Aber ich habe es bis heute nicht bereut.
Und Sie auch nicht. EInfach nur zusammenkommen
wie es einem Spaß macht.
Genau, denn beide Seiten sind deutlich entspannter. Das ist auch meine Erfahrung.
Allerdings soll dies aber nicht heißen, das ich deshalb auch unvorsichtiger werde.
Leider versteht es unsere Gesellschaft aber immer noch
als Eingriff der dich als Mann zu nem Minderwertigen MAnn
abstempelt.
Da muss ich Dir leider recht geben. Genau das war auch so ziemlich das Erste, was ich jedesmal zu hören bekam, wenn ich mich mit Kumpels über das Thema Sterilisation unterhalten habe.
Wobei ich mir nicht sicher war, ob bei zweien nicht eher die Angst vor der kleinen OP und ein paar hundert Euro los zu werden zu sehr überwiegte...
Auf der Anderen Seite frage ich mich, warum diese Vorverurteilung so ist, denn die Kronjuwelen bleiben dran, wir bekommen keine hohe Stimme, noch verändern wir uns dermaßen, das man uns das unbedingt ansieht!? Alles Andere spielt sich doch nur im Kopf ab, oder?
Haben wir Männer Bedenken geäußert, wenn die Frau sich jahrelang über die Pille oder Spritze mit Hormone vollpumpt und sich damit unter Umständen Nebenwirkungen zuzieht - nee, wir haben ihr noch das Geld gegeben und in die Apotheke geschickt, damit auch gar nichts passieren kann -schließlich soll das ja in ihrer Verantwortung liegen. Und wenn es dann schief geht - was soll´s, sie ist Schuld. Das war natürlich sarkastisch gemeint.
Wenn jemand ein Problem damit hat, zuzugeben, das er sterilisiert ist, er muss es doch nicht tun! Außer dem Urologen und der Partnerin weiß es doch keiner weiter.
Nur bei einer neuen Partnerin sollte dieser Punkt rechtzeitig diskutiert werden, da es immer wieder Frauen gibt, die sich Hals über Kopf verlieben und auch von Kinder reden -spätestens dann sollte der Zeitpunkt gekommen sein, für klare Verhältnisse zu sorgen.