Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1293 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1594 Mitglieder
zum Thema
Seit mehreren Jahren keine Lust auf Sex - Wer hat Tipps?57
Schöne Guten Tag Liebe Freunde... Ich möchte erzählen für euch meine…
zum Thema
Wasser, Luft, Erde2
Wasser, Luft, Erde Schaum rinnt in kleinen Wölkchen an meinen Waden…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Sache mit der (Mit)Menschlichkeit

*********ricks Frau
915 Beiträge
Ich komme aus Euskirchen, und was wir hier untereinander und durch völlig Fremde an Hilfe und Mitmenschlichkeit bei der Hochwasserkatastrophe erleben durften, lässt sich nicht in Worte fassen. Eine Gesellschaft von größtenteils Ichlingen schlug über Nacht um in eine Kommune.
Es gab hier tatsächlich zwei Flutwellen...erst das Wasser und dann die Menschen und die menschliche Welle hat wesentlich großere Spuren hinterlassen *love*
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Mich irritiert, dass hier Umgangsformen zwischen wildfremden Menschen und bewusst aufgesuchte Fachleute in ihren Umgang mit wildfremden Menschen gleichgesetzt werden.

Das eine geschieht uneigennützig, dass andere hat einen Nutzen für den Gegenüber.

Wenn ich im Zug sitze und eine Familie mitfährt und eines der Kinder anfängt zu überdrehen, kann ich mittels meines Fundus an Fingerspielen, Geschichten usw. unterstützend beitragen, dass Kind zu beschäftigen und somit den Eltern und den anderen Fahrgästen eine ruhige Fahrt zu sichern, dass muss ich aber nicht, in meiner Freizeit.
Zumal es durchaus sein kann, dass die Familie es garnicht als Unterstützung erkennt, weil ein wildfremder Mensch sich mit ihrem Kind beschäftigt. Hab ja nicht auf der Stirn stehen "pädagogische Fachkraft"
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von *******a79:
Mich irritiert, dass hier Umgangsformen zwischen wildfremden Menschen und bewusst aufgesuchte Fachleute in ihren Umgang mit wildfremden Menschen gleichgesetzt werden.

Das eine geschieht uneigennützig, dass andere hat einen Nutzen für den Gegenüber.
Mich irritiert das nicht, weil bewusst aufgesuchte Fachleute abgesehen von ihrer Profession ansonsten ebenfalls wildfremd sein können und geschäftliche Zusammenhänge nicht unbedingt zu einem menschlich guten Verhalten führen.
Das Gegenüber kann auch da so einige Dinge vermissen lassen.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Mich irritiert das nicht, weil bewusst aufgesuchte Fachleute abgesehen von ihrer Profession ansonsten ebenfalls wildfremd sein können und geschäftliche Zusammenhänge nicht unbedingt zu einem menschlich guten Verhalten führen.
Das Gegenüber kann auch da so einige Dinge vermissen lassen.
Ich sehe nicht, wo sich deine Aussage im Inhalt zwischen meiner unterscheidet.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich hab gerade einige Kaninchen aus einem Tierschutznotfall bei mir. Die Rammler mussten nach der Kastration nochmal zum Fädenziehen hin. Mann hatte Nachtschicht, war todmüde, Kind krank und wollte nicht ohne mich zuhause bleiben. Also alle menschlichen und nichtmenschlihen Nasen eingepackt und zum Termin gedüst. Zwischendrin fängt das Kind an, sich im Auto zu erbrechen, ich angerufen, gesagt, wir kämen etwas später. Dort wurde ich bereits erwartet und trotz vollem Wartezimmer musste ich keine Sekunde warten. Die Damen nahmen die Kaninchen entgegen, ich ging zu meinem Kind und bekam die Tiere 5(!) Minuten später wohlbehalten un versorgt zurück ans Auto geliefert. „Rechnung dann per Email, Sie müssen nicht nochmal mit reinkommen“. Absolut genial 🥰Leider erlebe ich das selten.
Heute stattdessen Kommentare von den Nachbarn, dass die Kinder nicht auf der Wiee spielen sollten. Die ist für die Kühe. Jaaa, wo kämen wir denn da hin, wenn alle Kinder im Freien auf Wiesen spielen würden *aua* *flenn*
So unterschiedliche Erfahrungen.
******oul Mann
363 Beiträge
"gute" und "weniger gute" menschen gibt es überall.
ich denke, die zeiten sind rauer geworden. leider. um so mehr fällt es auf und ist es im privaten wichtiger geworden, sich gegenseitig zu helfen, da zu sein füreinander, zuhören, zeit zu schenken.
das geht nicht unendlich im alltag. für den einen/eine ist es passion, für andere gehört es zum job oder es ist einfach eine form von mitmenschlichkeit.
wir freuen uns dann über ein danke, ein lächeln, sind aber traurig oder verstört , wenn wir es nicht bekommen, weil andere anders sind.
aber dürfen wir für "unser gutes tun" etwas erwarten? eigentlich nicht, so gäbe es auch keine enttäauschung hinterher.
hier wurde erwähnt, wie sehr sich gegenseitig in der hochwasserkatastrophe geholfen wurde. in der DDR war die hilfe untereinander früher immens groß, in vielen kleinen dingen.
ich habe auch schon harte krisen erlebt (zu frühes ableben), setze mich gerne für andere ein, kann mich in andere hinein versetzen oder biete hilfe an. nur zu hause hat es nicht funktioniert...da gab es dann den laufpass...
schon doof oder? den fehler suche ich noch *zwinker*
beste grüße an euch alle
****ish Mann
791 Beiträge
Ich war schon immer selbstlos, verlangte niemals eine Gegenleistung, egal ob ich körperlich bei einem Umzug half oder Stundenlange Gespräche, teilweise mitten in der Nacht, mit einem Menschen, dem es gerade wichtig wahr, sein Leid sich von der Seele zu reden. Ich kann nicht anders und fühle mich gut dabei. Zu Wissen, das ich auf meine ganz eigene Weise meinem Gegenüber helfen konnte, das ich seine Blickwinkel, seine Wahrnehmung zum Leben, zu Menschen auf positive Weise verändern konnte. Zu Wissen, das mein Gegenüber jetzt sein eigentliches Problem wirklich bewusst wahrnehmen und angehen kann. Es ist oft erstaunlich, was einem Menschen so mitteilen, wovon sie erzählen, wovon sie sprechen, wenn man ihnen einen Raum gibt, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen, wo sie sich respektiert, verstanden und akzeptiert fühlen. Wenn ihr äußerer Schein aus Wut, Unsicherheit, Trauer oder Angst sich verflüchtigt und sich jener herzlicher Mensch sich einem zeigt, der wir im Grunde alle sind. Es ist schön und faszinierend zu beobachten und zu fühlen, wenn die kleine Flamme tief in ihren Herzen wieder zu einem leidenschaftlichen Feuer wird.

*hutab* gegenüber jenen Menschen die gleiches tun und darüber hinaus
Helfen ist für mich nicht nur Bürgerpflicht, sondern eine absolute Selbstverständlichkeit und Herzenssache.

Mir geht es gut, ich habe ein tolles Leben, bin frei, habe genug Geld für mich. Und ja, ich bin in der Lage zu helfen. Monitär, durch Zuhören, mittels Anpacken, indem ich die Augen aufhalte und offen durch die Welt gehe. Glücklicherweise habe ich einen Beruf, indem ich viel helfen darf. Dafür bekomme ich so viel zurück. Ein Lächeln, Tränen der Dankbarkeit, Freundschaft und manchmal auch Blumen.

Anderen zu helfen ist ein Teil meines Lebensinns.
Zitat von *******a79:
Mich irritiert das nicht, weil bewusst aufgesuchte Fachleute abgesehen von ihrer Profession ansonsten ebenfalls wildfremd sein können und geschäftliche Zusammenhänge nicht unbedingt zu einem menschlich guten Verhalten führen.
Das Gegenüber kann auch da so einige Dinge vermissen lassen.
Ich sehe nicht, wo sich deine Aussage im Inhalt zwischen meiner unterscheidet.

Ich kann Carolin schon verstehen. Mich irritiert, das meine Kunden irritiert sind. ☺️

Daher meine Frage, ob Arbeit zählt
@*********sHiNe
So ich habe jetzt ne Nacht drüber geschlafen

Und nein aufgrund meiner Erfahrungen mit Menschen mit einem Helfersyndrom wo jeder Pups von anderen wichtiger ist als ihr eigenes Leben erstmal geregelt zu bekommen kommen nicht mehr in mein Leben.

Heisst aber nicht das ich kein Verständnis dafür aufbringen.
Wenn die eigene Karre so tief im Dreck steckt das man die nicht mehr heraus bekommt macht es natürlich ein gutes Gefühl wenigsten anderen wo noch Hoffnung besteht zu helfen.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Liebe TE, wenn es sich bei deinen Begegnungen um Termine handelte, wissen wir doch alle, dass es solche und solche Menschen gibt, diejenigen mit mehr oder weniger Empathie-Fachidioten, welche die sich einlassen und Zeitnehmen, andere die sich abgrenzen und ihr Fachwissen zum Ausdruck bringen.

Das wäre für mich nix, was ich unbedingt mit (mit)-Menschlichkeit in Kontext setzen würde....klar ist es das...

Viel wichtiger ist mir jedoch und darauf zielt die allgemeine Frage, der Überschrift , wohl ab, wo ist der menschliche, positive, zugewandte, rücksichtsvoll Umgang miteinander geblieben....


"Jeder starrt nur noch auf sein Handy" und nimmt sein drumherum gar nicht nehr wahr ....

Durch Leistungsdruck, dem ständigen Vergleich, höher-schneller-weiter ist der einzelne Mensch, sich wohl selbst der nächste, sls dem Nächsten zugewandt.



Ich nehme mich da nicht aus....

Wobei ich "fremden" Menschen mitunter zugewandter sein kann, im Mit-menschlichen, empathischer, als den Nenschen gegenüber, die sich im familiären Kreis bewegen....Hier steht mir die emotionale Verbundenheit, die gemeinsame Geschichte, als auch der "Anspruch" im Weg.
Im professionellen Umgang mit den Menschen kann ich viel empathischer sein, weil die Distanz vorhanden ist, nicht zu verwechseln mit, ich wäre emotionslos los...

Ein bisschen mehr Liebe
Und weniger Streit....
Ein bisschen mehr wir
Und weniger ich....
Ein bisschen mehr Blumen
Während des Lebens
Denn auf den Gräbern
Sind Sie vergebens
...fiel mir dazu ein ....
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von *******a79:
Mich irritiert das nicht, weil bewusst aufgesuchte Fachleute abgesehen von ihrer Profession ansonsten ebenfalls wildfremd sein können und geschäftliche Zusammenhänge nicht unbedingt zu einem menschlich guten Verhalten führen.
Das Gegenüber kann auch da so einige Dinge vermissen lassen.
Ich sehe nicht, wo sich deine Aussage im Inhalt zwischen meiner unterscheidet.

Ich kann Carolin schon verstehen. Mich irritiert, das meine Kunden irritiert sind. ☺️

Daher meine Frage, ob Arbeit zählt
Auch auf ihrer Arbeit können so manche Menschen sich auf das gerade Nötigste beschränken. Sozusagen maximal "Dienst nach Vorschrift".
Deswegen sehe ich da insgesamt eben keinen Unterschied.
Auch wenn man im beruflichen Bereich eigentlich mindestens einen Grund mehr hätte, sich vernünftig gegenüber anderen Menschen zu verhalten.

(Was dann nebenbei für mich schon ein Unterschied dazu ist, hier eben einen Unterschied zwischen Beruf und Privat oder allgemeiner Öffentlichkeit zu sehen oder zu machen.
Aber ich kann auch mit anderen Sichtweisen leben.)
Zitat von *******uld:
Zitat von *******eyn:
Zitat von *******a79:
Mich irritiert das nicht, weil bewusst aufgesuchte Fachleute abgesehen von ihrer Profession ansonsten ebenfalls wildfremd sein können und geschäftliche Zusammenhänge nicht unbedingt zu einem menschlich guten Verhalten führen.
Das Gegenüber kann auch da so einige Dinge vermissen lassen.
Ich sehe nicht, wo sich deine Aussage im Inhalt zwischen meiner unterscheidet.

Ich kann Carolin schon verstehen. Mich irritiert, das meine Kunden irritiert sind. ☺️

Daher meine Frage, ob Arbeit zählt
Auch auf ihrer Arbeit können so manche Menschen sich auf das gerade Nötigste beschränken. Sozusagen maximal "Dienst nach Vorschrift".
Deswegen sehe ich da insgesamt eben keinen Unterschied.
Auch wenn man im beruflichen Bereich eigentlich mindestens einen Grund mehr hätte, sich vernünftig gegenüber anderen Menschen zu verhalten.

(Was dann nebenbei für mich schon ein Unterschied dazu ist, hier eben einen Unterschied zwischen Beruf und Privat oder allgemeiner Öffentlichkeit zu sehen oder zu machen.
Aber ich kann auch mit anderen Sichtweisen leben.)

Bei mir machen viele Dienst nach Vorschrift. Ich übergebe keine Anweisungen, bin aber manchmal doch anders, im Rahmen meiner Möglichkeiten
Wir leben hier in einem Wohlstand der auf der Welt ausser in Oelproduzurienden Ländern zumindest einigen davon seines gleichen sucht inkl. Eines sozialen Netz das es uns erlaubt Esden in Schulen u Krankenhäusern zu servieren.
In der Türkei werden die Kranken von der Familie versorgt oder von denen die was abgeben können.

Hier investieren wir in meterhohe Gartenzaun mit Video Überwachung und 5 Fach Verriegelung.

Der Mann zahlt in seiner Firma Mindestlohn und Frauchen beruhigt ihr Gewissen mit gemeinnütziger Arbeit aber bitte nur unter ihres gleichen.

Das alles muss erarbeitet werden da bleibt nicht viel Zeit für Gefühle.

Weniger arbeiten gleich weniger Stress
Hat bei mir super funktioniert *ja*

Aber das bedeutet auch weniger Geld und Verzicht.
Nicht mehr alle 3 Jahre ne neue Karre oder jedes Jahr Fernreise.

Ja und dann gibt's noch die die gar nicht arbeiten und sehr viel Zeit haben
Aber beim Helfen ohne das was für sie dabei tsusspringt auch nicht grad ganz vorne zu finden sind.

Eigenverantwortung
Wer erstmal auf sich acht gibt und zwar umgänglich der Produziert schon mal selber weniger Probleme die dann gern auf andere abgewählt werden und der mit wenigen eigenen Problemen wird auch immer ein Stück weit Zeit Kraft und Lust haben sich anderen
zuzuwenden.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
@******oom

Du bist gerade ziemlich negativ drauf.
Hast du selbst nur schlechte Erfahrungen gemacht?
Zitat von *****_54:
@******oom

Du bist gerade ziemlich negativ drauf.
Hast du selbst nur schlechte Erfahrungen gemacht?

Danke
Ja habe ich.
Allerdings nur mit Leuten die ihre Hilfe und ihr Mitgefühl anderen aufdrängen meinen zu müssen.

Mit denen ich durchaus positive Erfahrungen gemacht habe die haben was das angeht überhaupt kein mitteilungsbedürfnis.
*****nne Frau
3.419 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde nicht, dass @******oom negativ ist, was dieses Thema angeht. Es spiegelt meiner Meinung nach die Gesellschaft wieder.
******oul Mann
363 Beiträge
Zitat von *****nne:
Ich finde nicht, dass @******oom negativ ist, was dieses Thema angeht. Es spiegelt meiner Meinung nach die Gesellschaft wieder.

sehe ich recht ähnlich, er teilt seine erfahrungen mit, in dem falle negative.
wir viele, andere machen zum glück teilweise positiviere erfahrungen.
so unterschiedlich ist es eben- leider.
sonniges wochenende euch allen!
*******ter Frau
5.125 Beiträge
Zitat von ****na:
Die Sache mit der (Mit)Menschlichkeit
Ich würde gerne von euch hören, ob euch so etwas auch schon mal passiert ist, dass plötzlich ein Fremder für euch da war oder ihr umgekehrt jemandem beigestanden oder aus einer schwierigen Situation herausgeholfen habt. Vielleicht können wir so gemeinsam unseren Glauben an das Gute im Menschen ein bisschen auffrischen...

Ich erlebe es eher als Regel denn als Ausnahme.
Als Fremde/r kann man vorurteilsfrei auf die geschilderte Situation reagieren. Aber:

Es ist immer von der Situation und auch von der Person abhängig.
Da kann es für die Person die "abgewiesen" wurde schmerzhaft aber lehrreich zu gleich sein.

Dem einen hilft es über eine Sache zu reden, Andere erwarten das ihnen das Problem gelöst wird und Dritte wollen sich nur (und immer wieder) in der Opferrolle bestätigt sehen.

Einen Fremden zuzuhören und temporär Hilfe anzubieten in der Erwartung das sie nicht eingefordert würde. Ist das Eine. Es zu durchschauen eine Andere.
Es kann also nicht schaden Fremden gegenüber Neutralität oder sogar Stärke zu zeigen. Was ganz besonders für Arbeitskollegen gilt.
***ko Mann
542 Beiträge
Mir fällt auf das hier jeder(!) total emphatisch und hilfsbereit ist.

Gleichzeitig wird festgestellt das die Gesellschaft immer schlimmer wird.

Wie passt das zusammen?

*hutab*
Weil sich unempathische Menschen eher weniger dazu in Foren austauschen?!
*****kua Frau
4.568 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag lieber professionell-distanzierte Freundlichkeit als Herzblut, geht es um Dienstleistungen.
Und ich treffe selbst eine Menge Entscheidungen, die nicht immer vom betroffenen Individuum goutiert werden.
Weil es übergeordnete Themen gibt. Denen ich ggf auch unterliege.

Wie kann ich nachts ruhig schlafen?
Einfach so, ich lege mich hin.
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von ***ko:
Mir fällt auf das hier jeder(!) total emphatisch und hilfsbereit ist.

Gleichzeitig wird festgestellt das die Gesellschaft immer schlimmer wird.

Wie passt das zusammen?

...ich helfe gerne, wenn ich denke, dass Hilfe gebraucht wird. Allerdings musste ich schon des Öfteren feststellen, dass man mir als Helfen wollenden Misstrauen, Ablehnung oder gar Aggression entgegengebracht wurde. Wenn das öfters passiert, überlegt man schon, ob man überhaupt noch seine Hilfe anbieten sollte....
Zunächst schaue ich natürlich in meinem eigenen Umfeld ob es den Menschen die mir wichtig sind gut geht.
Partnerin, Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskolleg(inn)en, Nachbarn, u.a.
Ich habe aber auch einen gesunden Egoismus mit angepasster Agression.
Das möge sich zunächst negativ anhören aber der gesunde Egoismus und diese Art der angepassten Agression erlauben es mir Grenzen zu setzen und einfach auch mal "NEIN" zu sagen.
So schütze ich mich vor Energievampieren und Ausbeuterei.
Geht es mir gut und es mangelt mir an nichts wesentlichem dann habe ich genug Kraft und Mittel anderen die Hand zu reichen die meine Hilfe wollen und auch verdient haben.
Der gute Freund, die gute Freundin, werden auch mitten in der Nacht nicht abgewiesen wenn sie Sorgen plagen.
Personen die sich aber ständig in ihrem Leid und/oder in ihrer Opferrolle suhlen und nicht bereit sind auch nur das Geringste zu tun um ihre Situation zu verbessern werden irgendwann dann auch ein "Nein" von mir hören, mit der Erklärung warum.
Du kannst nur denen helfen die deine Hilfe wollen, die anderen muss man ziehen lassen.
Bevor ich meine Energie verschwende helfe ich jenen die bereit dazu sind.
Natürlich gibt es eigennützige Hilfe, beispielsweise von Institutionen oder Personen die nur aus Imagegründen helfe.
Solange es für den/die Hilfsbedürftigen einen Vorteil bring finde ich das auch ok.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.