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Um Zuneigung/Nähe kämpfen, betteln (= sich selbst aufgeben?)

*******Punk Frau
5.735 Beiträge
@**********nit_A

Magst Du noch sagen, was Du mit Familiensituation und anderen Verpflichtungen meinst, die zu Stress führen?
Für Maso Typen sicher passend. Für mich absolut unvorstellbar.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Das ist emotionale Abhängigkeit. In so ein Konstrukt können selbst starke Charaktere reinrutschen und manche zerbrechen daran. Das Wichtigste ist ; TE...du merkst dass dir dieses ungleiche Machtverhältnis schadet. Dein Selbstwert nimmt immer mehr ab weil du dich so behandeln lässt. Und damit nimmt auch der Wert den du für ihn hast ab....weil du es mit dir machen lässt.
Fang an für dich selber, deine Bedürfnisse und Wünsche einzustehen. Wenn du keinen Respekt vor dir selbst hast, hat er das garantiert auch nicht
*******turm Frau
193 Beiträge
Zitat von **********nit_A:


Ich möchte ergänzend sagen, dass mein Freund sich durchaus mit sich selbst auseinander setzt und auch bereits ist Hilfe von aussen anzunehmen und dies auch bereits getan hat. Ich habe eigentlich versucht, die Situation so objektiv wie möglich zu beschreiben (was aber aus verständlichen Gründen) wohl nicht geklappt hat.
Mit der Paartherapie ist es so, dass wir eine begonnen haben, bisher aber nur alle 4 bis 6 Wochen Termine bekommen. Ab Mai sind mehr Termine möglich und die würden wir dann (voraussichtlich) auch wahrnehmen.

Ich glaube, die Frage kam noch auf, woran ich merke, dass ich anfange mich selbst aufzugeben. Ich versuche immer wieder, möglichst die positiven Interaktionen zwischen uns zu iniziieren und die "schwierigen Themen" wegzulassen. Schwierige Themen sind z.b. wenn ich mich verletzt und zurückgewiesen fühle. Mir fällt das tatsächlich schwer und ich merke auch, dass ich mich im moment sehr schnell zurückgewiesen fühle. Zum Glück habe ich eine sehr gute Freundin mit der ich darüber sprechen kann. Ich versuche meine eigenen Bedürfnisse zurück zu nehmen, mich von seinen phasenweise negativen Aussagen nicht anstecken zu lassen. Das Problem ist, dass das immer eine Weile gut geht, aber dann meine Energie/Geduld aufgebraucht ist und ich weine oder wütend werde.
Vermutlich würde es in dem Moment (bei negativen Aussagen) mehr helfen, wenn ich ihm ruhig sage, dass mir das zuviel wird und ich das gerade nicht für mich möchte.

Ich denke ein räumlicher Abstand könnte tatsächlich helfen. Ich muss dafür aber auch meine Angst angehen, dass dies das Ende sein könnte. Ich glaube im Moment würde es helfen, wenn ich mehr Mut dafür aufbringen würde.
Ich sage mir dann auch immer, dass egal ob Zusammenbleiben oder Trennung, ich wieder glücklich sein werde. Das hilft, wenn ich mir das bewusst mache. Ich weiss auch, dass ich eine Trennung emotional gut überstehen kann, ich habe einen sehr guten Freundeskreis, würde auch Unterstützung und Ablenkung von Familie und Verwandten bekommen. Ich habe eine Arbeit, die zwar oft anstrengend und mühsam ist, aber für mich sehr viel Sinnhaftigkeit hat.
Ich glaube ich hätte tatsächlich auch weniger Mühe mit der fehlenden Nähe, wenn mein Freund nicht immer da wäre und den Wunsch nach Nähe damit weckt.

Versuchst Du aus Deiner Verlustangst heraus auf ihn Rücksicht zu nehmen? Weiß er dass Du Dich gerade zurück nimmst für ihn, also dass Du alle schwerwiegenden Themen die Dir auf der Seele brennen hinten anstellst um ihn nicht zu provozieren?

Wenn Du es nicht mit ihm kommunizieren kannst, dann würde ich Dir empfehlen das was Dich beschäftigt/ belastet aufzuschreiben. Schreibe es in Dein persönliches Tagebuch und nimm es mit zur nächsten Paartherapiesitzung, dies soll ja ein neutraler Raum sein um schwerwiegende Thematiken zu besprechen.

Ich würde ihm zu verstehen geben dass Du derzeit Rücksicht nimmst und dass auch Deine Energiereserven aufbraucht.

Ich will euch nicht zu Nahe treten, denn ich kenne euch Zwei nicht und weiß nicht was ihr in eurer Kindheit erlebt hat. Ich habe damals eine Verhaltenstherapie gemacht, nachdem meine Kindheitserinnerungen durch einen Auslöser wieder alle hochkamen und ich weiß zumindest mittlerweile was mich triggert und kann es für mich benennen und steuern, denn unaufgeräumte Traumata sind nicht ohne und leider wiederholen wir erlernte Muster teilweise unbewusst.

Deswegen kann es natürlich sein, dass Du mit Deinem Verhalten in triggerst, er sauer wird, Du Dich angegriffen fühlst und Dich anfängst zu verteidigen…. und sich das einfach weiteraufbauscht… bis einer gar nicht mehr reden will und sich emotional distanziert

Ein gottverdammter Teufelskreis.

Also achte auch auf Deinen Akku, tue was Dir gut tut, vergesse Dich nicht… bei aller Liebe, es ist Dein Leben.

Ich habe die letzten 4 Jahre meiner Ehe damit verbracht es meinem Mann recht zu machen, da ich keinen Bock mehr hatte auf unnötige Streitereien und dann habe ich folgendes gemerkt… ich hatte ständig Kopfschmerzen, wurde krank, wurde unglücklich und letztendlich habe ich mich getrennt, da er meine Lebenswünsche nicht ernst genommen hat. Ich bin wieder glücklich und er auch, ohne einander.
*******019 Mann
112 Beiträge
Arev87 hat es sehr treffend formuliert.
Besser kann man es nicht sagen!
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****87:
Das ist emotionale Abhängigkeit. In so ein Konstrukt können selbst starke Charaktere reinrutschen und manche zerbrechen daran. Das Wichtigste ist ; TE...du merkst dass dir dieses ungleiche Machtverhältnis schadet. Dein Selbstwert nimmt immer mehr ab weil du dich so behandeln lässt. Und damit nimmt auch der Wert den du für ihn hast ab....weil du es mit dir machen lässt.
Fang an für dich selber, deine Bedürfnisse und Wünsche einzustehen. Wenn du keinen Respekt vor dir selbst hast, hat er das garantiert auch nicht

Was sind deiner Meinung nach starke Charaktere?
Nach meinem Verständnis ist ein starker Charakter bewusst und mit sich liebevoll und wohlwollend......
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Sehr spannend finde ich sich zu verhalten "um zu"...
Für das Gegenüber Zeigt sich ein Bild, mit dem er "arbeitet", dessen Grundlage aber eigentlich anders ist. Es kann so nur ein unauthentisches Verhalten dabei raus kommen.
Manipulation führt nie zu echter Nähe und Leichtigkeit...
(Er)

Siehe Außerungen von @*********Seil Ende Seite2 zum Thema GfK... *top2*
*******nge Mann
121 Beiträge
Schwierig, schwierig.
Auf Liebesfrieden hoffen,
um Zärtlichkeiten schnorren.

Frau. Mann. Liebe. Streit. Entzweit.
Ende der Diskussion.

Mein Vorschlag liest sich jetzt ungewöhnlich, aber wenn Sie wieder streiten und Sie zufällig daran denken sollten, lassen Sie ihr Mobile mitlaufen. Nicht um Sein Gesagtes aufzuzeichnen, sondern das Ihre.

Wenn sich Wut und Enttäuschung und Frust gelegt haben, und sich die traurige Bedürftigkeit wieder einstellt, hören Sie das Gespräch noch einmal nach. Hören Sie sich selbst zu. Nicht in erster Linie Ihm. Sondern legen Sie ihr Ohrenmerk auf Ihr Gesagtes. Wissen Sie, mit der eigenen Wahrnehmung und dem Bild das man von sich hat, ists nämlich so eine Sache: Wer hat gesagt? Wer hat zuerst gesagt? Wer hat was gesagt? Wer hat wieder damit angefangen?

Dann löschen Sie die Aufzeichnung wieder. Sie brauchen darüber kein Wort zu verlieren. Und schon gar nicht das Nachgehörte gegen ihn verwenden, davon würd ich dringend abraten, - sondern nur und ausschließlich für sich selbst. Sie werden viel über sich selbst erfahren. Wird Ihnen möglicherweise kleinwenig unangenehm sein. Das brauchts aber nicht. Die Augen verdrehen genügt und ist ein guter Anfang. Streiten ist wichtig, gutes Streiten aber sehr schwer.

Den etwas ungewöhnlichen Vorschlag hätte ich Ihrem Partner auch gemacht.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
natürlich Kommunikation und nicht Konfliktbewältigung... das lag weiter hinten auf der Zunge *nixweiss*
Um Zuneigung/Nähe kämpfen, betteln (= sich selbst aufgeben?)

NIEMALS!!
*******ins Mann
81 Beiträge
Ich hab das so erlebt...Versuch es mal zu beschreiben...
Wenn sich zwei Menschen anziehen hat das auch oft den Grund dass man instinktiv spürt dass man ähnlich fühlt...ähnlich fühlt, gemeinsame Bedürfnisse und Sehnsüchte hat...diese Gemeinsamkeit verbindet, jedoch ist es nicht gesagt dass man fähig ist sich gegenseitig zu ergänzen, die Sehnsucht zu stillen. Oft muss man erst sich selbst verstehen und bei sich selber aufräumen um fähig zu sein zu geben. Es ist viel Wunschdenken und Projektion im gange...ist verständlich, weil wir doch alle Sehnsüchte und wünsche haben...teilweise im verborgenen liegend und uns nicht bewusst, ja, der Wunsch und das Bedürfnis kann so groß sein dass man blind für die Möglichkeiten wird die sein Gegenüber im stande ist zu leisten...Abstand kann gut sein um zu sich selbst zu finden, das ist wichtig kann aber auch immer negative Folgen haben...es ist wichtig bei sich zu sein, dem gegenüber sichtbar zu werden, sich zu positionieren, einander greifbar und sichtbar zu sein...Raum zu geben und auch für sich zu beanspruchen...in der Realität anzukommen und sich nicht einer Phantasie hinzugeben die letzten Endes nur eine Lüge ist...
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********enza:
@**********nit_A

Magst Du noch sagen, was Du mit Familiensituation und anderen Verpflichtungen meinst, die zu Stress führen?
Ich möchte tatsächlich nicht zu sehr ins Detail gehen, aber was ich grob umschreiben kann: Wir beide arbeiten etwas weniger als 40 Stunden pro Woche, ich mache zudem noch eine Weiterbildung. Ich habe zwei Ehrenämter (da habe ich den Zeitaufwand aber deutlich reduziert). Dann haben wir je ein Kind aus früherer Beziehung (in Vor- und Pubertät) und - was tatsächlich eine der Hauptschwierigkeit ist - zwei stark unterschiedliche Erziehungsstile. Und zu guter letzt (aber das wird bei vielen so sein) unterscheiden sich unsere Ferienwünsche stark. Stark vereinfacht: Ich fahre gern weg, er ist sehr gerne zuhause. Derzeit verbringen wir deshalb etwa die Hälfte der Ferien getrennt, was okay ist. Ferienplanung bleibt trotzdem ein Konfliktthema.
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ins:

ja, der Wunsch und das Bedürfnis kann so groß sein dass man blind für die Möglichkeiten wird die sein Gegenüber im stande ist zu leisten.

Erstmal vielen Dank für deine Gedanken! Schön komprimiert und lassen bei mir etwas anklingen. Ich habe definitiv Wünsche und Vorstellungen, die meinen Freund überfordern, das hat er mir auch schon mehrfach zurück gemeldet. Ich würde jetzt gern sagen, dass ich darauf konstruktiv reagiert habe, ist leider nicht so. Ich habe rückblickend mit Ungeduld und Unverständnis reagiert.

Zitat von *******ins:

in der Realität anzukommen und sich nicht einer Phantasie hinzugeben die letzten Endes nur eine Lüge ist...

Akzeptanz der Realität ist schlussendlich die Königsdisziplin. Und eine Aufgabe, die mich durchs ganze Leben begleitet.

(Passend dazu habe ich mir gesten Abend für Ende April ein Retreat rausgesucht mit Meditation und Yoga. In beides habe ich bisher nur kurz reingeschnuppert, ob das etwas für mich ist weiss ich noch nicht, aber ich würde es gerne versuchen. Und wenn es nix ist, geniesse ich die Ruhe in den Bergen.
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nge:
Schwierig, schwierig.
Auf Liebesfrieden hoffen,
um Zärtlichkeiten schnorren.

Frau. Mann. Liebe. Streit. Entzweit.
Ende der Diskussion.

Mein Vorschlag liest sich jetzt ungewöhnlich, aber wenn Sie wieder streiten und Sie zufällig daran denken sollten, lassen Sie ihr Mobile mitlaufen. Nicht um Sein Gesagtes aufzuzeichnen, sondern das Ihre.

Wenn sich Wut und Enttäuschung und Frust gelegt haben, und sich die traurige Bedürftigkeit wieder einstellt, hören Sie das Gespräch noch einmal nach. Hören Sie sich selbst zu. Nicht in erster Linie Ihm. Sondern legen Sie ihr Ohrenmerk auf Ihr Gesagtes. Wissen Sie, mit der eigenen Wahrnehmung und dem Bild das man von sich hat, ists nämlich so eine Sache: Wer hat gesagt? Wer hat zuerst gesagt? Wer hat was gesagt? Wer hat wieder damit angefangen?

Dann löschen Sie die Aufzeichnung wieder. Sie brauchen darüber kein Wort zu verlieren. Und schon gar nicht das Nachgehörte gegen ihn verwenden, davon würd ich dringend abraten, - sondern nur und ausschließlich für sich selbst. Sie werden viel über sich selbst erfahren. Wird Ihnen möglicherweise kleinwenig unangenehm sein. Das brauchts aber nicht. Die Augen verdrehen genügt und ist ein guter Anfang. Streiten ist wichtig, gutes Streiten aber sehr schwer.

Den etwas ungewöhnlichen Vorschlag hätte ich Ihrem Partner auch gemacht.

Ah, das ist ein sehr guter Tipp! Ich habe das selbst vor einigen Wochen meinem Freund vorgeschlagen, weil ich eben auch realisiert habe, dass ich im Streit oft nicht merke, wie ich etwas sage (manchmal auch tatsächlich nicht mehr was). Ich habe ihm auch gesagt, dass es mir nur darum geht, mich selber zu analysieren. Er hat aber eine Audioaufnahme abgelehnt und dies respektiere ich natürlich.
Evtl. habe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal die Möglichkeit ihm das vorzuschlagen.
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******turm:

Versuchst Du aus Deiner Verlustangst heraus auf ihn Rücksicht zu nehmen? Weiß er dass Du Dich gerade zurück nimmst für ihn, also dass Du alle schwerwiegenden Themen die Dir auf der Seele brennen hinten anstellst um ihn nicht zu provozieren?

Wenn Du es nicht mit ihm kommunizieren kannst, dann würde ich Dir empfehlen das was Dich beschäftigt/ belastet aufzuschreiben. Schreibe es in Dein persönliches Tagebuch und nimm es mit zur nächsten Paartherapiesitzung, dies soll ja ein neutraler Raum sein um schwerwiegende Thematiken zu besprechen.

Ich würde ihm zu verstehen geben dass Du derzeit Rücksicht nimmst und dass auch Deine Energiereserven aufbraucht.

Ich will euch nicht zu Nahe treten, denn ich kenne euch Zwei nicht und weiß nicht was ihr in eurer Kindheit erlebt hat. Ich habe damals eine Verhaltenstherapie gemacht, nachdem meine Kindheitserinnerungen durch einen Auslöser wieder alle hochkamen und ich weiß zumindest mittlerweile was mich triggert und kann es für mich benennen und steuern, denn unaufgeräumte Traumata sind nicht ohne und leider wiederholen wir erlernte Muster teilweise unbewusst.

Deswegen kann es natürlich sein, dass Du mit Deinem Verhalten in triggerst, er sauer wird, Du Dich angegriffen fühlst und Dich anfängst zu verteidigen…. und sich das einfach weiteraufbauscht… bis einer gar nicht mehr reden will und sich emotional distanziert

Ein gottverdammter Teufelskreis.

Also achte auch auf Deinen Akku, tue was Dir gut tut, vergesse Dich nicht… bei aller Liebe, es ist Dein Leben.

Ich habe die letzten 4 Jahre meiner Ehe damit verbracht es meinem Mann recht zu machen, da ich keinen Bock mehr hatte auf unnötige Streitereien und dann habe ich folgendes gemerkt… ich hatte ständig Kopfschmerzen, wurde krank, wurde unglücklich und letztendlich habe ich mich getrennt, da er meine Lebenswünsche nicht ernst genommen hat. Ich bin wieder glücklich und er auch, ohne einander.

Vielen lieben Dank für deine Zeilen! Das Ende deiner Ehe liest sich sehr traurig, aber es freut mich umso mehr, dass es dir heute so gut geht.
Der Ursprung, warum ich auf ihn Rücksicht nehme, war nicht Verlustangst. Es war etwas, was ihn stark beschäftigt hatte und er hat auch gemerkt, dass er für mich zwischendurch sehr herausfordernd war. Ich habe ihm das genau so auch kommuniziert, dass ich derzeit Rücksicht nehme, dass meine Energie aber auch beschränkt ist. In der Zwischenzeit hatte sich das aber auch in die Richtung entwickelt, dass ich aus Verlustangst ihm nicht mehr so viel zugemutet habe.
Auf meinen Akku achten, habe ich mir notiert, danke. Ich habe gerade noch Ferien und viel Zeit um mich zu bewegen, was mir eigentlich immer gut tut.
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Danke für die Umschreibung. Das hilft noch mal um einen Eindruck für die Gesamtsituation zu bekommen.

Schade, dass die Ferienplaung ein Konfliktthema ist. Menschen sind nun mal unterschiedlich.

Woher nimmst Du Kraft und Energie um, das Ganze zu stemmen?
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********enza:

Woher nimmst Du Kraft und Energie um, das Ganze zu stemmen?
Ich versuche mich viel zu bewegen, Freunde zu treffen, spiele sehr gerne Brettspiele und ich nehme mir wo immer es geht, Zeit für mich alleine um durchatmen und ganz für mich sein zu können.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von **********nit_A:
Ich bin mir aber nicht sicher, ob es so leicht ist, sich einen bindungssicheren Partner "auszusuchen".

Ich kann nur von meinen Erfahrungen schreiben, habe es ganz ähnlich empfunden und sehr darunter gelitten.
Meine 1. feste Beziehung zwischen 18 und 26 Jahren, alles noch ohne Kinder, aber mit gemeinsamer Wohnung. Er war für mich der Mann meines Lebens (damals). Der körperliche Bereich (Zärtlichkeit, Berührungen, Sex) war sein "Kampfgebiet" für ihn, um mich zu treffen....

Nachdem ich es nach langem inneren Hin-und-Her so nicht mehr wollte (ihn aber trotzdem noch total liebte), mich dann mit dem Gefühl trennte, dass ich endlich wieder glücklich werden möchte, lachen und unbeschwert lieben möchte, war ich innerlich frei.
Da ich es schaffte, mich zu trennen, obwohl ich ihn liebte, war ich frei. *blume*

Von da ab spürte ich sofort, ob sich ein Mann mir hingeben wollte oder situativ "mauerte", mit Worten oder Gesten sich absichtlich zurückhielt, um mich zu irritieren, zu verunsichern, um mit diesen passiv-aggressiven Mitteln Macht auszuüben.
Ich mied solche Männer bewusst - bestimmt auch unbewusst.
Im Inneren hatte ich nun einen Kompass dafür, was ich NICHT mehr wollte.

Nach ein paar Monaten als Single lernte ich meinen jetzigen Mann kennen, mit dem ich nun seit 30 Jahren zusammen bin. Nie waren Sex, Zärtlichkeit, Umarmungen, liebevolle Worte unser "Schlachtfeld".
Was nicht heißt, dass er nicht auch Verhaltensweisen zeigt, die mich manchmal stressen.
Aber eine Liebesbeziehung muss für mich etwas Warmes sein, Sicheres, etwas, in das ich mich hineinfallen lassen kann, in dem ich mich nicht verstellen oder manipulieren muss.
Und ich glaube, diese Dinge sind von Anfang an zu spüren.... nur habe ich darauf vorher nicht so sehr geachtet, da ich nicht wusste, wohin es führen könnte bzw. WIE sehr es weh tun kann.
******lie Mann
20 Beiträge
ich für meinen Teil finde es als ausgesprochen glücklich, dass du diese Reise machst - die Ausgangssituation ist bei mir die gleiche, ich weiß im Moment nicht wie es weiter gehen soll in meiner Beziehung. Aus diesem Grund fahre ich dieses Mal (nach Jahren), zum ersten mal wieder mit auf eine Motorradtour. Ich hoffe, dass es mir mehr Klarheit bringt, egal in welche Richtung es geht. Ein paar Tage größere Distanz finde ich immer gut, man merkt ob man den anderen sehr vermisst, oder der andere dich.
Einen Rat geben kann man da nicht wirklich..... wobei... ich halte es schon mit dem Sprichwort: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende...
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****p35:
Liebe TE,

Ich finde Deine Darstellung sehr gut nachvollziehbar und reflektiert. Das beschriebene Problem kennen wohl viele beziehungserprobten Menschen, ich auch. Vieles wurde hier ja schon gesagt, aber auch, wenn ich ebenfalls einschätze, dass die Beziehung auf der Kippe stehen und eine ernst zu nehmende Schieflage erreicht haben dürfte (btw: fehlende Erotik ist m. E. n. oft nur ein Symptom von ganz anderen, häufig kommunikativen Distanzen, bedeutet aber nicht zwingend sofort, dass die Liebe bereits gänzlich erloschen sein müsste), würde ich noch nicht davon sprechen, dass die Beziehung schon nicht mehr zu retten wäre - jedenfalls, solange seine und auch Deine getrennt voneinander zu treffende Entscheidung für oder gegen die Beziehung noch nicht gefallen ist. Im Augenblick vermute ich Eure Partnerschaft beidseits eher wie auf Eis gelegt. Das tut auf Dauer nicht gut, muss aber noch nicht zwingend der bleibende StatusQuo sein, mit dem Ihr Euch entweder abzufinden hättet oder eben eine Trennung vollziehen müsstet - so mein erster Eindruck.

Wir Menschen sind meiner Auffassung nach nicht starre Wesen, die - ersteinmal vorgeprägt durch die Kindheit - dann immer weiter nur noch wie Marionetten ihres Schicksals durch das Leben taumeln und darauf angewiesen wären, den zu ihnen von Anfang an perfekt passenden Menschen zu begegnen, sondern ich verstehe Beziehungen als fortlaufenden Prozess, als gemeinsames Projekt. Bindungsstile sind auch meinem Verständnis nach weder absolut noch ausweglos vorbestimmend, sondern können als Ausgangspunkt für eine weitere Entwicklung gesehen werden (btw: Volker-Schmidt-Puristen mögen mir bitte meine für sie vlt anmaßend erscheinende Einschätzung nachsehen, aber grundsätzlich sind das eben mal alles Modelle, die in der mir untergekommenen Fachliteratur keine starren Zustände, sondern dynamische Tendenzen beschreiben):

Ich erlebe Menschen, die zur stetigen Weiterentwicklung fähig sind und lernen, sogar mit Mangelerfahrungen aus der Kindheit umzugehen, ihre Schwächen zu integrieren und dabei Stärken zu entwickeln. Allerdings: Diese Entwicklung kommt nicht von allein, sondern ist harte Arbeit und zu dieser Arbeit müssen wir Menschen nicht nur grundsätzlich bereit sein, sondern uns auch aktiv dafür entscheiden sowie manchmal uns auch begleiten lassen (Therapie, i. Ü. mitunter auch bei Trennung hilfreich - #Aufarbeitung und Trennung zwischen Mein und Dein, um nicht in nächster Beziehung weiterzumachen mit alten destruktiven Verhaltensmustern). Du schreibst, als hättest Du für Dich diese Entscheidung schon getroffen, Dein Partner aber noch nicht für sich bzw. vlt doch, aber dann hätte er sie Dir noch nicht gesagt (btw: Hast Du Deine Entscheidung dbzgl ihm schon mitgeteilt?). - Bedenkzeit ist im Rahmen der tatsächlichen Geduld ok (besser keinen Druck erzeugen!, aber hinhalten musst Du Dich auch nicht lassen), es bringt m. E. jedoch nix, die Kommunikation über eine bereits gefasste Entscheidung künstlich vor sich herzuschieben.

Du kannst Deinem Partner seine Entscheidung nicht abnehmen, das ist Dir eh klar. Um seine Zuneigung zu betteln macht demnach also tatsächlich die Situation voraussichtlich nicht besser, evtl sogar eher schlechter. Das einzige, was Du m. E. n. im Moment versuchen kannst, sehe ich darin, ihm die Entscheidung in Deinem Sinne für die Beziehung möglichst leicht und gegen die Beziehung möglichst schwer zu machen, wobei ich allerdings echt betonen möchte, dass dies vermutlich das genaue Gegenteil darstellen kann von dem, was Du Dir eigentlich für Dich selbst wünschen würdest (bedenke dabei: Er scheint auf einem anderen Stand zu sein, als Du, mit anderen Motiven und Bedürfnissen).

Als meine Idee formuliert:
1) "Willst Du gelten, mach Dich selten." - Paris Du alleine finde ich super! Mach Dir ne schöne und gib ihm für sich selbst Zeit!... Lass ihn Dich mal vermissen;) - Raum zur Selbstfindung, stabile Bindung braucht nicht nur Schnittmengen im WIR, sondern auch Abgrenzung von ICH und DU;
2) Destruktive Bindungsmuster... naja, da dürftet Ihr beide wohl dran arbeiten, aber das funktioniert erst nach der Entscheidung; als Ausblick spz. Kommunikation: Es geht oft weniger um einen alleinigen Focus auf Positives, aber durchaus um ein Ausgehen vom Gemeinsamen - auf Augenhöhe ohne Anklage und Rechtfertigung... wie gesagt aber: Jetzt ist das noch Zukunftsmusik, erstmal braucht es eine Entscheidung und Bereitschaft, an der Beziehung oder aber Trennung zu arbeiten;
3) Gönn Dir was Schönes, genieße das Leben - ganz ohne Selbstzweifel oder schlechtem Gewissen! Sei Dir selbst genug, liebe Dich um Deiner Selbst und feier, dass es Dich (jetzt mal nicht ihn, sondern Dich) gibt auf dieser Welt! - Vermutlich viele Männer finden sowas total attraktiv an Frauen, auch, wenn es manche zittrig macht, aber da müssen wohl alle durch;)
4) Lass ihm die Möglichkeit, von sich aus auf Dich zuzugehen, Dich zurückzuerobern! Mach's ihm nicht zu einfach! Wenn er Dich nicht umarmt: Sein Pech, dann gehste eben zu Deiner Freundin oder so;) - damit meine ich nicht eifersüchtig machen, das kann sehr leicht nach hinten losgehen! Andere Männer sind grad wohl besser tabu, aber das ist wohl eh klar.
5) Bleib bei Dir! Kompromisslos! Gib ihm mal nix, um was er nicht gekämpft hat *zwinker*

Das alles wird vermutlich nicht leicht fallen.

Ich wünsche Dir und Euch viel Kraft!

Vielen lieben Dank für deine vielen guten Ideen und Anregungen, es war eine Freude dies zu lesen! Du hast eine sehr wertschätzende Art zu denken.

Ich habe für mich tatsächlich stückweise eine neue Einordnung machen können. Vor einigen Wochen habe ich mich klar für die Beziehung entschieden und auch dafür an der Beziehung zu arbeiten. Ich habe ihm meine Entscheidung für die Beziehung auch mitgeteilt und er meinte damals auch, dass er die Beziehung möchte. Es ist mir nicht immer gelungen positiv an der Beziehung zu arbeiten, aber ich habe viele Schritte auf ihn zugemacht. Teilweise bekam ich auch die Rückmeldung, dass er das gar nicht möchte oder dass er selber den Eindruck hat, dass er das nicht verdient hat. Ich habe ihm erklärt, dass ich das mache, weil ich denke, dass es unserer Beziehung gut tut und dass es nicht darum geht, wer was verdient oder nicht verdient hat. (Ich bin dann aber leider in ein Muster verfallen, dass ich nur genug positives hineinbrinen müsste und dann klappt das schon. Daraus finde ich jetzt gerade wieder hinaus.)

Ich weiss, dass er im Moment einen inneren Konflikt austrägt (darüber haben wir gesprochen und ich weiss, worum es geht). Ich finde es auch gut, dass er diesen Konflikt angeht, aber es wirkt sich halt auch negativ auf mich und unsere Beziehung aus (die auch ohne diesen inneren Konflikt belastet ist). Es wirkt sich so aus, dass es Distanz schafft, was für mich im Moment (aufgrund von Schwierigkeiten, die ich habe) schwer auszuhalten ist. Wir haben auch darüber gesprochen, dass ich das nicht mit ihm lösen kann, das muss er aufgrund der Art des Konflikts selber machen.

Wir haben auch darüber gesprochen, dass wir dem anderen nichts böses möchten. Und ich gehe stark davon aus, dass er mir Nähe und Zuneigung nicht absichtlich entzieht (das wurde von vielen so gesehen). Natürlich kann ich nicht in seinen Kopf hinein sehen, aber ich gehe stark davon aus, dass er nicht Nähe verweigert um mich zu manipulieren, sondern dass er es im Moment einfach nicht kann oder möchte.

Ich habe für mich gemerkt, dass ich das starke Gefühl hatte seine Nähe zu brauchen (und ja, darin sehe ich durchaus den Abhängigkeits-Aspekt). Ich glaube, ich musste mir klar werden, dass sich das zwar so anfühlt, dass ich es aber tatsächlich nicht brauche (zugegeben, das ist schwierig und ich schwanke noch zwischen den beiden Positionen).
Ich kann mich im Moment (auch wenn es mich sehr traurig macht) mit den Gedanken an eine Trennung beschäftigen (ohne dass ich selber in diese Richtung "arbeite") und es zieht mir nicht den Boden unter den Füssen weg und ich versuche nicht mehr verzweifelt dagegen anzugehen. Im Moment würde ich es so beschreiben, dass ich zu unserer Beziehung stehe (im Sinne von: dafür einstehen), aber ich "kämpfe" nicht mehr dafür.

Im Moment konzentriere ich mich sehr auf mich und was ich tun kann um einfach nur für mich ein Wohlbefinden zu erreichen. Ich denke auch, dass es nicht einfach nur die Reise nach Paris ist, sondern dass es mehr meine innere Haltung ist, dass ich eben jetzt sehr auf mich achte. Ich gehe ihm nicht aus dem Weg, aber ich suche auch nicht mehr den Kontakt zu ihm und gestalte im Moment meinen Alltag ganz nach meinen Bedürfnissen (mal von den Kindern abgesehen).
****us Mann
309 Beiträge
Liebe TE,

denk bitte daran, dass es DEIN LEBEN ist und niemand hat das Recht, dich mit „Liebesentzug“ abzustrafen. Wenn er wegen jeder Streiterei so Nachtragend ist, dann sehe ich persönlich keine Zukunft und auch keinen glücklichen Verlauf deiner Beziehung.

Das Leben ist kurz, verschwende deine Zeit nicht, oder lass sie dir nicht von solchen Negativmenschen, nehmen. Nutze deine Zeit für dich und mache das beste daraus.

LG Amorus
*******070 Frau
1.144 Beiträge
@*****n_N

*dito*

Bin da gsnz bei dir.

Und ehrlich gesagt: wer nach 2,5 jahren beziehung ne paartherapie benötigt, sollte evtl über den ursprungsgrund, wie es zur beziehung kam, nachdenken.
Evtl zu viel unterschiedlichkeit von anfang an und verpasst , nach dem ersten verliebtsein, mal grundsaetzliche lebenseinstellung und ziele zu bedenken?

Waer mir schlicht zu doof, das theater.
🤷‍♀️
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von ****87:
Ich würde mir das nicht geben. Absolut toxisch, sein Verhalten....aber du lässt es dir auch bieten .
Ich würde als erstes Mal das Gespräch suchen, warum er sich körperlich und emotional so stark von dir distanziert hat.
Wenn er dazu dann spontan nichts sagen kann würde ich ihm ein zeitliches Limit setzen bis zu
einer Aussprache bezüglich dieser Frage und ob er die Beziehung weiterführen möchte (und auch bereit ist darin etwas zu investieren...an Gesprächen etc) oder eben nicht.
Und bis dahin, würde ich den Kontakt komplett einstellen

Soweit auch mein Gedanke.
Nur wenn sie zusammen leben, können sie den Kontakt nicht komplett einstellen.

Die Auszeit in Paris könnte als erstes Ultimatum dienen.

Bei der Heimkehr wäre dann ein Gespräch fällig, wie es weiter gehen soll.

Wozu er sich dann äußern müsste.
Könntest du ausziehen und woanders unterkommen?

Wenn er nämlich nach Paris nichts zu sagen hätte , würde ich vorübergehend gehen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Jetzt meld ich mich doch nochmal konkret zu Wort...

Zitat von *******070:
[...]wer nach 2,5 jahren beziehung ne paartherapie benötigt, sollte evtl über den ursprungsgrund, wie es zur beziehung kam, nachdenken.[...]
Naja, so kann man das vlt sehen und unter der Prämisse, dass eben für eine Beziehung alles passen, die Beziehung von selbst laufen, keine Arbeit machen soll, wäre das wohl tatsächlich sogar die einzig logische Schlussfolgerung.
Andererseits: Wieso nicht mal auch gleich in die Anfänge investieren, einfach dann bereits mit der vielleicht sogar meistens notwendigen Beziehungsarbeit anfangen, wenn die aus den Problemen entstehenden Folgeschäden noch klein und lösbar sind. Eine Beziehungsberatung, die nicht auch schon ein noch junges Päärchen ernst nimmt, würde ich nicht ernst nehmen.

Zitat Amorus
[...] niemand hat das Recht, dich mit „Liebesentzug“ abzustrafen [...]
Sehe ich separat für sich alleine betrachtet genau so, aber: Im Zusammenhang damit, dass im EP eine zunächst glückliche Beziehung geschildert wurde, die eben nach einigen Jahren auf ihre Belastungsprobe stößt, in der nunmal nicht ungewöhnlicherweise auch die beidseitigen Schattenseiten des jeweiligen Gegenübers zum Vorschein kommen, muss sich zwar immer noch niemand psychische Gewalt ("Liebesentzug") gefallen lassen, kann aber doch vlt auch in eventuell bereits vorhandener Liebe Vergebung stattfinden und ein gemeinsamer Lösungsansatz gefunden werden, der einen weiteren Weg zusammen ermöglicht - wenn beide es wollen und daran arbeiten. Welche mehrjährige Liebe läuft neben den Hochs ohne gelegentliche Tiefs ab? Dennoch gibt es Paare, die sogar glücklich zusammen alt werden.

----

Somit bleibe ich dabei: Da gibt es wohl Rede- wie auch Handlungsbedarf, aber wie auch immer dieser aussieht, braucht es m. V. n. zuerst mal einen Entschluss. UND: Appelle von außen dürften m. E. weder zur Trennung, noch zur Fortführung der Beziehung wirklich konstruktiv möglich sein (aus unendlich vielen Gründen - allem voran: Wir wissen doch hier viel zu wenig Details).
*********eife Paar
226 Beiträge
Du Liebe,
du als auch dein Partner habt mein größtes Mitgefühl. Eure Probleme haben ihren Ursprung viel viel früher...........................in der frühen Kindheit oder sogar schon aus früheren Leben. Das ist auch der Grund, warum ihr euch gefunden habt. Ihr habt die Möglichkeit, diese alten Verletzungen jetzt zu lösen, sonst würden sie euch nicht gezeigt. Das ist allerdings echt schwierig, denn es bedeutet sehr viel Eigenreflektion, Verständnis für das Verhalten des Partners und die Gabe der Vergebung sich selbst gegenüber und dem Partner. Ich kenne dieses Gefühl und die Verzweiflung und Ohnmacht sehr gut.........mein Vater war ein Meister des Liebesentzungs, das hat mich sehr geprägt............und ich erfahre dies immer wieder. Aber die Erkenntnis darüber, wo sich die Wurzeln befinden lässt mich dies Schritt für Schritt auflösen. Für diese Heilung bekommen wir immer den richtigen Partner, so schmerzhaft dies auch ist. Alles Liebe für dich, du hast mich sehr berührt.
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