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Verändert das Internet das Verhalten von User:innen im Web?

**********0etry Frau
36 Beiträge
Zitat von *******l80:
Zitat von *****210:
>Stimme ich nicht komplett zu. Es kommt sicherlich vor, dass ein falsches Bild entsteht.

Wenn jemand real auf einmal nett und freundlich ist und online nicht, muss meiner Meinung nach der Empfänger nicht daran arbeiten, sondern der Sender, wenn dieser das nicht schön findet.

Ich kann mir nur ein Bild von jemanden machen, was dieser von sich zeigt online.>

Moin *kaffee*
Zustimmung ist nicht nötig, brauchst Du nicht, womit wir wieder bei der "persönlichen" Wahrnehmung/Meinung wären.
Wir könnten mal ein gewagtes Experiment starten. Wie wäre es wenn wir zwei User aus dem Forum mit ganz konträren Meinungen/Ansichten an einen Tisch setzen, natürlich dürfen sie nicht wissen, wer wer ist. Wir wären vielleicht über das Ergebnis überrascht.
Freiwillige bitte einen Finger weit vortreten, bitte nicht schubsen, beim Drängeln.

LG V

Das klingt nach einem spannenden Experiment, ich sehe, aber für eine Aussagekraft ein Alptraum an kontrollmaßnahmen.
Besonders entscheidend ist, was das date bringen soll.
Ist es ein date für eine potentielle Beziehung, ist die Wahrscheinlichkeit sich auch von seinen Meinungen her abzuschnuppern weitaus größer, als wenn es eher um einen ons geht.
Im zweiten umschifft man oft die schwierigen Punkte;)...

Aber in Gedanken sehr spannend


Viele Grüße
Alex


Ich hätte große Lust an solch einem Experiment teilzunehmen, sofern das Forschungssetting ethisch angelegt ist und den wissenschaftlichen Gütekriterien entspricht. Außerdem hätte ich anschließend gerne eine Reflektions- und Verarbeitungsphase *ggg*. Entschuldigt, aber meine Neugier geht gerade mit mir durch.

Kleiner Funfact dazu:

Ich habe gestern in einem anderen Kontext angekündigt, dass ich mir vorgenommen habe, in absehbarer Zeit mindestens einen Beitrag zu "liken", dem ich zwar inhaltlich nicht zustimmen kann, dessen Input, Kommunikationsform usw. ich aber zu würdigen weiß.

Es ist sehr leicht Beiträge im Internet zu liken, die der eigenen Haltung oder dem eigenen Habitus entsprechen, aber wieso würdige ich nicht die Beiträge, denen ich inhaltlich nicht zustimmen kann?

Die Dynamik erscheint mir problematisch, weil man leicht Gefahr läuft, sich nur noch selbst - und gegenseitig zu bestätigen --> Bubble-Phänomen. Ich möchte mich etwas bewusster mit vordergründig "gegensätzlichen" Positionen auseinandersetzen. Angelehnt an den Beutelsbacher Konsens, ist alles was in Medien und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden kann und nicht unseren vereinbarten Minimalkonsens verletzt (bspw. Grundgesetz), legitim.

Das möchte ich auf Social Media Plattformen für mich umsetzen. Im Vorlesungssaal, Seminarraum und in der Schule schaffe ich es ja auch, jemandem beim anschließenden Kaffee in der Mensa für den anregenden Diskurs und seinen Input zu danken, selbst wenn wir uns im Seminar einen verbalen Schlagabtausch geliefert haben.

So ein Experiment, wie das oben Skizzierte, wäre vielleicht auch eine Möglichkeit.
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.
die tage, hatte ich ein sehr interessantes gespräch ausserhalb des jc

dort wurde die these geäussert, das es eigenltich verpflcihtend für jeden menschen sein sollte, eine psychologische begleitung im leben zu haben.

wer eine psychologische ausbildung hat oder auch als patient kennt, dürfte hier in diesem tread seine helle freude haben.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

deine wahrnehmung...

ich behaupte jetzt frei heraus, das der großteil dies hier anders wahrnimmt
Zitat von *******7065:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

deine wahrnehmung...

ich behaupte jetzt frei heraus, das der großteil dies hier anders wahrnimmt

Es ist lediglich deren Interpretation
*****210 Paar
1.565 Beiträge
Alex, keinen sexuellen Kontex, ein vorgegebens Thema, vielleicht sogar eines, dass es hier im Forum schon gab.
Ich stelle mal die These auf, das der Verlauf anders wäre, als hier im Schriftlichen. Ähnlich?, mag sein, sachlicher bestimmt (für wie lange?). Wir haben in unserem "gesunden" Unterbewusstsein eine natürliche Hemmschwelle (Ausnahmen...) andere zu beleidigen, ihnen sofort zu widersprechen. Online, ist diese nicht "nötig", wir sehen unser Gegenüber nicht, sein Geschriebenes können wir überlesen, anzweifeln... unsere natürliche Hemmschwelle sinkt unterbewusst. Ich sehe niemanden, so verletze ich niemanden, er braucht auf meine Geschriebenes nicht reagieren, warum tut er es dennoch "der Mensch" nicht der Bildschirm.

Deshalb sind wir online dennoch die Gleichen wie offline, wir kürzen unsere Kommunikation ab, wir tasten uns nicht langsam heran, wir kommunizieren frontal?
Diese Zeilen sind keine Behauptung, deshalb das Fragezeichen.

LG V
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

Schau Anne, damit unterstellst du mir Vorsatz im negativen Sinn. Das ist deinem Kopf und nicht in meinem Kommentar. Ich reagiere auf deine Worte, das passt dir nicht. Zack verurteilt.
Ist das in Ordnung für dich mich jetzt mit der Unterstellung zurück zulassen?
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Mir geht es aber um Beleidigungen und respektlosen Verhalten. Ich kann doch nicht so tun, als wäre das nicht vorhanden.

Selbst Beleidigungen und respektvollen rsp. respektloses Verhalten sind historischen und kulturellen Änderungen und Unterschieden unterworfen. Füge ich noch individuelle Unterschiede hinzu, kann sich eine ganz andere Ausgangslage ergeben.

Zitat von *******eyn:
Es wird für mich hier nur versucht zu relativieren, weil es doch nur ein Meinungsaustausch wäre.

Auch dieses Relativieren entspringt Unterschieden aus unterschiedlichen Ausgangslagen.
Zitat von ******ter:
@*********sicht

Guter Ansatz der Freundin.
Leider zu wenige im Forum unterwegs, gemessen an der Anzahl der Mitglieder.
Und da sie einen Partner sucht, kommt das kleinere regional Angebot noch erschwerend dazu.

Die Idee ist aber hervorragend, da braucht man Nichts von sich zunächst preisgeben.

Der Einwurf mit dem „Deppenfilter“ ist interessant. Gemessen an der Grundgesamtheit der hier angemeldeten Leute schreibt nur ein Bruchteil hier im Forum. Ob die paar Hanseln, die sich hier im Forum herumtreiben, irgendwas abbilden, bezweifle ich.
Noch interessanter aber ist der Ansatz, die anderen Member bei der Preisgabe ihrer Ansichten zu beobachten und zu bewerten, selbst aber nichts von sich preiszugeben.
Das hat einen sehr unangenehmen Beigeschmack kühler Berechnung. In Politik und Wirtschaft, also in Konkurrenzsituationen, mag das vorteilhaft erscheinen, aber bei der Partnersuche? Ich wäre doch sehr befremdet, wenn ich Ergebnis eines solchen Selektionsprozesses aus dem beobachtenden und beurteilenden Hintergrund wäre.
Aber ich sehe das eben genau anders. Ich fände es vermessen von mir zu sagen, dass wären alles nur Interpretationen von anderen, sie würden sich das Bild von mir was sie haben nur ausdenken und alles ist im Grunde ganz anders.

Wie sie es wagen können, meine Meinung jetzt als Bekehrung wahrzunehmen. Sie müssten jetzt gefälligst an sich arbeiten.

Es ist doch nur ein Meinungsaustausch und die bilden es sich ein und interpretieren es nur als Bekehrung.
Zitat von *******eyn:




Es ist lediglich deren Interpretation

*haumichwech*

du bist einfach nur *traenenlach*


ich lieg am boden...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.733 Beiträge
@*******eyn

Ich lasse dir deine Meinung

Und gebe auf, erklären zu wollen, wo der Unterschied zwischen der Äußerung einer Meinung und einer Beleidigung liegt.

Ich werde auch nicht mehr anderen erklären wollen, was Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung unterscheidet.

Noch weniger werde ich versuchen, anderen Beispiele zu geben, wie sie mit (vermeintlichen oder tatsächlichen) Angriffen anderer umgehen könnten.

Ich habe in den letzten beiden Tagen hier überproportional viel Zeit verbracht, um Standpunkte anderer kennenzulernen und meine Meinung zu äußern.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass ich das Thema verlassen werde, da es mir ganz subjektiv nicht gut tut, mitzulesen, wie sich das Thema entwickelt.

Danke an alle für ihre Bemühungen sachliche Beiträge zu schreiben; kein Dank für die angriffigen Aussagen.

Trotzdem einen schönen Tag @ all

*undwech*

Bjutifool
**C Mann
12.748 Beiträge
...alle hier, die wir uns im www bewegen, sind doch alle ganz liebe Menschen. Wir sind freundlich, zeigen Empathie gegenüber unseren Mitmenschen. Wir sind verständnisvoll, hilfsbereit, großzügig im Denken und uns käme nie in den Sinn, Andere zu kränken, zu beleidigen oder herablassend zu behandeln. Wir sind gebildet, wohlerzogen, charakterlich gefestigt, einfach eine Bereicherung für unser Umfeld. Stimmts, oder habe ich was vergessen? Wie kann es dann nur sein, dass trotz solcher Menschen wie wir alle, es permanent in Online-Diskussionen zu derartigen Ausfällen kommt, Menschen beleidigt, heruntergemacht, bedroht und gemobbt werden, so viel Hass versprüht wird? Verhalten sich einige vielleicht im Netz doch etwas anders als im realen Leben? Weil hier alles so schön anonym ist, weil man seine gespaltene Persönlichkeit hier so richtig ausleben kann...?
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

Schau Anne, damit unterstellst du mir Vorsatz im negativen Sinn. Das ist deinem Kopf und nicht in meinem Kommentar. Ich reagiere auf deine Worte, das passt dir nicht. Zack verurteilt.
Ist das in Ordnung für dich mich jetzt mit der Unterstellung zurück zulassen?

Guter Punkt, ich reagiere nur auf deine Worte und es ist in deinem Kopf, meine negativ auszulegen und Zack bin ich jetzt von dir verurteilt?

Für MICH kann es nur funktionieren, wenn keine beiderseitig Unterstellungen kommen.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *****210:
Alex, keinen sexuellen Kontex, ein vorgegebens Thema, vielleicht sogar eines, dass es hier im Forum schon gab.
Ich stelle mal die These auf, das der Verlauf anders wäre, als hier im Schriftlichen. Ähnlich?, mag sein, sachlicher bestimmt (für wie lange?). Wir haben in unserem "gesunden" Unterbewusstsein eine natürliche Hemmschwelle (Ausnahmen...) andere zu beleidigen, ihnen sofort zu widersprechen. Online, ist diese nicht "nötig", wir sehen unser Gegenüber nicht, sein Geschriebenes können wir überlesen, anzweifeln... unsere natürliche Hemmschwelle sinkt unterbewusst. Ich sehe niemanden, so verletze ich niemanden, er braucht auf meine Geschriebenes nicht reagieren, warum tut er es dennoch "der Mensch" nicht der Bildschirm.

Deshalb sind wir online dennoch die Gleichen wie offline, wir kürzen unsere Kommunikation ab, wir tasten uns nicht langsam heran, wir kommunizieren frontal?
Diese Zeilen sind keine Behauptung, deshalb das Fragezeichen.

LG V

Möglich, wenn es extreme Ansichten sind könnte es dann auch noch schneller eskalieren. Achte einmal darauf, was auf der Straße passiert wenn die unterschiedlichen Demonstranten aufeinander treffen. Klar spielt gruppendynamik hier eine Rolle.

Man könnte ein solches Experiment machen, es wäre interessant, aber sicher teuer und aufwendig!
Spannend ist es aber sicher. Und eine These für den Versuch hast du ja auch schon aufgestellt *zwinker*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Für MICH kann es nur funktionieren, wenn keine beiderseitig Unterstellungen kommen.

Und wenn du jetzt noch verstehst, dass es für die Anderen auch nur funktionieren kann, wenn keine Unterstellungen von dir kommen, dann hast du's! *troest*

Wobei: Unterstellen = interpretieren kannst du sehr wohl (das lässt sich nicht vermeiden), du solltest nur davon abrücken so zu tun, als sei das Ergebnis deiner Unterstellung der Fehler der Anderen.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

Schau Anne, damit unterstellst du mir Vorsatz im negativen Sinn. Das ist deinem Kopf und nicht in meinem Kommentar. Ich reagiere auf deine Worte, das passt dir nicht. Zack verurteilt.
Ist das in Ordnung für dich mich jetzt mit der Unterstellung zurück zulassen?

Guter Punkt, ich reagiere nur auf deine Worte und es ist in deinem Kopf, meine negativ auszulegen und Zack bin ich jetzt von dir verurteilt?

Für MICH kann es nur funktionieren, wenn keine beiderseitig Unterstellungen kommen.

Zwischen kontroversen Fragen im Dialog/der Kommunikation/ einer öffentlichen Diskussion und Unterstellungen wie Vorsatz ist ein Unterschied. Letztes ist für mich hart an der Grenze der Beleidigung. Öffentliches Vorführen war noch nie mein Kink.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Zum Bild einer Person und den diesbezüglichen Unterschieden zwischen online & offline:

Ich denke schon, dass ich aus Forenbeiträgen teilweise heraus lesen kann, ob ein Mensch mir grundsätzlich in der «offline Realität» sympathisch sein könnte oder nicht.

Denn was gleich bleibt, online wie offline, sind doch die Meinungen, die wir vertreten - oder?

Zumindest von mir kann ich das behaupten.
Ich setze mich hier im Forum zum Beispiel oft und gerne für eine höhere Akzeptanz gegenüber Minderheiten ein. Versuche, Sichtweisen abzubilden, die das gegenseitige Verständnis fördern sollen.
Das selbe tue ich offline. Mir würde niemals einfallen, offline Minderheiten zu unterdrücken oder zu diffamieren, weil es meiner grundsätzlichen Einstellung so sehr widerspricht.

Jemand, der online eine bestimmte Einstellung oder Haltung sehr deutlich vertritt, wird diese Einstellung oder Haltung offline nicht über den Haufen werfen.

Wenn diese vertretene Einstellung oder Haltung meiner eigenen zu sehr widerspricht, dann kann ich je nach Thema durchaus festlegen, dass ich mit diesem Menschen auch offline nicht auf einer Wellenlänge bin und daher keinen Kontakt wünsche.

Natürlich gibt es Themen, bei denen eine grundverschiedene Haltung überhaupt kein Problem darstellt - diese kann ich dann akzeptieren und den Menschen im Ganzen dennoch großartig finden.

Es gibt aber auch Themen, da sollte eine annähernd ähnliche Haltung bestehen. Und wenn das nicht gegeben ist - beispielsweise jemand, der hier eine rassistische, homophobe oder anderweitig inhumane Haltung vertritt - dann werde ich mit diesem Menschen sowohl offline wie auch online niemals auf einen Nenner kommen (und das auch gar nicht versuchen).

Ich glaube auch, das grundsätzliche Vorhandensein oder Fehlen von bspw. Empathie aus Beiträgen heraus lesen zu können. Sicherlich nicht aus einem einzigen Beitrag, aber aus der Gesamtmenge der Beiträge (jeweils im Kontext betrachtet) einer Person schon.


Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷
@****75 du unterstellst mir jetzt Vorsatz?
Ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt, das ist deine Interpretation.

Öffentlich vorführen war noch nie dein Kink? Sorry, aber du machst in letzter Zeit bei mir kaum etwas anderes, oder wie kann ich deine Angriffe auf mich werten? Erst letztens habe ich dir gesagt, dass ich deinen Versuch mich zu diskreditieren nicht verstanden habe.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****75:
Zitat von *******eyn:
Verstehe ich das Richtig? Hier wird gesagt, das User:in über Beleidigungen und Respektlosem Verhalten hinwegsehen sollen, weil sie es im Grunde nur Interpretieren?

Dass sie es als Meinung annehmen sollen, der Mensch dahinter aber doch ganz anders ist? Bzw. einfach den Menschen nicht zu sehen?

1. Ist es im Sinne einer Beleidigung eine Beleidigung?

2. Gerade in diesem Thread ist sehr deutlich geworden, dass das selbe Recht (denken/fühlen/ mitteilen) nicht für jeden gilt.

3. Kann die Themeneinstellerin Menschen so tolerieren (ich spreche schon gar nicht mehr von akzeptieren oder respektieren) wie sie sind oder MUSS sie jeden mit einer anderen Meinung als ihre, lehrhaft schon zwanghaft anmutend bekehren?

@******ool das ist ein Beispiel was ich meine. Es wird nicht immer als Meinung gesehen, was für mich auch durchaus legitim ist.

Es wird nur gerne als Einbahnstraße genutzt.

Schau Anne, damit unterstellst du mir Vorsatz im negativen Sinn. Das ist deinem Kopf und nicht in meinem Kommentar. Ich reagiere auf deine Worte, das passt dir nicht. Zack verurteilt.
Ist das in Ordnung für dich mich jetzt mit der Unterstellung zurück zulassen?

Guter Punkt, ich reagiere nur auf deine Worte und es ist in deinem Kopf, meine negativ auszulegen und Zack bin ich jetzt von dir verurteilt?

Für MICH kann es nur funktionieren, wenn keine beiderseitig Unterstellungen kommen.

Schade, das du nicht auf meine Frage eingehst und stattdessen ichzentrierst reagierst. Also nochmal, da es zum Thema passt: Wie fühlst du dich dabei, mich mit deiner Unterstellung zurück zulassen?
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@****75 du unterstellst mir jetzt Vorsatz?
Ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt, das ist deine Interpretation.

Ach, schreibst du deine Beiträge aus Versehen?
So eine Art fahrlässiges Trollen? *clown*
Zitat von *******eyn:
@****75 du unterstellst mir jetzt Vorsatz?
Ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt, das ist deine Interpretation.

Öffentlich vorführen war noch nie dein Kink? Sorry, aber du machst in letzter Zeit bei mir kaum etwas anderes, oder wie kann ich deine Angriffe auf mich werten? Erst letztens habe ich dir gesagt, dass ich deinen Versuch mich zu diskreditieren nicht verstanden habe.


aus dieser aussage
Zwischen kontroversen Fragen im Dialog/der Kommunikation/ einer öffentlichen Diskussion und Unterstellungen wie Vorsatz ist ein Unterschied.

eine persönliche unterstellung zu konstruieren *top*
das nenn ich provokantes verhalten im internetforum.
@****75 ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt. Soll ich jetzt darauf eingehen und dich ernst nehmen, oder es weiterhin als deine Interpretation abtun?

Aber um ganz ehrlich zu sein, wenn ich das Gefühl hätte wirklich mit dir reden zu können und du wirklich an einer Aufklärung interessiert bist und ich auf deine 3. Punkte die für mich sehr viele Unterstellungen beinhalten eingehen könnte. Würde ich ersteres machen.

Bislang habe ich nicht das Gefühl, dass du wirklich daran interessiert bist, dass du deine Meinung oder Interpretation wirklich ändern möchtest, dass ich niemanden bekehren möchte.
Zitat von *******eyn:
@****75 du unterstellst mir jetzt Vorsatz?
Ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt, das ist deine Interpretation.

Öffentlich vorführen war noch nie dein Kink? Sorry, aber du machst in letzter Zeit bei mir kaum etwas anderes, oder wie kann ich deine Angriffe auf mich werten? Erst letztens habe ich dir gesagt, dass ich deinen Versuch mich zu diskreditieren nicht verstanden habe.

Du verdrehst schon wieder den Kontext zu deinen "Gunsten".
1. Du unterstellst mir Vorsatz.
2. In letzter Zeit? Das klingt so, als hätten wir uns ständig in den Foren geschrieben. Das stimmt nicht. Es ist ein Thread gewesen, wo du meine Meinung und Erfahrung mit dir nicht mochtest.
3. Und noch eine Unterstellung. Ich bringe dich nicht in Verruf. Das tust du allein.
4. Hier deutlich zu sehen, es passt dir nicht und du agierst für meinen Geschmack und für meine Person grenzüberschreitend.
Zitat von *******eyn:
@****75 ich habe dir keinen Vorsatz unterstellt. Soll ich jetzt darauf eingehen und dich ernst nehmen, oder es weiterhin als deine Interpretation abtun?

Aber um ganz ehrlich zu sein, wenn ich das Gefühl hätte wirklich mit dir reden zu können und du wirklich an einer Aufklärung interessiert bist und ich auf deine 3. Punkte die für mich sehr viele Unterstellungen beinhalten eingehen könnte. Würde ich ersteres machen.

Bislang habe ich nicht das Gefühl, dass du wirklich daran interessiert bist, dass du deine Meinung oder Interpretation wirklich ändern möchtest, dass ich niemanden bekehren möchte.

diese aussage finde ich höchst interessant, das ich den kern dieser aussage der userin @*******eyn zuschreiben würde.
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