„„ ... schmutzige Gedanken ...
streich mal das "schmutzig", das ist rudimentärer Kirchenquatsch
Hehe haste recht
sexuell ausgetobt, danke, jetzt ruhigen Alltag: geht wohl vielen Menschen in Beziehungen so. Ist auch ein kleines Stück Natur dabei. Lies mal über die Enzymproduktion des Körprs nach ca 4 und nach ca 6 Jahren in monogamer Beziehung.
Sind Menschen von Natur aus lebenslang monogam?
Spannender Tipp - habe eben einiges über Wühlmäuse und deren Treue gelesen
Über Enzymproduktion beim Menschen habe ich leider nichts gefunden. Aber wie auch immer - Fakt ist, dass meiner Erfahrung nach in allen Beziehungen bei mir selber überhaupt keine Veränderung in dieser Hinsicht erfolgt und sich bei Frauen hingegen nach 1-2 Jahren die sexuelle Lust sehr stark reduziert. Anfangs bekommen sie nicht genug von dir und irgendwann kippt das Ganze und ein Ungleichgewicht stellt sich ein, das immer frustierender wird.
Und diesmal dachte ich wirklich am Anfang "Ok die Frau kann ich heiraten" weil sie sich deutlich von den vorherigen abgehoben hat, dadurch, dass sie einfach eine unbändige Lust zu haben schien... Es hat sich bei uns anfangs alles um Sex gedreht - wir haben sogar unsere Einrichtung danach ausgewählt, ob das Möbelstück sexy ist usw...
Keine Ahnung was das soll... nach 5 Beziehungen, die über Jahre liefen, kann ich diese traurige Gemeinsamkeit für mich erkennen. Ich habe mich auch sehr sehr oft selbst reflektiert und mich gefragt, ob es an mir liegt, dass meine 5 Beziehungen alle senselben Verlauf nehmen... Wenn man die Frauen aber fragt, was ihnen denn fehlt, ist die Antwort stets gewesen, dass sie es nicht wissen - der Sex mit mir sei der beste, den sie je hatten und dass sie mich liebt...
Habe ich einfach Pech gehabt? Oder ist das der normale Ablauf vom sexuellen Verhalten der Frauen in einer monogamen Beziehung?