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Wunsch, dass Frau sich nackt bzw. leicht bekleidet zeigt

****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von **********_Grey:
[...] Wenn niemand sich mehr traut am Ende, über seinen Schatten zu springen, können wir auch Monopoly mit Kreditkarte ohne Limit spielen. [...]
Es gibt sicherlich noch tausend mehr Formulierungen für das, was Du meinst, aber nochmal mit dieser gesprochen: "Über den eigenen Schatten springen" funktioniert nur aktiv aus sich selbst heraus (ich nannte das oben Neugierde), keinesfalls jedoch durch Anschubsen von außen (vgl. EP: "Wie bringe ich meine Frau dazu..."), weil dann wäre es "über den eigenen Schatten geschubst werden" oder schlichtweg Überredung statt Überzeugung, worst case durch Manipulation. Klar kann man sich in einer Beziehung konstruktiv auf neue Ideen bringen, aber die Idee ist ja bereits bei ihr angekommen, wenn sie "kein Fan davon" ist, dann weiß sie darüber bescheid.
Das ist was anderes, als flirtend locken: Sie jetzt explizit dazu bringen zu wollen, ist psychisch übergriffig.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Es geht nicht darum, daß es wichtig ist, sich gelegentlich aus der Komfortzone rauszubewegen, sondern daß hier versucht wird, es dem Partner einzureden, daß der es tun soll zum eigenen Vorteil.
*****Jez Frau
649 Beiträge
Warum können die Grenzen ( mag ich nicht, möchte ich nicht, steh ich nicht drauf etc) nicht einfach akzeptiert werden?
Ich verstehe so etwas immer nicht. Tut das weh, wenn man diese akzeptiert und auch noch achtet?
Ist mir persönlich noch nicht aufgefallen. Aber ich bin ja noch jung und lernfähig.

Und jemanden über seine Grenzen zu schubsen, geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Das hat auch nichts mit verlassen der Komfortzone zu tun. So eine Situation ist einfach scheiße
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Fälle wo jemand erst nicht wollte, - sich doch darauf eingelassen hat, - und schließlich begeistert die treibende Kraft wurde, gibt es in vielen Lebensbereichen.

• Urlaub in den Bergen ("Berge interessieren mich nicht, ich will nur an den Strand")
• Nordic Walking ("Ich laufe doch nicht mit Stöckern rum, das ist nur was Rentner")
• Geocaching ("Tupperdosen suchen, das ist doch nur etwas für Kinder")
• Musical-Besuch ("Ich finde diesen Singsang auf der Bühne affig")
• Gärtnern ("Im Sand rumbuddeln und Unkraut jäten ist nichts für mich")
• Saugroboter ("Die machen bestimmt nicht richtig sauber und gehen ständig kaputt")
• Angeln ("Etwas langweiligeres kann ich mir nicht vorstellen")
• Swingerclub-Besuch ("Die Etablissements sind unseriös und gehören zum Rotlichtmilieu, nichts für mich")
• Bluse ohne BH (Diese Bluse ist zu durchsichtig um damit ohne BH auf die Party zu gehen. Was sollen die Leute denken?)
etc. pp.
*******1978 Frau
6.207 Beiträge
Zitat von *********_Grey:
@*******1978 Ich habe einige Erfahrungen, die ich gemacht habe, als sehr schmerzhaft empfunden und teilweise darunter gelitten. Ein Punkt ist, ich wäre nie hier überhaupt angekommen, um gemeinsame Konsensfindung Selbstreflektion, Entspannungsübungen und vieles mehr zu finden (lustige Threads zB), wenn das nicht Teil meines Lebens wäre.
Ja, der Tipp liest sich nicht so. Und ich habe in einem vergangenen Post auch auf deutlich darauf hingewiesen, dass das nur einvernehmlich funktioniert.
Der Chor der Vorsichtigen ist einfach zu laut für mein Empfinden. Wenn niemand sich mehr traut am Ende, über seinen Schatten zu springen, können wir auch Monopoly mit Kreditkarte ohne Limit spielen. *traurig*

Ich picke mir zwei Dinge hier raus:

Punkt 1:

"Ich habe einige Erfahrungen, die ich gemacht habe, als sehr schmerzhaft empfunden und teilweise darunter gelitten."

Für dich mag das rückblickend so in Ordnung gewesen sein oder du bist gar dankbar dafür. Völlig ok und legitim für dich persönlich. Die Formulierung an sich finde ich schwierig und ich möchte lediglich auf die Gefahr - gerade hier im öffentlichen Forum - hinweisen, dass dies eben als generelles Ok gelten und wahrgenommen werden könnte, Frauen oder besser gesagt Menschen zu etwas UNGEWOLLT zu bringen, das sie nicht möchten. Der Konsens (und zwar in diesem Fall klar abgesprochen) sollte generell gelten und nicht deine einzelne Ausnahme.

Punkt 2:

"Der Chor der Vorsichtigen ist einfach zu laut für mein Empfinden. Wenn niemand sich mehr traut am Ende, über seinen Schatten zu springen, können wir auch Monopoly mit Kreditkarte ohne Limit spielen."

Ich bin definitiv Team "lieber zuviel Vorsicht" als die "Nachsicht" (Schaden verursacht) zu haben / hoffentlich wieder aufdröseln zu können. Das wird sich auch nicht ändern. *nixweiss* Dafür sind mir potentielle Grenzüberschreitungen bei mir geliebten Menschen einfach zu wichtig. Ich frage lieber 10mal nach, ob es eine Hemmung oder eine Grenzüberschreitung ist, bevor ich doch ungewollt eine Grenzüberschreitung begehe.

Und der letzte Satz liest sich für mich leider typisch vergleichbar mit "du bist im Joy und willst aber nicht direkt ficken? Was machst du dann hier?"

Ich habe absolut überhaupt nichts gegen Hemmungen vorsichtig abzubauen, mehr zu sich zu finden, alte (ggf. falsche) Schamgrenzen aufzubrechen. Das kenne ich von mir selber und befürworte ich definitiv. *ja*

Aber eine Generalaufforderung a la "wie kann ich jemanden zu etwas bringen, das er/sie (anscheinend) nicht möchte" ist mir zu unvorsichtig - gerade im Bezug auf die Unterschiedlichkeit der Empfänger/Leser hier und deren Fähigkeiten (ohne dispektierlich sein zu wollen!), eine Aussage aufzunehmen und auch genauer zu hinterfragen.
*******1978 Frau
6.207 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Fälle wo jemand erst nicht wollte, - sich doch darauf eingelassen hat, - und schließlich begeistert die treibende Kraft wurde, gibt es in vielen Lebensbereichen.

• Urlaub in den Bergen ("Berge interessieren mich nicht, ich will nur an den Strand")
• Nordic Walking ("Ich laufe doch nicht mit Stöckern rum, das ist nur was Rentner")
• Geocaching ("Tupperdosen suchen, das ist doch nur etwas für Kinder")
• Musical-Besuch ("Ich finde diesen Singsang auf der Bühne affig")
• Gärtnern ("Im Sand rumbuddeln und Unkraut jäten ist nichts für mich")
• Saugroboter ("Die machen bestimmt nicht richtig sauber und gehen ständig kaputt")
• Angeln ("Etwas langweiligeres kann ich mir nicht vorstellen")
• Swingerclub-Besuch ("Die Etablissements sind unseriös und gehören zum Rotlichtmilieu, nichts für mich")
• Bluse ohne BH (Diese Bluse ist zu durchsichtig um damit ohne BH auf die Party zu gehen. Was sollen die Leute denken?)
etc. pp.

Diese Vergleiche hinken - und zwar gewaltig... Sexualität (das INTIMSTE, das es gibt!) mit Bergliebe oder Geocaching zu vergleichen... echt jetzt? *roll* *kopfklatsch*
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *****ot2:
Fälle wo jemand erst nicht wollte, - sich doch darauf eingelassen hat, - und schließlich begeistert die treibende Kraft wurde, gibt es in vielen Lebensbereichen. [...]
Deine Beispiele zielen alle darauf ab, dass da jemand noch nicht wusste, was sie/er will, dass "Nein" nicht nein heißen müsse, dass alles erstmal probiert werden müsse, damit es einschätzbar sein könne.

Mal abgesehen davon, dass ich eine solche Haltung ablehne (Nein heißt für mich nein, Punkt), lassen sich Gegenbeispiele ebenfalls zahlreich finden, aber ich erspare uns jetzt mal die Mühe, solche aufzudröseln.

Worum geht es eigentlich im EP?
Um Methoden zur Manipulation ("jemanden dazu bringen, entgegen dem Interesse zu handeln").
Die Argumentation dreht sich hier so lange im Kreis, wie nicht anerkannt wird, dass Verlockungen auch Neugierde (Interesse) benötigen. Diese Neugierde fehlt lt EP eindeutig. Ich weiß nicht, was es da zu (fehl)interpretieren gibt.
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Fälle wo jemand erst nicht wollte, - sich doch darauf eingelassen hat, - und schließlich begeistert die treibende Kraft wurde, gibt es in vielen Lebensbereichen.

• Urlaub in den Bergen ("Berge interessieren mich nicht, ich will nur an den Strand")
• Nordic Walking ("Ich laufe doch nicht mit Stöckern rum, das ist nur was Rentner")
• Geocaching ("Tupperdosen suchen, das ist doch nur etwas für Kinder")
• Musical-Besuch ("Ich finde diesen Singsang auf der Bühne affig")
• Gärtnern ("Im Sand rumbuddeln und Unkraut jäten ist nichts für mich")
• Saugroboter ("Die machen bestimmt nicht richtig sauber und gehen ständig kaputt")
• Angeln ("Etwas langweiligeres kann ich mir nicht vorstellen")
• Swingerclub-Besuch ("Die Etablissements sind unseriös und gehören zum Rotlichtmilieu, nichts für mich")
• Bluse ohne BH (Diese Bluse ist zu durchsichtig um damit ohne BH auf die Party zu gehen. Was sollen die Leute denken?)
etc. pp.

Da kann ich absolut mitgehen. Definitiv!

Was bei diesem Thread den Unterschied macht ist recht einfach. Es geht um eigene Schamgrenzen. Diese sind unmittelbar mit der Psyche verknüpft. Das ist leider ein großer, großer und sehr wichtiger Punkt. Da kann man im schlimmsten Fall auch was kaputt machen, wenn es auf Dauer als übergriffig wahrgenommen wird. Der nächste Thread heißt dann: „Meine Frau will keinen Sex mehr. Was soll ich tun?“
Haben wir hier ja oft genug.

Wir, und vielleicht auch der TE, wissen nicht, was die Lady zu dieser Zurückhaltung bringt. Abgesehen davon, dass sie es einfach, einfach nicht möchte, weil sie sich damit unwohl fühlt.
*******ssa Frau
5.654 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *****ot2:
Fälle wo jemand erst nicht wollte, - sich doch darauf eingelassen hat, - und schließlich begeistert die treibende Kraft wurde, gibt es in vielen Lebensbereichen. [...]
Deine Beispiele zielen alle darauf ab, dass da jemand noch nicht wusste, was sie/er will,

*top*

ich bin zb von mir aus zeigfreudig und mags frivol und auch mal Grenzen überschreitend, da musste mich niemand drauf bringen.

Und alles andere geschieht auf Ansage im BDSM-Kontext, und selbst da nicht einfach so weil "du bist ja schliesslich devot" sondern in fester Beziehung und genug Zuneigung und Vertrauen.
*******ard Mann
1.499 Beiträge
@*******1978 Du hast eine super Reife Art und dazu eine nicht nur angenehme Fähigkeit, mich darauf hinzuweisen, noch einmal in mich zu gehen und wahrzunehmen, dass es tatsächlich ein öffentliches Forum ist, in das ich hier meine sehr persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen hier projeziere.

Danke dafür!

Zunächst möchte ich diejenigen Leser und Leserinnen um Verzeihung bitten, die sich durch meine Worte angegriffen fühlen. Das war und ist nicht meine Absicht.

Ich möchte desweiteren klar stellen, dass es völlig in Ordnung und wunderbar sein kann, innerhalb der eigenen persönlichen Grenzen zu bleiben und sich darin wohlzufühlen.

Eine persönliche Entwicklung zu erleben und gemeinsam eine Entwicklung zu machen ist immer ein Risiko. Nur weil ich bereit bin, es einzugehen, sollte sich niemand dazu aufgerufen fühlen, meinem Weg zu folgen.

Ich lerne aus Deinem Feedback und auch von Euch anderen, dass das Thema mehr diejenigen erreicht, die es zwar kennen, aber nur in kleiner Zahl positive Erfahrungen damit machen konnten.
Wichtiger - und das trifft mich mehr - ist aber die deutliche Antwort: Geh viel mehr auf Dein Gegenüber ein! Nimm Grenzen so auf, als wären sie fix und frage selbst mehr danach! Formuliere so, dass es eindeutig, verständlich und niemandem schadet!
Ich lasse das erst einmal sacken und überdenke nochmals, ob es nicht sinnvoller ist, neugierig die Komfortzonen auszuloten als diese in welcher Form auch immer ausdehnen zu wollen.
Vielen Dank für Euren Input! Habt ein Stück Hoffnung mit mir *liebguck*
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*********_Grey Wunsch, dass Frau sich nackt bzw. leicht bekleidet zeigt wow!
Mögen die Likes für Dich explodieren, so was schönes las ich hier noch nie. *hutab*
*******elle Frau
35.844 Beiträge
Habe nur die 1. Seite gelesen.

Menschen sind nun mal unterschiedlich.
Was dich daran so kickt, ist deiner Frau vlt nur peinlich.
In Extase schaltet sich oft das Hirn ab ,nur noch Gefühle, Geilheit und Trieb regieren.

Das muss man echt erklären?
Du kannst dir das von ihr wünschen, hast aber keinen Anspruch darauf.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*********_Grey

Man kann immer und überall mal daneben liegen, aber wenn man nach Hinweisen wirklich noch in der Lage ist, sich selbst und das Thema noch einmal zu überdenken, dann ist noch Hoffnung.
Für alle die nicht auf Menschen getroffen sind, die sich selbst bereit sind zu hinterfragen und auch allen, die schlimme Erfahrungen damit gemacht haben einem Menschen zu vertrauen, der ja eigentlich das meiste Vertrauen hatte und es auf so unsinnige Weise verspielt.
Zum Glück gibt es noch Menschen die Grenzen achten und sich trotzdem innerhalb gemeinsam entwickeln können.
WiB
****ga Frau
1.101 Beiträge
Ich kann der Begeisterung über deinen Beitrag, lieber @*********_Grey, nur teilweise zustimmen.

Zitat von *********_Grey:
Zunächst möchte ich diejenigen Leser und Leserinnen um Verzeihung bitten, die sich durch meine Worte angegriffen fühlen. Das war und ist nicht meine Absicht.
Das finde ich schön. *blume*
****ga Frau
1.101 Beiträge
Upps, zu vertippt und abgeschickt.

Zitat von *********_Grey:
Ich möchte desweiteren klar stellen, dass es völlig in Ordnung und wunderbar sein kann, innerhalb der eigenen persönlichen Grenzen zu bleiben und sich darin wohlzufühlen.

Eine persönliche Entwicklung zu erleben und gemeinsam eine Entwicklung zu machen ist immer ein Risiko. Nur weil ich bereit bin, es einzugehen, sollte sich niemand dazu aufgerufen fühlen, meinem Weg zu folgen.

Hier schwingt für mich mit, dass die Mutigen sich persönlich weiter entwickeln und die, die kein Risiko eingehen wollen, nicht UND dass die Freundin des TE sowie einige andere hier zu der zweiten Sorte gehören. Wie gesagt, für mich schwingt es mit....explizit geschrieben wurde es ja nicht....

Zitat von *********_Grey:
Ich lerne aus Deinem Feedback und auch von Euch anderen, dass das Thema mehr diejenigen erreicht, die es zwar kennen, aber nur in kleiner Zahl positive Erfahrungen damit machen konnten.
Und genau DAS hier zeigt es auch wieder...

Für mich geht es darum, die Grenzen anderer zu achten, und nicht darum, ihnen zu suggieren, wenn sie nur wollten, könnten sie super Erfahrungen machen.
Motto: Aber tja, jeder wie er kann, und manche wollen eben stehen bleiben....

Ich mache sehr gerne neue Erfahrungen, wenn ich genau auf diese Erfahrung Lust habe. Und wozu ich Lust habe, entscheide ich. *gg*
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****ga

Vor allen Dingen bringt es auf lange Sicht gar nichts, wenn man nicht mit sich selbst im Reinen ist.
Oder sich gar verbiegen muß, nur damit jemand anderes seinen KICK hat.
WiB
*******elle Frau
35.844 Beiträge
Ich nehme einfach mal an,
dass sich zeigefreudige Menschen wohl dabei fühlen.

Das fehlt bei der Frau doch gänzlich, sonst würde sie es von sich aus machen.

Und gegen das Wohlgefühl des Partners arbeiten, ist was?
**********le_91 Paar
95 Beiträge
Sie schreibt: Ich kann mal von mir berichten. Ich war früher was Nacktheit angeht total prüde.
Sauna wollte ich nucht, weil ich weder nackt sein wollte noch nackte sehen wollte. Meinem Partner Nacktbilder schicken gab es nicht. Vor ihm nackt rumlaufen auch so gut wie nie. Dann waren wir die ersten Male in der Sauna, weil er das genießt, so abschalten kann und es ihm gut tut. Ich bin für ihn mitgefahren, hab aber das Handtuch immer umgelassen. Dann irgendwann kam bei uns ungefähr gleichzeitig der Wunsch nach einem Dreier mit einem weiteren Mann. Dadurch hat sich mein Blickwinkel geändert. Mittlerweile liege ich ohne Handtuch in der Sauna und wenn ich merke ich werde von jemandem beobachtet, spreche ich auch meine Beine, Sex im Club gab es auch schon vor Zuschauern. Mittlerweile genieße ich es wenn ich angeschaut werde und mir macht es von Mal zu Mal immer weniger aus. Aber wichtig dabei war halt auch, dass es von mir kam. Ich wusste, dass es meinen Partner gefällt wenn ich mich zeige und andere Männer mich so sehen.

Entweder entwickelt es sich oder eben nicht. Erzähl ihr davon, was dich anturnt und was deine Gedanken und Fantasien sind. Evtl findet sie es irgendwann auch reizvoll oder eben nicht
Zitat von ******313:
Wunsch, dass Frau sich nackt bzw. leicht bekleidet zeigt
Hallo in die Runde, ich bin sicher das dies kein neues Thema ist, aber der Gedanke das fremde, aber auch bekannte, meine Frau nackt, bzw so bekleidet sehen, das sie mehr preisgibt als sie sollte, erregt mich sowas von, dass ich nicht weiß ob ich es ihr so offen sagen sollte. Es kam bis jetzt eher ungewollt dazu, das uns meine Nachbarn beim Sex gesehen haben, da unser Bett direkt am Fenster ist und ich die Rolläden extra weiter oben gelassen habe, damit man uns sehen konnte. Meine Frau ist da nicht ganz der Fan, toleriert es aber wenn wir einmal angefangen haben. Dann ist es ihr egal wenn man uns sieht. Das war auch schon mal im Park der Fall, auch da war es ihr irgendwann egal, aber eben meist erst wenn sie in Extase ist. Mich erregt es sogar sehr, wenn ich Bilder von ihr auf meinem Handy habe, auf denen sie entweder leicht oder gar nicht bekleidet ist und diese von Personen gesehen werden, die eben gerade neben mir sind und Einblick auf mein Handy haben. Sie hat eine tolle Figur und kleidet sich auch oft so, das man ihr Dekolleté sieht. Da sie schlanke Beine hat, passiert es auch oft, das man ihren Slip sieht wenn sie einen Rock an hat und sitzt. Das erregt mich sehr. Aber sie möchte leider nie ohne Slip aus dem Haus. Auch würde ich alles dafür geben, das sie mal nichts außer mit einem Mantel bekleidet mit mir spazieren, shoppen oder einfach mal rausgeht. Was glaubt ihr? Warum ist ihr einiges erst nur in Extase egal und wie müsste ich vorgehen das sie mir meine Wünsche erfüllt, ohne sich dabei schlecht zu fühlen?

Okay, du fragst, warum ihr Deine Grenzüberschreitungen "egal" sind, sprich Rolläden hoch beim Sex usw. Du schreibst ja selber, sie toleriert es halt, wenn ihr Sex habt, Ich gehe mal davon aus, dass sie keine Lust auf Diskussionen über das Thema hat und es für sie gerade noch erträglich ist.

Verstörend find ich ja den zweiten Teil deiner Frage... "Wie müsste ich vorgehen das sie mir meine Wünsche erfüllt,..."

Sagst Du einem Veganer beim Grillen auch, dass er sich nicht so anstellen soll und gefälligst auch ne Wurst essen soll? Ich glaube der Punkt ist der, dass Du so fixiert auf Deinen Kink und auf Deine Wünsche bist, dass Dein Gehirn sich weigert zu verstehen, dass DAS ausschließlich Deine Vorliebe ist und Deine Frau kann damit 0 anfangen - im Gegenteil, sie hat eine völlige Abneigung dagegen. Da gibts mal so überhaupt nix vorzugehen, akzeptier die Grenzen deiner Partnerin, oder - falls das nicht funktioniert - zieh die Konsequenzen.
*****ard Frau
3.834 Beiträge
Mein Mann war früher genauso ein Kaliber, der fand das immer ziemlich prickelnd, wenn wir Besuch Zuhause von Bekannten erhalten haben, dass ich dann nur leicht bekleidet bei uns rum gelaufen bin.

1 Beispiel: Ein Sportkumpel meines Mannes, mit dem er damals immer zum Fußballstadion gefahren ist, hat uns mal am Abend spontan besucht. Da ist mein Mann plötzlich zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob ich gleich mal meine schwarze transparente Bluse anziehen würde, ohne was drunter und so ins Wohnzimmer kommen würde, das würde Ihn tierisch erregen, wenn sein Kumpel mich dann so frech und freizügig sehen dürfte.
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Leider kommt vom Threaderöffner wieder mal kein Input.
*******ard Mann
1.499 Beiträge
Zitat von ****ga:
Upps, zu vertippt und abgeschickt.

Zitat von *********_Grey:
Ich möchte desweiteren klar stellen, dass es völlig in Ordnung und wunderbar sein kann, innerhalb der eigenen persönlichen Grenzen zu bleiben und sich darin wohlzufühlen.

Eine persönliche Entwicklung zu erleben und gemeinsam eine Entwicklung zu machen ist immer ein Risiko. Nur weil ich bereit bin, es einzugehen, sollte sich niemand dazu aufgerufen fühlen, meinem Weg zu folgen.

Hier schwingt für mich mit, dass die Mutigen sich persönlich weiter entwickeln und die, die kein Risiko eingehen wollen, nicht UND dass die Freundin des TE sowie einige andere hier zu der zweiten Sorte gehören. Wie gesagt, für mich schwingt es mit....explizit geschrieben wurde es ja nicht....

Zitat von *********_Grey:
Ich lerne aus Deinem Feedback und auch von Euch anderen, dass das Thema mehr diejenigen erreicht, die es zwar kennen, aber nur in kleiner Zahl positive Erfahrungen damit machen konnten.
Und genau DAS hier zeigt es auch wieder...

Für mich geht es darum, die Grenzen anderer zu achten, und nicht darum, ihnen zu suggieren, wenn sie nur wollten, könnten sie super Erfahrungen machen.
Motto: Aber tja, jeder wie er kann, und manche wollen eben stehen bleiben....

Ich mache sehr gerne neue Erfahrungen, wenn ich genau auf diese Erfahrung Lust habe. Und wozu ich Lust habe, entscheide ich. *gg*

Mutig sein mag generell positiv konnotiert sein, dabei ist es weder gut noch schlecht. Und oft auch ein temporärer Zustand, ausgelöst durch Erfahrungen und Gefühle. Ich betone nochmal, dass hier einfach viele Menschen sind, die einen eigenen anderen Weg gehen. Und dabei in ihrer Komfortzone bleiben wollen und das tun. Es sei ihnen ausdrücklich gegönnt. *ja*
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*********_Grey

Aber ich gehe davon aus, das - hat man ein ungutes Gefühl - man darauf auch hören soll.
Hier haben viele Frauen geschrieben, das sie damit kein gutes Gefühl haben.
Also wieso sollten sie dann noch in Kauf nehmen, das ggf. noch ein negatives Erleben dazu kommt.
Wohl gemerkt, es wurde vom TE ja gar nicht in Bezug auf den vorhandenen Sex geschrieben, also weder positiv noch negativ. Ihm fehlt alleine alles was seinen Kick bedient.
Dann verlasse ich mich doch lieber auf das ungute Gefühl!

WiB
*******ard Mann
1.499 Beiträge
@********lack Besser freudige Erregung als schlechtes Bauchgefühl. Ganz eindeutig.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*********_Grey

Aber ich gehe davon aus, das - hat man ein ungutes Gefühl - man darauf auch hören soll.
Hier haben viele Frauen geschrieben, das sie damit kein gutes Gefühl haben.
Also wieso sollten sie dann noch in Kauf nehmen, das ggf. noch ein negatives Erleben dazu kommt.
Wohl gemerkt, es wurde vom TE ja gar nicht in Bezug auf den vorhandenen Sex geschrieben, also weder positiv noch negativ. Ihm fehlt alleine alles was seinen Kick bedient.
Dann verlasse ich mich doch lieber auf das ungute Gefühl!

WiB
Ich sehe es wie du und höre immer auf mein Bauchgefühl.
Vielleicht kamen hier auch Missverständnisse auf oder Misstöne in die Diskussion, weil es unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung des Wortes "Komfortzone" gibt.

Meine Komfortzone im Leben muss immer die Möglichkeit enthalten, grundsätzlich Neues zu erleben, Neues zu beginnen, Vorhandenes zu verändern, einfach sein zu lassen oder einfach so weiter zu verfolgen.
Meine Komfortzone ist beim Sex einfach das Gefühl, dass ich mich richtig wohl und sicher fühle, "gehört" und gespürt werde, dass alles 100%ig einvernehmlich erfolgt.

Ich bleibe möglichst in meiner Komfortzone und entwickele mich im Leben, speziell - aber nicht nur- auch sexuell immer weiter. Aber ich habe keine Vorstellungen, die ich dann versuche meinem Partner schmackhaft zu machen, selbst wenn er zeigt, dass er sie nicht so tolll findet.
Ich frage oder teste an, wir reden darüber, klären es. Und wenn ein Nein kommt, dann bleibt es beim Nein.
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