Zitat von *********ancer:
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Es gibt nicht wenige Frauen, die echt Schwierigkeiten haben, einen Mann zu finden, der klarer, aber nicht vorsichtig-verbal, kommuniziert, dass er sie will und mal nen „übergriffigen“ Schritt in ihre Sphäre wagt.
Zustimmung erst verbal ausdrücken zu müssen empfinde ich als extrem abtörnend.
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Wer eher ein tendenziell "übergriffiges" Gegenüber mag, wird mit denjenigen, die davon nicht viel halten, vermutlich so oder so nicht viel Passung haben. Da wird dann eben ggf. Eroberung und "sich trauen" gewünscht - und weniger Rücksicht. Andere haben ihre guten Gründe, dass das Gegenüber nicht zu irgendwelchen Übergriffigkeiten neigt.Es gibt nicht wenige Frauen, die echt Schwierigkeiten haben, einen Mann zu finden, der klarer, aber nicht vorsichtig-verbal, kommuniziert, dass er sie will und mal nen „übergriffigen“ Schritt in ihre Sphäre wagt.
Zustimmung erst verbal ausdrücken zu müssen empfinde ich als extrem abtörnend.
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Außerdem kann Zustimmung zu etwas ab und zu durchaus auch nonverbal mitgeteilt werden.
Zitat von *********ancer:
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Und: Was soll dieses „bleib wie du bist“?
Wir entwickeln uns alle weiter, wenn nicht, ist das tendenziell ein Problem. Und der TE würde die Frage ja nicht stellen, wenn sein aktueller Weg ein guter wäre
Ein bisschen was ausprobieren und gegebenenfalls anzupassen, verändert nicht gleich die ganze Persönlichkeit (und wenn dann Richtung erfolgreicher) und ist sicher nicht gespielt, sondern eine Facette.
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Hier geht es - meinem Verständnis nach - darum, nicht irgend ein festgelegtes Vorgehen als sinnvoll und erfolgreich zu sehen, sondern sich eben nicht zu verstellen, nicht zu schauspielern. Weil man damit maximal testet, wie gut die geschauspielerte Rolle ankommt, aber nicht, wie gut es passt. Will man dann nicht weiter schauspielern, ist der Bruch da.Und: Was soll dieses „bleib wie du bist“?
Wir entwickeln uns alle weiter, wenn nicht, ist das tendenziell ein Problem. Und der TE würde die Frage ja nicht stellen, wenn sein aktueller Weg ein guter wäre
Ein bisschen was ausprobieren und gegebenenfalls anzupassen, verändert nicht gleich die ganze Persönlichkeit (und wenn dann Richtung erfolgreicher) und ist sicher nicht gespielt, sondern eine Facette.
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Und wohl auch der Mißerfolg.
Mit "sich nicht weiterentwickeln" hat das Ganze nichts zu tun, weil eine Weiterentwicklung, die zu mir passt bzw. mir entspricht (also passt), ja nicht im Konflikt oder Gegensatz zu mir selbst steht.
"Sich verstellen" ist aber nicht "sich weiterentwickeln".
Es ist eher ein bedenklicher Versuch, schnell oder scheinbar mehr "Erfolg" zu haben.