Sollte man es sagen?

„Es ist für mich nicht "bestmögliche" sondern eine Weiblichkeit mit der ich mich wohlfühle.

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Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber hier muss ich ganz klar widersprechen.

Leider ist die deutsche Sprache hier nicht so klar was die Differenzierung angeht wie die Englische. Im Englischen wird zwischen Sex und Gender getrennt (wenn auch nicht immer so klar).

Du magst also rein von der Soziologie he nun eine Frau sein und das akzeptiere ich so auch, wenn dich als solche identifizierst.

Aber vom biologischen Standpunkt her betrachtet bist du leider keine Frau.

Denn:

1) Kannst du, rein praktisch, Kinder bekommen? Sprich, sind die notwendigen Organe dafür vorhanden? Uterus? Eileiter, etc. pp.

2) Sind deine Chromosomen nun anstelle von XY ein XX und würde.

3) Hast du eine Periode (also natürlich schwankende Hormonlevel welche sich selbstständig regulieren)?

Ich denke doch, dass dies nicht der Fall ist.

Falls ich falsch liege, darf man mich aber gerne eines besseren belehren.

Und selbst wenn ich den Kinderwunsch mal beiseite lasse, kann ich mein Kopfkino nun mal nicht abstellen und kann mir, wie erwähnt, stand heute nicht vorstellen mit einer Frau die mal ein Mann war intim zu werden.

Ich weiß nicht wie es wäre wenn ich es nicht wüsste und intim mit einer solchen Frau war. Aber ich weiß, dass das zumindest für mich ein ganz schöner Brocken (emotional) wäre den es zu verarbeiten gäbe.

Ob das nun Steinzeit Gedanken sind oder nicht, lasse ich mal im Raum stehen. Aber so fühle ich zumindest aktuell. Ob sich das jemals ändert, idk.

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Ja, das meinte ich eigentlich mit "bestmöglich", deshalb "...".
Das haben wir dann gemeinsam, eine Weiblichkeit, in der wir uns wohlfühlen.
Für mich würde ich sagen, überwiegend wohlfühlen, denn auch da gab es immer wieder Hürden und Hindernisse.

„Alles gut. Hab jetzt die letzten Seiten nicht gelesen.

Ich hatte nur mitbekommen, dass es mehrfach hieß, dass man gefälligst akzeptieren soll, dass die Person dann ne Frau ist und war und bleibt.

In der Seele auf jeden Fall.

Und für mich sind die Gene eben doch wichtig.

Aber hab ja mehrfach klargestellt, dass das für mich nur für die sexuelle Ebene gilt.

Nicht jedoch für eine Freundschaft. Da ist mir das gleichgültig, welches Geschlecht jemand hat oder mal hatte.

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Du sollst akzeptieren, dass eine trans Frau eine Frau ist. Das zu verneinen ist in der Tat meistens transfeindlich oder sehr uninformiert.

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Sie schreibt (ohne dabei transfeindlich zu sein)

Da solche und ähnliche Aussagen hier häufiger zu lesen sind, würde mich mal interessieren, wie du @*******brat und @*******erin das Wort Frau definiert?

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Das wird in Wortklauberei ausarten und ist ja auch eine von Transfeinden oft gestellte Frage.

Aber ein "weiblicher Mensch"

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Das wird in Wortklauberei ausarten und ist ja auch eine von Transfeinden oft gestellte Frage.

Aber ein "weiblicher Mensch"

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Weiblich ist in erster Linie ein rein biologischer Terminus und weist auf die Gameten hin.
Das Wort Weiblichkeit hingegen weist auf persönliche Eigenschaften hin, die aber auch Männer haben können, oder sehe ich das Falsch?

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Weiblich ist in erster Linie ein rein biologischer Terminus und weist auf die Gameten hin.
Das Wort Weiblichkeit hingegen weist auf persönliche Eigenschaften hin, die aber auch Männer haben können, oder sehe ich das Falsch?