber dabei, dass ein Perspektivwechsel und auch eine Pause sehr oft hilft, wenn man einander nicht (mehr) versteht.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Danke @******ool
du hast es auf den Punkt gebracht.
Zitat von ****mi:
Zitat von *******eyn:
Selbstreflexion ist auch ein beliebtes Wort, was aber oftmals nur für den anderen gilt.

Wenn ich angeblich etwas missverstehe, oder angeblich interpretiere, dann habe ich bislang sehr selten erlebt, dass dieser Mensch referiert, dass es so aufgenommen werden könnte. Der andere sollte aber an seiner Selbstreflexion arbeiten, dann würde m/w/d es schon richtig verstehen.

Ich stimme zu, nicht selten wird dann auf den Zug aufgesprungen. Entweder nachgetreten, oder wie gesagt geliked. Das linken vermittelt dich dann aber auch ein für mich falsches Bild.

Würde hier real hingegangen werden, wenn ein Mensch einen anderen fertig macht und zustimmend genickt? Scheint im Internet nur einfacher zu sein.

Das ist was ich meine wenn ich sage das Meinungen sich einfach nicht ändern lassen…
Hier versuchen gerade einige Leute zu erklären das man manchmal zu viel in etwas hinein interpretiert und es vielleicht eine Idee wäre mal den Blickwinkel etwas zu ändern, heraus kommt das man weil man eben eine andere Sicht auf die Dinge vermitteln möchte mobbt, sie falschen Sachen liked und auf den anderen ein- oder nachtritt und/oder beleidigt…

Das um das eigentliche Thema geht es am Ende garnicht, sondern nur um festgefahrene Eindrücke die Bestätigung suchen, und das ist schade…
Man fühlt sich als Opfer das man nicht ist und glaubt in eine Ecke gedrängt unbedingt seine eigene Position verteidigen zu müssen, deshalb sage ich es ist besser jedem einfach seine Meinung zu lassen, ändern kann sich das nur aus eigenem Antrieb und Willen… nicht durch die Worte anderer…

Das ist gerade für mich eins der Besten Beispiele, weshalb ich auf das Thema gekommen bin.

Ich nehme die Meinung anderer an, es wird aber dennoch erwartet, dass ich sie übernehme.

Ich möchte nicht, dass andere meine Meinung übernehmen, ich führe einen Diskurs.

Doch mir geht es um das Thema und das was du ansprichst IST das Thema. Wie verhalte ich mich im Netz anderen gegenüber.

Ich habe die Erklärung verstanden, warum kann es aber nicht akzeptiert werden, dass es durchaus sein kann, dass eben nicht zu viel hineininterpretiert wurde, oder aber auch doch. Das kann durchaus mal passieren, bei jedem.

Wenn ich jetzt interpretiere ist die Aussage

„Versuchen dir gerade zu erklären“ verbunden mit „du hast es noch nicht verstanden“

Doch habe ich.
**********iveau Mann
181 Beiträge
Zitat von *********ebell:


Ich habe das Gefühl, dass immer mehr negativ interpretiert wird. Egal was es ist, es kommt irgendwo eine negative Unterstellung, Vermutung oder Interpretation. Diejenigen, die ein Thema veröffentlichen, das sie gerade bewegt, werden mit Schimpf und Schande überzogen, statt sie erstmal anzuhören und auf sie einzugehen.

Nicht selten trifft dieses beobachtbare Verhalten auf eine Gruppendynamik, in der sich diejenigen gegenseitig bestärken - und so wird eine Negativ-Spirale erzeugt.

Aber das ist einer der Gründe, warum ich Themen meist nur noch sarkastisch betrachte oder sehr schnell deabonniere.

Ich könnte auch einfach schreiben "Warum müsst ihr blöden Napfsülzen eigentlich immer alles negativ auslegen, euch persönlich angegriffen fühlen, obwohl ihr gar nicht gemeint seid, eure angeblich ach so hohen moralischen Werte an jeder kleinen Ecke so hoch hängen, als würde eure Existenz davon abhängen und alle sofort abwerten, die nicht eurer Meinung sind. Ihr Vollpfostet könntet auch einfach anerkennen, dass es mehr als nur eure Meinung gibt, dass zwischen "richtig" und "falsch" ein großes "vielleicht" liegt und dass ihr mit eurer hochtrabenden, verletzenden, abwertenden, geradezu niederträchtigen Art und Weise viel mehr Schaden anrichtet, als der Fragenstellende mit seinem ganz individuellen Problem..."

Aber das würde dann auch nur in den Strudel der Dekonstruktion geraten, absichtlich nicht verstanden werden und hätte keine Wirkung erzielt. Zumindest hätte es diejenigen, die alles immer negativ auslegen nicht zum Nachdenken gebracht, sodass sie von ihren Interpretationen ablassen - oder einfach mal gar nichts dazu sagen.

Amen!

Ich übergehe das mittlerweile kopfschüttelnd und halte mich dezent zurück, denn es macht einfach keinen Sinn.

Natürlich habe ich mir da mal Gedanken zu gemacht und ich denke, es triggert in dem Moment einfach zuviel. Als Beispiel habe ich mal in einem Thread zum Thema Ghosting etwas gelesen, was für eine Dame ein echtes Problem war und wo sie um Rat fragte, wie sie besser damit umgehen kann. Es kamen konstruktive Wege, aber auch Beleidigungen, sie sei es dann einfach nicht wert etc., dies hauptsächlich von Männern. Was ich interessant fand, dass genau diese Menschen anschließend von mehreren Damen des Ghostings überführt wurden. Nicht namentlich, aber es war ein großes Thema und seltsamerweise waren die Profile dann auch sehr schnell gelöscht.

Ich denke, dass so einige sich persönlich mit etwas bombardirert fühlen, was sie anderen antun und deswegen einfach drauf los schießen. Zumindest entdecke ich dies als einen Faktor dahinter.
@******ool

Ich weiß was du aussagst. Ich lasse manches auch unkommentiert, bekam sogar schon den Vorwurf, weil ich es mache. 😂

Ich möchte andere nicht von meiner Meinung überzeugen, dass wird als solches wahrgenommen und interpretiert.

Ich führe für mich einfach einen Diskurs.
@*******eyn


Du brauchst die Meinung anderer nicht anzunehmen.
Aber sie wollen vielleicht auch nicht ständig von dir moderiert und erzogen werden.

Jedesmal dann wird der Ton nämlich rauer. Vielleicht nervt es so langsam, dass sämtliche Threads von dir gekapert werden und du irgendwann behauptest, man wolle dich mobben *nachdenk*
Zitat von **********aster:
Zitat von *******7065:
Interessant, das ist deine Sicht der Dinge.

Wieso betonst du das? Natürlich ist das meine Sicht der Dinge. Ich kann nur für mich sprechen und du nur für dich. Das ist hier glaube ich jedem glasklar.

Zitat von *******7065:
Wenn jemand eine grenzverletzung erfahren hat, würdest du dies dann auch anraten?

Das kann ich ohne weiteres Hintergrundwissen nicht beantworten, weil es "Die Grenzüberschreitung" und "Die einzig richtige Reaktion darauf" nicht gibt. Auch das ist, hoffe ich, glasklar.

Ich bleibe aber dabei, dass ein Perspektivwechsel und auch eine Pause sehr oft hilft, wenn man einander nicht (mehr) versteht.

Wann wird die Absicht Dinge richtig zu händeln ein Pferdefuß?
In dem Moment wenn man von sich auf andere schließt.

Um was geht es hier eigentlich?

Um Fehlverhalten
Um Minderwertigkeitskomplexe
Um Erziehung
Um Missionierung

Oder um den irrsinnigen Wunsch, die Welt zu verbessern

Menschen oder deren Ansichten anzunehmen, auch wenn diese einem Missfallen, wäre mein Ding.

Interessanterweise kommen viele genau damit mit mir nicht klar...

Völlig crazy

Es gibt keine anderen Menschen, kommt klar damit

oder wie meine kleine Tochter zu mir sagen würde:
heul doch *heul*
Ich denke bei dem Thema kann man mal Frau und Mann einfach in einen Topf werfen da dürfte dann Menschen reichen, bevor hier wieder Mann Frau Ding raus gemacht wird und wer da das bessere Verhalten an den Tag legt.
Denn reichlich verrückte gibt es da bei allen 72 Geschlechtern.
Zitat von ******_me:
@*******eyn


Du brauchst die Meinung anderer nicht anzunehmen.
Aber sie wollen vielleicht auch nicht ständig von dir moderiert und erzogen werden.

Jedesmal dann wird der Ton nämlich rauer. Vielleicht nervt es so langsam, dass sämtliche Threads von dir gekapert werden und du irgendwann behauptest, man wolle dich mobben *nachdenk*

Was verleitet dich jetzt in diesen Thread zu gehen und das zu sagen?

Ist auch ein sehr schönes Beispiel, was hier mehrfach erwähnt wurde und das nicht von mir.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.734 Beiträge
DiaLeckTick
Aus der Antike bekannt ist Dialektik als Instrument der Rhetorik, als Mittel zur methodischen Wahrheitsfindung, um Gegensätze zwischen Begriff und Gegenstand, Diskussionsteilnehmenden oder reale Gegensätze in Natur oder Gesellschaft zu analysieren und zu beschreiben. Eingesetzt wird das Stil- und Analysemittel vor allem in der Diskussion, der philosophischen Schrift sowie im kabarettistischen Monolog.

Der Denkfehler bei der Anwendung dialektischer Methoden in einer „modernen“ Diskussion kann zu der falschen Erwartung führen, dass dem Vortrag von Thesen und Antithesen im Fazit eine Einigung auf eine Synthese (als allgemein-gültige Wahrheit) folgen müsse.

Die Verwendung zunehmend rabulistischer Rede führt hingegen lediglich zum nicht aufzulösenden Circ(ul)us vitiosus

Nützlich ist Dialektik nach Aristoteles als geistige Gymnastik, bei Begegnungen mit der Menge und durch das Durchspielen entgegengesetzter Positionen bei der Erörterung philosophischer Probleme.

*huhn*


Let‘s agree to disagree
******_Mz
1.796 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Wie ist das bei euch?
Macht ihr euch darüber Gedanken, dass am anderen Ende ein Mensch sitzt, der das im realen verarbeitet?
Seid ihr online anders, als in der Welt da draußen?

Als Mann war ich viele Jahre in Singleportalen unterwegs und kam mit indirekter Ablehnung nicht klar.
Damit meine ich: Ich schreibe eine niveauvolle Mail, gehe auf das Profil der Dame ein oder stelle eine Frage und erhalte keine Reaktion.
Das führte so weit, dass ich mir professionelle Hilfe suchen musste. Mittlerweile kann ich wesentlich besser mit allem umgehen, weil ich es geschafft habe, meine Erwartungen bezüglich des Kommunikationsverhaltens meines Gegenüber zurückzuschrauben. Dabei hilft es mir allerdings auch, dass Sylvia meine Alternative ist.
Seit ich diese Alternative habe, komme ich mit Ablehnungen sehr gut klar. Als Sylvia fühle ich mich einfach besser und sie wirkt sich vermutlich auch positiv auf mich als Mann aus.
Ob ich online anders bin, kann ich nicht einschätzen. Das kann eher eine Person beurteilen, die mich in beiden Welten kennt.
Kritik von Menschen

Da untescheide ich in zwei Kategorien

Freunde

Fremde

Kritik von Freunden ist wichtig, dabei sollte beachtet werden das diese so ausformuliert sein kann, das die Kritik schöngefärbt ist

Kritik von Fremden ist oft rau, hart, unangenehm, da Fremde die persönlichen Empfindlichkeiten nicht kennen und daher meist ehrlicher und treffender als die Kritik von Freunden
Es geht hier nicht um Erziehung und Missionierung, es geht hier darum, was ein Verhalten im Internet in der realen Welt ausmachen kann.

Es wird hier genannt, Kritik müsste ausgehalten werden. Kritik wird aber dann auch wieder mit Missionieren gleichgesetzt, oder Erziehung.

Es sind schlicht zwei unterschiedliche Meinungen, aber die Art und Weise, wie ich etwas schreibe, kann entscheidend sein.

Hier findet auch gerade wieder eine Gruppendynamik statt und jede:r der/die eine andere Meinung vertritt, es nicht leicht.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Naja, es stört doch den anderen, dass ich ihn angeblich falsch verstanden habe? Sollte er sich dafür nicht auch selbst verantwortlich machen? Warum übergibt er das dann aber dem anderen.

Mich zu Beispiel stört es nicht, wenn ich angeblich jemanden falsch verstanden habe, er macht mich aber dennoch dafür verantwortlich.

Ist nicht sinnig.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass du Andere überhaupt nicht störst, sondern dass die dir lediglich Feedback geben wollen, wie du auf sie wirkst?

An der Stelle zum Beispiel erweckt dein Beitrag den Eindruck, als hättest du den Unterschied zwischen Feedback zu deiner Außenwirkung, einer Störung und deiner Eigenverantwortung nicht verstanden. *floet*

Zitat von ******ool:
Du hast keinen oder nur beschränkt Einfluss darauf, wie andere dich wahrnehmen;

Naja... man muss sich nur oft genug "***" stellen, dann wird man auch als "***" wahrgenommen.
Zitat von *******eyn:
Es geht hier nicht um Erziehung und Missionierung, es geht hier darum, was ein Verhalten im Internet in der realen Welt ausmachen kann.

Es wird hier genannt, Kritik müsste ausgehalten werden. Kritik wird aber dann auch wieder mit Missionieren gleichgesetzt, oder Erziehung.

Es sind schlicht zwei unterschiedliche Meinungen, aber die Art und Weise, wie ich etwas schreibe, kann entscheidend sein.

Hier findet auch gerade wieder eine Gruppendynamik statt und jede:r der/die eine andere Meinung vertritt, es nicht leicht.


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