Zitat von **********ficus:
„Die Motivation hinter Cuckolding?
Hallo zusammen,
ich bin jetzt schon mehrmals "Bull" für andere Paare gewesen, die Cuckolding ausprobieren wollten. In allen Fällen ging die Idee von dem Mann aus und die Frau hat dann irgendwann eingewilligt.
Klingt für mich (er) nun nicht gerade nach klassischem Cuckold, bei dem es das Hotwife ja dem Vernehmen nach mit einem fremden Bull krachen lässt und der Cucki seinen Kick daraus zieht, nur zusehen zu dürfen und ggf. von beiden gedemütigt zu werden. Aber vielleicht hattest Du da einfach mehrere "absolute Beginner" kennengelernt.
Zitat von **********ficus:
„Tatsächlich war es auch oft so, dass sexuell zwischen den beiden nicht mehr viel lief, nur noch Selbstbefriedigung betrieben wurde und die Männer auch oft eine Neigung zu exzessivem Pornokonsum hatten. Deswegen meine Hypothese:
Cuckolding ist für manche Männer einfach nur ein weitere Form des Pornokonsums, bei dem sie sogar live dabei sein können, die Darstellerin anfassen, riechen, küssen können etc.
Die Darstellerin anfassen, riechen, küssen und etc. können? Das wäre eine sehr abwegige Cuckold-Szenerie, die ja davon lebt, dass der Cuckold bestenfalls zuschauen, sonst aber nichts mehr mit (eigentlich) seiner Frau machen darf (außer evtl. sauberlecken).
Die beschriebenen Szenarien klingen mir zunehmend nach Wifesharing- bzw. MMF-Konstellationen. Bist Du sicher, dass es sich um Cuckold-Hotwife-Paare gehandelt hat?
Zitat von **********ficus:
„Cuckolding ist für manche Männer einfach nur ein weitere Form des Pornokonsums, bei dem sie sogar live dabei sein können, die Darstellerin anfassen, riechen, küssen können etc.
Sicherlich trifft das nicht auf alle zu, deswegen sagt mir gerne, was eure Gedanken dazu sind und ob ich damit richtig liegen könnte.
Wenn da nicht "Cuckolding", sondern "Wifesharing" stehen würde, könnte ich dem Grundgedanken sogar zu einem kleinen Teil folgen. Für mich (er) als dominanter Wifesharer ist es tatsächlich ein bisschen was in diese Richtung: Ich kann ihre Lust, ihre Erregung, ihre Pheromone in mich aufnehmen und genießen, ohne selbst aktiv werden zu müssen, eher als (zunächst) Zuschauer und Regisseur.
Das hat schon etwas mit so einer passiven Konsum-Haltung zu tun, wie sie beim Porno-Schauen wohl auch herrscht, soweit also pro für Deine These.
Aber das ist bei weitem nicht der einzige Grund, warum ich diesen Kink habe: Es kickt mich nämlich nur, wenn ich MEINER Frau beim Akt mit anderen Männern zusehe (und mich da auch ganz uncuckoldmäßig immer wieder mal gerne einmische). Bei fremden Frauen oder gar in Pornos kickt mich so gar nichts. Das ist also ein deutliches Kontra zu Deiner These.
Die Motivationen von Cuckolds - die ich lediglich aus geschriebener Theorie kenne - liegen offenbar noch einmal anders und dürften Deine These auch nicht gerade unterstützen.
Dann gäbe es ja noch die sog. "Stags", die sich wohl sowohl von Wifesharern als auch von Cuckolds unterscheiden und die möglicherweise ebenfalls völlig andere Motivationen haben.
Zudem kenne ich - neben mir selbst - einige Wifesharer, deren Motivation bzw. Erregungsgründe noch in völlig anderen Bereichen zu suchen sind, bsp. Stolz auf die eigene Partnerin, Exhibitionismus, Machtgefälle (bei DWS), Spieltrieb, Tauschbereitschaft u.v.m. - also weit weg von der These "Cuckolding ist für manche Männer einfach nur ein weitere Form des Pornokonsums"...
Nee, ist nicht so einfach, sondern ein bisschen komplexer (und vor allem vieeeeel individueller), fürchte ich
Und es wäre schön, wenn sich hier der eine oder andere Cuckold zu äußern würde... würd mich auch interessieren, die Motivation