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Sollte man es sagen?

Zum Thema Familienplanung (das ja kein Thema für @*******erin ist):
Wäre es nicht ausreichend zu sagen, dass man keine Kinder bekommen kann?
Oder will?
Es ist natürlich Dir überlassen, wann Du das ansprechen möchtest; ob nun vor, beim oder nach dem ersten Date.

Sicher wird es einige potenzielle Datepartner geben, die dann ggf. nicht mehr interessiert sind, aber was hast Du davon, wenn ein Date zustandekommt und spätestens, wenn Du mit der Info rauskommst, dann war’s das…?

Insofern würde ich sagen wäre es doch im allseitigen Interesse, dass man das so früh wie möglich kommuniziert um sich Böses Blut und Enttäuschungen zu ersparen.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Zitat von *******erin:
Fühlt sich Falsch an? Nur mal zur Info! Ich bin kein Fake.

Ich habe auch nicht gesagt, dass du ein Fake bist. *klugscheisser*
Zitat von *****sin:
Liebe Busfahrerin.

Ich hab da auch ein Beispiel aus meinem Erleben. Der Betreffende war zwar nicht trans, sondern ein Mann, aber ich wurde mal in einer Disko von einem entfernten Bekannten einfach geküsst. Ohne Vorwarnung und so ohne, dass ich ne Chance hatte, mich zu wehren.

Auch wenn das nur menschliche Haut und Speichel war, und auch, wenn sich das eigentlich nicht anders anfühlen würde, wie bei einer Frau (Vom Bart mal abgesehen), hatte sich das für mich Falsch angefühlt. In doppelter Hinsicht. Erstens empfand ich das nicht als witzig, sondern als übergriffig und zweitens steh ich nicht auf Männer.

Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber ging ja um das Wörtchen "falsch". ^^

der Vergleich hinkt extrem, denn hätte sie dich geküsst, hätte dich eine Frau geküsst.

Mir tut das so leid, dass das einfach nicht anerkannt wird
*******tter Mann
308 Beiträge
"Nur sofort wäre ich nicht so dafür. Das schreckt ja dann doch einige vor ein möglichen Date ab..."

wenn du schon weisst warum du so dagegen bist, warum fragst du dann noch nach wenn du schon weisst das der grund nichts mit dem zu tun hat was andere wollen?
*******elle Frau
35.882 Beiträge
@*******erin
Als Stock hetero Person würde ich das vor einem Date wissen wollen.

Mach das doch von deinem Bauchgefühl abhängig.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von *******eenS:
Zitat von *****sin:
Liebe Busfahrerin.

Ich hab da auch ein Beispiel aus meinem Erleben. Der Betreffende war zwar nicht trans, sondern ein Mann, aber ich wurde mal in einer Disko von einem entfernten Bekannten einfach geküsst. Ohne Vorwarnung und so ohne, dass ich ne Chance hatte, mich zu wehren.

Auch wenn das nur menschliche Haut und Speichel war, und auch, wenn sich das eigentlich nicht anders anfühlen würde, wie bei einer Frau (Vom Bart mal abgesehen), hatte sich das für mich Falsch angefühlt. In doppelter Hinsicht. Erstens empfand ich das nicht als witzig, sondern als übergriffig und zweitens steh ich nicht auf Männer.

Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber ging ja um das Wörtchen "falsch". ^^

der Vergleich hinkt extrem, denn hätte sie dich geküsst, hätte dich eine Frau geküsst.

Mir tut das so leid, dass das einfach nicht anerkannt wird

lies bitte richtig: Es war ein Mann - nicht in irgend einer Weise trans. Aber für mich ist in dem Moment mein Gefühl da entscheidend und nicht die Geschlechtsidentität eines anderen. Da hätte es auch anders (trans oder weiblich oder sonstwas) keine Rolle gespielt. Fühlt sichs für mich scheiße an, dann ist das für mich so.

Da bringt die Toleranzdebatte und die Denkweisedebatte nix. Da betriffts halt zwei Menschen, die nicht zusammen passen.
*******elle Frau
35.882 Beiträge
Ich kann @*****sin , nachvollziehen.
Sein Gefühl dabei war falsch.

Und Heten stehen nun mal aufs andere Geschlecht.

Kann das jemand nicht ausblenden, kann es sich falsch anfühlen.
Und für Gefühle kann nun niemand etwas.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Ich sehe erst die Person als Mensch.

Erst, wenn es um ein sexuelles- oder Paar-Zusammensein geht, wird mir das Geschlecht wichtig. Und da ich stockhetero bin, mag ich dahingehend eben ausschließlich biologische Frauen und keine Männer, Transmänner, Transfrauen oder sonstiges.

Und das ist eben meine Sicht/ meine Vorliebe/ mein Entscheid und das darf auch so sein und ist genau so zu akzeptieren, wie ich Transmenschen, homosexuelle oder sonstige Menschen als Menschen und Personen akzeptiere.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Korregierender Nachtrag zu meinem Post Sollte man es sagen?

Geht es beim Date um das Ausloten einer potenziell weiterführenden Partnerschaft...
ups *schaem* ich meinte natürlich die "potentiell" weiterführende Partnerschaft, sorry... aber nochmal zum Thema:

Infos sind mir auch immer eine Rückmeldung über die Intention des Treffens, z. B.:
Wenn mir eine Frau sagt "nur mal unverbindlich zum Kaffee treffen, bestimmt nicht gleich wegen Beziehung, aber übrigens: Ich bin operiert und war mal ein Mann, kann also keine Kinder mehr bekommen...", dann wittere ich ehrlich gesagt darin einen Widerspruch, denke bei mir, dass sie vielleicht doch mehr will, als nur Kaffee trinken.

Mir persönlich ist es immer am Liebsten, ich weiß wirklich, wie ich dran bin, offene und ehrliche Kommunikation, um was das Date wirklich geht und dabei dann auch bleiben (nicht zu viel und auch nicht zu wenig Infos, einfach bzgl Relevanz).

Insofern @******ell
Ich würde es wissen wollen! Damit ich selber entscheiden kann, ob und wie ich damit umgehe. [...]
Ich verstehe, was Du meinst, aber würde mit meinen Infos dennoch entsprechend Deiner ausgedrückten Relevanz agieren.
Wenn es wichtig wird, ob ich biologisch-männlich oder operiert bin, dann vermute ich zumindest Partnerschaftsabsichten.

Weiterhin @*******ant
Zum Thema Familienplanung [...]: Wäre es nicht ausreichend zu sagen, dass man keine Kinder bekommen kann? [...]
Bei der Geschlechts-OP geht es meines Wissens nicht nur um die Kinderfrage, es gibt m. W. noch mehr Aspekte, die betreffend einer Familienplanung relevant sein könnten (z. B. würde ich mich schon auch umfassender für die Vergangenheit der Mutter meiner - sagen wir mal dann "Adoptivkinder" - interessieren, zB m. E. relevant: Ist sie als Mädchen oder Junge aufgewachsen? -> kann sie meine Adoptivtochter mit geschlechts- und genderspezifischen Themen der Entwicklung besser verstehen als ich... konkret etwa "1. Mens" usw)

ABER: Mein Interesse am Menschen selbst wäre davon nicht eingeschränkt, ich könnte mir durchaus vorstellen, mit einer Frau zusammenzuleben, die früher biologisch männlich war, nur ürde ich es für meine Entscheidung halt wissen wollen.
*******nee Frau
3.946 Beiträge
Mal ein wenig philosophisch reingetrötet:

Bin ich verpflichtet dazu, einem Date vorher mitzuteilen, dass …

• ich Piercings habe (und wie viele und welche)?
• meine Brüste "nicht echt" sind?
• ich früher mal erheblich mehr gewogen habe?
• dass ich psychisch "special effects" mitbringe (mit entspr. Bescheinigung durch den diagnostizierenden Arzt)?
• dass ich hypbermobil bin?
• dass ich extrem auf meine Ernährung achte?
• dass ich zusätzlich zu den "special effects" introvertiert bin?
• tbc.

Oder ist der mögliche Date-Partner vorher verpflichtet, mir mitzuteilen, dass
• er Piercings nicht mag?
• keine "Gummititten" anfassen mag?
• er "Fette" widerlich findet?
• dass seine Ernährung vorzugsweise Junk Food umfasst?
• tbc.

Worauf ich hinauswill, ist:
Wenn ich das Gefühl habe, dass es für den anderen entscheidend ist (oder mir selbst) oder könnte, lasse ich es ihn wissen.
Das erwarte ich jedoch auch von meinem Gegenüber.
Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
Wer ein Problem mit einem "trans" vor "Frau" hat, sollte das imho sagen und nicht erwarten, dass Frau automatisch immer "cis" ist, nur weil es in seiner Welt so zu sein hat.

Setzt sich ja auch mehr und mehr durch. Zumindest lese ich immer öfter in Profilen, dass klar gesagt wird: "nur cis-Frau" oder eben "Frau, sowohl cis als auch trans".
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von *****sin:
Ich sehe erst die Person als Mensch.

Erst, wenn es um ein sexuelles- oder Paar-Zusammensein geht, wird mir das Geschlecht wichtig. Und da ich stockhetero bin, mag ich dahingehend eben ausschließlich biologische Frauen und keine Männer, Transmänner, Transfrauen oder sonstiges.

Und das ist eben meine Sicht/ meine Vorliebe/ mein Entscheid und das darf auch so sein und ist genau so zu akzeptieren, wie ich Transmenschen, homosexuelle oder sonstige Menschen als Menschen und Personen akzeptiere.

Um zu ergänzen:

Auf Freundschaftsebene ist mir Geschlecht piepegal.

Damit ich nicht falsch verstanden werde.
@****p35
Danke, so weit hatte ich gar nicht gedacht.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Zitat von ****p35:
Wenn es wichtig wird, ob ich biologisch-männlich oder operiert bin, dann vermute ich zumindest Partnerschaftsabsichten.

Hm... Das hängt vielleicht auch davon ab, wo man sich virtuell kennenlernt?
Wenn es zb auf einer Seite zu einem Hobby wäre, ist das etwas anderes als hier im Joy. (Jedenfalls für mich.)
Der Joy bzw hieraus entstehende Kontakte sind/waren bei mir in erster Linie körperlich motiviert,- Partnerschaft oder Sex.

Daher würde ich es auf einer Plattform wie DIESER auf jeden Fall wissen wollen.

Treffe ich mich aus dem Chat einer Häkelgruppe zB. zum Kaffee, ist das (für mich) was anderes.

....
Ich bewundere tatsächlich all jene, die einfach einen Menschen sehen. Ich sehe entweder einen Mann oder eine Frau. Immer und ohne Ausnahme.
******ung Mann
6.682 Beiträge
Zitat von *******eenS:
der Vergleich hinkt extrem, denn hätte sie dich geküsst, hätte dich eine Frau geküsst.

Mir tut das so leid, dass das einfach nicht anerkannt wird
1. War es kein Transmensch sondern ein Mann.
2. Wäre es genau so übergriffig gewesen wenn es eine Frau gewesen wäre.
3. Gehört das nicht hier her.

Warum ist es so schlimm wenn Leute sagen:
"Ich will es vorher wissen."
?
Das versteh ich nicht.
Es ist doch ok.
Es ist OK wenn man keine Transperson Daten will.
Um das sicherzustellen - muss man aber wissen das es eine Transperson ist.
Es ist aber auch OK wenn man es nicht sagen will bevor man sich nicht entschieden hat das man mit dieser Person darüber reden kann.

Beides ist ok.
Und in beiden Fällen ist es so, dass man mit der jeweiligen Entscheidung und den entsprechenden Konsequenzen leben können muss.

Muss man denn die angreifen die es vorher wissen wollen?
Und muss man die angreifen die es nicht sagen wollen?
Ich sehe keinen Grund für eine von beiden Handlungen...
**********rrant Mann
424 Beiträge
Zitat von ******ung:
Ich mag diesen Beitrag dazu...


Ich empfehle auch, das Video zu schauen, Jill geht auf vieles hier Diskutierte ein.

Ich bin auch "sehr" hetero - ich kann Männer zwar schön finden, aber nicht wirklich anziehend oder erregend. Insofern ist mein Impuls auch zu sagen, dass ich mir was mit Transfrauen eher nicht vorstellen kann.

Aber um ein Argument komme ich nicht herum: Wenn ich eine Transfrau wirklich attraktiv und sexy finden würde (vielleicht auch eben, ohne zu wissen, dass sie trans ist) - und spinnen wir weiter: ich auch intim mit ihr geworden wäre und es wäre gut gewesen -, was wäre dann letztlich ein Ablehnungsgrund? Dass die Chromosomen nicht "stimmen"? (Mit denen ist's eh was komplizierter.) Dass sie eine "besondere" Vergangenheit hat?

Das ist dann doch Blödsinn. So ehrlich muss ich zu mir sein.

Und solche Argumente wieder "Familie gründen" ... Nuja. Erstens spielt das so oft nicht direkt eine Rolle (gerade z. B. hier auf JC) und vor allem zweitens ist auch bei einer Nicht-trans-Frau nicht gegeben, dass das mit den Kindern klappt. (Vom männlichen Unvermögen ganz zu schweigen.) Das wirkt in den meisten Fällen doch vorgeschoben.
*********her92 Paar
527 Beiträge
Hier mal unsere Meinung dazu:

Ja, sowas sollte mitgeteilt werden.

Als Trans Person ist es sicherlich von Vorteil und fair nur Menschen zu daten, die sich auch vorstellen können eine Beziehung mit einer trans Person einzugehen.
Laut einem Artikel der Psychology Today, in dem es um sexuelle Präferenzen geht, sind gerade mal 3% der heterosexuellen Männer und Frauen bereit eine Beziehung mit trans geschlechtlichen Menschen einzugehen. Bei schwulen Männern sind es 12% bei lesbischen Frauen 29%.

Es ist sicher kein guter Einstieg dem potentiellen Datepartner etwas so Wesentliches wie eine Transition vorzuenthalten.
Da es unterschiedliche Beweggründe geben kann, eben keine Trans Person daten zu wollen, besteht die Möglichkeit einer psychischen Verletzung, einer Kränkung und dem Gefühl hinters Licht, geführt bzw. in etwas hineinmanipuliert worden zu sein, was man eigentlich nicht möchte. Das ist ein großer Vertrauensbruch. Konsent ist hier das Zauberwort.

Spielt mit offenen Karten
**********rrant Mann
424 Beiträge
Achso, ganz vergessen:

Wann man es sagen sollte, kann ich nun auch nicht genau sagen. Aber pragmatischerweise läuft es wohl wirklich darauf hinaus, dass die Leute, die einen eh nicht daten würden, wenn sie es direkt wüssten, auch später vermutlich nicht entzückt ob der Offenbarung wären. Ich finde das durchaus schade, aber da sind wir wohl gesellschaftlich noch nicht weit genug.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *******er_X:
Achso, ganz vergessen:

Wann man es sagen sollte, kann ich nun auch nicht genau sagen. Aber pragmatischerweise läuft es wohl wirklich darauf hinaus, dass die Leute, die einen eh nicht daten würden, wenn sie es direkt wüssten, auch später vermutlich nicht entzückt ob der Offenbarung wären. Ich finde das durchaus schade, aber da sind wir wohl gesellschaftlich noch nicht weit genug.

Ich glaube nicht daß das etwas mit Gesellschaftlich weit genug zutun hat sondern mit Vorlieben ect grundsätzlich jedem Vorurteilen zu unterstellen weil er/sie diejenigen dann nicht mehr Daten wollen würde ist dann auch wieder weit hergeholt. Ich käme mir absolut verarscht vor wenn mir eine so wichtige Info vorenthalten werden würde, es ja nun Mal mehr als eine geänderte Haarfarbe oder so ..
**********rrant Mann
424 Beiträge
Zitat von ******986:
Ich glaube nicht daß das etwas mit Gesellschaftlich weit genug zutun hat sondern mit Vorlieben ect

Dann beantworte mir doch die Frage, die ich mir selbst gestellt habe:

Wenn man (ohne es zu wissen evtl.) eine Transperson kennenlernt und was mit ihr hat und alles super ist ... wo ist dann genau das Problem?

Ich habe darauf keine Antwort, die ich nicht selbst dumm finde. *zwinker*
Zitat von *******er_X:
Achso, ganz vergessen:

Wann man es sagen sollte, kann ich nun auch nicht genau sagen. Aber pragmatischerweise läuft es wohl wirklich darauf hinaus, dass die Leute, die einen eh nicht daten würden, wenn sie es direkt wüssten, auch später vermutlich nicht entzückt ob der Offenbarung wären. Ich finde das durchaus schade, aber da sind wir wohl gesellschaftlich noch nicht weit genug.


ich versteh den sinn nicht so ganz *nixweiss*

wären wir irgendwie (in was auch immer) weiter, wenn man nicht mehr dinge ablehnt, die man nicht mag?
Sie schreibt:

Da ich mich prinzipiell als pansexuell sehe und verstehe, wäre für mich diese Information kein Ausschlusskriterium. Ich kann durchaus rein menschlich verstehen, wenn man es nicht sofort mit jedem Date teilen möchte. Andersrum ist es ebenso okay, wenn man damit offen umgeht. Jeder Mensch ist eben ein Individuum.

Sollte die persönliche Beziehung sich weiterentwickeln und man feststellen, dass die Sympathie stimmt, finde ich es natürlich schon wichtig es dann zu erfahren. Mir wäre es zu spät, wenn man ein intimes Date plant und es erst dann erfährt. Ich bin auch kein Typ für ONS und brauche eine persönliche Beziehung zu meinem Sexpartner, da sollte es schon auch zum Vertrauen zueinander möglich sein.
Lange Rede und kurzer Sinn... Beim ersten Date, wo man sich erst kennenlernt und noch gar nicht weiß wohin die Reise mal gehen wird, verstehe ich, wenn man nicht sofort sein Innerstes nach aussen kehren möchte. Man macht sich ja ein stückweit angreifbar damit, da mein Gegenüber durchaus verletzend darauf reagieren kann. Plane ich allerdings ein rein sexuelles Spiel, einen ONS, würde ich es kommunizieren. Auf der anderen Seite sitzend als potentielles Sex-Date, würde ich es auch gern wissen wollen, da es ja Besonderheiten gibt.
****n27 Frau
1.790 Beiträge
Zitat von *******erin:
Sollte man es sagen?
Hallo an alle.

Mal `ne Frage an alle hier!
Sollte man, egal ob Frau oder Mann, es mitteilen das man Post-Op ist?

Später wenn es gefunkt hat versteht es sich von selbst! Nur sofort wäre ich nicht so dafür.
Das schreckt ja dann doch einige vor ein möglichen Date ab.

LG Svenja

@****ja bitte geh doch mal nicht sofort davon aus, dass jeder die Fachsprache beherrscht, sondern nenn das Kind beim Namen und schreibe, dass Du eine geschlechtsangleichende Operation hinter Dich gebracht hast.
Ansonsten: Ehrlich währt am Längsten!
Steh dazu, dass Du den sicherlich nicht einfachen Weg der Geschlechtsangleichung gegangen bist und jetzt als Frau lebst.

Alles Gute und allzeit gute Fahrt!
*******erin Frau
69 Beiträge
Themenersteller 
@*******er_X

Ja die Gesellschaft das ist so eine Sache. Man kann aber diese Gesellschaft nicht dazu zwingen es zu akzeptieren. Das will und kann ich auch nicht.
Ich gehe mein Weg zielgerecht weiter immer geradeaus. Wichtig sind für mich die Gesundheit, jeden Tag genießen zu dürfen, und mein Beruf als Reisebusfahrerin.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *******er_X:
Zitat von ******986:
Ich glaube nicht daß das etwas mit Gesellschaftlich weit genug zutun hat sondern mit Vorlieben ect

Dann beantworte mir doch die Frage, die ich mir selbst gestellt habe:

Wenn man (ohne es zu wissen evtl.) eine Transperson kennenlernt und was mit ihr hat und alles super ist ... wo ist dann genau das Problem?

Ich habe darauf keine Antwort, die ich nicht selbst dumm finde. ;)

Ernsthaft? Nur weil momentan alles super ist sind so Info nicht wichtig 🤔 für mich gehört es sich einfach jemanden darüber aufzuklären gerade wenn alles super ist und man eventuell mehr möchte. Ich wäre auch angepisst wenn mir jemand nicht sagen würde er war Mal Alki oder er hat Kinder, war mal.im.knast ect...ja ich finde sowas wichtig zu wissen...wenn er ein halbes Jahr später damit ankäme wäre das für mich warscheinlich ein Trennungsgrund.
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