Sich das (gute) Fotografieren selbst beibringen?

Bücher, Ausprobieren, mit anderen austauschen, Internetforen und dann einfach: Bilder machen, Bilder machen, Bilder machen und noch mals Bilder machen. Diese dann immer gut analysieren, Meinungen von anderen einholen

probieren, probieren, probieren......und sich mit anderen austauschen....auch mit anderen gemeinsam fotografieren, so kann
man voneinander lernen.....

Hauptsaechlich kann ich euch in erster Linie google empfehlen. Du wirst nichts in einen Buch finden, was nicht im Netz schon irgendwo vorkommt.
Wenn ihr ein Stativ habt, dann fixiert eure Kamera auf einen Punkt (eine Schale voll Obst zB.), probiert saemmtliche Einstellungen einmal durch und schaut wie sich diese auf ein Bild auswirken.

Das half mir jedenfalls sehr. Habt ihr das ersteinmal gemeistert, koennt ihr euch auch an die Feinheiten wagen.

Buecher sind natuerlich praktisch, da man alles auf einen Blick hat und man im Internet erst suchen muss. Die Preise sind aber nicht gerade guenstig, weshalb ich euch einfach mal psd-tutorials.de empfehle, wo ihr auch Anleitungen zur Photograhpie finden koennt.

Wie schon erwaehnt, wuerde ich anschließen Foren empfehlen und dort einfach mal nachfragen, wenn man sich bei etwas unsicher ist.

Alles weitere ist nurnoch eine Uebungssache.

Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Viel beobachten, gute Bilder anderer mit den Augen zerlegen- warum wirkt das so gut? Wie ist das Bild aufgeteilt?

Ich habe mir immer gern Anregungen aus fotocommunity.de geholt. Geschaut, was mir gefällt und dann einfach versucht, es genauso hinzukriegen.

Und um die Kamera besser zu beherrschen: erstmal an leichte, unbewegliche Motive rangehen. Nicht gleich Menschen oder Tiere, womöglich noch in Bewegung fotografieren. Das wird anfangs meist nix und dann ist man demotiviert. Erspart euch das!

Was auch noch ne Möglichkeit wäre: ein Kursus an der Volkshochschule!

Ich wünsch euch viel Spaß beim Knipsen und Auspobieren!

das Dumme beim Lesen von Büchern und googlen ist, dass man keine Rückfragen stellen kann.

Ich empfehle für die Grundlagen erstmal 'n Kurs, VHS zB. Wo's die Grundlagen gibt. Was ist Blende und ISO und was ist der Unterschied zwischen 1.8 und 16. Plus 'n Anfangssatz Regeln für die Bildgestaltung.

Die wenigsten sind Buchmenschen, die sich ein oder zwei Bücher reinquälen und erst dann zur Tat schreiten. Und wer einmal angefangen hat, Automatiken und Motivprogramme an der Kamera zu benutzen, der schafft selten den Sprung in die Welt der voreingestellten Blende ...

euro

Das wuerde ich so nicht sagen. Man kann ein Buch auch parallel sehr gut benutzen. Einfach mal ins Handbuch schauen und mal nachforschen wie die einzelnen Einstellungen heisen und dann googeln was man damit alles anstellen kann.

Ich kann mich noch erinnern wie ich mir bei der Blendenoeffnung den Kopf zerbrochen habe, da mir einfach nicht in den Kopf wollte, wie zur hoelle das funktionieren soll, aber mit ein wenig unterstuetzung von einen Forum hatte es dann doch geklappt. Man muss keine teuren VHS Kurse belegen, auch wenn ich nicht abstreiten kann, das diese auch sehr lehrreich und vor allem nuetzlich sein koennen.

Die Basics lernt man schnell, alles weitere ist nurnoch eine Sache der Uebung und Eigeninitiative. Es gibt sehr viele Tutorials im Internet zu diesen Thema. Link fuer solche steht weiter oben.

Die einfache Aufnahmetechnik ist doch nun wirklich nicht so schwer. Ein Paar physikalische Begebenheiten, die man in vielen Büchern gut erklärt bekommt.
Und da, dis auf die eigentliche Bildaufnahme, keine großen Unterschiede zwischen analoger (mit Film) und digitaler Fotografie besteht, darf am sogar auf urolle Schinken zurückgreifen, wo das mit Verschlusszeiten, Blende, Brennweite, Aufnahmestandpunkt, bla, blablabla, erklärt wird.
Denn die Faktoren sind immer die selben. Vorne muß Licht rein, das von irgendwas reflektiert wird, und hinter muß das reflektierte Licht aufgefangen werden.

Wichtiger finde ich die Gestaltung. Bildaufteilung Farben und Kontraste, Bildformate. Das sind Sachen die kann man nur bedingt lernen, denn ein gestalterisches Auge muß nicht ausgebildet, aber vorhanden sein.

Abraten würde ich von Scott Kelbys Bücher, was ich da so an Ausschnitten gelesen habe, war nicht zum Teil richtig falsch.

Wie schon erwähnt, mit bißchen Grundahnung zur Technik und Physik (also mir hat Hauptschulwissen gerreicht), kann man schnell in die Zusammenhänge reinkommen. Die Blende stellt man sich wirklich am Besten vor, das kleine und große Blende wird dann verständlicher.

Lernen nah an der Praxis empfehle ich, also direkt auch mit der Kamera umsetzen!

Bei mir war es ersteinmal nur ein drauf los knipsen, einfach ausprobieren. Ich empfehle sehr einfach mal beim schoenen Wetter raus zu gehen, an den naechst gelegenen Teich zu spazieren und dort mal die Enten zu photographieren.

Auch so lernt man schon jede Menge ueber Perspektive und Licht/Schatten-Charistika. Dafuer brauch man nicht viel, sondern einfach nur etwas Geduld und etwas Zeit - kein ohnehin schon mangelndes Geld. Wenn man anfaengt zu verstehen, Wie Was Wann Wieso dann kommt der Rest mit der Zeit fast von allein. Wenn man dann noch etwas im Internet herumschmoeckert und sich ein klein wenig beließt dann ist es auch nur noch eine Frage der Zeit.

Es kommt drauf an wie eilig man es hat und was man eigentlich moechte. (oder an Geld ausgeben will)

Es gibt viele Wege die zum Ziel fuehren.

wenn man sich selber was beibringen will, hat man mit abstand den dümmsten schüler überhaupt
ne, im ernst, internet ist schon mal gut, wenn man dann des englischen noch mächtig ist, da gibts massenhaft videotutorials bei youtube, lohnt sich durchzuwühlen.
und ein ganz wichtiger teil des lernen ist: die qualität der bilder hängt nur in einem sehr engen rahmen mit dem preis der ausrüstung zusammen. alleine im breich des lichtes lässt sich gigantisch improvisieren. wo der eine meint, er muss studioblitze und genaratoren im wert eines neuen golfs auffahren, machen andere das mit fast historischen blitzen für ein paar euros aus der bucht. ich werf jetzt einfach mal den begriff strobist.com in den raum. wers kennt, weiss, was ich meine. wer nicht: googelt das mal dringend nach.
schönen restabend noch

Vielen Dank an @********eety für die Frage und alle, die geantwortet haben.

Auch ich möchte mich gerne näher mit der Fotografie beschäftigen und liebäugele mit einem VHS-Kurs.

Mein Problem ist nämlich, dass ich bei einigen Fotos einfach nicht weiss, warum sie mir jetzt gut gelungen sind oder warum sie schlecht geworden sind. Wie war das Licht bei dem guten Foto und wie hätte ich die Aufteilung bei dem schlechten Foto besser machen können?

Das sind oft die Fragen, die einem kein Buch und kein Forum verraten kann.

da gibt es einige möglichkeiten. natürlich üben,üben,üben,üben. aber es gibt auch foren, wo man anderen seine bilder zeigen kann und diese werden dann beurteilt und man bekommt tips zum bessermachen. sehr hilfreich manchmal. und zur not einfach einen fotokurs. an der volkshochschule gar nicht teuer

Auch ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen.

Ich versuche, das Motiv, so gut wie möglich mit meiner Kamera einzufangen. Dabei stelle ich mir in Gedanken vor, wie es später im Pc aussieht.

Auch mache ich mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Meißt klappt das ganz gut. Man sollte sich vielleicht immer fragen, was will ich auf dem Foto sehen.

Luftiger Gruß
kuschelbaer

die ersten 10000 Bilder sind die schlechtesten
(H. Newton)

Man muß lernen seine Kamera als Werkzeug zu benutzen und ein Bild welchen einem gut gefällt analysieren warum es gut ist. Gleiches macht man mit schlechten Bildern, da man ier aus seinen Fehlern lernen kann.

Also ich hatte mir das Buch zur Canon Kamera von Stefan Gross gekauft. Den Rest habe ich alles in Selbststudium durch direktes probieren herausbekommen...
In der Zwischenzeit habe ich mir angewöhnt bei den Shootings einen Regieplan zu erstellen und welche Motive ich gerne hätte...während des Shootings kommt es dann aber auch meist zu spontanen Änderungen, sei es weil das Model glänzende Ideen hat oder mir mehr einfällt...

...das das lernen kein ende nimmt. und der fotograf dauernd improvisiert. und das förderert den weg weg von eingefahrenen schienen und hin zur kreativität.
schönen resttag noch oscar

Kann ich nur zustimmen. am besten viele bilder machen.
am wichtigstens ist es die einstellungen der kamera zu verstehen.
ein motiv mit stativ anvisieren und mit blende, belichtungszeit, iso, weißabgleich etc. herumspielen.
hat mir viel gebracht und seit ich meine eos verstehe, gelingen auch bessere bilder, da man(n) weiß wie sich die verschiedenen einstellungen und kombinationen auswirken....

http://www.fotolehrgang.de/
hat sich immer wieder bewährt und ist billiger als ein buch. in myvideo findest du dann noch videotutorials bis den kabel glüht.
edit: wieder schneller gedrückt als gedacht. noch nen link von wegen canon: http://www.traumflieger.de

Ich habe mir um neue interessante Fotos zu machen, sehr viele Akt Fotos aus dem Internet herruntergeladen die mir persönlich gut gefallen haben.

z.B. über Google.

Habe mir diese Fotos dann ausgedruckt und mit meiner Freundin zusammen einige Szenen nachgestellt.

Und diese natürlich Fotografiert.

Während ich Fotos geschossen habe, habe ich an der Belichtung herrumgespielt, das Licht verändert um spezielle Bereiche zu Schattieren.

Einfach ausprobieren, und herrumexperimentieren.

Ein Buch wie du es schon gekauft hast ist natürlich auch sehr hilfreich,
zusammen mit meiner Fantasie und dem Buch konnte ich meine Ideen gut Fototechnisch umsetzen.

Das Foto mit der Jalousie finde ich z.B: sehr interessant, mal schauen ob ich es schaffe es ähnlich nachzustellen.

sommermorgen, gegen 10 uhr, rolladen auf spalt herunterlassen. oder nen alten flakscheinwerfer winters im garten vors fenster rollen.

Danke :o)