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Wie wichtig ist guter Sex für euch?

*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Erotische Anziehung, tiefe seelische Verbundenheit und Freundschaft machen für mich das aus, was ich Liebe nenne. Das sind meine drei Voraussetzungen für eine feste Beziehung. Ohne die gehe ich keine feste Partnerschaft ein.

Nicht immer bleibt alles gleichermaßen bestehen, Garantie auf dauerhafte und umfassende Liebe kann es nicht pauschal geben.
Manches entwickelt sich auseinander, meist bleibt aber zumindest der Pfeiler Freundschaft bestehen oder auch die Verbundenheit.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Zitat von *********ancer:
Was bringt mir der beste Sex, wenn ich mich auf meinen Partner nicht verlassen kann, wenn ich keine anderen Gemeinsamkeiten teilen kann, wenn ich mich im Grunde mit jemanden auseinandersetzen muss, der nicht im entferntesten so tickt wie ich und es ständig problematisch ist

In der akuten Situation, in der du dich wohl befindest, ist der Gedanke, auf Sex für das gemeinsam Aufgebaute zu verzichten nachvollziehbar- das generell einander gegenüber zu stellen als würde das Eine das Andee ausschließen, finde ich Quatsch.
Als würden tolle Partner grundsätzlich nicht gut ficken 😅

Wir haben dank der Depression meines Mannes in den 8 Jahren Beziehung nun seit ca einem halben Jahr kaum noch Sex. Und es kotzt mich so krass an. Da unser BDSM noch nie gepasst hat, ist diese Kombi jetzt tödlich und in Ermangelung von Lösungsversuchen seinerseits stehen wir vor einer riesen Krise.
Ich hab null Bock mehr, das zu ertragen und dementsprechend seinen Antrag vor einigen Wochen auch nur unter Vorbehalt angenommen. Etwas später ist es dann eskaliert.
Also ja, Sex ist mir wichtig. Ich würde auch nur noch jemanden von hier oder ähnlichen Seiten daten, mit dem man von Anfang an klar die Prioritäten klären kann. Mit meinem Partner war das 7 Jahre zwischen bombastisch und total ok (aufgrund von dauernder Müdigkeit und Überforderung seltener von uns beiden aus und mir fehlt halt mein BDSM). Naja… ist halt alles keine Garantie.

Da müssen wir jetzt aber mal Klarheit reinbringen. Entweder hast du dich bei meinem Beitrag mit dem der TE vertan, oder einfach nicht richtig gelesen.

ICH befinde mich schonmal überhaupt gar nicht in irgendeiner solchen Situation! Mein Beitrag ist allgemein ausgesprochen zu der Frage, wie wichtig Sex ist. Und das war meine persönliche Antwort!

Zum anderen steht in meinem Beitrag auch an keiner Stelle, dass gute Typen schlechten Sex haben.

Bitte was ist das für eine Wortverdreherei? *fiesgrins*
****72 Frau
661 Beiträge
Ich bin seit 20 Jahren verheiratet und unser Sex war zum damaligen Zeitpunkt gut. Bis ich die Welt des bdsm kennengelernt habe. Da mein Mann damit aber nichts anfangen konnte, haben wir unsere Ehe geöffnet und ich habe mich anderweitig ausgelebt aber dennoch weiterhin Stinosex gehabt, der dennoch auch erfüllend war. Mit meinem Mann hat aber unter anderem auch die Lebensplanung gepasst, deshalb haben wir geheiratet. Der Sex ist nicht vergleichbar und mit meinem bdsm Partner hatte ich zwar grandiosen Sex aber ich hätte nie mit ihm leben können, da er eine ganz andere Lebensweise hat als ich.
Um aber auf die Frage einzugehen, Sex ist für mich ein wichtiger Bestandteil der Beziehung und wenn dieser nur naja ist, würde ich diese Person nicht heiraten. Ich würde gar nicht mit einem eine Beziehung eingehen, bei schlechtem Sex. Da wäre ich dauerhaft schlecht gelaunt und dies möchte ich niemandem antun.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich kann die Fragestellung gut verstehen. Bei so manchen Threads schüttelt man den Kopf und fragt sich "warum haben die überhaupt geheiratet?".

Andererseits: ich kann auch Menschen verstehen, die in so etwas reingeraten sind. Denn oftmals hat man in dem Alter, in dem man heiratet, noch nicht das große Ganze im Blick, vielleicht auch die falschen Prioritäten. Mit etwas mehr Lebenserfahrung lernt man, was wirklich wichtig ist.
Ich gestehe: in meinen 20erm hatte ich keine Ahnung, worauf es wirklich ankommt.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
@*******n71
Oh, ja, entschuldige. Absoluter Hirndreher mit dem Konjunktiv.
Nichtsdestotrotz: In dem Zitat von dir, das ich verwendet habe, „unterstellst“ du quasi, dass der beste Sex einhergehen müsste oder könnte mit zwischenmenschlicher Inkompatibilität. „Was nützt mir das Eine, wenn ich das Andere nicht habe?“ impliziert im Normalfall, man könne nicht beides haben.
Es muss aber ja kein entweder oder sein.
Das war mitnichten Wortverdreherei.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Was "guter Sex" ist, ist ja immer so die Frage.

Ich erzähle ja gern von zwei meiner Beziehungen.

a) War wohl diejenige, die meinem Schwanz oral dermaßen bearbeitet und ausgesaugt hat, das glaubt mir kein Mensch. Natürlich war Sperma im Mund für sie keinerlei Problem, sondern erwünscht, ja angestrebt. Aber sie wäre nie, nie, niemals mit mir in eine Swingerclub gegangen, weil Sex für sie etwas ganz Intimes war. Anwesenheit Dritter beim Sex: Absolut, komplett unvorstellbar und kategorisch ausgeschlossen.

b) Zog mit Anfang fünfzig gern einen knappen Minirock und Pumps mit Absatz an, ging mit mir so ins Theater, und reagierte sehr neugierig, als ich vorschlug, mal einen Swingerclub von innen anzusehen. Bereits beim Erstbesuch hatte sie kein Problem damit mit mir auf dem Dachboden in Anwesenheit anderer Paare zu vögeln. Sie hatte allerdings ein Problem: Sperma. Das fand sie widerlich. Ich mußte ihr hoch und heilig versprechen, nie- niemals bei einem Blowjob abzuspritzen. Sie war auch sonst Fellatio-mäßig eher zurückhaltend und nahm "ihn" eher vorsichtig in den Mund, eher nur so zum Vorspiel.

Ich halte mich für einen ganz normalen Mann und bekenne mich freimütig zu diesen beiden Vorlieben.

Mit Partnerin a) würde ich nie- niemals Sex in Anwesenheit Dritter haben können.

Mit Partnerin b) ist Fellatio bis zum Höhepunkt ein für allemal ausgeschlossen.

Und nun?
*******nist Mann
554 Beiträge
Sexualität war mir immer wichtig genug, um erst eine Beziehung einzugehen, wenn es sich da auch gut angegühlt hat.

Zwischen den langjährigen Partnerschaften habe ich länger Pause gemacht, um mich selbst wieder zu fangen und die Trennung zu verarbeiten. Meine Libido war ohne Partnerin praktisch auf null. Sobald ich mich wieder für eine Beziehung bereit fühlte, war auch die Lust wieder da.

Die letzte Pause dauerte fast zwei Jahre, ich hatte wieder Dates. Mit zwei Frauen war der Sex enttäuschend und entlarvend, mit meiner heutigen Partnerin fühlte es sich von Anfang an genau so fantastisch wie heute an. Unsere Gemeinsamkeiten sind erstaunlich, in vielen Dingen, inklusive Sexualität. Jackpot, wie wir beide finden.
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Mit Partnerin a) würde ich nie- niemals Sex in Anwesenheit Dritter haben können.
Mit Partnerin b) ist Fellatio bis zum Höhepunkt ein für allemal ausgeschlossen.
Und nun?

Klingt irgendwie tragisch!

Musst halt warten, bis

a) dir die Richtige über den Weg läuft oder
b) dich mit "schlechtem" Sex begnügen

*zwinker*
****59 Paar
1.795 Beiträge
Wie wichtig ist guter Sex für euch?

Guter Sex wird in solch unsicheren Zeiten immer wichtiger - wieviel schöne Dinge gibt es denn noch?
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Zitat von *********ancer:
@*******n71
Oh, ja, entschuldige. Absoluter Hirndreher mit dem Konjunktiv.
Nichtsdestotrotz: In dem Zitat von dir, das ich verwendet habe, „unterstellst“ du quasi, dass der beste Sex einhergehen müsste oder könnte mit zwischenmenschlicher Inkompatibilität. „Was nützt mir das Eine, wenn ich das Andere nicht habe?“ impliziert im Normalfall, man könne nicht beides haben.
Es muss aber ja kein entweder oder sein.
Das war mitnichten Wortverdreherei.

Ich unterstelle gar nichts!!! Null!!!

Das ist einfach eine Veranschaulichung was für MICH (!!!!) persönlich (!!!) am Wichtigsten wäre, wenn ich entweder oder haben könnte und wählen müsste!

Nicht mehr und nicht weniger!!!
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********ancer

Das ist doch heute eine Möglichkeit, wenn man eine Weile hier im offenen Forum mit schreibt,
dann weiß man sehr schnell, mit wem was ginge und mit wem gar nicht!

Ehrlich geschrieben da denke ich oft, was ich für ein Glück habe das es einen Knopf gibt und schwupp muß man nicht mit lesen oder schreiben. Bei manchen könnte ich mir nicht mal getrennt leben vorstellen.

@*******n71

Also sogar toller Sex reicht nicht, wenn der Alltag nicht wirklich gemeinsam geschafft werden kann.
Da gebe ich Dir Recht.
Nur ist es so, das man oftmals die Person gar nicht wirklich kennt, auch wenn der Sex klasse ist.
Ob ich ganz drauf verzichtet hätte, glaube ich nicht.
Das sollte sich schon die Waage halten und beide dran Freude haben, das es paßt.
WiB
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Ich dachte lange Zeit in meiner Ehe, ich HÄTTE guten Sex gehabt. Immerhin hatte ich jedesmal einen Orgasmus. Irgendwann wurde ich zunehmend frustrierter und schob das aber darauf, dass mein ExMann immer so früh kam.
Nun, Jahre später, nachdem ich sehr sehr viele neue Erfahrungen machen durfte, weiß ich, dass ich mit meinem Ex nur einen kleinen Teil dessen geteilt habe, den meine Sexualität ausmacht. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn nicht geheiratet.
Sex hat bei mir auch einen sehr hohen Stellenwert in der Beziehung. Aber er ist natürlich nicht alles.
Unwichtig, da ich offen lebe aber kein Problem. Menschen können sich über die Jahre verändern. Das Leben verändert einiges. Als wir frisch zusammen kamen war mir Sex auch noch wichtig.
Ich glaube, das sind einfach meine Gedanken dazu, es ist zu individuell, für eine einheitliche Antwort.

Wie @*******n71 schon sagte, der Sex könnte noch noch toll sein, wenn der Rest nicht passt, wird es vermutlich auch schief gehen.


Es gibt manche, da ist der Stellenwert so hoch und fällt das weg, ist die Beziehung meist hinüber.

Dann manche, die hoffen, das ändert sich alles noch mit der Zeit.

Dann ist es manchen einfach nicht wichtig, geht auch so lange gut, bis es auf einmal wichtig wird.

Die Geschichten beginnen oft, wenn Kinder kommen.

Von meinem Gefühl ist ein Stillstand vorhanden, oder er wird gefühlt. Es muss doch noch mehr geben, ist dass schon alles? Wenn Kinder vorhanden sind, oder auch ohne, wird nicht einfach ausgebrochen und das erleben wollen, verlagert sich nach innen, das Sexleben.

Ich denke hier ein die Geschichten aus dem Forum, ich spreche hier keinen der Mitschreibenden an. ☺️
*******r_73 Mann
4.179 Beiträge
Sehr wichtig
Macht mich zufriedener, ausgeglichener und umgänglicher 😉
******_Mz
1.792 Beiträge
Zitat von *******vely:
Ich lese öfter, dass der Sex noch nie gut war. Trotzdem wurde geheiratet.
Klar, ist Sex nicht alles in einer Beziehung, aber ja doch auch nicht ganz unwichtig.
Ich kann mir nicht vorstellen jemanden zu heiraten, mit dem der Sex nicht befriedigend ist, wenn Monogamie Voraussetzung ist und Gespräche nicht zur Verbesserung führten bzw. mein Partner nicht daran arbeiten möchte.
Schließlich geh ich den Bund der Ehe nur ein, mit der Absicht, dass es was längeres wird.
Bin ich allein mit dieser Einstellung? Leg ich ungewöhnlich viel Wert auf ein erfüllendes Sexleben?

Ich war noch nie verheiratet und würde auch nicht heiraten, aber der Sex sollte schon Spaß machen. Es wäre möglicherweise von Vorteil, dies vor einer Heirat herauszufinden. *lach*
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *******vely:
Wie wichtig ist guter Sex für euch?

Da stellt sich mir erstmal die Frage, was mit "gutem Sex" eigentlich gemeint ist.
Die Frage hätte ich vor 20 Jahren sicher anders beantwortet als jetzt. Und 20 Jahre davor nochmal anders.
Menschen und ihre Bedürfnisse ändern sich eben mit der Zeit. In einer Partnerschaft kann man daher froh sein, wenn man eine gemeinsame Zeit hat, wo sich die sexuellen Bedürfnisse decken. Ich denke in den seltensten Fällen ist das dauerhaft so.
******_wi Frau
10 Beiträge
Grundsätzlich ist es doch das wonach die meisten (hier) streben - aktiv guter Sex . Nur ist es denke ich auch viel Arbeit das zu erreichen. Damit es keine Phantasie bleibt. Reden, Grenzen austesten, spüren, öffnen, fallen lassen und vor allem nicht festkrallen an Phantasien. Drauf einlassen das sich etwas das sich anders als erwartet anfühlt- nicht unbedingt schlecht ist.
Auch ändern sich denke ich die Ansichten von gutem Sex in den verschiedenen Lebensphasen und auch mit Partner/innen .
In langjährigen Beziehungen gab es immer mal eine Durststrecke.
Das war nicht immer an Beziehungsproblemen gelegen.
Beruflicher Stress , von den Aufgaben des Alltags überrollt oder einfach eine mental schwierige Phase.
Wichtig ist dies mit dem Partner zu kommunizieren, erst wenn das nicht mehr geht sehe ich ein Problem für die Partnerschaft.
Um so schöner war es dann wenn man Prioritäten setzte, sich Zeit füreinander nahm.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Ich kann die Fragestellung gut verstehen. Bei so manchen Threads schüttelt man den Kopf und fragt sich "warum haben die überhaupt geheiratet?".

Andererseits: ich kann auch Menschen verstehen, die in so etwas reingeraten sind. Denn oftmals hat man in dem Alter, in dem man heiratet, noch nicht das große Ganze im Blick, vielleicht auch die falschen Prioritäten. Mit etwas mehr Lebenserfahrung lernt man, was wirklich wichtig ist.
Ich gestehe: in meinen 20erm hatte ich keine Ahnung, worauf es wirklich ankommt.
Ich würde das Ganze noch etwas erweitern:
Nicht nur, dass man sich (hoffentlich) weiterentwickelt und es ggf. deshalb irgendwann nicht mehr gut passt.
Es kommt genauso auch vor, dass man sich einfach ändert. Dass sich die Interessen, Ziele, Vorgehensweisen usw. verschieben. Sodass es am Anfang (sehr) gut gepasst hat und irgendwann trotzdem die Passung nicht mehr so vorhanden ist.
Für sich selber abzuwägen, was wichtig, was wichtiger und was notwendig ist, kann da meiner Meinung nach immer mal wieder notwendig sein.
Ebenso, sich dies gegenseitig zuzugestehen, sich darüber auszutauschen und darauf zu reagieren.

Einen gewissen Toleranzbereich zu haben, solange es nicht das Zwischenmenschliche betrifft, zählt für mich selbst auch zu dem, was ich als notwendig ansehe.

(Ich würde mir selbst auch jetzt nicht einbilden, den absoluten Überblick zu haben und keine Fehler mehr zu machen. Mit absoluten, starren Wünschen als Voraussetzung bin ich mir aber fast sicher, gleich mit Fehlern zu starten.)
Er kann in keinem Fall schaden:)
Es gab Partnerinnen mit denen ich gemeinsam eine gewisse Lebenszeit zurücklegte, meist eine schöne, spannende Zeit.
Irgendwann passte es dann einfach nicht mehr, es lag seltenst an schlechtem Sex, denn eine Beziehung ist so viel mehr.
Entweder hatte sich die Partnerin oder ich mich in eine andere Richtung entwickelt und einer war nicht mehr bereit den Weg des Anderen mitzugeben.
Wenn man sich nicht mehr öffnen kann ständig befürchtet missverstanden zu werden und dafür kritisiert zu werden dann ist das frustrierend.
Irgendwann geht es dann einfach nicht mehr, da mag dann der Sex noch so gut oder weniger gut sein.
Nur toller Sex wird eine Beziehung nur kurz- bis mittelfristig über Wasser halten.
Zuerst dachte ich: Ja guter Sex is wichtig. Aber, Sex verändert sich auch mit der Zeit. Damit meine ich den gemeinsamen und den des Einzelnen.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ich sehe es genauso wie du, liebe TE!

Wenn der Sex nicht stimmt, und das auch noch von Anfang an nicht, dann heirate ich den Menschen nicht!

Ich selbst war mal verlobt. Betonung liegt auf "war". Es lag auch mit am Sex. Es hatte sich total zum Schlechteren verändert.

Und ganz ehrlich, wenn ich so darüber nachdenke, dann gab es bisher nur einen, mit dem ich mir eine Ehe hätte vorstellen können, weil eben alles stimmte! Der Sex immer irre gut, nie Langeweile (auch außerhalb des Bettes), konnte mich immer wieder zum Lachen bringen, egal wie mies es mir ging, gab mir so ein wohlig/warmes und geborgenes Gefühl....(ups...schwärm, schwärm...sorry). Er war für mich perfekt. Wurde und wird nie etwas draus. So what, so ist das Leben...

Dann gönne ich mir eben das, was ich brauche, mir wünsche...von verschiedenen Herren und habe einfach Spaß und genieße mein Leben so in kleinen Zügen. Nur nie wieder eine feste Bindung über Jahre, wenn ich feststelle, dass es hakt und nicht mehr passt!
****own Mann
18 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Was "guter Sex" ist, ist ja immer so die Frage.

Ich erzähle ja gern von zwei meiner Beziehungen.

a) War wohl diejenige, die meinem Schwanz oral dermaßen bearbeitet und ausgesaugt hat, das glaubt mir kein Mensch. Natürlich war Sperma im Mund für sie keinerlei Problem, sondern erwünscht, ja angestrebt. Aber sie wäre nie, nie, niemals mit mir in eine Swingerclub gegangen, weil Sex für sie etwas ganz Intimes war. Anwesenheit Dritter beim Sex: Absolut, komplett unvorstellbar und kategorisch ausgeschlossen.

b) Zog mit Anfang fünfzig gern einen knappen Minirock und Pumps mit Absatz an, ging mit mir so ins Theater, und reagierte sehr neugierig, als ich vorschlug, mal einen Swingerclub von innen anzusehen. Bereits beim Erstbesuch hatte sie kein Problem damit mit mir auf dem Dachboden in Anwesenheit anderer Paare zu vögeln. Sie hatte allerdings ein Problem: Sperma. Das fand sie widerlich. Ich mußte ihr hoch und heilig versprechen, nie- niemals bei einem Blowjob abzuspritzen. Sie war auch sonst Fellatio-mäßig eher zurückhaltend und nahm "ihn" eher vorsichtig in den Mund, eher nur so zum Vorspiel.

Ich halte mich für einen ganz normalen Mann und bekenne mich freimütig zu diesen beiden Vorlieben.

Mit Partnerin a) würde ich nie- niemals Sex in Anwesenheit Dritter haben können.

Mit Partnerin b) ist Fellatio bis zum Höhepunkt ein für allemal ausgeschlossen.

Und nun?

Weder a) noch b) muss schlechten Sex bedeuten. Nicht alle Wünsche und Phantasien müssen in einer Patnerschaft immer erfüllt werden. Man eignet sich gemeinsam auf die Schnittmenge dessen was möglich ist oder findet gemeinsam eine andere Lösung. Solange der Sex für alle beteiligen erfüllend und befriedigend ist kann er doch gar nicht so schlecht sein, oder?
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