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Wie wichtig ist guter Sex für euch?

****ius Mann
1.344 Beiträge
Ich versuche mal das Pferd von hinten aufzuzäumen:

Was unterscheidet eine Partnerschaft von einer gute Freundschaft?

Sex , klar den habe ich zumindest mit Freunden nicht.
Liebe , hm bei einer guten Freundschaft ist vielleicht so was wie "Liebe" mit drin?
Zärtlichkeit , naja umarmen etc. Ist bei einer Freundschaft schon mit drin, aber richtig zärtlich sein, eher nicht.

Daraus schlussfolgere ich für mich, wenn es schon im Bett (oder wo auch immer) nicht funkt, geht es doch tendenziell mehr in Richtung Freundschaft. Guter Sex muss ja nicht beinhalten, dass man das Kamasutra durch pflügt, oder ständig das Andreaskreuz bemüht. Wichtig für guten Sex ist erst mal sexuelles Begehren ob dem dann in der Missionarsstellung nachgegangen wird und ob es dann 5 oder 50 Minuten dauert ist bei echtem Begehren jetzt auch nicht so wichtig. Daher ist (aus meiner Sicht) schlechter Sex auf mangelndes Begehren zurückzuführen. Und jetzt mal ehrlich, wenn ich jemanden toll finde, aber nicht so wirklich begehre, dann ziehe ich eine gute Freundschaft vor und renne nicht gleich zum Standesamt.
*nixweiss*

Oftmals stehen hinter Partnerschaften (mit schlechtem Sex) die eingegangen werden, Ängste vor dem Alleinesein, Zukunftsängste oder Existenzängste... und Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. (Einzige Ausnahme: Ein Löwe steht plötzlich vor dir.)
*******elle Frau
35.853 Beiträge
Unter solchen Voraussetzungen hätte ich nicht geheiratet.
Wenn da schon von Anfang an der Wurm drin ist, würde ich vor einer Hochzeit
versuchen es zu ändern.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******vely:
Ich lese öfter, dass der Sex noch nie gut war. Trotzdem wurde geheiratet.
Klar, ist Sex nicht alles in einer Beziehung, aber ja doch auch nicht ganz unwichtig.
Ich kann mir nicht vorstellen jemanden zu heiraten, mit dem der Sex nicht befriedigend ist...

Naja, den Meisten reicht befriedigend zum heiraten und befriedigend ist immer noch eine Note schlechter als gut. *klugscheisser*

Das Dilemma besteht halt darin, dass die Meisten sich noch eine Verbesserung des Sexlebens mit den Jahren erhoffen, aber eher das Gegenteil eintritt, weil halt Einer von Beiden irgendwann mal keine Lust mehr hat auf nur befriedigend.

Und das nächste Problem ist, dass Viele ihren Partner nach vergleichsweise oberflächlichen Kriterien im Zustand anfänglicher Verliebtheit (also unter dem Einfluss körpereigener Drogen) heiraten, dann aber im Laufe der Ernüchterung feststellen, dass sie es nicht schaffen, gemeinsam die Probleme des Alltags konstruktiv zu lösen. Und da gehören dummerweise sexuelle Missverständnisse doppelt dazu, einmal als Ursache für Probleme und dann in der Regel als Konsequenz aus ungelösten Konflikten.
Liebe TE,

Bin ich absolut bei dir.
Sex hat schon einen wichtigen Stellenwert und bevor ich mich ewig binden würde, sollte es auch sexuell passen und harmonieren.
Denn langfristig führt es zu Frust wenn man zu verschiedene Vorstellungen hat.
Früher dachte ich auch immer Liebe und Gefühle sind wichtiger und entscheidend aber ohne begehren und verlangen verlieren sich die Gefühle und somit auch die Liebe.
Selber erlebt und deswegen suche ich über diese Plattform das passende Gegenstück 😀
Wobei das auch schwierig ist da es zwischen menschlich dann oft scheitert.
*********tish Mann
399 Beiträge
Ist absolute Bedingung vür jede Beziehungsform außer rein Platonischem.
Sonst fetzt das nicht.
******ano Mann
607 Beiträge
Unabdingbar für eine Beziehung, egal welcher Art.
Außer einen platonischen natürlich.
*******co7 Mann
85 Beiträge
Wenn es noch vor der Ehe ist, kann man da überlegen. Schlimmer ist es, wenn es hinterher nichts mehr ist.
Wir haben früher zum Teil öfter an einem Tag, bis zur Hochzeit... Die letzen drei Jahre haben wir doch glatt noch einmal im Jahr Sex, von ihr kommt überhaupt nichts. Es passt alles, bis auf den Sex. Den muss man sich dann leider wo anders holen.
Ist schwierig, möchte sie nicht hergeben, weil so alles passt, aber sexuell ist das gar nichts, und dann eine Andere anschauen darf man ja offiziell auch wieder nicht....
****ius Mann
1.344 Beiträge
Zitat von *******co7:

Ist schwierig, möchte sie nicht hergeben, weil so alles passt, aber sexuell ist das gar nichts, und dann eine Andere anschauen darf man ja offiziell auch wieder nicht....
Hm? Es geht ja nicht nur um die Häufigkeit, sondern auch um die Qualität, dürfte denn deine Frau sich wo anders Spaß holen wenn du es auch dürftest?
*******co7 Mann
85 Beiträge
Zitat von ****ius:
Zitat von *******co7:

Ist schwierig, möchte sie nicht hergeben, weil so alles passt, aber sexuell ist das gar nichts, und dann eine Andere anschauen darf man ja offiziell auch wieder nicht....
Hm? Es geht ja nicht nur um die Häufigkeit, sondern auch um die Qualität, dürfte denn deine Frau sich wo anders Spaß holen wenn du es auch dürftest?

Qualität ja, aber wenn du nur einmal im Jahr Schokolade bekommst, dann nimmst du auch "Ja" statt "Milka". Das eine mal muss ja auch immer gleich ablaufen.
Klar dürfte sie.
Wenn ich hier Paare in unserem Alter sehe, welchen "Spaß" die haben, da kann man nur frustriert sein.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ich kann mir nicht vorstellen jemanden zu heiraten, mit dem der Sex nicht befriedigend ist, wenn Monogamie Voraussetzung ist und Gespräche nicht zur Verbesserung führten bzw. mein Partner nicht daran arbeiten möchte.

Der größte Fehler überhaupt zu glauben einen Menschen oder dessen Sexualität verändern zu können.

Wie wichtig ist guter Sex für euch?

Das muss schon beim Kennenlernen sehr gut funktionieren und harmonieren miteinander, so wie viele andere Dinge (miteinander reden können, gleiche Werte, gleiche Wünsche und Ziele) auch.

Denn mit der Zeit kommen genügend Probleme und Meinungsverschiedenheiten hinzu, da jeder Mensch sich mit der Zeit verändert.
Je besser die Basis zu Beginn ist und war, desto besser wird sie auch Bestand haben, wenn Veränderungen auftreten.
Die grundlegende Persönlichkeit eines Menschen verändert man nicht.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Für mich würde es nicht gehen. Sex gehört dazu.
Viele gehen hier ja auswärts weils daheim nimmer stimmt etc etc.
Meine beste Freundin sitzt auch in so einer Beziehung fest… Sie sagt selber das sie zu jung ist um in so einer Beziehung fest zu sitzen. Da sind aber Kinder im Spiel und somit ist die Trennung nicht ganz einfach. Wird aber kommen.
Mein Cousin wurde nach 27 jahren verlassen, sie hat sich nen Mann gesucht der Lust auf Sex mit ihr hat, weil sie keine Lust hatte mit dem besten Freund zu leben und sich dahinter zu verstecken, was man zusammen gekauft (Haus) und erlebt hat.. Sie sind jetzt wirklich gute Freunde und gehen noch gewissen Aktivitäten nach. Er hat auch eine neue Partnerin und auch wieder ein tolles Sexleben.
Er sagt heute, dass er dankbar ist, dass sie ihm auch eine 2. Chance ermöglicht hat. Er war sich gar nicht bewusst was er verpasst.

Ich sehe das genau so. Wenn ich nicht 68 bin und froh das ich Jemanden habe der mit mir alt wird und wir halt so „beste Freunde“ sind statt Liebhaber, bin ich zu jung um in einer Beziehung fest zu sitzen die mich nicht befriedigt. Ich habe nur ein Leben und das möchte ich nicht „aussitzen“ weil ich zu feige bin für mein Glück zu kämpfen.

Jetzt nicht falsch verstehen.. ich würde MICH als feige ansehen.. ich werte nicht was Andere machen. Jeder muss sein eigenes Glück definieren.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Guter Sex ist mir scho wichtig, davon hatte ich früher zu wenig.

Aber nichts ist für mich wichtiger als dass die Beziehung insgesamt rund läuft. Und dass man auch so streitet, dass man sich nicht Vorwürfe macht, sondern Sachen wertschätzend und ehrlich anspricht und zeitnah...
******y22 Paar
366 Beiträge
Zitat von *********asel:
ich werte nicht was Andere machen. Jeder muss sein eigenes Glück definieren.
Das ist wohl wahr, und man darf auch nicht vergessen: es ist niemals nur schwarz oder weiß. Gemiensames Commitment macht auch was mit einem, vor allem wenn das schwerwiegend (Kinder...) und langandauernd ist. Gerade vor dem Kontext "Langandauernd" sind tiefs auch irgendwo normalität. Kritisch wird es für mich eigentlich erst, wenn es final keine Hoffnung auf Veränderung mehr gibt, wenn mir der Partner durch Wort und/oder Tat glaubhaft versichert, dass es keine Veränderung im für mich notwendigen Maße mehr gibt.

Ich war an dem Punkt selber schon mindestens ein mal und bin froh, dass ich damals nicht meine Hoffnung sterben habe lassen. Trotz dem Eindruck, dass es nicht mehr weitergeht, war da plötzlich ein Lichtstrahl da. Das war 2018.
Aber Glaskugel hat auch niemand... und es gibt keine Garantie für nichts.
Und wenn man selber in der Suppenschüssel sitzt, sieht das auch nochmal ganz anders (und bedrohlicher!) aus, als von außen ohne emotionale Beteiligung Betrachtet.

Aber nichts ist für mich wichtiger als dass die Beziehung insgesamt rund läuft. Und dass man auch so streitet, dass man sich nicht Vorwürfe macht, sondern Sachen wertschätzend und ehrlich anspricht und zeitnah...
Das halte ich auch wichtiger als guten Sex. Wobei ich sehr stark über Körperlichkeit binde.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass guter Sex mit Quantität gleichgesetzt wird. Für mich kommt es nicht auf die Häufigkeit drauf an, sondern wie satt macht der Sex.

Wenn ich die Geschichten lese, lese ich auch öfters, dass halt die Anzahl abgenommen hat und demnach der Sex unbefriedigend wird, obwohl der gleiche Sex bei einer höheren Frequenz durchaus als gut befunden wurde.

Von daher lese ich es mit gemischten Gefühlen, dass der Sex nie gut gewesen sein soll.
Ich habe für mich persönlich das Gefühl, erst vor wenigen Jahren erfahren zu haben, was guter Sex wirklich ist. Sex geht für mich in die Tiefe. Berührung, Intimität, Verschmelzung, Hingabe, Leidenschaft, Vertrauen, Begehren, Lachen....so intensiv habe ich leider Sex früher nie empfunden.

Guter Sex ist für mich essentiell und ein Lebenselixier. Wobei auch ein Quikie sehr intim und nährend sein kann, ich bevorzuge es jedoch, wenn man sich ausgiebig Zeit nimmt füreinander - ist auch eine Art Wertschätzung.
*******hand Mann
4 Beiträge
Es braucht wohl viel Erfahrung, dass der Sex-Akt nicht zum Wettkampf im Sinne „sich bewähren zu müssen“ entgleitet. Mit sich selber muss man im Reinen sein. Seinen Körper akzeptieren können, Vertrauen fassen um ungehemmt aktiv zu sein, sich hingeben und geniessen und auch auf den anderen Menschen eingehen zu können. Auch ich brauchte lange um dieser Sphäre nahe zu kommen.
******ina Frau
156 Beiträge
Guter Sex zeigt sich in einem guten Leben und ein gutes Leben zeigt sich in gutem Sex.
Keine Ahnung, von wem das ist, aber es stimmt für mich.
Es wird so viel dabei transportiert. Oder eben auch nicht gelebt, wenn man keine wirkliche Nähe, Tiefe, Intimität miteinander leben kann. Außerdem werden so viele Themen darin sichtbar. Scham, Abgrenzung, für sich gehen können, männliche und weibliche Energie, sich wirklich einlassen und loslassen können, Kommunikation, Verantwortlichkeiten, echt sein können, mich zumuten mit Bedürfnissen und Bedürftigkeiten, Lust, Umgang mit Frustrationen....
Sex ist nicht nur Sex, sondern die ganze Bandbreite unseres Mensch seins und damit extrem wichtig
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
Zitat von *******vely:
Wie wichtig ist guter Sex für euch?
Ich lese öfter, dass der Sex noch nie gut war. Trotzdem wurde geheiratet.
Das sind Rückblicke mit dem Erfahrungsschatz von heute und dadurch sieht einiges anders aus.

Damals war der Sex nicht schlecht...aber damals wusste ich noch so einiges nicht über mich und was guter Sex für mich wirklich ausmacht.
Wenn man einen Vergleich hat, hat man auch erst die Möglichkeit zu gewichten.

Die ersten Homecomputer fand ich damals richtig gut...heute kann mein Handy mehr und 100000 mal schneller. Ich konnte die alte Möhre damals gut finden, weil ich kleinen besseren vergleich hatte.

Beim Sex ist das nicht anders.
Über welchen Zeitraum kann dieser wirklich aufrecht erhalten werden? Ich finde Intimität wichtig, ich finde es auch wichtig, sich Zeit dafür zu nehmen, für mich persönlich ist es nur kein Drama, wenn dies nicht in der gleichen Intensität über Jahre stattfinden kann.
******x83 Frau
247 Beiträge
Ich finde das Zwischenmenschliche muss zum größten Teil passen. Der Sex sollte sich doch mit der Beziehung weiterentwickeln. Am Anfang meiner Beziehung mit meinem Mann war es so, dass ich mich nicht getraut habe zu sagen was ich möchte. Der Sex war mittelmäßig und ich habe mich da immer nach meinem Partner gerichtet. Eigentlich keine gute Basis um zu heiraten. Wir haben uns stetig weiterentwickelt auch was den Sex betraf. Wir haben uns gesagt was wir schön finden und was uns reizt. Was soll ich sagen... der Sex ist mittlerweile unglaublich gut. Man sieht es kann auch besser werden in der Ehe.
********corn Paar
184 Beiträge
Keine Ehe vor dem Sex.
Er: Also guter und befriedigender Sex ist uns beiden schon sehr wichtig.
Gut, wir sind jung, noch nicht soo lange zusammen wie andere hier und lernen immer noch, vor allem ich.
Wenn der Sex schlecht wird nach einigen Jahren, denke ich Mal, das was anderes der Auslöser ist.
Stress, Trennungsgedanken, zu viel Arbeit, Kinder, irgendwelche unerfüllten wünsche etc, Alltag...das sind ja alles Auslöser, bzw. Können Auslöser sein ,das der sex nicht mehr gut ist.

Haben wir guten Sex- Definitiv Ja.
Haben wir häufig genug guten Sex - definitiv Nein
Muss er sich mehr anstrengen - definitiv ja.
****83 Mann
1.733 Beiträge
Finde das gesamte Packet mit beim sex Stimmen ob er gut ist oder nicht. Vertrauen Zuneigung Sympathie
Ich bin jetzt seit 13 Jahren mit meiner Frau zusammen (zwar mittlerweile schon einige Jahren in einer offenen Ehe) und Sex war und ist immer noch ein wichtiges Thema. Es gibt natürlich viele andere wichtige Dinge, wie z.B. gemeinsame Werte zu leben und offen sowie ehrlich über Positives aber auch Herausforderungen zu sprechen. Gleichzeitig verbindet guter Sex auf einer Ebene, die Worte nicht schaffen können. In meinen Augen wird es ohne das schwierig, langfristig glücklich zu sein
*******ans Paar
576 Beiträge
Ich glaube guter Sex ist Resultat einer starken emotionalen Bindung.
Der Sex selber ist für mich gar nicht sooo wichtig. Wichtiger sind mir Empathie, Nähe und natürlich Liebe *love*

Sie
********2212 Mann
983 Beiträge
Deine Ansprüche kann ich voll verstehen und finde ich auch vollkommen normal, für mich gehört guter Sex einfach zu einer harmonischen Partnerschaft.
Ich habe selbst in meiner letzten längeren Beziehung den Fehler gemacht, mich überhaupt darauf einzulassen und da Abstriche zu machen. Unser Sex war von Anfang an nie sonderlich erfüllend, auch wenn wir beide keine besondere Fetische hatten, wo einer der Partner nicht mitgespielt hätte. Es entwickelte sich einfach nie diese knisternde Erotik, die man doch wohl erwartet. Das ganze war auch wohl in erster Linie reine Kopfsache, weil wir einfach zu unterschiedlich waren. Als es Sex nur noch nach Stundenplan gab und reine Pflichterfüllung wurde, war für mich der Zeitpunkt zur Trennung gekommen, da es einfach nur noch frustrierend wurde.
Aus diesem Fehler habe ich gelernt und achte darauf, daß es nicht nur auf mentaler Ebene paßt, sondern auch der Sex erfüllend ist. In meiner darauf folgenden Beziehung war es dann auch tasächlich so, leider war es eine Fernbeziehung, die wir auf Dauer nicht aufrecht erhalten konnten.
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