Aus den Meisten Deiner Zeilen geht immer wieder Verständnis für ihn hervor - Deine Bedürfnisse sind im Text sehr wenig gewichtet -
Ich habe auch den Eindruck, dass es ein von ihm nahezu vollkommen indirekt gesteuerter Abschied auf Raten ist und kann Dir nur raten, selbst für eine räumliche Distanz zu sorgen und zwar nicht erst dann, wenn Du nach Paris fährst. Es geht auch um Deine Selbstachtung und Dein Wohlbefinden -
So, wie er sich verhält, würde ich jetzt ganz klar machen, dass es Deine Gefühle sind, die gerade wenig bis kaum Beachtung und Berücksichtigung finden.
Wie würde er damit umgehen, wenn alles andersherum wäre? Würdest Du genauso mit ihm umgehen, wie er mit Dir, wenn alles andersrum wäre?! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du das NICHT tätest.
Ich glaube, dass es Dir sofort besser ginge, wenn Du ab jetzt mal das Tempo angibst, wie nah DU IHN an Dich heranlässt, so, wie er Dich immer mal wieder am ausgestreckten Arm von sich fernhält und Dich unausgesprochen in die Warteposition verschiebt.
Ich habe so etwas innerhalb des letzten Jahres erlebt und was ich bei Dir lese, kommt mir teilweise leider sehr "bekannt" vor.
Frag Dich, wie lange Du Dich noch auf diese Wartebank setzen lassen möchtest.
Was soll das in ganzer Wirklichkeit für eine feste, stabile Beziehung sein, in der der andere nicht mal klare Position bezieht ? Sorgt er für Stabilität und Verläßlichkeit für Dich? Sorgt er für Deine Seele? Deine Gefühle ?! Leider nein.
Und das die ganze Zeit auf DEINE Kosten, denn er scheint es nicht eilig zu haben, Dir Klarheit verschaffen zu wollen, damit es nicht nur so läuft, wie er es gerade braucht, sondern DIR GENAUSO gut gehen soll.