@ Lina.......
das Reden mit dem Partner über seine sexuellen Wünsche ist das Eine.
Das Verstehen des Partners ist das Andere.
Wenn aber der Partner sich
nichts zutraut in Sachen Sex und immer wieder in die alte Masche zurückverfällt, auch nach einer Paartherapie in welcher von einem Therapeutenpaar neue Wege aufgezeigt wurden, dann ist die Partnerschaft zum Scheitern verurteilt.
So auch bei mir in meiner ersten Ehe und wie Freibaer schon sagte, wenn dann noch Kinder, Haus und die damit verbundenen finanziellen Repressalien auf den Plan treten, dann ist sehr schnell das grosse Problem für den Mann da, dann heißt es in vielen Ehen, "lassen wirs doch beim alten und leben so nebeneinander her!!"
Eben, ...........
zu Zweit und doch allein!
Diese Erfahrung musste ich auch machen.
Was willst Du machen, wenn der Partner einfach nicht an sich arbeitet und nur den ganzen Tag das TV-Programm
rauf und runter glotzt!! Sich gehen lässt und dann kriegt man Abends noch den Vorwurf gemacht, "du siehst mit mir überhaupt nicht TV und hast keine Zeit für mich!!!"
Ganz ehrlich,
ich habe TV im wahrsten Sinne des Wortes hassen gelernt!!!!!!!
Und das obwohl wir in unseren besten Jahren Turnier-Tanzsport betrieben haben.
Warum ziehen sich Partnerinnen plötzlich ganz zurück?????
Das ist hier in den meisten
Problempartnerschaften die Frage und die Krux?????
Entweder hat der eine Partner sich weiterentwickelt und der andere ist auf seiner Stufe stehen geblieben, oder man hat von vornherein nicht zueinander gepasst ohne das zu merken.
Sei es wie es sei, die Kommunikation zwischen den Partnern und der Wille auch über den Tellerrand hinauszuschauen, sich zu informieren, sind nicht zu unterschätzende Prämissen!!
Daran scheitert es meistens in den meisten Verbindungen, aber es wird nicht zugegeben!
So jedenfalls meine Erfahrung!!
Sicher ist Sex die schönste Nebensache der Welt, ich betone das Wort Nebensache, denn das ist sie auch.
Das alltägliche Leben spielt sich für die meisten Menschen zum großen Teil in anderen Bereichen ab. Und genau das kostet die meiste Kraft!
Das habe ich in einer beginnenden Beziehung mit einer Anhängerin des BDSM erfahren müssen!
Sie wollte eine 24/7-Beziehung leben, das bedeutete aber, dass in dem Moment Sie keinen Beruf ausüben darf und vollständig finanziell von mir abhängig ist, nur um mir zu dienen.
Das geht aber nur, wenn ich dann finanziell vollkommen unabhängig wäre.
Wer ist das heute schon so in diesem Maße?????
Deswegen habe ich beschlossen, auch nach dem Lesen von vielen postings der hier schreibenden User, zukünftig nur noch sukzessive Verbindungen mit Partnerinnen einzugehen.
Wobei ich etlichen Paaren hier eine gute Partnerschaft und Verbindung zueinander attestieren kann.
Ich beglückwünsche diejenigen von ganzem Herzen, neidlos!!!
Für mich hoffe ich, dass ich nochmals eine Partnerin finde, welche auch die Erfahrung gemacht hat, dass man immer an sich arbeiten muss und die das Gesagte auch umsetzen kann!
Allerdings hier scheint man diese Partnerinnen nicht zu finden!
Sicjher kann man hier nicht alle Facetten einer Partnerschaft beleuchten, und einige werden auch Haare in der Suppe finden, aber ich denke man sollte die Diskussion, "redet miteinander" immer wieder anstossen!