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Die Sache mit der (Mit)Menschlichkeit

Zitat von ********ul84:
Weil sich unempathische Menschen eher weniger dazu in Foren austauschen?!


Weil sie anderen helfen und dadurch gar nicht die Zeit haben sich hier wichtig machen zu müssen.

Ich hab grad ne Stunde meiner 89 jährigen Nachbarin den Rasen gemäht.
Und mir danach noch ihre Sorgen angehört

Aber bitte kein applaus
Dafür wuchert jetzt nicht ihr Löwenzahn auf meinem englischen Zierrasen und 1 Bier und 2 likörchen gab's auch dafür

Win win

Nächsten Freitag fege ich ihren Hof für nen Teller voll Reibekuchen mit Apfelmus
Zitat von **C:
Zitat von ***ko:
Mir fällt auf das hier jeder(!) total emphatisch und hilfsbereit ist.

Gleichzeitig wird festgestellt das die Gesellschaft immer schlimmer wird.

Wie passt das zusammen?

...ich helfe gerne, wenn ich denke, dass Hilfe gebraucht wird. Allerdings musste ich schon des Öfteren feststellen, dass man mir als Helfen wollenden Misstrauen, Ablehnung oder gar Aggression entgegengebracht wurde. Wenn das öfters passiert, überlegt man schon, ob man überhaupt noch seine Hilfe anbieten sollte....

Eben drum.

Deshalb biete ich mich nicht an sondern erwarte das man auf mich zukommt.
Da reicht ein , hast du dann oder dann Zeit
Da ist es mir egal wo und bei was ich helfen kann.
Mich aber aufdrängen *nono*

Andersrum ist es aber genauso.
Ich Regel meinen Kram gern für mich allein habe ich fragen dann frage ich, und zwar da wo ich denke auf Kompetenz zu stoßen und nicht durch mitteilungsbedürfnis oder weil ich andere mit meinem Kram belasten will.

Na klar gibt ja keiner zu das es für ihn grad belastend ist sich noch um andere zu kümmern würde ja an seinem selbstgezimmerten Bild von Stärke kratzen.

Burn out lässt grüßen
Wenns mal soweit dann ist euch Hilfe gewiss.
Es gibt auch da immer welche die genießen es fast dann da zur Seite zu stehen.

Ich habe 5 kraftpunkte
3 für mein Wohlbefinden und 2 für anderes Zeugs wie Arbeit und Menschen die ich mag
Mein drittes Kraftakt kann ich zeitweise mal punktuell ausleihen.
Nur wenn es zum Dauerzustand wird dann tut mir das nicht gut und wenn es mir nicht gutgehen kann ich anderen nicht guttun.
Und mit gut geht meine ich nicht anderen gefallen zu wollen.

Ganz einfach.
****na Frau
1.281 Beiträge
Themenersteller 
Präzisierung bzgl. hier formulierter Irritationen:
Ich komme aus Umständen, die mich gelehrt haben, nichts Gutes von anderen zu erwarten, sondern mit dem Schlimmsten zu rechnen. Daraus wurde jemand, der seine Probleme grundsätzlich selbst löst, auch die emotionalen. Außerdem bin ich (leider) ein wahrnehmungssensibler und reizoffener Mensch mit (für meinen Geschmack) zu viel kognitiver, sozialer und emotionaler Empathie und damit stets in der Hilfe spendenden Rolle. All das habe ich mir so nicht ausgesucht, aber als gegeben akzeptiert mit Blick auf die Risiken, die daraus für mich erwachsen können.

In jedem Leben gibt es früher oder später Situationen, in denen man auf die Hilfe anderer/fremder Menschen angewiesen, aber nicht mehr in der Lage ist, darum zu bitten, sie zu suchen oder bezahlen zu können. Ich habe in meinem Leben mehr Situationen erlebt und mitbekommen, in denen die Not eines Menschen anderen völlig egal war (auch ungeachtet des Berufs, den sie hatten).
Um als sensibler Mensch daran nicht zu verzweifeln, muss man lernen, die Verzweiflung darüber abzufangen, was mir i.d.R. gelingt, wenn ich in meinem grünen Bereich bin, was aus einem aktuellen Anlass aber gerade nicht der Fall ist.

Dass Menschen gut und böse sind sowie alles dazwischen, ist eine Binse. Aus den o.g. Gründen überrascht mich jede mitmenschliche Reaktion stets positiv, insonderheit von fremden Menschen, die außer ihrer persönlichen Entscheidung zur Hilfe keine sonstige Veranlassung dazu haben.

Nochmals mein Dank an alle, die solche Erlebnisse hier (mit)teilen. *blume*
Das es kaum jemand gibt, die 24/7 helfen, besteht noch Zeit für online.

Was soll denn das ständige Gemeckere, online darüber zu meckern, dass Menschen sich online austauschen?

@********ul84

Unemphatische Menschen tauschen sich schon aus, aber eher nicht über positives.
Sorry @*******eyn,
dem stimme ich nicht so vorbehaltlos zu.
Ich halte mich für einen sehr empathischen Menschen. Wenn ich aber nonstop. Von jammernden Menschen umgeben bin, fällt es mir am Ende des Tages nicht einfach, eine positive Stimmung beizubehalten.

Ich bin dann auch nicht mehr Positiv.
@**********dchen

Dem widerspreche ich nicht.
Zitat von *******eyn:
Das es kaum jemand gibt, die 24/7 helfen, besteht noch Zeit für online.

Was soll denn das ständige Gemeckere, online darüber zu meckern, dass Menschen sich online austauschen?

@********ul84

Unemphatische Menschen tauschen sich schon aus, aber eher nicht über positives.

Nicht nur positives zu erkennen sondern auch Scheisse ohne das sie stinkt erfordert auch Empathie
Ein hohes Maß davon sogar.
Das nächste schöne Thema, was einfach nur negativ geschreddert wird. Bin hier raus.
Zitat von *******eyn:
Das nächste schöne Thema, was einfach nur negativ geschreddert wird. Bin hier raus.

Besser ist das
Ständig anderen seine eigenen Erfahrungen und seine Meinung zu einem Thema als nicht Themafördernd streitig zu machen ist echt anstrengend zu lesen.

Es gibt halt unterschiedliche Meinungen dazu das ist auch gut so denn sonst bräuchten wir nicht darüber zu reden.

Und Deine Meinung und Herangehensweise
@*******eyn sei dir gegönnt.
Es ist aber trotzdem nicht die die alle Bevorzugen müssen.
Und das jemand der ach so sehr um fss wohl anderer Menschen bemüht ist damit noch nie mal Gegenwind erfahren hat glaube ich nicht es sei denn er hat es vor lauter selbstverliebtheit und lobduddelei überhaupt nicht mitbekommen.
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Zitat von ****na:
Dass wildfremde Menschen gut zueinander sind, selbstlos, liebevoll und empathisch, ist selten geworden.

Das ist aus gutem Grund so. Und das wird sich noch verstärken.
Selbstlosigkeit beinhaltet auch die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen, das kann mitunter Katastrophale Folgen haben, deswegen wünsche ich niemanden dazu zu neigen Selbstlos zu agieren.
*******uld Mann
2.175 Beiträge
Zitat von ******oom:
Selbstlosigkeit beinhaltet auch die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen, das kann mitunter Katastrophale Folgen haben, deswegen wünsche ich niemanden dazu zu neigen Selbstlos zu agieren.
Wenn man anderen Menschen gegenüber offen, entgegenkommend, helfend und vielleicht auch etwas zurückhaltend ist, löst man sich noch lange nicht in kompletter, sich selbst vergessender Selbstlosigkeit auf.
Man geht ihnen nur ggf. mal ein Stück weit entgegen oder überlässt Möglichkeiten. (Manchmal, ohne dabei groß etwas abzugeben oder zu verlieren.)

Ohne sich aufzudrängen geht das auch umzusetzen.
Es kommt immer noch auf das Maß und die jeweilige Umsetzung an.
(Zeit, sich darüber mal auszutauschen, kann dann immer noch übrig bleiben.)

Nur weil es ein Menge Menschen gibt, wo eine menschlich-entgegenkommende Lebensweise in deren Leben scheinbar nicht all zu viel Platz hat, muss ich mich nicht an diesen Menschen orientieren.

(Manchmal findet man Menschen mit einer menschlich-entgegenkommende Lebensweise auch dort, wo es allgemein weniger gute Lebensumstände gibt.)
**********luder Frau
16.358 Beiträge
In kleinen Maße passiert einem so etwas ja hin und wieder mit fremden Menschen.

Ich finde allerdings, durch die ganzen Social Media Möglichkeiten, findet Empathie selbst im Bekanntenkreis eher selten statt, das finde ich beängstigend.

Da freut man sich tatsächlich umso mehr, wenn fremde Menschen so sind oder sie es eben zu schätzen wissen, das man ihnen (im welcher Form auch immer) geholfen hat... Oder eben umgedreht....

*blume* *knuddel2*
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Altruismus und Socialmedia sind ne zweischneidige Sache. Das war in der Anfangszeit von Facebook. Auch das Rote Kreuz hatte sich dort ne Seite eingerichtet. Laut dem Roten Kreuz gab es für ihre Sache einen Haufen Likes aber keinen Cent mehr. Die Aussage war, die Leute hätten mit ihrem Like die eine gute Tat pro Tag erledigt. Zum Spenden kamen sie dann nicht mehr.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Altruismus auf Socialmedia findet für mich eher im kleineren Rahmen statt... "weiß einer wie?...kann mir einer helfen bei?...wer leiht mir dies?"
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Manche haben schlichtweg nicht mehr die Ressourcen um fremden gegenüber zugewandt zu sein.
****der Mann
2.248 Beiträge
Für mich ist es ein bisschen auch die Frage, worauf ich achte. Ausdruck der Grundhaltung.
Ich kann den Fokus darauf richten, dass zehn Autofahrerinnen mich nicht vorlassen, wenn ich von einem Parkplatz auf die Straße abbiegen möchte oder auf die eine, die mich reinlässt.
Ich gehe überwiegend freundlich durchs Leben, habe dabei die Mitmenschen im Blick, denke auch, dass ich oft bemerke, sollte jemand Hilfe benötigen.
Das ist in der Regel nichts, wofür ich mich aktiv anstrenge oder worauf ich mich konzentrieren muss; es erfordert keinen Mehraufwand für mich. Im Gegenteil.
Ich bin dankbar für freundliche Hilfe und habe es nur selten erlebt, dass Hilfsangebote (oder Gesten) unwillig aufgenommen wurden.
Wenn ich recht überlege, erlebe ich das beinah täglich. Ich würde nicht ohne dieses Gefühl von Verbundenheit durchs Leben gehen wollen.
Und dieses Gefühl habe ich, obwohl ich auch die Unfreundlichkeit sehe, mit der sich Menschen oft begegnen.
****na Frau
1.281 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe, dass das Thema Mitmenschlichkeit ein breit gefächertes ist, das man inklusive aller psychologischen, sozialen und medialen Nebenaspekte kontrovers diskutieren kann. Aber bitte nicht hier. Mir geht es um Folgendes:

Zitat von ****na:
Ich würde gerne von euch hören, ob euch so etwas auch schon mal passiert ist, dass plötzlich ein Fremder für euch da war oder ihr umgekehrt jemandem beigestanden oder aus einer schwierigen Situation herausgeholfen habt.

*******a79 Frau
10.508 Beiträge
Zitat von ****na:
Ich verstehe, dass das Thema Mitmenschlichkeit ein breit gefächertes ist, das man inklusive aller psychologischen, sozialen und medialen Nebenaspekten kontrovers diskutieren kann. Aber bitte nicht hier. Mir geht es um Folgendes:

Zitat von Ozeana:„Ich würde gerne von euch hören, ob euch so etwas auch schon mal passiert ist, dass plötzlich ein Fremder für euch da war oder ihr umgekehrt jemandem beigestanden oder aus einer schwierigen Situation herausgeholfen habt.

Ja und das sogar hier über diese Plattform. Tausend Dank noch mal an @*****ven
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Am tiefsten Punkt einer Depression in Suizidgedanken tauchte genau dieser Mensch auf, erst nur übers Internet, dann auch persönlich, war also mein personifizierter Schutzengel, der mich wieder vom Abgrund wegzog.

Aber zu dem, was ich vor 51 Jahren während des Studiums gelernt habe und noch immer anwende, gehört es, anderen beizustehen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich das nicht wahllos ohne starke Sympathie kann.
*******sch Mann
217 Beiträge
...tue gutes und sprich nicht darüber.....meine Devise.
Ich sehe immer erst mal nur das gute im Menschen.
Versuche so weit es mir möglich ist zu helfen und wenn es manchmal nur einfach zu hören ist.
Freue mich selber über jedes nette Wort. Selbst wenn mir hier jemand eine Absage erteilt, da kommt es auf die Art und Weise an. Ein freundliches es passt leider für mich nicht, aber ich wünsche dir alles Gute 🍀
kann doch jeder schreiben…
Aber da wird erst nett und freundlich geschrieben, Es kommt noch gute Nacht und süße Träume und am nächsten Tag ist man blockiert…
Als es mir beschissen ging (Depressionen, das volle Programm), waren langjährige Freunde wortkarg und zurückhaltend.

Menschen wissen dann manchmal nicht, wie sie damit umgehen sollen - also ziehen sie sich gar nicht einmal bewusst zurück.

Ich bin gewohnt, als Offizier oder Unternehmensgründer und Vorstand vorne zu stehen und die Richtung vorzugeben. Da darf man weder schwach sein noch unsicher - sonst gibt's Panik bei Soldaten oder Angestellten mit Leasing-Autos und Hypotheken-Häuschen. Also sitzt man oft allein mit seinen (Selbst-)Zweifeln und Sorgen.


Als ich irgendwann durch meine Krise gekommen bin und ein neues Projekt, eine Idee auslobte, löste sich die Sperre bei den Freunden.

Meine beste Kumpeline schrieb: "Das ist mein Lars, so wie ich ihn kenne - der Fels in der Brandung!"

Schön, nicht?
Ist traurig, dass man alleine dasteht, gerade wenn man jemanden zum Ausheulen braucht.

Und wahrscheinlich liegt es an o.g. Aspekt, dass man eher Feedback von "Fremden" erhält in Zeiten seelischer Not.
...was immer "fremd" bedeuten mag - denn am Ende sind wir uns alle sehr gleich: Bei den großen Gefühlen des Lebens zumindest.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Dann muss man als großer Zampano eben wirklich stark sein und um Hilfe bitten.
Denn die kann oft nur so gut sein, wie die Frage danach.

Meine Hilfe in den meisten Zweifelsfällen ist Limonadebrauen. Das Rezept wird ausschließlich mündlich überliefert, mit ca-Angaben. Die Zitronen liegen ja schon vor mir, wie praktisch.

Ich bin nicht gut im Verhätscheln. Aber Auftischen, das funzt.
***ko Mann
541 Beiträge
Irgendwie ist es viel schöner von den Ereignissen zu erzählen die einem passiert sind. Die eigenen Geschichten haben so einen Geschmack nach Selbstbeweihräucherung.

Also: Ich hatte mich mit meinen Kindern in Österreich in einem Chalet verabredet.

Natürlich war ich spät dran und fuhr also munter vor mich hin. Kurz vor dem Ziel auf der Landstraße geriet ich auf eine Eisplatte und kurz danach in die Wiese. Zum Glück konnte ich noch etwas lenken und bin an den Bäumen vorbei gekommen. Ich versuchte mit dem Schwung in weitem Bogen wieder bis zur Straße zu kommen. Hat natürlich nicht geklappt - ein paar Meter fehlten noch.

An das Gefühl in dem Moment kann ich mich noch erinnern. Jetzt hier Schneeketten anlegen und ob es überhaupt so klappt. Ich komme viel zu spät und meine Kinder stehen nachts vor einem dunklen Haus .... ihr könnt euch das sicher vorstellen.

Dann hielt das nächste Auto das vorbeikam an. "Ja sowas passiert bei uns schon mal!" das nächste hielt auch und 3 kräftige Österreicher haben angepackt und ich konnte einfach aus der Wiese wieder auf die Straße.

"Schön das es so gut geklappt hat" meinte einer, ein anderer "Gute Fahrt". Ich habe mich bedankt und alles hat noch geklappt.

Ich habe viel Glück gehabt aber auch total hilfsbereite Menschen getroffen.
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