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Erfahrungen nach Entfernung der Prostata

****olf Paar
11.490 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen nach Entfernung der Prostata
Wäre schön, wenn man mal von Betroffenen aktuelle Erfahrungen zu diesem sensiblen Thema hier hören würde.

Möchte dazu auch mal auf eine spezielle Gruppe hier im Joy hinweisen:


https://www.joyclub.de/groups/liebesleben_ohne_prostata/forum/t2765149.euere_lebenserfahrung_nach_der_op.html#p43519005

Auch da kann man sich einbringen, aber auch viel über dieses Thema erfahren.
**ah Mann
79 Beiträge
Zitat von ****olf:
Erfahrungen nach Entfernung der Prostata
Wäre schön, wenn man mal von Betroffenen aktuelle Erfahrungen zu diesem sensiblen Thema hier hören würde.

Möchte dazu auch mal auf eine spezielle Gruppe hier im Joy hinweisen:


https://www.joyclub.de/groups/liebesleben_ohne_prostata/forum/t2765149.euere_lebenserfahrung_nach_der_op.html#p43519005

Auch da kann man sich einbringen, aber auch viel über dieses Thema erfahren.
Ja sensibel.
Aber leider lesen das nur Betroffene. Wäre schön, wenn sich da auch die anderen mal mit auseinander setzen würden. Kann jeden treffen.
Märchen: Viel Sex verhindert Proststakrebs. *ironie*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Logischerweise beschäftigen sich betroffene mit dem thema und die, die ihnen am nächsten stehen!?

Oder wer informiert sich sonst über all die krebsarten oder andere erkrankungen?

Wer informationsinteresse " einfordert" sollte sich selber fragen, ob man selber dieses hat.

Wissen und austausch als betroffener mit betroffenen derselben erkrankung kann helfen damit klar und ins reine zu kommen.
****olf Paar
11.490 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******070:


Wissen und austausch als betroffener mit betroffenen derselben erkrankung kann helfen damit klar und ins reine zu kommen.

Genau das war der Ansatz warum wir hier mal dieses Thema aufgemacht haben


Erfahrungen auszutauschen ist immer wichtig und kann helfen damit umzugehen
********nder Mann
21 Beiträge
Moin zusammen,
bei mir wurde bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung2018 Prostatakrebs festgestellt. Weil mein Vater mit 65 Jahren an Prostatakrebs gestorben war sollte meine Prostata operativ entfernt werden. Bei der Beratung zur OP in der Uniklinik Rostock wurde mir wegen meiner Vorerkrankungen von einer OP abgeraten und eine Bestrahlung empfohlen. Diese wurde dann auch zeitnah vorgenommen. Heute bin ich Krebsfrei und lasse mich regelmäßig untersuchen. Leider sind die Nebenwirkungen unerträglich: Dranginkontinenz, Nachlaufen und Impotenz. Daraus resultierend natürlich keine Lust mehr auf Sex. Teufel, Teufel, ichhabe überlebt leiderohne die Glücksgefühle einer guten Sexualität. Ich meine, dass die Krebsbekämpfung auf alle Fälle gemacht werden sollte, denn bei meinem Vater wurde der Krebs mit 55 festgestellt und mit 65 war er verstorben. Prostatakrebs ist sehr gefdährlich aber heilbar. zur Vermeidung der Nebenwirkungen würde ich von einer radikalen OP oder einer Bestrahlung abraten und eine Prostataentfernung mittels Ausschälung von innen durch die Harnröhre empfehlen weil so die Zerstörung der für die Funktion in diesem Bereich wichtigen Nerven in dem Bereich vermieden wird. Alles Gute an alle und Hinweis meines Urologen : use it or lose it. Wer mindestens 3x je Woche einen intesiven Orgasmus hat der bleibt gesund und sieht 10 Jahre jünger aus. Bei mir ist das leider vorbei. Darum Mädels: Wer seinen Partner länger und gesund haben will sollte sich die Mühe machen und ihn benutzen! *freu*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Glückwunsch zur genesung.

Jedoch: sex schützt nicht vor krebs.
Regelmässige vorsorgeuntersuchung und dadurch frühes erkennen sind unabdingbar. Auch für die, die viel sex haben.
**ah Mann
79 Beiträge
@ Steffi 7070
Und die, die danach keinen mehr haben
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Stimmt
******gel Mann
92 Beiträge
Hallo!
Ich gehe regelmäßig zur Vorsorge. Auch weil mein PSA Wert immer etwas schwankte. Vor ca. 2 Jahren wurde dann bei einem erneuten MRT, 3 Stellen gefunden die auf Tumore hinwiesen. Eine Punktierung hatte das Ergebnis dann bestätigt.
Ich habe die Prostata komplett entfernt bekommen, incl. Samenblase. Die OP war echt ok. Keine Schmerzen.
Bin auch zum Glück größtenteils nicht inkontinent. Aber halt leider Impotent.
Die Ärzte konzentrieren sich auf die Heilung des Tumors. Somit habe ich leider viel zu spät angefangen meinen Penis zu trainieren.
Dadurch, dass die Nervenbahnen durchtrennt wurden, habe ich auch Nachts keine Erektion mehr und der Penis wird nicht mehr richtig durchblutet. Dadurch schwinden die Schwellkörper.
Ich habe dieses erst zu spät gelesen und festgestellt. Früher hatte ich einen schönen Ständer 20x5,5 cm. War echt ein Prügel und hat so manche Frau an ihre Grenzen gebracht, gerade beim Analverkehr.
Heute ist er noch so 15cm.
Ich habe dann angefangen regelmäßig zu pumpen, damit der Penis durchblutet wird. Auch spritze ich mir vor dem Sex Papaverin in die Schwellkörper. Das funktioniert auch so einigermaßen. Er wird halt nicht immer richtig steif, aber wenn die Schwellkörper steif werden steht der gute 2 Stunden.
Eines muss man dabei nur beachten. Die Eichel ist ein eigener Schwellkörper. Diese wird zwar auch mit dem Blut welches in den seitlichen Schwellkörpern ist versorgt, aber richtig dick und fest wird die nicht oder nur bedingt.
Ich habe da meinen Weg gefunden damit klar zu kommen.
Zu aller erst, ich bin Tumorfrei. Gelte als geheilt. Das ist das Wichtige.
Da mein Schwanz jetzt ja lange steht, wenn es richtig klappt, lasse ich mir halt mehrfach einen runter holen oder blasen. Und damit meine ich echt mehrfach. Der Orgasmus ist anders als früher.
War mal bei einer Dame die richtig Spaß daran hatte mich zu quälen und mir mehrfach hintereinander einen Orgasmus zu bescheren. Ich konnte nachher kaum aufstehen.
Ich habe auch mittlerweile andere Spielarten für mich entdeckt.

Also, klar ein schöner dicker Schwanz der auch spritzen kann ist super. Aber einen Tumor zu haben ist echt scheiße. Somit bin ich froh, den Tumor los zu sein und trotz allem für mich eine Möglichkeit gefunden zu haben wie ich befriediget werden kann.
Wichtig ist dabei, positiv denken. Nicht in ein Loch fallen und jammern. Die Sache muss man rechtzeitig angehen.

Gruß
Fotograf
******Muc Mann
222 Beiträge
Hallo,
ich hatte das Glück, mit 70 Darmkrebs zu haben....kein Scherz, denn bei einer Routine-Nachuntersuchung wurde ein auffälliger PSA-Wert festgestellt. Biopsie und MRT bestätigten dann den Verdacht auf Prostatakarzinom. Mein bester Freund war gerade an unerkanntem Prostatakrebs verstorben, im weiteren Bekanntenkreis wurden mir von Leidensgenossen schauerliche Geschichten über die negativen Folgen einer operativen Entfernung der Prostata zugetragen - es folgte eine mühselige Recherche in Eigenregie nach "schonenderen" Alternativen, da die behandelnden Ärzte in dieser Hinsicht wenig Engagement zeigten.

Ich entschied mich für HIFU, ein verbruzzeln der Prostata per Ultraschall - 2 Tage im Krankenhaus, das war's. Danach PSA-Wert unter 1, keine Inkontinenz und keine Impotenz, aber keine Ejakulation mehr möglich und leider auch extrem abgeflachte Orgasmuskurve.

Nach 15 Monaten dann plötzlich wieder PSA-Wert etwas über 4 - Biopsie und MRT ergaben einen Resttumor von 8 mm. Ich löhnte gut 20.000,- € für eine Strahlentherapie - PSA-Wert danach wieder unter 1. Aaaaaaaaber seitdem zunächst schleichend und jetzt komplett Verlust der Erektionsfähigkeit....und Sensibilisierung meines besten Stücks nahe Null und die Intensität eines mühsam herbeigeführten Orgasmus hat lediglich noch die Wertigkeit eines juckenden Mückenstichs - der Erfolg lohnt den Aufwand nicht mehr.

Hat sich mal wieder bestätigt - der schönste Krebs taugt nichts....

Mit den besten Wünschen für alle Betroffenen
********reak Mann
6 Beiträge
Liebe Leute,
das hört sich alles nicht nach Spaß, Lebensfreude und einem anregenden Liebesleben nach der OP an.
Ich habe seit 3 Wochen auch die Diagnose und suche nach Alternativen.
Wer hat Erfahrungen mit der Hormontherapie gemacht ??
Danke für eure Beiträge!
******gel Mann
92 Beiträge
Hallo passionfreak !
Was soll ich sagen. Die Diagnose ist doof und das braucht kein Mensch. Ich bzw. wir haben auch erst mal einige Tage gebraucht um zu begreifen wS das bedeutet. Die Folgen konnten wir zur damaligen Zeit ansatzweise nicht fassen.
Aber du hast da keinen Pickel, sorry wenn ich hier so deutlich bin. Du hast einen Tumor. Den bekommt man nicht mit Gänseblümchen Salbe oder sowas weg. Also bitte nicht falsch verstehen. Ja wenn ich eine größere Wunde habe oder sowas nehme ich auch Arnica Globolies und bilde mir ein die Wunde heilt schneller.
Aber du hast einen Tumor. Den solltest du mit den heutigen Möglichkeiten so schnell und komplett entfernen lassen. Habe Vertrauen in deinen Urologen. Ja hole dir noch eine Zweitmeinung ein. Das ist richtig und auch gut so. Aber gehe es an. Ich habe in der Reha einige Patienten gesehen die den Tumor in der Prosta nicht rechtzeitig erkannt haben. Die hatten ganz andere Sorgen als keine Errektion mehr bekommen zu können.
Also lass es so behandeln wie die Ärzte es empfehlen.
Wenn es gut bei dir läuft, und du mit den Angebotenen Hilfsmitteln Hut klar kommst, hast du nachher ein gutes Sexleben. Wichtig ist, dass du zeitig nach der OP mit dem Training anfängst.
Und wenn du das zeitig machst kannst du eine gute Erektion bekommen. Klar ist das anders, aber es geht.
Ich habe einen den ich kennen gelernt habe der kommt mir der Skat Methode gut zurecht, da er früher angefangen hat als ich. Der hat fast 1 bis 2 Stunden einen Steifen und kann Vögel wie ein Stier. Seine Frau streicht da teilweise die Segel. Er kann au h nicht ht abspritzen, aber er hat eine richtige Erektion, klar die Eichel wird nicht hart aber der Schaft qied steif.
Also erste Priorität ist den Tumor ganz weg zu bekommen und als geheilt zu gelten. Und dann kannst du dir Gedanken machen wie dein Sexleben aussieht. Und wie gesagt gehe es zeitig an, alles die OP sowie auch die Reha.
Im übrigen der letzte Sex mit meiner Frau vor der OP bleibt mir in Erinnerung da es das letzte Mal war, dass ich abgespritzt hatte. Aber eh, ich lebe und habe keinen Tumor mehr, und kann weiterhin Freude am Leben haben. Klar das Sexleben ist anders aber ist es schlechter? Also gehe das Thema an ud sorry wie gesagt Gänseblümchen helfen hier wohl nicht. Bitte nicht böse sein wenn ich hier deutlich bin. Ich wünsche dir viel Kraft. Und immer positiv denken.
Fotograf
******Muc Mann
222 Beiträge
@ passionfreak

Hallo - willkommen im Club - auch wenn es uns lieber wäre Du wärst nicht dabei.....

Ich habe nach der Diagnose damals auch nach alternativen Behandlungen gegenüber der standardmässigen operativen Entfernung der Prostata gesucht. In meinem Fall aus zwei Gründen - als freiberuflicher Einzelgänger wollte ich längeren Krankenstand vermeiden - und Berichte von Leidensgenossen über unangenehme Folgeerscheinungen nach der Operation (Inkontinenz, Impotenz etc.). Die Da-Vinci Operationstechnik per Roboter mag mangelnde Feinmotorik eines Chirurgen umgehen, ist aber auch kein Garant für optimales Ergebnis.

Es boten sich an Strahlentherapie - schloss ich als Selbstzahler ohne KV erst mal wegen der höchsten Kosten aus.

Dann Tulsa-Pro oder HIFU, beides Verkochung der Prostata durch Ultraschalleinwirkung. Bei Tulsa-Pro über Sonde durch die Harnröhre, bei HIFU über Sonde im Darm.
Ich entschied mich für HIFU - war zunächst ok, machte wegen Resttumor aber nach 1,5 Jahren eine zweite Therapie (diesmal Strahlentherapie) erforderlich.

In einem früheren Posting hier beschrieb ein Joyler eine Ausschabetechnik über die Harnröhre - war mir bisher noch nicht bekannt.

Über die von Dir angesprochene Hormontherapie weiss ich nichts - dabei würde mich der Gedanke beunruhigen, dass der Tumor während der Therapiedauer noch Metastasen in anderen Bereichen triggern könnte. Denn das teuflische an Prostatakrebs ist doch wohl, dass nicht er selbst die maximale Gefahr für Dich darstellt, sondern das, was er an anderer Stelle auslöst (soweit ich weiss bevorzugt in Knochen und Lunge).

Egal wie Du Dich entscheidest - Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass die Prostata unmittelbar den für Dein Liebesleben bedeutendsten Nervensträngen benachbart und tw. mit ihnen verbunden ist. Da sind negative dauerhafte Folgeerscheinungen bei jeder Therapie unvermeidlich, wenn auch von Fall zu Fall in unterschiedlicher Ausprägung.

Mit den besten Wünschen
... na dann steht mir noch einiges bevor.

Euch Alles Gute und Erfolg!

R.
********1962 Mann
5 Beiträge
Ich hatte auch eine viel zu hohen PSA wert. Habe mich für Entfernung entschieden. Bestrahlung kam wegen Alter und Nebenwirkung nicht in Frage
****olf Paar
11.490 Beiträge
Themenersteller 
Und wie geht's dir nach der OP nun?
******one Mann
1.176 Beiträge
Hallo zusammen,

mein jüngerer Bruder hatte Ende vergangenen Jahres auch eine radikale Prostata-OP nach Feststellung eines bösartigen Tumors. Alles gut überstanden dank eines renommiert-erstklassigen Operateurs. Keine direkt negativen Folgen zurückgeblieben.

Da erblich bedingt gewisses Risiko - unser Vater ist an den Folgen des nicht konsequent behandelten Prostatakrebs (Metastasen) gestorben- muss ich damit rechnen, irgendwann auch davon betroffen zu sein. Da weiß man schon ungefähr, was auf einen zukommt.

AC
******rin Frau
1 Beitrag
Hi, mein Partner hatte vor 2,5 Jahren eine Prostataentfernung mit Robotertechnik. Wir kennen uns noch nicht lange gehen aber offen mit seinen Einbußen um. Er ist dezent inkontinent, das heißt, er geht öfter zur Toilette und trägt bei Bedarf eine Vorlage. Er benutzt Sildenafil. Unser erster Sex verlief ohne Penetration, weil die sein Penis keine 100%ige Steifheit erreichte. Dann habe ich einen Cockring besorgt; aus Silikon, schön dehnbar und leicht anzulegen. Nun gibt es dauerhafte Erektionen mit fantastischen Performances, wenn er in mir drin ist. Wir sind beide sehr zufrieden. Mit Hand oder Mund dauert es allerdings so lange, dass ich vor einem möglichen Orgasmus das Handtuch werfe. Will ja nicht beißen aus einer Verkrampfung heraus.
Nur eins ist noch Thema: sein Höhepunkt. Er meint, er bekäme keinen, weil ihm wohl das Gefühl von früher fehlt, also der Druck kurz vor der Ejakulation. Seinem Verhalten nach finde ich schon, dass er Höhepunkte hat. Manchmal tröpfelt einige Zeit nach dem Sex etwas Flüssigkeit aus seinem Penis. Für ihn ist das belastend. Er kompensiert seine "eingebildete eingeschränkte Männlichkeit" durch schöne Erlebnisse für mich.
Kann jemand was dazu beitragen?
********nder Mann
21 Beiträge
Moin Partnerin,
toll, dass Du dzu dem Thema was geschrieben hast , weil es mich auch betrifft.
Bei mir wurde 2017 Prostatakrebs diagnostizert und 2018 Strahlenbehandelt. Mit Erfolg, weil bis Heute nichts mehr vom Krebs da ist. Meine Probleme sind ähnlich. Ich habe Dranginkontinenz. Das heißt wenn ich sehr stark muss , kann ich es nicht halten und dann läuft schon mal 0,25 liter plötztlich los und in die Hose. Sehr peinlich wenn wir Besuch haben.Impotent bin ich auch und der Penis wir d auch noch immer kleiner und kürzer weil das Narbengewebe der verstrahlten Prostata schrumpft. Ich nehme Tadalafil. Hilft aber nicht wirklich. Er vwird größer und dicker und geiler aber zur Penetration zu weich. Ich nehme ein Stauband um Penis und Hodensack. So kann ich zwar keine dauerhafte Erektion haben aber kann einen Orgasmuss mit Samenerguss haben. Am besten geht das in der 69 Stellung mit mir auf dem Rücken und meine Frau mit gespreizten Beinen über meinem Gesicht im der Hocke damit ich sie gut lecken kann und sie mich mit Hand und Mund schnell und schön zum Abspritzen bringen kann. . so nwird es für beide sehr befriedeigend. Ich bin 68 und meine Frau ist 67 . Der Sex reicht uns so ganz gut. Wir sind zufrieden.
Deinem Partner alles Gute und dass er gesund bleibt! Dir viel Geduld und gute anregende Ideen! Vielleich können wir uns ja mal zum Erfahrunsaustausch bei mir im Ostseebad Wustrow treffen? *freu* oder wie mein Arzt sagt: Im Kopf bleib klar und unten Dicht. Mehr braucht es im Alter nicht !

liebe Grüße von Hannes!
***46 Frau
12 Beiträge
Liebe Männer.
Ich bin Beckenbodenphysio und möchte jeden Mann ermutigen zu uns (wir sind eine ganze Menge gute vertrauensvolle und professionelle Therapeuten) zu gehen und sich helfen zu lassen. Eine Inkontinenz, Erektionsstörungen usw müssen nicht bleiben wenn man etwas für den Beckenboden machen kann!!! Traut euch und sucht Hilfe..es gibt Studien die ganz klar zeigen, dass ein Beginn der Physio vor der Op eine Linderung der Symptome zur Folge hat…
Liebe Grüsse Ivy
****olf Paar
11.490 Beiträge
Themenersteller 
Leider nur teilweise richtig...
***46 Frau
12 Beiträge
Hi Marwolf. Lass mich bitte nicht im Unwissen. Was stimmt an meiner Aussage nicht? Gruss ivy
****olf Paar
11.490 Beiträge
Themenersteller 
Z. B. einmal zerstörte Nerven lassen sich mit keiner Behandlung wieder herstellen , leider.

Beckenbodentraining ist aber dennoch sehr wichtig , das stimmt
***46 Frau
12 Beiträge
Hi Marwolf.
Du hast vollkommen recht damit! Zerstörte Nerven lassen sich nicht reparieren. Ich komme immer wieder fachlich an Grenzen. Auch nicht jedes Beckenbodentraining bringt etwas. Dann hilft der Umgang mit Hilfsmitteln oder eine psychische Entlastung….wir versuchen zu helfen wo wir können.. es tut mir aufrichtig leid für dieses Leid. Wollte eigentlich Mut machen und motivieren sich helfen zu lassen.
Alles Gute dir
Ivy
*********2020 Paar
1.033 Beiträge
der nette schreibt ...
das Wichtigste ist doch, immer positiv zu denken ...
und natürlich auch eine Sex positive Frau *hotboobs**hotlady* ...
die auch mal alles gibt, auch wenn es mal länger dauert .

Nach einem knappen Jahr, nach meiner Prostataresektion mit Nervenerhalt und Komplikationen
(Lymphe verletzt bei der OP) und 1,5 Monate Krankenhaus, bin ich /wir doch recht zufrieden damit.
Krebs ist 100% raus, das bestmögliche getan und wir machen weiterhin das Beste daraus.

Wir haben immer noch meist 4 x die Woche geilen Sex ... Date,s mit uns selbst, einfach geil *zwinker* ...
Zeitlich ein bissi verändert, meist jetzt öfter zur Mittagszeit ... des netten Penis einfach fester ...
so das er steht.
wie wir Sex machen, hat sich auch verändert ... jetzt oft mit Spielzeug ...
mit Strap-on für Männer, die nette zum Orgasmus penetrieren ... die nette schön entspannt ...
Wir benutzend danach eine Penispumpe mit Silikonringen, um noch fester, leider auch dicker zu werden.
der nette hat dann, meist einen geilen Orgasmus, wenn er nicht vorher, wie die nette, schon Oral einen Orgasmus hatte.
Nicht so intensiv wie vorher, mit Sperma abspritzen, aber völlig ok für dienetten.

*kopfkino* ist wichtiger geworden und gute Vorbereitung (wir machen das schon immer so ... an geilen)
*hotboobs* knuddeln so was von geil / fummeln und anmachen / einfach was uns anmacht. *zwinker*

ja ... an manchen Tagen (Wetterumschwung) trotz Beckenbogen Übungen ein bissi undicht.
Tena for Man Level 1 ... dann passt es auch.
auch vor dem Sex sehr wichtig ... die Blase gut zu entleeren.
Blöd beim Oralem Orgasmus ... denn der Schließmuskel ist nicht das zu gemacht 100% dicht zu sein ...
er muss normal beim männliche Orgasmus das Sperma durchzulassen.

für uns ... nicht so wie früher ... aber trotzdem geil ... man muss einfach das Beste daraus machen.

wie immer ... nicht jeder muss unsere Meinung und Erfahrungen teilen ...
den jeder Mensch tickt anders.

GLG dienetten2020
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