Das erste Mal den Sadismus des Partners erleben

Du versteifst dich gerade etwas viel auf den Mega-O.
Der Kopf-Fick, hat nur bedingt mit dem körperlichen Orgasmus zu tun. Mich erregt zwar, was ich tue und wie mein Gegenüber darauf reagiert, aber es braucht deswegen den körperlichen O nicht zwingend, um gekickt und mental befriedigt zu sein.
Aber wenn man schon erregt ist und sub eh gerade leidet...dann ist die Kombi der krönende intensive Abschluss.

Der Kopf-Fick lässt sich ab dem Erreichen (zumindest bei mir) auch nicht mehr steigern "die Dosis erhöhen", egal was ich mache...da ist quasi ein Deckel drauf. Theoretisch könnte ich mit erreichen auch sofort aufhören und die Wirkung wäre dennoch da, aber wer hört schon freiwillig gerne auf, wenn er auf "wolke 7" ist? Da genießt man doch lieber die Zeit, die man hat, sofern alles gut ist.

Ich glaube die meisten haben auch die Vorstellung das wirklich jede Session den Kick bzw dieses Leid beinhalten muss Ich funktioniere wie jeder andere Mann auch...ich hab auch Spaß an ihrer Lust, ihren Orgasmen, normalen Sex und mäßiges aua.
Damit sie so weit gehen will und kann muss ihr Kopf auch mitspielen. Bei ner schlechten Tageslaune wird das sonst richtig, richtig scheiße für sie und das tut sich kein Mensch an, wenn man gar nicht abtauchen kann.

So weit zum Vorwort

Aber natürlich hört man auf, wenn die Gesundheit meines Gegenübers stark gefährden sein könnte.
Was auch immer das heißen mag. (zum psychischen Sadismus, den du wohl meinst, kann ich nix sagen, ist nicht meine Baustelle)
Man lebt das ja nicht derart in der ersten Session aus, mit irgendjemanden, der einem völlig egal ist.
Ziel, so eigenartig sich das auch anhören mag, ist auch hier, dass beide mit irgendeinem + unterm Strich da rausgehen.
Sonst kann das nicht lange halten.

PS: 13 Sekunden dauert im Durchschnitt ein männlicher Orgasmus...da müsste schon einiges schieflaufen in der Zeit.

Wenn du nicht konstruktiv auf Fragen antworten kannst solltest du hier kein Beitrag posten.
Denn darum geht's hier Austausch.
Mich hat es tiefer interessiert.
Mit verwirrt kann ich wenig anfangen wenn Du das hier schon postest solltest du eher daran interessiert sein dass Menschen nach deinem empfinden fragen.
Aber okay dann eben nicht. 👋

„Mee too“ - du hast nein gesagt und er hat trotzdem weiter gemacht…

Wie kann man sowas in der heutigen Zeit noch gutheißen?

Ich bin gerade echt fassungslos 😳

Sie hat weder „nein“ noch ihr Safeword gesagt. Du hast gesehen, dass wir hier im BDSM-Forum sind?

Du verstehst nicht das Wesen einer BDSM-Session mit Safeword und urteilst dennoch darüber.

Aus selbst beweisen etc wenn er sie kennt was ich nach 4 Jahren Beziehung erwarten eürde weiß er dass sie vlt zu stolz ist mein zu sagen obwohl eig viel zu viel ist dass ist dann eig seine Verantwortung zu sagen ok hier hören wir auf. Ein Grund warum ich z.b mich zukünftig von sadisten fern halten hsbe nämlich z b kaum Grenzen bzw kann meine schmerz Grenze unendlich weit nsvh oben verschieben wenn ich dein bin hab aber natürlich trotzdem regeln wor keine Narben keine körperlich gefährliche sachen etc und wurd schon mehrmals übergangen weil habe ja nicht nein gesagt... sadisten meigdn leider dazu zu übertreiben will ich auch gar nicht verallgemeinern aber wirklich echter psychologischer ssdismus ist ja bewiesenermaßen rine Störung oft durch Traumata ausgelöst was dann wahrscheinlich dazu führen kann in so einem Tunnel zu sein. Vlt muss da die fs auch lernen dass eigene Gesundheit etc wichtiger ist als alles auszuhalten und da mehr auf sich selbst zu achten und vöt auch ihn dran erinnern ,dass trotz aller Erregung etc er eine Verantwortung hat

Wie definierst du DEINE Devotion?

Wenn dein Kopf das was passiert ist damit irgendwie überein bekommt ist alles in Ordnung.
Wenn nicht dann musst du dich mit DEINER Persönlichkeit auseinandersetzen was richtig gewesen wäre (bei mir, Endgegner 🙈).
Die Befindlichkeiten des Typen würde ich dabei vollkommen ausblenden.

Zunächst einmal finde ich den Me too Einwurf ziemlich daneben. Sie hat weder Nein noch ein Safeword gesagt. Mal abgesehen davon, dass mein Herr ein Nein von mir ignorieren würde, solange das Safeword nicht kommt. Was ja von mir auch genau so gewollt ist. Ich finde da also auch nichts Übergriffiges dran.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich das erste mal richtig gesehen habe, dass mein Herr ein Sadist ist. Er hat mich während einer Session so lange und fest geschlagen, bis ich Rotz und Wasser geheult habe und gebettelt und geschrien habe. Er hat mich dann irgendwann losgebunden, die Außenmaske abgenommen und mein tränenüberströmtes Gesicht betrachtet. Dabei hat er mich so gierig und erregt angeguckt, dass ich sofort wusste, dass er es wirklich genossen hat, mich leiden zu sehen. In dem Moment war ich selber so erregt, dass ich nicht weiter darüber nachgedacht habe.
Erst später habe ich mir nochmal die Zeit genommen. Kurz war ich von mir selber irritiert. Mir gingen alle möglichen Vorurteile über Sadisten durch den Kopf. Und wie konnte es sein, dass ich Gefühle für jemanden habe, der mich gerne leiden sieht? Ich kam mir aber schnell albern vor. Schließlich machte es mir selber ja letztendlich auch Spaß. Und es erregt mich sehr wenn er mich so gierig und aggressiv anguckt. Wir passen da einfach sehr gut zusammen.
Hinzu kommt, dass ich ihn ja auch ganz anders kenne. Ich kenne auch seine liebevolle und sanfte Seite. Und ich weiß, dass wenn es mir mal schlecht gehen sollte, er für mich da sein wird. Er ist in Grunde ein sehr netter und guter Mensch, auch wenn er das nicht immer zugeben möchte.
Ich weiß natürlich nicht genau, warum du verwirrt bist. Liegt es an seiner Aktion oder an deiner Reaktion?

Ich weiß, dass mein Schatz niemals das Safewort sagen würde und auch niemals 'aufgeben'. Das ist ein Teil seines Wesens, ich kenne die Hintergründe und kann damit umgehen, dass ich niemals mich vergessen darf im Spiel. Mein Fokus als Top liegt daher schwerpunktmäßig auf seinem Befinden, nicht auf meinem. Wenn ich in die Nähe einer Grenze komme (ich merke es an bestimmten Anzeichen in seinem Verhalten), werde ich sehr, sehr vorsichtig mit der Dosierung. Ich muss dann auf ihn aufpassen, nicht auf mich.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in einer langjährig festen Beziehung jeder weiß, wie der jeweils andere tickt. Und die ausgeloteten Grenzen achtet. Trotzdem kann es zu Überschreitungen kommen, und dann ist halt die Frage, ob der die das Ausführende da jetzt Blut geleckt hat oder selbst erschrocken ist.

Ich würde sehr erschrecken, wenn ersteres der Fall wäre, und Konsequenzen ziehen. Die Gefahr, dass der die das Ausführende eine Wiederholung für anregend hielte, wäre mir zu groß. Im anderen Fall lässt man sacken und nähert sich den Grenzen eine Zeitlang etwas vorsichtiger, bzw. haut den Apfelkuchen raus, bevor es zu eskalieren droht.

Vielleicht muss ein Vertrauen wieder aufgebaut werden... Ohne Vertrauen ginge bei mir jedenfalls gar nichts.

Jetzt kaue ich schon einige Stunden auf Deinem Beitrag rum @*********tWind. Auch einige der Beiträger von Mitschreiberinnen habe ich mir durchgelesen und in meine Gedankengänge einfliessen lassen.

Mein Fazit: In Deiner Situation hätte ich abgebrochen. Meine Gesundheit wäre mir mehr wert gewesen. - Und diese Situation gab es schon.

ABER ich möchte Dich / Euch nicht für Euer Vorgehen verurteilen, denn ich weiss, dass ich nicht maso genug für soetwas bin.

Fakt ist - Du hast mit Deiner Gesundheit gespielt, genauso wie mit seiner sadistisch eingefärbten Art, die Du wohl endlich aus ihm herauskitzeln wolltest, was Dir mit Erfolg gelungen ist. - Ob es das am Ende wirklich wert war.... lassen wir einfach mal im Raum stehen.
Umgekehrt hat er seinen Sadismus wohl ein wenig über die Vernunft gestellt und hat mit Deiner Gesundheit gespielt. Auch hier frage ich mich, wo speziell bei dieser Praktik, denn mit der normalen Gesundheit wird im BDSM immer ein Stück weit gespielt ( und wer weiss, dass eine Eigenbluttherapie durchaus darauf abzielt künstlich blaue Flecken zu erzeugen, um das Immunsystem anzukurbeln, der sieht das vielleicht mit anderen Augen ), der Mehr-Wert an der Sache zu finden ist.

Für mich klingt das eher grenzwertig.
Auch, wenn man masochistisch veranlagt ist, hat man eine Schmerzgrenze.
Wenn ich die kommuniziere und das wird einfach so ignoriert und dann noch weiter gemacht, käme ich ins Grübeln. Gerade im Intimbereich bin ich sehr empfindlich und irgendwann ist man da ja dann wund und es tut wirklich nur noch weh und ist kaum zu ertragen., Es dauert ja auch eine Weile, bis selbst dieses Wundsein wieder abgeheilt ist und sich alles wieder normalisiert hat.
Würde ein Dom so mit mir umgehen, wäre ich raus, weil er meine Grenzen überschritten hat und somit mein Vertrauen missbraucht hat. Ich würde mich dann immer fragen, in welchen Situationen er dann noch so einiges ignorieren würde und meine Intervention nicht beachtet.

@*********tWind
Darum würe es mir aber nicht gehen. Wenn ich sage, dass ich das dann nicht mehr möchte, muss das akzeptiert werden. Wer das nicht tut, ist bei mir raus.

Das habe ich verstanden.

Zeitgleich aber erweckt es in mir das Gefühl, dass Du es eben nicht getan hast, um ihn aus der Reserve zu locken. - In meinen Augen ohne Rücksicht auf Verluste (gesundheitlicher Natur bei Dir....).

Und die Tatsache, dass Du den Thread eröffnet hast sagt mir, dass Du Dir sehr, sehr viele Gedanken machst (ich meine das hast Du sogar irgendwo erwähnt). Allerdings nicht solche, die die wie auf Wolken schweben lassen, sondern eher welche, die Dich zaghaft werden lassen @*********tWind .

Die Situation ist jetzt gelaufen. Du musst es für Dich und Ihr müsst es für Euch einrouten und jeder für sich und dann gemeinsam überlegen, ob es gut war, ob es genau so wieder sein soll oder ob es andere Möglichkeiten gibt den Sadismus und die zugehörige masochistische Seiten weiter leben zu können.

Du hast ihm vertraut in dem DU nicht abgebrochen hast..... war das wirklich richtig, wie er damit umgegangen ist?

@*********st01
Hast du ein Safeword?

@*******ant

ja, habe ich

@*********st01
Siehst du. Das wäre das unmissverständliche "Nein, ich möchte das so nicht mehr" für die TE gewesen.

Macht für uns irgendwie wenig Sinn, wenn man was gemacht hat und wissen will wie’s anderen - die es auch schon erlebt haben - dabei ging und wie es von denen verarbeitet wurde, wenn man ….

…. zunächst mal vor allen anderen die das so nicht kennen, machen, wollen sich erstmal dafür Rechtfertigen muss, dass man‘s überhaupt getan hat.


Wir sagen daher mal „Me too“ im positiven Sinn:

Wir kennen das, gehen eher locker in der Verarbeitung damit um, finden‘s gut, blasen es aber auch nicht auf, haben auch eine klare Meta-Ebenen-Grenze, haben keine „Befürchtungen“, dass das mehr oder zuviel wird, begreifen es eher als spontane Ausnahme-Action und beschränken uns unbewusst auf ein oder zweimal im Jahr.

Hinterher ist es für uns eher eine lustige Anekdote als ein „Oh mein Gott“. Da wird nix überbewertet. Absichtlich nicht.

Wiederholungs-„Gefahr“? - äußerst gering, weil wirklich alles drumherum passen muss. Und das kommt einfach nur selten vor. Aber dann passt das. Dabei haben wir noch nicht mal ein „Safeword“ ….




Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah

Nennt sich Metakonsens.

2 Dammschnitte? Ne, das hatten wir noch nicht - echt heavy.