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Negative Erfahrungen nach Sterilisation ?

*******pper Mann
13 Beiträge
Da es bei mir aktuell Thema ist....weis jemand in welchem Kostenrahmen sich das bewegt?
Letzter Stand ca 600€ (Hörensagen)
********rlin Mann
4 Beiträge
keine Probs gehabt
moinsen,

habe mich vor 30 Jahren einer Vasoresektion unterzogen bei Prof. Porst damals in Stuttgart. Ein absoluter Vollprofi, alles ambulant in seiner Praxis.
Hat ne halbe Stunde gedauert, nen Suspensorium 2 Tage getragen, war aber
arbeitsfähig, nur Autofahren war nix. Kosten damals 100 Mark fürs Material, Rest Krankenkasse. 1-mal Nachkontrolle mit Becherkontrolle und es geht seitdem superlässig zur Sache, ohne Verhütungsstress. Meine Frau vertrug die Pille nicht so richtig, die Zäpfchen brannten, die Spirale hat bei mir immer gepiekt, Kondome waren auch nicht so der Hit, also eine ultimative Lösung musste her, die wir bis dato nicht bereut haben. Eine lustige Anekdote am Rande, beim Empfang zum Termin zeterte die Arzthelferin damals etwas entsetzt "sie haben ja heute Geburtstag !!!" Ich hatte mich halt vorher infomiert,mit meiner Partnerin alles besprochen, wir waren uns einig und deshalb war es auch keine große Sache für mich.
In Indien haben die das damals während einer Busfahrt gemacht und die Pat. haben dafür noch nen paar Rupien Prämie bekommen.

Das soll alle wankelmütigen "Männer" und Frauen ermutigen !!! Bei Bedarf ne PN schicken.

lG charlyNordsee *g* *g* *g* *g*
Das Thema an sich ist sehr interessant - die Rechtslage dazu auch.
Ich würde mich auch gerne sterilisieren lassen -die Gründe dafür mal außen vor .. vorab aber es soll kein Freibrief zum "wildern" sein - aber findet mal einen Arzt der das bei einem Mann unter 30 und kinderlos macht. Nach Suche von nunmehr einem Jahr noch chance, die haben alle Probleme mit der Rechtslage denn die ist nicht so wirklich recht eindeutig.

Wenn aber zufällig einer von euch jemanden wüßte (sofern solche Art vom Empfehlung hier verboten ist bitte löschen) würde ich mich über eine kurze Info freuen.

Bei den Amis ist es ja fast gang und gebe und 2 die ich kenne sind damit auch super zufrieden.
Wenn man(n) sich das sehr sehr gründlich überlegt hat sollte man es meiner Meinung nach tun.


EDIT:Aktuell Kosten ambulant rund 400 Euro inkl. Nachkontrolle
gestern...
hab ich "ES" machen lassen.
Die lokale Betäubung (ohne Spritze - jet injection heist es glaub ich) war kaum spürbar (Schmerzstärke vergleichbar mit der, die man beim Herausreissen eines Kopfhaares empfindet).
Der Doc hat dann noch 3 Min oder so gewartet bis er losgelegt hat-denk mal er wollte der Betäubung Zeit geben zu wirken.
Routiniert, konzentriert etc etc..einfach top fand ich.
Beim "Veröden" der durchtrennten Samenleiterenden stieg dann leicht übel richender Qualm aus dem Bereich meines besten Stückes auf-ich wollt nicht wirklich hinschaun oder wissen woher das jetzt kam.
Ganz entspannt und relaxed war ich auch nicht wirklich. *panik*
Aber ausser einem leichten Ziehen mal ganz kurz gabs echt gar nix zu spüren.
Die ersten 6 Stunden breitbeiniger Cowboygang und leichtes Ziehen- danach nix mehr.Keine Schwellung, Verfärbung oder so was.
Jeder Zahnarztbesuch ist schlimmer.
Kosten: 360 Euro, OP Dauer unter 10 min, kein Scalpell, kein Nähen.
Ich bereue absolut nichts und es gab auch keine negativen Nachwirkungen. Die OP selber war brutal, weil mein Doc wohl als "Schlachter" bekannt ist (wusste ich wieder mal erst nachher). Er hat nur die Haut betäubt, darunter habe ich alles gemerkt. Er hat mir gesagt, es sei in dem Weichteilgewebe keine Narkose möglich, da es sofort resorbiert wird.
Meine OP-Liege hat danach (nicht übertrieben!!) getropft von meinem Schmerz-Schweiß und ich war absolut fertig mit der Welt. Aber jetzt im Nachhinein habe ich es trotz allem nicht bereut und bin glücklich damit.
Gruß,
Merlin
Ps: es ist jetzt so ziemlich genau 1 Jahr her.
*****rSm Paar
120 Beiträge
vor 15 Jahren.....
haben wir uns dazu entschlossen und es nie bereut - klar hat (M)ann
nach dem Eingriff etwas Schmerzen, aber das ist ja wohl nach jeder OP so......aber es hatte keinerlei Auswirkungen negativer Art auf unser Sexualleben.

Wir können es nur empfehlen - wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.........
********iger Mann
87 Beiträge
Hallo,

von negativen Erfahrungen kann ich nicht berichten.
OP war relativ gut auszuhalten. War ordentlich betäubt, so daß ich nur das ziehen an den Samenleitern gemerkt habe(was man laut operierendem Arzt nicht vermeiden kann). Das zieht ziemlich (als wenn einem einer die Eier quetscht und dran zieht). Aber das ganze ist recht kurz. Alternativ kann man ja die Vollnarkose wählen.
Klar hat man später noch schmerzen nach der OP. War an den OP Stellen so gut 2-3Monate ziemlich empfindlich was berührungen angeht. Mittlerweile alles Top, als wenn nie was gewesen wäre.
Wer sich sicher ist keine Kinder mehr zu wollen ---> die so ziemlich sichertse Verhütung die es gibt, zumal der Eingriff wirklich klein ist(im gegensatz wenn sich die Frau operieren lassen würde)

Stefan
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ziehen, genau da war noch was.

Ich hatte nach der OP ca 1 Woche lang das Gefühl mir hätte jemand in die Eier getreten. Nicht der Schmerz des Trittes selber, aber diese Nachschmecken die man eine halbe Stunde später hat.
Samenstau?
Ich verstehe diesen Beitrag als eine Aufheiterung, aber mehr nicht.
Seit 19 Jahre bekomme ich nur noch einen trockenen Orgasmus und ich habe nie irgentwelchen Samenstau bei mir bemerkt.
Die Frauen finde es schön dass sie nicht mehr mit dem Samen zu tun haben, denn welche Frau mag es schon, aber ehrlich gesagt mir fehlt es hin uns wieder schon.
Ich habe zwar auch so ein rechtes gutes Gefühl beim Orgasmus, aber ich hätte auch schon ganz gerne mal wieder was herausgespritzt.
Wenigsten brauche ich keinen Gummi mehr zu nehmen und wenn ich es mir so mache, dann verschmutze ich auch nichts mit dem Ejakulat.
*****rSm Paar
120 Beiträge
Samenstau???
@ friedberd22

und wieso spritzt du nicht mehr ab - was hat das mit Sterilisation zu tun?

Bei einer Sterilisation werden nur die Samenleiter durchtrennt, verödet und umgebogen - das heißt aber nur das im Eakulat KEIN Samen mehr ist.......also ich bin seit 15 Jahren sterilisiert und spritze trotdem ab.......
********iger Mann
87 Beiträge
@*****rSm

ich glaube er hat sich nicht operieren lassen, sondern so das Problem das er nicht abspritzen kann.

@******erg

auch wenn es nicht in dieses Thema gehört; warst du deshalb mal beim Arzt dich durchchecker zu lassen?
Ich würde dies Thema auch nicht als Aufheiterung sehen. Ist ist eine Op die gut überlegt sein will!
Und natürlich kann es Komplikationen geben, daß kann bei jeder OP vorkommen. Das der TE nachfragt ob dasmit Erfahrungen gibt kann ich verstehen.
Glücklich sind natürlich dann die(einshcließlich mir) bei denen alles gut verheilt ist und die im Anschluß keinerlei probleme damit haben.

@*********dams

Stimmt, die "Klöten" sind echt empfindlich. "2 Wochen John Wayne ist angesagt" meinte der Doc zu mir.

Gruß Stefan
Inpaarsm
Ich habe es hier schon oft genug dargestellt.
Ich bin mit einem Hodenhochstand auf die Welt gekommen, der eine Hoden wurde aber erst als ich 14,5 Jahre alt war operativ herabgesetzt.
Jahre später bekam ich dann Hodenkrebs, es war schon fast im Endstadium, im gesamten Körper hatten sich schon Metastasen gebildet.
Durch einige Ops und 5Chemos konnte man mein Leben retten, aber man hatte mir dabei auch noch eine Niere entfernt und die verbleibene Niere ist durch die Chemos so stark gefährdet, so dass ich darauf mein Leben total einstellen musste.
Trotz sehr gesunder Lebensweise verabschiedet sie sich nun nach 19 Jahre auch, so dass ich bald keine Niere mehr haben werde.
Bei den Ops hatte man auch meinen Samenleiter durchtrennt, so dass ich nicht mehr abspritzen kann.
Aber man hatte es mir damals auch gesagt, dass ich nie zeugungsfähig gewesen sei.
Und nun nach 19 Jahare sehr gesunder Lebensweise hat man mir mitgeteilt, dass sich meine Restniere verabschiedet und dass ich nun noch Prostatakrebs bekommen habe, aber sie wissen aufgrund meiner Vorgeschichte nicht was sie mit mir machen können.
Eines steht fest, falls man mich operieren könnte, was allerdings durch die vorher statgefundenen Ops sehr schwierig sein wird und es läuft gut, dann werde ich nie wieder eine Erektion bekommen, aber wenn es schief läuft, dann ist das jetzt mein letzes Weihnachtsfest, denn dann werede ich den ewigen Weg gehen.

Zur Zeit geht es mir den Umständen noch recht gut und ich bekomme auch nach wie vor eine Erektion, aber da ich jetzt alleine lebe, so muss ich nur Selbstbefriedigung machen, denn welche Frau möchte schon mit einem Mann zusammenkommen, der solche schlechten Aussichten hat.
Ich habe in meinem Leben mit verschiedenen Frauen zusammengelbt.
Aber ich bin ja nun mal nicht nur auf Frauen fixiert, mit Männern habe ich auch viel Spaß und Männer denken nicht immer wenn man mal Sex haben will, dass man gleich eine feste Verbindung eingehen muss.
Ich habe noch viel Spaß am Sex und ich bin meistens sehr aktiv, aber das wird sich ja nun im neuen Jahr dann auch erledigen und ich kann dann nur noch davon träumen.
Aber trotzdem lebe ich und ich lasse mich nicht hängen, möchte nach wie vor noch schöne Erlebnisse mitnehmen.
*****rSm Paar
120 Beiträge
@ friedberd22

das tut uns ja wirklich leid - ehrlich
davon wussten wir allerdings nichts und aus deinem Profil geht das auch nicht hervor......

trotzdem hat dein Posting nichts mit dem Thema Sterilisierung zu tun - und um genau das bzw. Schwierigkeiten danach geht es hier
Inpaarsm
Ihr hattet mich doch gefragt warum ich nicht mehr abspritze und darauf habe ich nur meine Geschichte euch erzählt.
Manchmal gibt es viel mehr Umstände als es nur in einen Satz auszudrücken, man sollte alles dazu sagen.
Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest.
*******y_69 Mann
6 Beiträge
vaso
hallo zusammen,
Ich hab sie noch vor mir. Gespräch war ok!
über Risiken und Nebenwirkungen bin ich aufgeklärt worden.
Die Beiträge im Forum haben mich auch überzeugt es zu tun!
Was uns nicht tötet, härtet uns ab!!

einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mr. Pinky
@mr_pinky_69
Bin auch am überlegen. Welche Kosten wurden Dir genannt
*******y_69 Mann
6 Beiträge
@********Blue
ca. 500 Euro
Ich habe nur knapp 300€ bezahlt.
Viel Erfolg, mr_Pinky!
*******y_69 Mann
6 Beiträge
ich hab mir auch mehrere Ärzte angeschaut! Waren auch billigere Angebote bei,
aber ich geh dort hin wo der Arzt mir am sympathischem ist. Will ja nicht als Eunuch aufwachen!!
Habes vor ca 10 Jahren machen lassen, war bis auf den Picks beim Betäuben vollkommen Schmerzfrei und hatte auch danach keinerlei Probleme. Von mir aus gesehen Perfekt!
Seit 20 Jahren keine Probleme. Weder mit mir, noch mit meiner Frau.
**********39_42 Paar
58 Beiträge
Ich kann nur gutes Berichten würde es immer wieder tun. Hab mich aber vor neun Jahren sehr Intensiev darauf Vorbereitet. Hatte einen sehr guten Arzt.
Ich denke wenn man 100% dahinter steht, gibt´s auch keine Probleme.
Meine neue Partnerin ist auch begeistert, macht vieles einfacher.
Steri
Ich habe mir mit 42 Jahren den Knoten gemacht (mein Vater auch in dem Alter und das schon vor fast weiteren 40 Jahren), ebenso mein Bruder...... wir sind alle top zufrieden - it works *g* !!!

Der Eingriff ist relativ harmlos - man sollte darauf achten, dass der Arzt vor der Anästhesie die Samenleiter abklemmt (Krokodilklemme - die zwickt schon reichlich, aber auszuhalten) - nur so ist sichergestellt, dass er auch den Samenleiter zu fassen kriegt!!! Zwei drei Tage bisserl unangenehm aber auszuhalten.

Wer danach keinen mehr hochkriegt hat ein Problem im Kopf aber nicht im Sack *lach* - man muss mental positiv an den Eingriff gehen. Man spritzt wie gewöhnlich, nur halt noch Blauwasser und Zwiebeldunst - gröhl
*****_be Mann
7 Beiträge
Aber klar, ich auch - mit Komplikation...
... vor 20 Jahren. Damals war das in Hamburg noch wüste Rennerei - Pro Familia wg. Arztadresse (die meisten Ärzte haben sich damals geweigert), 1 Jahr lang regelmässig zum Urologen: "wollen sie immer noch?" und schließlich der Tag der Tage mit dem schnellen ambulanten Eingriff :-).

Bei mir ist nachts dann die Narbe aufgegangen und meine damalige Frau musste mich in die Notaufnahme der HH-Uniklinik fahren. Da standen wir beide, ich mit Jogginghose, die mit Handtüchern ausgestopft war und unten am re. Bein lief schon das Blut rauß (kein Witz!). Der Witz war dann aber:

Auf der urologischen Abteilung arbeitete in der Nacht eine knackige, junge Assistenzärztin. Die war völlig hilflos, wie ich so blutend vor ihr lag. Sie ruft also den Chefarzt zuhause an und der muss sie am Telefon ziemlich rund gemacht haben, weil sie kreidebleich wurde. "So, und wie soll ich Druckkompression machen?" Das hörte ich noch und dachte selbst darüber nach und schaute meine Frau an, als die Ärztin sich auch schon einen Handschuh überstreifte, meinen Hoden in die Hand nahm und fest zudrückte. Und mit "fest" meine ich fest :-). Das ging so gefühlte 5 Minuten und die Blutung war vorbei. Aber ich war am Rande des Nervenzusammenbruchs. Es gibt noch ein Foto von mir aus dieser Situation: ein riesiges giftblau angelaufenes pampelmusengrosses Etwas zwischen meinen Beinen ....

Heute lache immer wieder über dieses Erlebnis und habe nicht einen Tag bereut, mich sterilisieren zu lassen. Wegen der Blutung hatte ich halt Pech und gehöre damit zu dem völlig unbedeutenden Anteil der Eingriffe mit Komplikationen.

Grüße aus Berlin!
Roland
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