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Sollte man es sagen?

**********lchen Mann
13.164 Beiträge
Zitat von *********ch76:
Zitat von **********lchen:
Bisher bin ich nur stiller Mitleser... aber was hier für Sachen rausgehauen werden ist erschreckend. Gerade das mit dem N-Wort von Mutabor.

Es menschelt hier halt auch mitunter und manche Menschen sind so sehr von ihrer eigenen Welt und dem darin behafteten Schicksal gefangen, dass sie dann über noch weitere Hürden hinweg, Sachen schreiben, die mehr als fehl am Platz sind.

Dem pflichte ich uneingeschraenkt bei.
Schön gesagt von dir.
****p35 Mann
8.074 Beiträge
Zitat von *******7065:
[...] worte sollen verletzen, worte sollen abwerten. das ist ja der sinn dahinter. [...]
Immer wieder erstaunlich, dieser Schwachsinn; - Meinungsfreiheit geht anders.
**********lchen Mann
13.164 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******7065:
[...] worte sollen verletzen, worte sollen abwerten. das ist ja der sinn dahinter. [...]
Immer wieder erstaunlich, dieser Schwachsinn; - Meinungsfreiheit geht anders.

Da bin ich bei dir.
****n27 Frau
1.795 Beiträge
@****p35 es gibt da die Möglichkeit störende Beiträge dem Support zu melden.
Manchmal reicht aber auch ein Blick aufs Profil, um zu erkennen, dass man manche Dinge überlesen sollte.

Wählen Sie jetzt.....
Der Kommentar wurde zum Glück schnell gelöscht.
Insofern *g*
Zitat von *********ch76:
@****p35 es gibt da die Möglichkeit störende Beiträge dem Support zu melden.
Manchmal reicht aber auch ein Blick aufs Profil, um zu erkennen, dass man manche Dinge überlesen sollte.

Wählen Sie jetzt.....

@*********ch76
Ich finde, das mit dem "Überlesen" hat eine klare Grenze.
(Und ja, ich hatte den Kommentar auch gemeldet).

Lasst uns besser *zumthema* *zwinker*
****n27 Frau
1.795 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *********ch76:
@****p35 es gibt da die Möglichkeit störende Beiträge dem Support zu melden.
Manchmal reicht aber auch ein Blick aufs Profil, um zu erkennen, dass man manche Dinge überlesen sollte.

Wählen Sie jetzt.....

@*********ch76
Ich finde, das mit dem "Überlesen" hat eine klare Grenze.
(Und ja, ich hatte den Kommentar auch gemeldet).

Lasst uns besser *zumthema* ;-)


War nur eine höfliche Alternativaufzählung *zwinker*

Hey.... ja, zurück zum Thema.

@*******erin habe ich schon persönlich darauf angesprochen: Es ist mal toll, dass hier ein Thread von der Eröffnerin begleitet wurde / wird und dann auch noch ein persönliches Fazit ausgesprochen wird!
Zitat von *******ant:
Der Kommentar wurde zum Glück schnell gelöscht.
Insofern :-)

Edit: Irrtum meinerseits, *tuete*.
******lle Frau
115 Beiträge
Bevor ich einen Menschen besser kenne und zumindest schon ein paar Mal real getroffen habe, sehe ich persönlich keinerlei Verpflichtung, für den eventuell vorhandenen Informationsbedarf, der mitunter sehr umfassend sein kann, die Verantwortung zu übernehmen und proaktiv alle möglicherweise den anderen störenden Umstände mitzuteilen, soviel grundsätzlich zu meiner Einstellung.

Für mein Empfinden ist es das gute Recht der TE sich als Frau fühlen zu dürfen und da muss mal gar nichts proaktiv aufgeklärt werden. Ab dem Punkt der die sexuelle Selbstbestimmung tangiert, bevor man miteinander intim wird, halte ich es jedoch für klüger und fairer diesbezüglich zu informieren.
*********hawk Mann
60 Beiträge
definitiv ja
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Entschuldigt, aber mir ist noch nicht ganz klar, inwiefern das Bevorzugen eines Cis-Menschen eine Präferenz sein soll wie es blonde Haare, dicke Frauen usw sind.
Diese Attribute beziehen sich auf WAHRNEHMBARE Attraktivität- vorhanden oder nicht.
Wenn ich aber einen Menschen aufgrund eines nicht-wahrnehmbaren Merkmals aufgrund meiner Einstellung nicht als Partner in Betracht ziehe, dann ist das keine Meinung, sondern Mist.
Ich kann weibliches Verhalten an einem Mann unattraktiv finden, ich kann einen Schwanz an einer Frau unattraktiv finden, ich kann dunkle wie helle Hau unattraktiv finden - alles Meinungen und Vorlieben und Präferenzen. Wenn ich einen Mann aber heiß und generell anziehend finde und ihn nicht will, weil er einen nichtdeutschen Backround hat, dann bin ich Rassistin.

Eben weil es genug Menschen gibt, die strickt hetero oder strickt lesbisch sind und für die du immer eine Transfrau sein wirst.
Ich bin strikt hetero, aber mich interessieren die Gene meines Gegenübers nicht, solange er für mich rundum attraktiv und gesund ist.
Was ein Mensch „für die“ Anderen ist, verpflichtet ihn zu gar nichts und outet die anderen dann halt in diesem Fall als transphob.
Weil wir hier ausschließlich von der Situation sprechen können, in der alle vielleicht unterscheidenden Merkmale, die unter den Begriff „Präferenzen“ fallen könnten, ja schon weggefallen sind, sonst wäre die Frage obsolet.
Wenn dich NICHTS stört, nur das eigene Wissen um eine genetische Konstellation, gibts keinen Grund, sich gestört zu fühlen *vogel*
*********hawk Mann
60 Beiträge
dazu bin ich dann doch zu klassisch. konservativ. altmodisch.
*********her92 Paar
531 Beiträge
Zitat von *********ancer:
Entschuldigt, aber mir ist noch nicht ganz klar, inwiefern das Bevorzugen eines Cis-Menschen eine Präferenz sein soll wie es blonde Haare, dicke Frauen usw sind.
Diese Attribute beziehen sich auf WAHRNEHMBARE Attraktivität- vorhanden oder nicht.
Wenn ich aber einen Menschen aufgrund eines nicht-wahrnehmbaren Merkmals aufgrund meiner Einstellung nicht als Partner in Betracht ziehe, dann ist das keine Meinung, sondern Mist.
Ich kann weibliches Verhalten an einem Mann unattraktiv finden, ich kann einen Schwanz an einer Frau unattraktiv finden, ich kann dunkle wie helle Hau unattraktiv finden - alles Meinungen und Vorlieben und Präferenzen. Wenn ich einen Mann aber heiß und generell anziehend finde und ihn nicht will, weil er einen nichtdeutschen Backround hat, dann bin ich Rassistin.

Eben weil es genug Menschen gibt, die strickt hetero oder strickt lesbisch sind und für die du immer eine Transfrau sein wirst.
Ich bin strikt hetero, aber mich interessieren die Gene meines Gegenübers nicht, solange er für mich rundum attraktiv und gesund ist.
Was ein Mensch „für die“ Anderen ist, verpflichtet ihn zu gar nichts und outet die anderen dann halt in diesem Fall als transphob.
Weil wir hier ausschließlich von der Situation sprechen können, in der alle vielleicht unterscheidenden Merkmale, die unter den Begriff „Präferenzen“ fallen könnten, ja schon weggefallen sind, sonst wäre die Frage obsolet.
Wenn dich NICHTS stört, nur das eigene Wissen um eine genetische Konstellation, gibts keinen Grund, sich gestört zu fühlen *vogel*

Wollen hier nochmal den Artikel der Psychology Today anbringen, in dem wir erfahren, dass gerade weniger als 3% der heterosexuellen Menschen sich vorstellen können trans Menschen zu daten. Finden es ein wenig vermessen den restlichen 97% transfeindlichkeit bzw. transphobie zu unterstellen. Der Rassismusvergleich hier hinkt gewaltig.

https://www.psychologytoday.com/intl/blog/sex-sexuality-and-romance/202104/will-straight-men-and-women-date-trans-person
**********lchen Mann
13.164 Beiträge
Zitat von *********ancer:
Entschuldigt, aber mir ist noch nicht ganz klar, inwiefern das Bevorzugen eines Cis-Menschen eine Präferenz sein soll wie es blonde Haare, dicke Frauen usw sind.
Diese Attribute beziehen sich auf WAHRNEHMBARE Attraktivität- vorhanden oder nicht.

Warum darf man nicht selber entscheiden was man gut findet und was nicht?

Ich lasse mir von niemanden sagen was ich gut zu finden habe! Ich entscheide selber!
*****022 Frau
243 Beiträge
Ja die Wahrheit, aber in erster Linie Dir zu Liebe. Da finden sich dann gleich die passenden Menschen mit den richtigen Einstellungen.

Grundsätzlich aber so schwer es auch sein mag, falsch oder richtig muss man Menschen sein lassen was sie sind und wie sie sind. Selbstverständlich solange Niemanden physisch oder psychisch geschadet wird.

Soviel Akzeptanz in alle Richtungen muss halt sein. Das muss man als Mensch aushalten. Man kann über Geschmack nicht streiten und mancher Horizont ist nunmal auch nicht erweiterbar.
*******ease Mann
320 Beiträge
Nein.

Warum? Man sagt ja auch nicht, dass man Krebs hatte, eine Gebärmutterentfernung oder Sterilisation hatte.

Also Nein.
*******elle Frau
35.919 Beiträge
Nicht?
Schon mal wegen der sichtbaren Narben sage ich das.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Hm....ich würd´s schon sagen sobald ernsthaftes Interesse aufkommt.
Ich meine....bei nem Trans Mann ist es meines Wissens nach ja eh so dass es da so ne Pumpe gibt um den Penis hart zu kriegen. Das ist ja dann schon erklärungsbedürftig sobald es intim wird
Bei ner Trans Frau würde es evtl. gar nicht auffallen aber wenn es nen Kinderwunsch gibt, wäre es schon wichtig da frühzeitig drüber zu sprechen.

Und auch wegen der Schranke im Kopf bei einigen Menschen.....besser gleich reinen Tisch machen als hinterher feststellen dass es von den Werten /Weltanschauung etc nicht zusammenpasst
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Warum darf man nicht selber entscheiden was man gut findet und was nicht?

Ich lasse mir von niemanden sagen was ich gut zu finden habe! Ich entscheide selber!

Ach Gott, ich spreche niemandem seine Meinung ab, aber hier geht es um die Frage nach dem Warum.
Und ich argwöhne stark, dass diejenigen, die einfach kein Argument vorbringen können, eine unbestimmte Angst, ein Unwohlsein, ein blödes Gefühl dabei haben, weil ihnen die Kontrolle in dem Moment entgleitet, in dem sie eben nicht merken, dass das Gegenüber mal das eigene Geschlecht teilte. Und das fühlt sich bedrohlich an.

@*********her92
Warum hinkt der Vergleich genau so, wie ich ihn nutze?
Und: Natürlich ist die Mehrheit der Menschen transfeindlich, genauso wie sie nicht per se rassistisch ist, aber doch größtenteils irgendwelche rassistischen Vorurteile und Verhaltensweisen in sich trägt. Das mag nicht in euer Weltbild passen, ist aber so.
Ich argwöhne aber, dass die Ausgangslage in der Studie sich von der hier genannten unterschied. Die meisten Menschen haben wohl auch hier das Bild eines Transmenschen im Kopf, das sie eher abschreckend finden. Ich im Übrigen auch. Ich denke auch, dass ich die meisten Transmenschen als solche erkennen würde. Immer dann halt, wenn die Merkmale des biologischen Geschlechts nicht ganz aufgelöst sind. Dieser Buck Angeltum Beispiel, den ich vor der Erwähnung hiernach kannte, beweist allerdings schön, wie es eben auch anders sein kann. Aber das ist doch hier die Frage.
Es geht nur um die Frage, warum es einen Unterschied macht, dass die Gene anders gelagert sind, wenn sonst ALLES passt.
Wenn ich Buck Angel attraktiv finde - was ich bis auf die etwas billig wirkenden Tattoomotive rein auf den Bildern tue - würde ich im Leben nicht darauf kommen, ihn wegen einer früher vorhandenen Pussy von der Bettkante zu stoßen.
Das ist, als würde man jemanden wegen seiner Blutgruppe abweisen 😅
Wenn es nämlich ansonsten nicht funkt, weil eben zB zu weibliches Verhalten mich nicht kickt, dann ist die Frage nach dem Outing doch gar nicht relevant.
Zitat von *******erin:
Sollte man es sagen?
Hallo an alle.

Mal `ne Frage an alle hier!
Sollte man, egal ob Frau oder Mann, es mitteilen das man Post-Op ist?

Später wenn es gefunkt hat versteht es sich von selbst! Nur sofort wäre ich nicht so dafür.
Das schreckt ja dann doch einige vor ein möglichen Date ab.

LG Svenja

Ich hätte dabei eine ganz andere (einfache) Frage und zwar wie lange schon?

Ambivalenz und Unsicherheit, und oder noch Übertreibung von den angenommenen typischen Geschlechtszügen, überbetont weiblich oder männlich, ist was mir begegnet ist mit Post-Op's.

Ähnliche Fragen, kommen auch von nicht Post-Op's, wie zB. "Wie lange bist du schon getrennt?"
Ambivalenz und Unsicherheit, und oder Übertreibung bei der Darstellung des eigenen Geschlechts, sind nicht in den Top 10 der Begehrlichkeiten, finde ich.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********ancer:
Ach Gott, ich spreche niemandem seine Meinung ab, aber hier geht es um die Frage nach dem Warum.

Und auf Warum-Fragen gibt es nicht immer logische Antworten. Und man muss sich eigentlich auch nicht rechtfertigen müssen, warum man etwas gut findet oder eben nicht, warum man etwas möchte und das Andere eben nicht. Es ist einfach zu akzeptieren, dass Vorlieben, Präferenzen, Meinungen, etc. unterschiedlich sind. Und selbst wenn es ein von Dir erwähntes Unwohlsein ist oder eine unbestimmte Angst, dann ist das auch einfach so.

Die Menschen sind eben unterschiedlich und in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt so individuell wie Fingerabdrücke.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********ancer:
Warum darf man nicht selber entscheiden was man gut findet und was nicht?

Ich lasse mir von niemanden sagen was ich gut zu finden habe! Ich entscheide selber!

Ach Gott, ich spreche niemandem seine Meinung ab, aber hier geht es um die Frage nach dem Warum.
Und ich argwöhne stark, dass diejenigen, die einfach kein Argument vorbringen können, eine unbestimmte Angst, ein Unwohlsein, ein blödes Gefühl dabei haben, weil ihnen die Kontrolle in dem Moment entgleitet, in dem sie eben nicht merken, dass das Gegenüber mal das eigene Geschlecht teilte. Und das fühlt sich bedrohlich an.

@*********her92
Warum hinkt der Vergleich genau so, wie ich ihn nutze?
Und: Natürlich ist die Mehrheit der Menschen transfeindlich, genauso wie sie nicht per se rassistisch ist, aber doch größtenteils irgendwelche rassistischen Vorurteile und Verhaltensweisen in sich trägt. Das mag nicht in euer Weltbild passen, ist aber so.
Ich argwöhne aber, dass die Ausgangslage in der Studie sich von der hier genannten unterschied. Die meisten Menschen haben wohl auch hier das Bild eines Transmenschen im Kopf, das sie eher abschreckend finden. Ich im Übrigen auch. Ich denke auch, dass ich die meisten Transmenschen als solche erkennen würde. Immer dann halt, wenn die Merkmale des biologischen Geschlechts nicht ganz aufgelöst sind. Dieser Buck Angeltum Beispiel, den ich vor der Erwähnung hiernach kannte, beweist allerdings schön, wie es eben auch anders sein kann. Aber das ist doch hier die Frage.
Es geht nur um die Frage, warum es einen Unterschied macht, dass die Gene anders gelagert sind, wenn sonst ALLES passt.
Wenn ich Buck Angel attraktiv finde - was ich bis auf die etwas billig wirkenden Tattoomotive rein auf den Bildern tue - würde ich im Leben nicht darauf kommen, ihn wegen einer früher vorhandenen Pussy von der Bettkante zu stoßen.
Das ist, als würde man jemanden wegen seiner Blutgruppe abweisen 😅
Wenn es nämlich ansonsten nicht funkt, weil eben zB zu weibliches Verhalten mich nicht kickt, dann ist die Frage nach dem Outing doch gar nicht relevant.

Du willst ein gutes Argument haben, wieso jemand nicht darauf steht?
Warum ist jemand heterosexuell? Warum ist jemand homosexuell? Was ist das Argument, warum jemand auf füße steht.
Willst du auch ein Argument von mir haben, warum ich Pizza hawaii niemals essen würde?
Welches gute Argument hast du für deine Vorlieben und Präferenzen oder Abneigungen?


Es ist schön das du argwöhnst und irgendwelche Behauptungen aufstellst, ob die Mehrheit transfeindlich und oder rassistisch ist.
Und weil du jemanden nicht von der bettkannte stoßen würdest ist jeder andere transphob? Diese Einstellung ist weitaus mehr rassistisch und menschenphob, als seine eigenen Präferenzen auszuleben transphob ist!

Was für mich relevant ist, hast du einfach nicht zu entscheiden, so wie ich nicht zu entscheiden habe, was für dich relevant ist!

Was mich sehr interessieren würde, in wievielen Ländern außerhalb der westlichen Welt hast du schon gelebt?

Ich verbleibe mit dem sinngemäßen Zitat von Alexander von Humboldt.

Die gefährlichste Weltanschauung ist die Anschauung derer die die Welt nie angeschaut haben...

Viele Grüße
Alex
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *********ancer:
...
Was ein Mensch „für die“ Anderen ist, verpflichtet ihn zu gar nichts und outet die anderen dann halt in diesem Fall als transphob.
...

Gut gebrüllt, Löwe.
Nun beruhigen wir uns mal wieder, werden sachlich und denken ein bisschen nach.

Wenn ich trans wäre, dann wäre es mir deutlich lieber, wenn Andere ihre eventuelle Transphobie bereits frühzeitig im Kennenlern-Prozess offenbaren und nicht erst in einem Moment, in dem ich unter Umständen am verletzlichsten bin, weil bis über beide Ohren verliebt bin oder gerade nackt und aufgegeilt.

Und noch ein Kommentar zum Thema "kein Unterschied":
Wir kennen in unserem persönlichen Umfeld zwei TS M>F (PostOP), die auch von sich glauben, dass Keiner mehr den Unterschied merkt, und zwar nur aus einem einzigen Grund:
Weil aus Höflichkeit Alle mitspielen... und die, die nicht aus Höflichkeit mit spielen, die tuns, weil sie keinen Bock darauf haben, sich in der Öffentlichkeit als transphobes Arschloch anbrüllen und fortan permanent dissen zu lassen.

Wenn es nämlich wirklich keinen Unterschied macht, dann kann man es auch vorher sagen.
Gibt schließlich keiner Regel, dass man vor Dates nur über Dinge sprechen darf, die einen Unterschied machen.

Zitat von *******ease:
Nein.

Warum? Man sagt ja auch nicht, dass man Krebs hatte, eine Gebärmutterentfernung oder Sterilisation hatte.

Also Nein.

Da wir das Thema Gebärmutterentfernung gerade durch haben würden wir aus dieser Erfahrung heraus sagen, dass wir es beide für ausgesprochen dumm und kurzsichtig halten würden, das vor einen (Sex)Date nicht zu erwähnen.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung jemanden, der Bedenken hat eine Transfrau als Partnerin zu wählen, das Etikett Transphobie umhängen zu wollen.

Genausogut könnte man jeden Mann, der heterosexuelle Sexualität klar bevorzugt, als homophob bezeichnen. Das ist aber einfach nicht der Fall.
Phobiedi, Phobida, schalala.

Ich habe einen totalen Widerwillen gegen Bärte aller Art. Echt!
Trotzdem würde ich mich nicht wirklich als pognophob einschätzen.
Sex mit einem Bartträger wäre trotzdem für mich undenkbar.
Genauso, wie ein Nichtbartträger mich für Sex zu was auch immer (mollig, kurzhaarig, zahnhaarig) finden kann.

Aber:
Alle Analogien/ Vergleiche, die ich anstellen könnte, sind
• müßig
• spekulativ.
Weil ich
• Transmenschen nur aus dem Umfeld kenne, wenige
• ich es selber nicht bin
• ich noch nie in einer Beziehungsanbahnungssituation mit einem Trans- Menschen steckte.

Bin ich eigentlich die einzige, der auffällt, wie unbeirrt und unbeschwert und pragmatisch (!) sich die TE immer wieder mal äußert- während so ziemlich der Rest von uns (mal wieder) am intellektuellen Griffbrettwichsen ist?
*nachdenk* *zwinker*
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