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Das erste Mal den Sadismus des Partners erleben

*****chi Mann
986 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Zitat von ******kel:
Vielleicht wäre mal ein Kurs über Fisting oder hier der Austausch in der Gruppe Fisting sehr gut.

Ich war in der Fisting Gruppe, ganz am Anfang als ich diesen Wunsch gespürt habe.
Und für mich mitgenommen habe ich einzig und allein folgendes:
Jeder Mensch und somit jedes Paar ist individuell.
Und eine Gruppe in der alle nur das ABC aufsagen hilft mir da nicht weiter.
Wir finden unseren Weg und gehen ihn. Auch ohne Gruppe haben wir diesbezüglich Fortschritte gemacht.

off topic aber basis männer haben nunmal keine andere möglichkeit.

Kegel und co, sowie auch die Hand sind immer etwas das du seitlich durch den Ringmuskel drücken musst um ihn zu dehnen. Eventuell hilft hier etwas das es in vielen Sexshops zu erwerben gibt. Aufblasbare Plugs und Dildos. Der Vorteil ist das sie nicht nur Millimeter für Millimeter aufgepumpt werden können, sondern einfach an Ort und Stelle verweilen, bis sich die Musken dran gewöhnt haben um dann den nächsten Millimeter mehr zu pumpen.


in ehren
Zatoichi
*********rneja Frau
58 Beiträge
Ich finde das alleine aus medizinischer Sicht schon echt grenzwertig. Wenn schon alles wund ist und der Muttermund schmerzt und er bohrt da fröhlich weiter..
Da hätte ich Angst, dass da was reißt oder sich entzündet oder so. Sowas dann einfach zu übergehen finde ich heftig. Und dann anscheinend nicht mal im Nachhinein sich mal zu erkundigen, ob "da" wieder alles gut ist bzw. auch wie es dir allgemein damit ging..
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Zitat von *********rneja:
Ich finde das alleine aus medizinischer Sicht schon echt grenzwertig. Wenn schon alles wund ist und der Muttermund schmerzt und er bohrt da fröhlich weiter..
Da hätte ich Angst, dass da was reißt oder sich entzündet oder so. Sowas dann einfach zu übergehen finde ich heftig. Und dann anscheinend nicht mal im Nachhinein sich mal zu erkundigen, ob "da" wieder alles gut ist bzw. auch wie es dir allgemein damit ging..

Es gibt so etwas nettes im BDSM, das nennt sich Risk Aware Consensual Kink... kurz RACK.
Also risikobewusster, einvernehmlicher Kink.
Man ist sich also des Risikos bewusst, dass etwas passieren kann, geht das trotzdem ein und zwar in Einvernehmlichkeit als mündiger Mensch. Bevor hier wieder alles schreit, die TE hätte nicht zugestimmt, da greift der Metakonsens, eben durch das Nicht-Benutzen des Safewords oder eines anderen Stops.

Es gibt nun mal Menschen, deren BDSM weit ausserhalb der eigenen gefühlten Komfortzone liegen kann. Nonetheless ist das deren Spiel und nicht das eigene. Und in diesem Fall geht es nicht um den eigenen Körper, sondern um den von jemand anderem, mit dem diejenige so fröhlich das machen (lassen) kann, was sie möchte... und auch die "Pflicht" der Nachsorge ist ihr eigenes Ding. Ist so als Erwachsener, da darf man das.

Falls das jetzt jemanden schockiert - is halt so...

Noxx
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********tWind
Seit Sonntag Abend denke ich über diese Worte nach. Auch weil seine Neigung nie so präsent war.

Hattet ihr auch solche Momente ?

Dass sich nach 4 Jahren eine Neigung überhaupt erst zeigte, nicht.
Aber es gibt immer Momente, wo ich mit Dominanz oder Sadismus „überrascht“ wurde… eben nochmal eine Stufe höher als ich es kenne. Ich mochte das.
Auch wenn manchmal Engel und Teufel auf meiner Schulter streiten, ob das so ok ist… und warum ich das jetzt gut fand… oder ob ich dem Mann nicht doch nochmal sage „brems dich“ …

Es ist wie @********noxx sagte…eine Art RACK.
Wenn die Stimme in dir nicht aussteigen wollte … wird’s für dich gepasst haben.

Jetzt ist die Frage - willst du mehr von diesem Sadisten und sagst du ihm das?
Oder gibt es Zweifel?

Warum das so spät kommt von ihm: meine Erfahrung ist, dass Sadisten oft gehemmt sind … oder sie auch manchmal Zweifel plagen, ob sie ihre Gelüste und Phantasien wahr werden lassen „dürfen“.
********e_66 Frau
196 Beiträge
Zitat von ********ious:


Meine Devotas haben mir von Anfang gesagt dass sie nicht maso sind. Nicht mal ein bisken. Auf die Frage, ob sie denn für mich leiden wollen, haben aber alle mit ja geantwortet. Das ist bzw. macht der/den Unterschied. Weswegen ich auch denke, mit reinen Masos nicht wirklich was anfangen zu können, da mir der Leid-Faktor fehlt.

Hinzufügen muss ich auch noch, dass bei mir ausschließlich der Metakonsens gilt und es kein SW gibt- was auch nicht gewollt ist! Dafür aber eine hohe Achtsamkeit aufeinander.

Und wenn es heißt, "jetzt ist es aber langsam genug", bedeutet mir das, den Wohlfühlbereich verlassen und den Leidensweg betreten zu haben. Und da wollten wir ja hin. Das eröffnet einem ganz neue Dimensionen, so wie das auch die TE nun erfahren hat. Da sie dabei aber ausdrücklich KEIN Leid davon getragen hat, spricht doch dafür, dass dieser Weg eine positive Erfahrung für sie war. Und ja, natürlich kann man sich über solche Erfahrungen austauschen. Alles gut.

So ganz verstehe ich das noch nicht. Wer maso ist, fühlt den Schmerz ja auch und leidet entsprechend, nur dass der Schmerz von Lust begleitet ist. Die Devota, in deinem Fall, zieht ihre Lust nicht aus dem Schmerz, sondern aus der Unterwerfung. In dem, was du schilderst, würdest du also deine Lust daraus ziehen, dass die Devota aus Lust an der Unterwerfung leidet und nicht aus Lust am Schmerz, verstehe ich das richtig?

Oder meinst du mit "Leidensweg", dass die Devota nur noch Leid und gar keine Lust mehr empfindet? Dann kann ich mir aber nur schwerlich vorstellen, dass das im Endeffekt eben kein Leid verursacht hat. Und es wäre auch fraglich, warum die Devota das mitmacht, wenn es ihr nur Leid bringt.
*****ter Frau
3.594 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rneja:
Ich finde das alleine aus medizinischer Sicht schon echt grenzwertig. Wenn schon alles wund ist und der Muttermund schmerzt und er bohrt da fröhlich weiter..
Da hätte ich Angst, dass da was reißt oder sich entzündet oder so. Sowas dann einfach zu übergehen finde ich heftig. Und dann anscheinend nicht mal im Nachhinein sich mal zu erkundigen, ob "da" wieder alles gut ist bzw. auch wie es dir allgemein damit ging..

Wer hat gesagt, dass er sich nicht nach meinem Befinden erkundigt hat?
*****ter Frau
3.594 Beiträge
Themenersteller 
@********n_84
Da hast du mich missverstanden
Es ist nicht so dass er es jetzt erst TADAAAA entdeckt hat.
Er ist Sadist und das wusste ich.
Nur bisher (4 Jahre) haben wir uns im Lustschmerz für mich getummelt.
****62 Frau
3.061 Beiträge
@*********tWind
dieses Mal war es kein Lustschmerz für dich? Du hattest u.a. höllische Schmerzen und er hat weitergemacht, dein stöhnen, aus meiner Sicht, missverstanden. Das hast du angedeutet, da du auch schon sehr wund warst, hätte er sehen und spüren müssen. Auch ohne Safeword.
*****ter Frau
3.594 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****62:
@*********tWind
dieses Mal war es kein Lustschmerz für dich? Du hattest u.a. höllische Schmerzen und er hat weitergemacht, dein stöhnen, aus meiner Sicht, missverstanden. Das hast du angedeutet, da du auch schon sehr wund warst, hätte er sehen und spüren müssen. Auch ohne Safeword.

Nein, diesmal war es kein Lustschmerz.
Und ich komm mir inzwischen wie ein Papagei vor, aber ich wiederhole es gern nochmal
ICH habe nicht Nein gesagt. Und wenn ich nicht klipp und klar Nein sage, warum sollte er dann aufhören?
Außerdem konnte er da nichts missverstehen, weil ich ihm ja gesagt habe, dass ich Schmerzen habe. Wir sogar versucht hatten zu lokalisieren ob es die Dammschnitte sind, die mir so weh tun.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Jetzt lese ich hier als Stino-Gretl schon eine Weile mit. BDSM hin oder her ... Entwicklung findet in meiner Erfahrung immer dort statt, wo man sich an Grenzen (egal in welchem Kontext) heranwagt und diese manchmal auch ein bisschen überschreitet. Dabei können alle möglichen Dinge passieren. Man kann über sich selbst ein bisserl erschrecken, weil man eigene Reaktionen im ersten Moment gar nicht nachvollziehen kann. Bei der Auseinandersetzung mit der eigenen Reaktion passiert es manchmal, dass man Dinge über sich selbst herausfindet, die man nicht wusste oder die sich gar mit dem bisherigen Selbstbild spießen. Das dauert (bei mir) dann oft eine Weile, bis ich mir erklären kann, wieso ich wie reagiert habe und manchmal noch länger, bis ich mir etwas eingestehen kann, was mir im ersten Moment gar nicht so in mein Wunschbild passt.

In deiner konkreten Situation wären die Fragen wahrscheinlich in etwa: Hätte ich das Safeword verwenden sollen / wollen und ist mir das nicht gelungen? Will ich mir vielleicht nicht eingestehen, dass ich mich weniger gut abgrenzen / schützen / artikulieren kann, als ich das gerne hätte? Wenn dem so ist, warum? Was könnte ich tun, damit mir das in Zukunft besser gelingt?

ODER

Habe ich das Safeword nicht verwendet, weil ich die Situation in dem Moment so wollte? Was daran wollte ich denn? Kickt mich da etwas, von dem ich bisher nichts wusste oder es mir nicht zugestanden habe? Warum habe ich mir denn das bisher vielleicht nicht "erlaubt"? Mit welchem Wert / welchem Bild, den / das ich für mich als wichtig erachte, spießt es sich denn da vielleicht?

In einer Partnersituation ist dann aus meiner Sicht noch zu entscheiden, ob man sich zuerst mit sich selber klar wird und dann denn Digalog mit dem Partner darüber sucht oder sich durch die verwirrte und Sortierphase schon gemeinsam durchkämpft. Ist eine Frage der Kommunikations- und Beziehungskultur, die bei euch beiden so generell vorhanden ist.

Am anderen Ende einer Wachstumsphase (inklusive Wachstumsschmerzen) ist man aber immer (als Person und auch als Paar) ein Stückchen größer. Das ist für mich persönlich eine lohnende Aussicht. *g*
******001 Frau
1.921 Beiträge
Ich finde das auch sehr überraschend, dass es so lange gedauert gat bis sein Sadismus im vollem Ausmaß zum Vorschein kam….
Einzige was hilft- ist zu sprechen und doch Konsens zu finden.
Wenn es auch ein non-verbales „nein“ sein soll.

Als ich die Neigung in mir entdeckt habe… dann habe ich mich zurück gezogen. Ich war erschlagen von der Fülle widersprüchlichsten Empfindungen. Mein damaliger Sub hatte Angst, dass ich inn fallen lasse. War auch kurz davor…

Ist schon hart such eingestehen zu müssen, dass man eine Sadistin ist…hmmm. Hat auch eine Weile gedauert, bis ich das akzeptieren konnte.

Jetzt handhabe ich es so- glasklare Kommunikation im Konsens. Nur eine feste langfristige Spielbeziehung, dann fühlt man sich gegenseitig. Ich kann mich nicht einschränken, so bringt mir das nichts.

Mein Sub -ist mein Eigentum. Komplette Unterwerfung und Bereitschaft mir zu folgen. Und ja, seine Grenzen werden ständig verschoben.
So ist es wunderschön überraschend frisch und langfristig erfüllend für beide.

Habe wohl keine Ahnung ob Frauen das anders als Männer machen.
****tal Frau
1.289 Beiträge
liegt an deinem gefühl wenn der partner mein stop nicht akzeptieren kann muss er mit bdsm aufhören in meinen augen damit schadet er dein vertrauen in ihm ab er wie gesagt es liegt an deinem gefühl pass auf dich auf
Zitat von ***i8:
Zitat von *********tWind:
Als ich vor 5 Jahren meinen ersten Kontakt zum BDSM hatte, bin ich recht vorsichtig gewesen.
Habe aber auch ein wenig getestet.
Nach knapp einem Jahr und einigen "Superdoms" wand ich mich von dem ganzen ab. Kurz darauf stolperte mein Partner mir über den Weg, ganz easy auf einer Gamer Plattform.
Nach ein paar Std schreiben kam dann raus, aha BDSM ist auch sein Ding. Vorsichtig gingen wir unsre ersten Schritte, sprachen über das was ich absolut gar nicht will und wie er dazu steht.
Dass er Sadist ist, wusste ich. Alles was in den 4 Jahren passiert ist, war und ist ok.

Ich habe wohl nicht gedacht, dass meine devote Seite doch so ausgeprägt ist, um solche Handlungen FÜR ihn zu erdulden.
Für mich war klar, ein wenig devot. Weil ich mit dem ganzen Master/Top/Herr/The one ans only nichts anfangen kann.

Nachdem ich jetzt hier wirklich jeden Post gelesen habe, komme ich für mich zu dem Schluss dass diese Seit wohl doch stärker ist.


Die devote Seite kann viele Ausprägungen haben: dienen wollen, dem anderen Gutes gönnen (auch wenn es für einen selber Leid bedeutet), sich unterordnen wollen, nach unten gezwungen werden wollen, sich hingeben wollen usw usf

Mein Eindruck nach dem Lesen aller deiner Beiträge hier ist, dass es an Ende unterm Strich keine Erfahrung war, bei der das Negative überwiegt, sondern eine Erfahrung, bei der du darüber stolperst, dass du was Gutes dran gefunden hast, obwohl es doch irgendwie blöd war.

Ich glaube auch, dass es irgendeine stärkere devote Ausprägung in dir gibt, die bisher nicht den Raum hatte, sich zu zeigen.

Du hast die Worte benutzt, dass du "schon ein bisschen stolz auf dich bist".
Horche doch an dieser Stelle nochmal genau in dich rein.

Sorry für's Vollzitat im Vollzitat, @ all.

Unter anderem wegen "sowas" habe ich für mich immer noch die Unterscheidung zwischen "devot" und "submissiv" parat.

(Dies ist mehr an @*********tWind gerichtet, und nein-
ich möchte nicht, dass hier eine der üblichen (etymologischen) Diskussionen losbricht, ob diese Unterscheidung sinnhaft/ gerechtfertigt ist.
Bitte diesen Wunsch respektieren-
Burn after reading, sozusagen. *zwinker* )
Zitat von @*******r91
Ich denke die Möglichkeiten die denkbar sind, sind zu vielfältig, als dass sie erfasst werden können.

Ja, Mann. Immer. Amen. 🙏
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********tWind
BlackSwan_84
Da hast du mich missverstanden
Es ist nicht so dass er es jetzt erst TADAAAA entdeckt hat.
Er ist Sadist und das wusste ich.
Nur bisher (4 Jahre) haben wir uns im Lustschmerz für mich getummelt.

Das widerspricht nicht meinem Verständnis von deinem EP. Du hattest zum ersten Mal so richtig das Gefühl, dass er den Sadisten rauslässt.

Wir könnten uns jetzt darüber streiten, inwiefern es überhaupt Sadismus ist, wenn Top in der Comfort-Zone von Sub spielt und sieht wie alles noch Freude und Lust bereitet.
Für Sadisten kriegt er Kink definitiv eine andere Dimension, wenn sich da im Gesicht noch andere Gefühle abzeichnen und das Leid beginnt… eben außerhalb der Comfort-Zone.

Ich kenne solche Situationen, die du beschreibst.
Meine Erfahrung ist aber auch, dass sich Leiden wieder in Lust oder eine nachträgliche Zufriedenheit verwandeln kann, zumindest mental. Über meine Grenzen trägt mich dann die Devotion, weil er es will und es ihm gefällt.
Du hast auch erlebt, wie es deinem Partner gefiel.

Was genau ist aber der Anlass deines EPs?
Willst du nur wissen wie es anderen mit sowas geht? Oder suchst du Klarheit für deine eigene Bewertung des Geschehenen?
*****ter Frau
3.594 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********n_84:
Was genau ist aber der Anlass deines EPs?
Willst du nur wissen wie es anderen mit sowas geht? Oder suchst du Klarheit für deine eigene Bewertung des Geschehenen?

Ganz ehrlich, beides.
Letzters habe ich für mich nun auf die Kette bekommen.
Ich konnte für mich nicht zuordnen, bis jemand hier das mit der devotion aufs Tablett brachte, was mir bis dato nicht so auf dem Schirm war.
*****n27 Frau
5.369 Beiträge
Zitat von *******eenS:
nein... ein devoter Mensch, der null maso ist, hat auch kein interesse daran schmerzen auszuhalten.
Da muss ich widersprechen.

Ein devoter Mensch hält Schmerzen nicht zum Selbstzweck aus. Aber ihn kickt, wenn er dem Aktiven Lust und Zufriedenheit beschert.

Dafür dann etwas auszuhalten, was überhaupt nicht dem eigenen Interesse entspricht, stellt einen extrem starken "wieso lasse ich das eigentlich mit mir machen"-Trigger dar.
Die Dynamik, die sich daraus entwickeln kann, ist sehr intim, sehr speziell, sehr intensiv.

Ich kenne sie von beiden Seiten, deshalb kann ich sagen, dass sie definitiv vorhanden ist. Aber ja, Masos haben prinzipiell erstmal eine völlig andere Intention *zwinker*
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********tWind
ch konnte für mich nicht zuordnen, bis jemand hier das mit der devotion aufs Tablett brachte, was mir bis dato nicht so auf dem Schirm war.

Ah ok. Dann ist es ja gut, dass dir das schon weitergeholfen hat.
Mich trägt auch die Devotion.

Wobei es auch schon Situationen gab wo ich mental nicht bereit war (Tagesform) aus der Comfort-Zone zu gehen und das dann auch zeigte.
Mein Mann ist nicht so sadistisch, dass er ständig so agiert, aber hat eben auch solche Tage, wo er sehr hart und bestimmt ist.

Für mich als Sadistin (Switcherin) ist es auch so, dass mich die Dinge reizen, die Sub nicht will… oder gerade nicht will… oder Angst oder Respekt vor etwas hat… wenn ich sehe da leidet jemand und kämpft… dann spüre ich im Inneren, dass die Sadistin wahrlich schmunzelt. Ich hole die Person dann aber auch wieder raus und belohne.
Das ist mein Verständnis von „Zuckerbrot und Peitsche“. Für den/die, die die Peitsche liebt, ist die Peitsche ja Zuckerbrot, dann muss was anderes Gemeines her 😉

Lies doch auch mal die Threads über Sadisten und was sie antreibt in der großen BDSM-Gruppe. Das könnte interessant sein.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Hattet ihr auch solche Momente ?

Ja

Sadistin zu sein bedeutet sich immer bewusst zu sein, wie schnell Situationen kippen können und dass Sadisten es lieben Schmerz zuzufügen.
Nicht immer, nicht bei jedem ..... Aber wenn A und B zusammen passt, dann kann das auch mal heftig enden.

Daher ist es auch immer ein Kampf mit sich selbst und den eigenen Gefühlen.

Wie oft wurde mir von Männern Dinge angeboten, wo die Sadistin sich schon freute und mein Verstand blockiert hat *nono* weiche von mir.

Jede/r Masochist/in sollte sich dessen auch durchaus bewusst sein, dass Wünsche in Erfüllung gehen können.
******001 Frau
1.921 Beiträge
Ich finde es sehr spannend die Erfahrungen von Femdoms/Doms zu lesen, die beide Seiten kennen.

Es ist ein bisschen wie eine Fremdsprache zu erlernen, nach und nach wird das Ganze transparenter.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Es wurde doch gefragt..habt ihr so was schon erlebt und nicht was TE nicht machen soll oder sollte..es gin um eigene Erfahrungen mit einer ggf vergleichbaren Situation...

und die beschriebene tiefe Einlassung macht einfach mehr möglivh als vorab gedacht, das
Ist meine Erfahrung ganz allgemein, ohne da detailiert einzusteigen .
Zitat von ******001:
Ist schon hart such eingestehen zu müssen, dass man eine Sadistin ist…hmmm. Hat auch eine Weile gedauert, bis ich das akzeptieren konnte.

Richtig. Der Prozess kann sehr lange dauern.
Seitdem ich bei Auspeitschprozessen dabei bin und mit Paaren spiele, habe ich es komplett akzeptiert, das ich so ticke und ich extreme Befriedigung dadurch erfahre.
*******ard Mann
1.500 Beiträge
@******kel Es ist immer noch ein Prozess für mich, zu akzeptieren, dass mir das Leid einen richtigen Kick gibt und das auch prinzipiell erst, wenn es für mein Gegenüber "schwierig" wird.
Geholfen hat mir vor kurzem, dass eine mir fremde Sub den Sadisten in mir sehen konnte.
Ich habe Angst ehrlich gesagt. Angst davor wie es aussieht, wenn ich soweit bin und wie weit diese Reise geht.
****ni Frau
867 Beiträge
Ich klau mir mal die "Stino-Gretl" von @*****ven 🤣👍
Nix für meine Vorstellung, finds aber trotzdem spannend/interessant und hab mir deshalb alle sieben Seiten durchgelesen.
Was mir dabei immer wieder durch den Kopf ging, spielt da evtl auch der Gedanke "ein anständiges Mädchen macht sowas nicht" mit?!
Einfach weil man so erzogen wurde, wir sind in nem ähnlichen Alter, vielleicht weißt du wie ich es mein?!
Wenn man Tage später, bei dem Gedanken daran mit nem Hochroten Kopf dasteht und denkt, gut das es keiner weiß.🤣🙈🤷🏼‍♀️
*****ter Frau
3.594 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ni:
Ich klau mir mal die "Stino-Gretl" von @*****ven 🤣👍
Nix für meine Vorstellung, finds aber trotzdem spannend/interessant und hab mir deshalb alle sieben Seiten durchgelesen.
Was mir dabei immer wieder durch den Kopf ging, spielt da evtl auch der Gedanke "ein anständiges Mädchen macht sowas nicht" mit?!
Einfach weil man so erzogen wurde, wir sind in nem ähnlichen Alter, vielleicht weißt du wie ich es mein?!
Wenn man Tage später, bei dem Gedanken daran mit nem Hochroten Kopf dasteht und denkt, gut das es keiner weiß.🤣🙈🤷🏼‍♀️

Oh ich weiß absolut was du meinst.
Und nein, den Weg des "anständigen Mädels" hab ich vor über 5 Jahren verlassen. Das spielt also für mich keine Rolle mehr .
Vielmehr der Gedanke "Wie weit bin ich bereit zu gehen"
"Wann hab ich genug "
Das frag ich mich aber schon eine Weile. Seit dem Tag als ich rausfand ( für mich allein, ohne Forumsbeitrag *smile* )dass ich diesen Mann und unsere aktuelle gemeinsame Sexualität benutze um meinen Stress abzubauen
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