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Wie viel Verbindlichkeit/Ehrlichkeit innerhalb einer Affäre?

*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von ******ool:
Ich bin voll bei Dir. Eine Affaire schließt für mich automatisch die Exklusivität aus, es heißt doch Affaire, also noch jemand extra, parallel zur aktuellen Beziehung. Das ist schon per se nicht ehrlich. Warum? Per Definition ist die Affaire heimlich und das hat weniger mit ehrlich zu tun. Das betrifft vielleicht mehr den betrogenen Partner, aber nicht nur. Denn, was haben die beiden Affaire Partner gemeinsam? Eigentlich nur Sex, der Rest existiert eigentlich nicht, es gibt keine gemeinsame Zukunftspläne außer ggf wann und wo sehen wir uns wieder und zwar so, dass wir von gar keinen gesehen werden. Heimlichkeit pur, Ehrlichkeit null. Wenn wir der Welt nicht offen sagen wir haben was gemeinsam, was können wir uns gegenseitig sagen? Das wir zwei gegen der böse Welt sind und nur unsere Liebe einzigartig wahrhaftig ist? Ok. Kann man machen. Die Glaubwürdigkeit hinterfrage ich aber

Die enge Definition für Affäre mag sein, dass zwei anderweitig gebundene Menschen miteinander heimlich fremdgehen.

Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff aber gewandelt und schließt auch Verhältnisse gebundener Menschen zu ungebundenen mit ein oder das von Singles untereinander.

Auch der Grad der Verbindlichkeit und/oder Exklusivität kann unterschiedlich hoch sein.
Selbst emotional geprägte Situationen sind nicht per se auszuschließen.

Ich bin Single. Für die Ausgestaltung meiner Sexualität bin alleine ich verantwortlich und niemandem zur Rechenschaft verpflichtet.
Meist suche ich sexuelle Begegnungen in Clubs - und der Beziehungsstatus des Gegenübers ist mir gleichgültig.
Mit Paaren trete ich dort selten in sexuelle Interaktion; es sei denn alle Beteiligten sind sich sympathisch und die Paarfrau bekennend (ja - ich frage nach!) eifersuchtsfrei.

Vor allem Corona brachte es mit sich, dass ich zwei bereits vorher langjährige Club-Kontakte in mein Privatleben übernommen habe.

Mann eins hat eine Beziehung mit einer asexuellen Frau; eine ausgesprochene Vereinbarung im Binnenverhältnis lautet:
Du kannst dir deinen Sex aushäusig holen, aber ich will es nicht wissen und komm nicht nach Hause und *flenn*, wenn es schiefgehen sollte.

Wir haben ein vertrautes Verhältnis zueinander, das neben Sex auch Raum für Gespräche bietet. Außer den Begegnungen mit mir geht er auch in Clubs - mit mir oder ohne mich. Er genießt es, mich beim Sex mit anderen zu beobachten, ich gucke ihm nicht zu.

Mann zwei ist mein „Teilzeitsklave“ und BDSM-Toy. Er war früher mit seiner Frau als Swinger unterwegs, bis sie dieses Leben nicht mehr wollte.
Neben dem Subverhältnis zu mir hat er eine Frau für *popp*, eine für Tantra, weitere Femdoms, obendrein geht er in Clubs - und ja: er belügt seine Frau, die anderen Beteiligten aber nicht.

Mein Standpunkt: das Binnenverhältnis zweier gebundener Menschen geht mich nichts an. Ich erfahre zwar aus den Erzählungen der jeweiligen Männer, wie es gestaltet ist und bekomme auf Fragen Antwort. Für mich ist das Leben vielfältig; andere haben ihre Gründe für Lüge oder Ehrlichkeit, aber es ist nicht mein Problem.

Selber bin ich in meinen festen Beziehungen dann fremd gegangen, wenn ich die Beziehung bereits innerlich für tot erklärt hatte, weil mich die Männer nicht gut behandelten und das der letzte Schritt vor der Trennung war. Entsprechend habe ich es dem Mann auch früher oder später erzählt.

Noch ein Grund, warum es mir Recht ist, dass die Frau meiner Affäre nicht von mir weiß: ich war einmal co-optierter Single in einer offenen Beziehung.
Ich wurde der Frau vorgestellt und von ihr „genehmigt.“
Das ging solange gut, wie sie selber einen anderen Mann traf und bis sie bei einem Treffen zu merken glaubte, dass unser Verhältnis inniger sei als sie bis dato angenommen hatte. Dann ging die Zickerei und die Eifersucht los, und der Mann musste unseren Kontakt beenden.

Warum sollte ich mir das antun?
Affäre/Freundschaft plus/ONS oder MNS sind lockere Verbindungen für Spaß und Sex - da brauche ich keinen Stress oder hochkochende Emotionen oder Leidenschaften von keinem der Beteiligten.

HappyWeekEnd
Bjutifool

Es ist natürlich richtig so, dass jede Situation individuell betrachtet werden soll, da jeder Mensch ein Individuum ist. Klar und logisch. Daher ich, ganz individuell, kann keine Besitzansprüche mir gegenüber leiden, egal in welcher Konstellation. Früher war ich nicht so und ließ mich biegen und brechen um am Ende sowieso alleine zu landen. Von dort an gehöre ich niemanden mehr.
Ich habe verschiedene Gefühle und versuche so fair zu sein / bleiben, jedes Gefühl für sich und einzeln zuzurechnen. Was kann denn jemand unbeteiligtes dafür, wenn ein anderer Mensch mich schlecht behandelt?

Auch stellt sich noch ein Ausgleichsgefühl dazu, wenn sich jemand auf meine Seite stellt.
Irgendwann stehe ich aber mit all meinen Gefühlen alleine da und ich muss damit zurecht kommen. Aus diesem Grund strebe ich eine echte Beziehung und keine Ausgleichsbeziehung oder strebe zuerst eine Affäre an - da kann und muss ich schon zum Teil eine Schauspieleinlage akzeptieren (der andere Mensch aber auch), um zu verstehen, welches Gefühl gerade in mir vorherrscht.

Getriggerte Gefühle oder getriggerte Lebenswirklichkeiten sind nicht mein wahres Ding - es gibt sie aber.

Für mich ist mir meine Lust ebenso heilig und unantastbar wie die echte Lust einer Frau - zumindest dann, wenn es um die Gefühle beim echten Sex geht, egal ob dieser nun spontan, zufällig oder nach einer Verabredung zustande kommt.
****do Mann
509 Beiträge
Um deine Frage zu beantworten. Nicht viel Verbindlichkeit da es sich nur um eine bestimmten Zweck handelt.

Ehrlichkeit hängt von Person ab und hat mit Affären nichts zu tun
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Kommt drauf an, was vereinbart / besprochen wurde. So wie es dem belogenen Ehemann (für mich) zusteht sauer zu sein, wenn das raus kommt, würde ich auch der belogenen Affäre zugestehen bei Lügen sauer zu sein.

Für mich kommt es auf ihn und mich an, unabhängig wie er sich noch anderen (Ehefrau) gegenüber verhält. Ich würde nicht auf die Idee kommen zu sagen, die Ehefrau wird belogen, also muss auch jeder andere hinnehmen, belogen zu werden.

Ich sehe das auch so. Ich denke es ist naiv zu glauben, daß jemand der kein Problem damit hat den eigenen Partner zu hintergehen, den Affären gegenüber komplett ehrlich ist.

Aber auch eine Affäre oder Freundschaft+ sind eine Beziehungsform und an Regeln und Konsens gebunden.

"Wir können gerne vögeln, aber damit das für mich ok ist, muss ich wissen mit wem Du sonst vögelst" oder "es muss exklusiv sein" etc.

Es liegt an allen involvierten Regeln zu definieren, zu entscheiden ob sie tragbar sind und sie einzuhalten oder Konsequenzen zu ziehen.
Zitat von **q:
Wie viel Verbindlichkeit/Ehrlichkeit innerhalb einer Affäre?

Erwarte ich, dass ich neben einer offiziellen Partnerschaft / Ehe die einzige Affäre bin? Und wenn mein Gegenüber einen weiteren Menschen kennenlernt, ich aber mit einer weiteren Affäre nicht einverstanden bin / wäre, würde ich dann erwarten, dass man zu mir ehrlich ist und mich nicht belügt?

Falls ja,
Er schreibt: Ich würde das tatsächlich unabhängig von Affären/Monogamie/Polygamie-Geschichten beantworten wollen.
Ja, ich würde erwarten dass man ehrlich zu mir ist und mich nicht belügt. Einfach, weil ich das generell erwarte im Leben und auch gelernt habe, dass es Sinn macht, dies auch zu bieten. Das alte Sprichwort: ehrlich währt am längsten ist halt doch nicht allzu dumm. Gerade als Single-Mann in der Joyclub-Welt kommt man aufgrund der Konkurrenzlage schnell in die Verlegenheit, die Wahrheit etwas zu dehnen, einfach um ans gewünschte Ziel zu kommen, nämlich Sex. Und tatsächlich fährt man damit vielleicht kurzfristig besser, aber wirklich erfüllende und spannende Beziehungen (selbst auf der rein sexuellen Ebene) lassen sich damit nicht aufbauen. Es ist halt alles auf Sand gebaut. Wenn man hingegen immer offen und transparent kommuniziert, baut man sich selbst keine Stolpersteine. Daher erwarte ich das gleiche jedoch auch von meinem Gegenüber. Und die ehrlichsten Personen sind die anziehendsten Menschen. Denn das Problem an unehrlichkeit ist ja nicht die Lüge selbst, sondern dass sie früher oder später immer heraus kommt und man damit Vertrauen zerstört, das man einfach für alles braucht: Freundschaften, Liebesbeziehungen oder auch nur sexuell erfüllende Beziehungen.
Also ja, ich kann immer und jederzeit Ehrlichkeit erwarten und würde das auch tun und einfordern
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Vielleicht geht es ja auch nicht immer um die Frage von "Ehrlichkeit" sondern um die Frage von "Auskunftspflicht". Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen vorsätzlichem Belügen eines Gegenübers - vielleicht auch noch mit einem konkreten Ziel - und dem Standpunkt, nicht jeder lockeren Geschichte jedes Lebensdetail "schuldig zu sein".
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Ich denke der Unterschied ist, ob man eine Regel vereinbart hat oder nicht.

Wenn man sich einfach trifft, poppt und wieder geht ohne Regeln definiert zu haben, muß man sich auch nichts erzählen.

Aber wenn eine gewisse Exklusivität vereinbart wurde ist eine zweite Affäre zu verheimlichen eigentlich das Gleiche wie Lügen.

"Lying by Mission"
Zitat von *****ven:
Vielleicht geht es ja auch nicht immer um die Frage von "Ehrlichkeit" sondern um die Frage von "Auskunftspflicht". Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen vorsätzlichem Belügen eines Gegenübers - vielleicht auch noch mit einem konkreten Ziel - und dem Standpunkt, nicht jeder lockeren Geschichte jedes Lebensdetail "schuldig zu sein".
Das ist vermutlich eine sehr clevere Dekonstruktion der eigentlichen Frage *g*
Daher würde ich tatsächlich auch noch stärker auf den Punkt Transparenz beharren, der nicht für eine Auskunftspflicht steht, jedoch für eine freiwillige "Leistung". Denn selbst wenn ich meiner Affäre nicht schuldig bin, darüber zu sprechen, dass ich noch etwas parallel am laufen habe, macht es vielleicht dennoch Sinn, dies transparent zu kommunizieren: einmal, um meinen Gegenüber die Möglichkeit zu geben, die nötigen Folgerungen daraus zu ziehen und zweitens aus egoistischen Gründen, weil ich nämlich dadurch implizite Bedürfnisse kommuniziere und man dadurch unter Umständen zu zweit die Möglichkeit findet, diese gemeinsam zu stillen. Es soll hier ja auch gar nicht um moralische Bewertungen gehen, sondern darum, wie Menschen zu einer besseren und glücklichere Lösung kommen
Zitat von *****ven:
Vielleicht geht es ja auch nicht immer um die Frage von "Ehrlichkeit" sondern um die Frage von "Auskunftspflicht". Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen vorsätzlichem Belügen eines Gegenübers - vielleicht auch noch mit einem konkreten Ziel - und dem Standpunkt, nicht jeder lockeren Geschichte jedes Lebensdetail "schuldig zu sein".

Ich denke das der Unterschied zwar gegeben ist aber trotzdem Hand in Hand geht.

Sehen wir uns Freitag?
Nein ich vögel jemand anderes, ist ehrlich
Nein, ist aber auch ehrlich.

Ein lapidares , ok, ist bei beiden Antworten eher unwahrscheinlich.
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Zitat von ******oom:
Zitat von *****ven:
Vielleicht geht es ja auch nicht immer um die Frage von "Ehrlichkeit" sondern um die Frage von "Auskunftspflicht". Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen vorsätzlichem Belügen eines Gegenübers - vielleicht auch noch mit einem konkreten Ziel - und dem Standpunkt, nicht jeder lockeren Geschichte jedes Lebensdetail "schuldig zu sein".

Ich denke das der Unterschied zwar gegeben ist aber trotzdem Hand in Hand geht.

Sehen wir uns Freitag?
Nein ich vögel jemand anderes, ist ehrlich
Nein, ist aber auch ehrlich.

Ein lapidares , ok, ist bei beiden Antworten eher unwahrscheinlich.

Nun gut. Wenn es in Wirklichkeit gar nicht um Ehrlichkeit / Transparenz geht sondern um Verfügbarkeit ... da wird dann freilich auch der Spieleabend mit Freunden zur unerträglichen Konkurrenz. Klar.
*****ing Frau
275 Beiträge
Interessantes Thema.

Bei mir war es so, dass ich acht Jahre eine F+ mit einem gebundenen Mann hatte. Sie war von beiden Seiten gewollt, und am Beziehungsstatus sollte sich auf beiden Seiten erstmal nix ändern. ER hat seine Freundin geliebt; ICH hatte keine Energie für eine feste Partnerschaft, weil mein Freund sehr plötzlich gestorben war.

Nach ungefähr sieben Jahren habe ich ihm gesagt, dass ich bereit bin, mich wieder an einen Mann zu binden. Er wußte, dass ich mich umschaue und hat das toleriert und respektiert. Mein Respekt ihm gegenüber war, in diesem Kontext ehrlich zu ihm zu sein. Wir haben die F+ während meiner ***Suche*** weitergeführt.

Liest sich komplett bescheuert, aber mir war es wichtig, ehrlich zu kommunizieren, dass sich bei mir ein Wandel vollzogen hat.

(off topic) Stand heute ist: ER hat sich Ende letzten Jahres von seiner Freundin getrennt, um mit mir zusammen zu sein; ICH möchte ihn nicht ***fest*** an meiner Seite ...
Mal abgesehen davon das ich gar nichts mit verheirateten oder vergebene anfangen würde aber das nur am Rande, würde ich nicht einen Funken vertrauen in diesen Menschen investieren. Wer seinen Partner belügt und betrügt,wird es bei der Affäre erst Recht tun und ich weiß gar nicht wie man da Ehrlichkeit erwarten könnte.
Ich vertraue nicht mal den Singles 😉 weil lügen für viele viel einfacher ist um an ihr Ziel zu kommen und dieses ja leider oftmals ausgenutzt wird.
Aber beim fremdgehen auf Exklusivität oder Ehrlichkeit zu bauen ist in meinen Augen etwas hochgegriffen, am Ende muss das jeder für sich abwegen. Aber wenn ich eine Affäre eingehen würde, besteht für mich keine Exklusivität oder sonstiges, man vögelt miteinander und gut ist.
Und das scheint die Dame ganz genauso zu sehen,..du wirst also nicht der einzige sein.
Erfahrungsgemäß ist das Thema Verfügbarkeit immer präsent in so Affären Geschichten.
Viele liegen ja auch dem Irrtum auf das deswegen Singles die bessere Option sind.
Zitat von **q:
Nachdem es hier aktuell ein anderes Thema gibt / gab, in dem jemand das Problem hat, dass sich seine verheiratete Freundschaft+ noch mit einem anderen Mann trifft, ohne ihm dies gesagt / ihn darüber belogen zu haben, während sie ja auch Zeit mit ihm verbringen könnte und er den Anspruch hat, dass die gesamte verfügbare Zeit ihm zustehen würde...

Wie viel Ehrlichkeit und auch Verbindlichkeit erwarte ich beim Fremdgehen? Wenn jemand einen anderen Menschen (für mich) belügt, glaube / erwarte ich dann, dass dieser Mensch zu mir absolut ehrlich ist?

Erwarte ich, dass ich neben einer offiziellen Partnerschaft / Ehe die einzige Affäre bin? Und wenn mein Gegenüber einen weiteren Menschen kennenlernt, ich aber mit einer weiteren Affäre nicht einverstanden bin / wäre, würde ich dann erwarten, dass man zu mir ehrlich ist und mich nicht belügt?

Falls ja, warum?!

Ehrlichkeit und Verbindlichkeit kann man nicht erwarten, es wird dir zuteil.

Dieser Satz "Wenn jmd einen anderen (FÜR MICH) belügt" .... ist etwas unpassend. Ich finde nicht, dass die Verheimlichung der Affäre ggü dem Partner, also die Lügenmauer auf die Affäre abzuschieben ist. "Ich lüge wegen dir" - Das stimmt so nicht. Ein Jeder, der fremd geht, lügt ausschließlich im eigenen Interesse und trägt auch die Verantwortung dafür selbst.

An Ehrlichkeit können manche Menschen zerbrechen, Andere nicht. Immer ehrlich zu sein hat auch was knallhartes. Es kann sein, dass das Ggü. aufgrund der Ehrlichkeit in ein tiefes Loch fällt oder ein Trauma erleidet usw. usf.
Ich sage z.b. besser nichts als das ich ehrlich bin mit einem "labilen" Menschen. Oder ich lüge. Da hat die Lüge, die perse nicht immer negativ zu bewerten ist, dann mehr Nutzen.

Für Alles wird die Zeit irgendwann reif, auch für die Wahrheit. Die bahnt sich ja stets ihren Weg...

Erwarten kann natürlich jeder so viel vom Anderen wie man mag. Ob man es bekommt ist die andere Frage.

LG
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von *****ing:
.

Liest sich komplett bescheuert, aber mir war es wichtig, ehrlich zu kommunizieren, dass sich bei mir ein Wandel vollzogen hat.

.

Liest sich absolut nicht bescheuert sonder gut überlegt und ehrlich.
*********eder Frau
320 Beiträge
Ehrlichkeit ist mir mit das Wichtigste in einer Beziehung, egal wie die sich nennt.
Das ein Mensch, der seinen Partner betrügt, zu mir dann ehrlich ist?
Sehr unwahrscheinlich, zumal Lug und Trug ja immer mehr Mode wird.
*nixweiss*
*******_zh Frau
727 Beiträge
Ich steige jetzt hier mittendrin ein und nicht den ganzen langen thread gelesen … shame on me … Aber so sehe ich das: ob jemand Ehrlichkeit, Verbindlichkeit, Achtsamkeit und gute Kommunikation seinem gegenüber lebt, ist weniger eine Frage der beziehungsform als des individuellen Charakters. Bei einer nur kurzlebigen Affaire sind einem die Lügen oder das Schweigen des anderen vielleicht allenfalls mehr egal, weil man emotional weniger/gar nicht involviert ist und es entsprechend genauso hält. Solange beide Beteiligte aus einem ähnlichen emotionalen Level sind, pendelt sich der passende grad an Verbindlichkeit von selbst ein. Will einer mehr als der andere kommt man in eine Schieflage und dann gibts Probleme.
****ody Mann
13.162 Beiträge
Die allermeisten Lügen werden zum Selbstschutz ausgesprochen, nicht um jemand anderes zu schon. Das habe ich mehrfach gelesen. Der beste Schutz eines Partners, einer Partnerin wäre der Verzicht auf Fremdgehen, bzw. in Poly-Konstrukten das Einhalten der Absprachen.
*********59nrw Mann
58 Beiträge
Für mich kommt es immer darauf an, was mir meine Affäre sagt.
Das sollte Sie, so wie ich einhalten.
Sagt Sie, ich bin der Einzige, möchte Sie, das Sie die Einzige ist, suche ich nicht weiter.
Auch wenn ich nur Toyboy Nr. 2 oder 3 bin, kann es sein, das ich nicht weiter suche.
Mehr als eine Nebenbeziehung, nein Danke.

Von reinen rumpoppereien, ob nebenbei oder generell halte ich persönlich nix.

Jedem, Jeder das, was gemocht wird 👍
Meine Erwartungshaltung wäre nicht all zu groß wenn ich die heimlich Affäre einer verheirateten Frau wäre.
Ich würde daraus keinerlei Exklusivrechte ableiten und diese auch nicht einfordern lassen.
Was wird sie wohl tun wenn sie meiner überdrüssig ist?
Auch den Aufbau einer verbindlicheren Beziehung würde ich problematisch sehen, da das ganze ja schon auf Lüge und Betrug aufgebaut ist.
Natürlich gibt es da immer Einzelfallbewertungen.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ist ja auch umgekehrt denkbar, wenn du ihrer überdrüssig wärest..
Fakt ist, als Affärenteil würde ich mich echt nicht binden lassen, von jemanden der selbst gebunden ist.
Schön weiter die Augen 👀 aufhalten *zwinker*
****n27 Frau
1.780 Beiträge
Tja also ähm... die Affäre neben meiner Affäre die voneinander wussten hat zwar nicht mehr mit seiner Frau, aber mit seiner Fitnesstrainerin was am Laufen gehabt und später dann die nette Nachbarin aus der Nordikwalkinggruppe zwei Wochen nach der Scheidung geheiratet.... und zwischendrin behauptet, ich hätte ihn vergewaltigt.

Was willste machen?
*****ing Frau
275 Beiträge
Seh ich anders. Unsere F+ war von Anfang an weder auf einer Lüge, noch auf Betrug aufgebaut. In diesem Zusammenhang rede ich von meinem F+ und mir. Hier gab es ausschließlich das Exklusivrecht, bis ich den Haken dran gemacht habe.

Bis ich in der o.g. Situation war, habe ich ähnlich gedacht, wie einige von Euch. Oooooh, er betrügt seine Freundin usw usw. Das kann doch nur nach hinten losgehen.

Meiner Meinung nach ist es bei uns die Ehrlichkeit (nochmal: die, zwischen ihm und mir) gewesen, die der ganzen Sache Raum gegeben hat.

Diskussionen über Themen, die seine Hauptbeziehung betrafen, möchte ich hier nicht wertend führen. Das geht zu sehr ins Detail. Hierzu soll mich bitte auch niemand mehr persönlich anschreiben.
****ity Paar
16.585 Beiträge
@*********ch76 Wo lernt man bzw Frau, solche Deppen kennen *lol*
****n27 Frau
1.780 Beiträge
Zitat von ****ity:
@*********ch76 Wo lernt man bzw Frau, solche Deppen kennen *lol*

Oberbayerisches Outback - auf Arbeit ... letztendlich hab ich den Job hingeschmissen, um ihn nicht mehr sehen zu müssen und dann fünf Jahre später erst seine Midlifecrisis mit ihm gefeiert *zwinker* . Während des Arbeitsverhältnisses war mir der Respekt vor seiner Frau zu groß. Die mag ich heut noch nicht *ggg* . Und heute, knapp 18 Jahre später ist er ein alter Tattrich.
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