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Kinky/Sexpositive WG?

**********sburg Mann
97 Beiträge
Themenersteller 
Kinky/Sexpositive WG?
Ich suche aktuell eine neue Mitbewohner*in für meine WG und mir ist als Gedanke gekommen, wie es wäre, auch hier zu suchen. Ist für mich jetzt aktuell keine Priorität, aber die Idee hat mich neugierig gemacht - Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit so etwas wie einer kinky oder sexpositiven WG gemacht?

Ich denke da weniger an Sex unter den Mitbewohnern, auch wenn das passieren kann, aber eher so Sachen wie Sex im Wohnzimmer, auch wenn der/die andere gerade da ist. Oder dass jemand mit SM-Neigung sich keine Gedanken um die Geräusche von Peitsche o.ä. machen muss. So etwas in die Richtung.

Wart ihr schon Mal in dieser Situation? Wie hat das dann ausgesehen? Oder habt ihr euch so etwas schon Mal gewünscht?
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Ein spannendes Wohn-Modell, wieso auch nicht?!
Das war gerade mein erster Gedanke beim Lesen.

Ich habe Kinder und somit wäre das aktuell undenkbar für meinen Partner und mich.
Aber für Menschen, die keine Kinder haben oder deren Kinder nicht bei ihnen selbst wohnhaft sind - go for it!

Wahrscheinlich muss eine außerordentlich hohe Sympathie und gute Kommunikation zwischen den WG-ler*innen herrschen, damit das ohne übergroße Spannungen funktionieren kann.

In diesem Sinne, viel Glück bei deiner Suche nach den passenden Menschen, und natürlich anschließend ganz viel Freude.
Berichte doch zukünftig mal, was aus der Idee wurde. Wir fänden das auf jeden Fall spannend. 😊

Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷
****3or Frau
4.747 Beiträge
Ich meine, so einen ähnlichen Thread gab es schon mal.

Wahrscheinlich werden die meisten nur eine kurze Zeit Spaß daran haben. Stelle ich mir jedenfalls vor.
*********ul_KK Paar
1.027 Beiträge
Ich hatte es in Single Zeiten mal in Betracht gezogen, aber dann ausgeschlossen.
Einfacher Grund ist, dass ich kein Zerwürfnis möchte und evtl. ausziehen muss, weil ich mit dem Untervermieter keinen sexuellen Kontakt wünsche.
In fast jeder Studenten-WG wird auch im eigenen Zimmer gevögelt und das auch Lautstark. Das ist nichts Besonderes.
Mir wäre aber ein explizites Gesuch, für Sexpositive zu unsicher.

Katze
*******corn
2.163 Beiträge
In einer Wg sollte man immer mit gleichgesinnten wohnen. Bringt ja nix, wenn man zu Hause nicht man selbst sein kann. Eine Wg erfordert aber auch immer gegenseitige Rücksichtsnahme. Auch unter sexpositiven und kinky Menschen.

Ob mich Peitschengeräusche oder lautes gestöhne stören, liegt halt vorallem an der Uhrzeit. Wenn sie mich 2h vor dem Aufstehen an einem anstrengenden Tag wecken, dann ist das scheiße.
Wenn ein Mitbewohni das Wohnzimmer für ein paar Stunden für sich möchte, dann sollte das abgesprochen werden. Ob die Zeit für einen Kuschelfilm oder wilden Sex genutzt wird, ist mir Schnuppe.
OB ein Dildo oder Plug neben der Badewanne liegt, stört mich genauso wenig wie ein Rasierer. Wenn Körperflüssigkeiten oder Haare die halbe Wanne bedecken, dann empfinde ich das als rücksichtlos.

Sex unter Mitbewohnern ist für mich Tabu. In 15 Jahren Wg Leben kam das noch nie vor. Für mich ist Wg wie Familie. Zusammen nackt durch die Wohnung hüpfen, sich über Sex austauschen, pinkeln während jemand unter der Dusche steht, sich gegeneitg die Unterwäsche durchwaschen, sich zu unangenehmen Arztbesuchen begleiten, von oben bis unten durchknuddeln, emotionale Nähe aufbauen und ganz viel gegenseitige Rücksichtsnahme.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Ich hab es in meinen 13 Jahren WG Erfahrung auch immer nach dem Grundsatz "Wo man isst, da scheißt man nicht" gehalten. Die meisten meiner Mitbewohner waren für mich tatsächlich wie Geschwister und somit sexuelle Neutren. Ein aktives Sexleben hatte jeder von uns und da hat man auch regelmäßig Geräusche gehört....hat nie jemanden gestört weil, gleiches Recht für alle.
Und ein paar wenige Mitbewohner die ich nervig fand gab es auch...da gab es schon genug Konfliktpotenzial wie chaotisch hinterlassene Gemeinschaftsräume, stundenlanges Blockieren des einzigen Badezimmers, ohrenbetäubender Techno während ich meine Masterarbeit schreiben wollte etc. Da hätte ich jetzt auch nicht den Bedarf gehabt irgendwelche Intimitäten auszutauschen sondern hab den Kontakt lieber aufs Nötigste begrenzt.
Man muss sich nicht auch noch unnötiges Drama in seinem Wohnumfeld selbst erzeugen.
Wenn man regelmäßig seinen Mitbewohner knattert und irgendwann einer von Beiden mal ne feste Beziehung eingeht wird´s ja vielleicht schon weird. Oder einer von Beiden verknallt sich, der Andere nicht...

Und Sex in Gemeinschaftsräumen würde mich echt nerven wenn´s der Regelfall wäre. Stell dir vor du kommst mit paar Kumpels nach Hause für ein Absackerbier und dein Mitbewohner vögelt gerade lautstark im Wohnzimmer. Ist nicht so geil *lach* .
Aber es gab bei uns tatsächlich mal Sex in Gemeinschaftsräumen während ner WG Party...allerdings waren das Gäste *lach*
**C Mann
12.713 Beiträge
...so etwas gab es doch schon in den 68er, hieß, glaube ich "Kommune1" Da wurde auch fröhlich durch die WG gevögelt. Das Modell hat aber nicht lange überlebt....
Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber die Wahrscheinlichkeit so jemanden zu finden, mit dem auch das restliche WG Leben auch problemlos funktioniert, liegt hier zu 100% bei 0%. 😁

Zudem hat es für mich nichts mit sexpositiv zu tun, wenn schon jemand den Gedanken pflegt, dass der neue Mitbewohner offen für gemeinsamen Sex sein sollte. Das klingt für mich schon nach sexueller Erpressung und ist strafbar? Auch würde es mich stören wenn ich immer und überall auf meinen vögelnden Mitbewohner treffen würde.

Und nein, ich bin weder prüde noch irgendwie spießig. Bin ziemlich aufgeschlossen und sexpositiv. Es hat einfach was mit Rücksichtnahme und Respekt zu tun. Etwas Niveau sollte auch in einer WG erhalten bleiben. Ob du in deinem Zimmer mit der Peitsche oder anderen Spielzeugen spielst es wird den meisten egal sein.

Aber wie gesagt sehe ich die Wahrscheinlichkeit sowieso bei 0%. Um jemanden für sowas zu finden wird man mindestens alle anderen Anforderung und Kriterien über Bord werfen müssen und dann geht es sowieso nach kurzer Zeit schief

Ich verstehe auch nicht ganz welche Vorteile man davon erhofft? Wirklich sich bei der Auswahl von geeigneten Mitbewohner sich so dermaßen beschränken, nur damit man auf der Couch ficken kann? Das wird es wohl kaum sein.
***ko Mann
537 Beiträge
@**C vielleicht denkt er auch an einen Harem😅.

Das geht ja einfach - kostet nur richtig Geld *grins*

*hutab*
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Iwi finde ich das komisch, wenn einer denkt, das es wohl gar keinen Sex innerhalb einer WG gibt.
Da leben doch Menschen, meist jüngere und die haben natürlich auch Partner und/oder Sex.
Die schüchternen werden andere Orte dafür wählen aber sicher nicht jeder.
Die Vorstellung auch im Wohnzimmer einer WG ficken zu können mag reizvoll klingen...wird in der Realität aber zu einem Problem, wenn 2, 3, 4 andere mit Freunden da nett quatschen oder einen Film schauen wollen. Oder die Eltern von Bewohner b mal was vorbeibringen und kurz im Wohnzimmer reden wollen...etc.

Nette Idee, aber ich wäre sicher schnell genervt, wenn jemand außerhalb seines Zimmers rumficken würde...man mag ja auch nicht jeden und jede Praktik beim Sex sehen.
Geräusche zu normalen Zeiten gehören aber dazu.
****sum Mann
4.792 Beiträge
Ich bin grundsätzlich kein WG-Freund, aber so einer WG würde ich nur bei täglicher Reinigung beitreten.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich hab mal in einer WG gewohnt, wo mir im Vorstellungsgespräch die Frage gestellt wurde "Stört es dich, wenn ich nackt" "Ja!"

Das andere Problem: vor dem Sex (ich hörte immer nur ihn stöhnen/ reden und dachte mir schon, dass sie wohl den Mund voll haben wird) würde gekifft, und hinterher regelmäßig mein Kühlschrankabteil leergefressen.
Ich hatte damals sogar noch weniger Geld als heute und bis zu 4 spontan mitgeteilte Einsatzorte am Tag, die ich alle mit dem Fahrrad anfahren musste (Geld).

D., falls du hier bist und dies liest: danke trotzdem nochmal, ja? *g*
Ich lebe seit 8 Jahren in einer Wohngemeinschaft, in denen die Aussagen "Wir laufen nackt umher, auch mal mit Latte/ Küche ist kein Raum für Sex/ oft hört man Sex in unserem Haus/momentan hat hier X mit XYZ Sex/ wenn du magst, kannst du einschlägige Partys mit uns besuchen, wenn du einziehst" zum Standardrepertoire gehören. Die meisten, die ausziehen, bleiben im Fundus und binden Seilschaften untereinander, manche haben kein Interesse daran, mitzuvögeln, reißen aber gerne derbe Witze am Frühstückstisch über kürzlich beobachtete Interaktionen.
Im Moment vögeln 3 von 6 Wohnenden untereinander, die anderen drei leben in monogamen Beziehungen. Es kommen immer wieder 6 Personen für Grillen, Werkeln, Sex oder Spiel vorbei. Mal sehen, wie's nächstes Jahr wird!
Dazu muss ich allerdings sagen, dass...
... Wir eine weiche Politik hinsichtlich der Rückzugsmöglichkeiten und Toleranz gegenüber sexueller Aktivitäten in nächster Nähe miteinander haben: wir achten darauf, dass niemand etwas sehen muss, was er gerade nicht sehen mag. Manchmal achten wir auch darauf, dass jeder etwas sehen kann, der etwas sehen mag. ( ;

... Die herzliche und offene Betrachtung seiner Mitmenschen als Grundvoraussetzung zum Einzug verlangt wird. Aus einer solchen Haltung entwickelt sich naturgemäß eher eine Art der physischen und psychischen Nähe, weil alle dazu eingeladen sind, ihre Mauern fallen zu lassen.

...wir auch sonst einiges zu Hause miteinander teilen: Solidaritätskasse, eine Katze, 10 Hühner, gemeinsamer Garten, Verletzlichkeiten und Hürden, Freude und Spaß.
Zitat von *****n_N:

Die Vorstellung auch im Wohnzimmer einer WG ficken zu können mag reizvoll klingen...wird in der Realität aber zu einem Problem, wenn 2, 3, 4 andere mit Freunden da nett quatschen oder einen Film schauen wollen. Oder die Eltern von Bewohner b mal was vorbeibringen und kurz im Wohnzimmer reden wollen...etc.

Wenn dein eigenes Zimmer gleichzeitig das Wohnzimmer ist, weil es im Zweifel genügend kleinere Räume zum Zurückziehen gibt, und jeder die Bedürfnisse der Anderen achten mag, ist alles easy.
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