Negative Erfahrungen nach Sterilisation ?

Ich habe einen zweiten Anlauf benötigt, da mir bei dem ersten Versuch nach der örtlichen Betäubung schlecht wurde und der Arzt daraufhin die OP nicht durchführen wollte. Ich bin somit sechs Wochen später unter Vollnarkose sterilisiert worden, was dort ein Novum war .

Die Sache ist inzwischen zwei Jahre her und ich kann es nur empfehlen!

Der eingriff war zwar etwa schmerzhaft, ber ich habe es bis jetzt, 12 Jahre danach nicht bereut.
Keine Nebenwirkungen
Euer Bado 48

...jetzt 8 Wochen her und alles ist wieder gut.
Ich hatte zwar einen verdammt riesiegen Bluterguß mit genau so imposanter Schwellung am Hoden, aber das ist jetzt wieder abgeklungen. Ich merke noch ein leichtes Ziehen, wenn ich direkt die getrennten Samenleiter ertaste aber das ist auch alles und es wird täglich weniger.
Sex macht Spaß und es ist keinerlei Beeinträchtigung zu bemerken.

Ich würde das auch immer wieder machen.

Hallo,
ich habe den Eingriff vor zwei Jahren machen lassen. Nach zwei Stunden war ich wieder zu Hause. Habe dann den ganzen Abend gut gekühlt und hatte keine Probleme mit Blutung oder Schmerzen. Am nächsten Morgen die Wunde kontrollieren lassen. Am gleichen Tag bin ich schon wieder Roller gefahren.

Die ersten zwei Monate waren die Hoden noch ein wenig druckempfindlich (also mehr als sonst), hat aber beim Sex nicht gestört.

Der Sex ist durch den Eingriff besser geworden, da die Fummelei mit den Kondomen (zur Verhütung) weggefallen ist und man entspannter ist und spontaner sein kann.

Wenn Paare überlegen wer den Eingriff für die Familenplanung macht, kann ich nur den Eingriff für den Mann empfehlen. Bei der Frau ist es weitaus komplizierter und kostet das dreifache.

Fazit: Kann ich nur empfehlen

ich kann von meinem partner nur positives berichten.
er hat sich vor 15 jahren sterilisieren lassen.
auf sexuellem gebiet hat er absolut keine probleme.
was schmerzen angeht, wartet er heute noch auf den ersten schmerz.
incl. operation hat er absolut nichts gemerkt. auch nicht den kleinsten schmerz.
das einzige was er gespürt hat, war ein ziepen beim ziehen der beiden fäden.

wir können diesen eingriff nur empfehlen. besonders, wenn man als
alternative eine sterilisation bei der frau sieht!

lg tina

Wer mit seinem Kindeswunsch durch ist sollte das machen lassen.

Bei mir absolut keine Komlikationen, ganz leichter Schmerz unmittelbar nach der OP, es wurden resorbierbare Fäden genommen, die mussten nicht mal gezogen werden.

Von daher: Jederzeit wieder!

....empfehlenswert für alle, die mit dem Fortpflanzungsgedanken abgeschlossen haben.

Das ziehen der Weisheiszähne war für mich schmerzhafter.

...wieviele Männer es gibt, die das bisher haben machen lassen. Wirklich erstaunlich...

So ich habe bereits unter unserem PaarProfil Switchback geschrieben.
Jetzt ist ein halbes Jahr vergangen und ich werd die Vaso demnächst rückgängig machen in der Hoffnung das sich meine Probleme wieder beruhigen.

Was habe ich....
Nun seid der Vaso ist mein Testosteronspiegel extrem gesunken, und ich zeige die ersten Symtome des sogenannten Pandam-Syrndrom.
Sprich Depressionen, Lipidoverlust um nur die beiden größten Probleme zu nehmen.
An normalen Sex ist kaum zu denken, und das macht mich doch langsam fertig. Derzeit bin ich schon in Behandlung aber die bringt garnichts und ich habe auch keine Lust andauerd Tabletten zu schluck, den darauf läuft es hinaus.

Aber ansonsten hatte ich es nicht bereut und würde es sicher, wenn diese Probleme nicht aufgetretten wären wieder machen. Nur so ist es kaum ertragbar.

LG
Zhemo

Ich habe mal eben nachgelesen, aber nichts gefunden was PDAM und Vasektomie zusammenbringt...
Wer sagt denn, dass das PADAM-Syndrom durch eine Vasektomie ausgelöst werden kann und hast Du das mal mit einem Andrologen besprochen? Ich hab ja schon von einigen Nebenwirkungen gehört, aber Sinken des Testosteronspiegels gehörte nicht dazu.
Gruß
Mark

Es geht ja auch nur bei dem Sydrom um den niedrigen Testoteronspiegel. Und nach einiger Suche bin ich auf ne Menge Männer gestoßen die das gleiche Problem haben, nämlich einen stark sinkenden Spiegel nach der Vaso.

Da bei mir keine anderen Idikationen vorliegen muss es einen zusammenhang geben. Sicher nicht bei jedem aber scheinbar bei mir.
Auch wird immer wieder davon gesprochen das die Vaso keine Auswirkungen auf die Hormonproduktion hat, nur haben sterilisierte Männer häufiger als andere einen Nebenhodenentzündung, und genau hier wird das Testostron hergestellt (plus kleine aber eher unwichtige Mengen in den Nieren).
Und ich leider mehr oder minder an einer dauerentzündung trotz Behandlung, ergo lässt sich eine Mögliche verbindung herstellen.


LG
Zhemo

Da ich auch schom Urologen war für ein Gespräch und mich - nach kleinem Arrangement mit einem Juristen - auch sterilisieren lasse klingt mir das da eher nach was anderem.

"Mein" Urologe hat sich gute 1 1/2 Stunden Zeit genommen für mich und da kam unter anderem was ähnliches zur Aussprache: Du schreibst etwas von Nebenhodenentzündung. Zu diesem Thema meinte er, dass so etwas vorkommen kann nach einer Sterilisation. Nunmehr ist die Sterilisation aber nicht der Grund dafür, sondern vielmehr nur indirekt der Auslöser. Es tummelt sich bei dem ein oder anderen eine gewissen Anzahl an Bakterien in den Nebenhoden, die normalerweis unproblematisch sind. So dass aber bei einer Vasektomie der "Weg" nach oben abgetrennt wird im wahrsten Sinne des Wortes und sich die Bakterien dann durch eine Entzündung äußern. Er hatte bisher innerhalb von 15 Jahren seiner Aussage nach noch so gut wie keinen Fall, die haben sich aber alle mit modernen Anbtibiotika gut in den Griff bekommen lassen.

Hat man dich denn über so etwas vorher auch aufgeklärt?

Ja das hat man, und ich hatte eine ziehmlich heftig kurz nach der OP.
seid dem nehme ich immer wieder Diclo ein um das unter Kontrolle zu halten...und ja der Artz hat sauber gearbeitet und ich habe mich an alle anweisungen gehalten....

ich würde Dir dazu raten einen Andrologen zu Rate zu ziehen bevor Du die Vasektomie rückgängig machen lässt, weil es andere Lösungen zur Behandlung der Nebenhodenentzündung geben kann und die Entzündung durch die Refertilisierung auch nicht weggehen muss.
Klär das doch lieber mit einer zweiten oder dritten Meinung von Spezialisten bevor Du Dich unters Messer legst.
Gruß
Mark

...mich im Jahre 1991 sterilisieren lassen da meine damalige Frau die Pille nicht mehr vertrug. Es gab keine Probleme danach - außer in der ersten 2-3 Wochen ein wenig gepiekse. Nach etwa 6 Wochen ging alles wieder seinen gewohnten Weg und ich habe den Schritt nie bereut. Auch die fast hunderprozentige Sicherheit der Verhütung ist nicht zu verachten.
Alles in allem kann ich nur jedem, nach einer ausführlichen Beratung durch den Urologen, zu diesem Schritt raten.

Mittlerweile hat sich viel in meinem Leben geändert und ich werde sie rückgängig machen. Das hat aber keine Medizinischen Gründe sonder private Gründe.
Mal sehn obs klappt.

LG
Zhemo

vor 2 Jahren machen lassen nach der "No needle no scalpel-Verfahren. Nach 3 Tage war nichts mehr zu spüren, keine Veränderungen bis jetzt feststellen können...

,,, kann es bei jeder OP geben

bei mir damalig nichts, zum Glück

finde es den Richtigen Schritt zur Verhütung anstatt Chemie oder Gummi

Bei mir ist das einige Jahre her und abgesehen von einer Komplikation, die Naht hielt nicht. Muß ich sagen, daß mein Drive zu genommen hat. Vielleicht, weil der Kopf befreiter ist.
Kann ja nu nichts mehr passieren.

Wenn du bereit bist viel Spaß. Aber laß das Fahrradfahren für einige Wochen

habe mich vor ca. einem Jahr ebenfalls einer Vasektonie unterziehen lassen. Der Arzt hat sauber und gut gearbeitet. Keine grösseren Probleme. 2-3 Tage nach der Op waren die Schmerzen erträglich. Nur das Sitzen hat ca. 1-1,5 Wochen noch probleme gemacht. Wenn ich aber mich entsprechend vorsichtig hingesetzt habe war dies auch kein Thema. Nach 3 Wochen war der ganze Spuck vorbei und ich konnte mehr oder weniger wieder normal meinen Alltag bestreiten. Nur habe ich bis heute ab und an etwas überempflindliche Hoden an der Narbe. Das ist aber jedem klar, der sich mit Operationsnarben befasst.

Wenn man sich zu 100% sicher ist dass man keine Kinder mehr möchte und dass die Beziehung zu einer evtl. später neuen Frau auch kein Anlass zum umdenken geben wird, sollte man das auf jedenfall machen !

Sollte jemand dazu fragen haben, kann ich die in einer persönlichen Clubmail auch gerne ausfürhlich beantworten !
Viele Grüße und viel Mut !

ich habe es schon vor 16 Jahren machen lassen,und diesen Schritt nie bereut.Die ersten zwei bis drei Wochen hatte ich ein paar Schmerzen,aber ansonsten ist alles bestens.Man muss sich nur sicher sein keine Kinder mehr zu wollen(habe 4 Buben)und im Kopf muss alles klar sein.Danach war unser Sex besser als zuvor.Wir oder ich kann es nur empfehlen.

Haben uns nach drei Kindern entschlossen, dass ich mich sterilisieren lasse. Habe keine Einschränkungen im Gefühl, mit Schmerz noch mit Menge an Ejakulat, auch nach 13 Jahren nicht. Ist unseres Erachtens die beste Möglichkeit für uns gewesen! Fühle mich weder unmännlich, noch habe ich Minderwertigkeitskomplexe oder ähnliches!

Also auch ich habe schon lange diesen Eingriff hinter mir.
Bis heute habe ich keine Änderungen gemerckt oder gar schmerzen gehabt.
Warum soll man Frau quälen die Pille zu nehmen, wenn es doch so einfach ist.
Also ich würde es jederzeit wieder machen lassen.

Habe mich schon vor etlichen Jahren unters Messer begeben und kann es nur empfehlen. Die OP ist harmlos.