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Zu feige für die Liebe?

**2 Mann
6.234 Beiträge
Liebe und F+

in all der Zeit in der ich mich mit der Thematik beschäftige ... oder besser gesagt, seit der Formenkreis 'Beziehungen' in meinem Leben Thema ist zeigte sich mir, dass der Status "F-plus" der am wenigsten passende, brauchbare...taugliche ist.
Offensichtlich scheint es für sehr viele nicht nur tauglich, sondern sogar erstrebenswert zu sein - ich selbst komme damit überhaupt nicht klar und ich halte es wie Frau es beschreibt
Zitat von ********erin:

F+ wäre für mich nie eine Option, schlichtweg weil ich nichts davon halte: nicht Fisch und nicht Fleisch ...

Es geht sogar noch tiefer, denn ich erlebte geneigte Aspirantinen so, wie Frau
Zitat von *******eenS:
F+ is im Grunde auch nur ne Beziehung für Beziehungsverweigerer.

In den wenigsten Fällen ist eine f+ tatsächlich eine Freundschaft mit nem plus. In den meisten verliebt sich einer, erhofft sich mehr und ist enttäuscht

Eine F+ erscheint mir wie "führe mich über eine Brücke, doch lass mich nicht des Wassers trinken" - und das ist in meiner Gefühlswelt mit das unangenehmste der Gefühle, welches ich haben kann.

Bei mir kristalisierte sich stes entweder ein "All in" oder eben das genaue Gegenteil "all out" heraus. Das empfinde ich nun allerdings als alles andere als ein emotionales Defizit, sondern als genau den Vibe, in den ich mich am besten Fühle.

Ist das nun zu "ich-bezogen"?
Ich finde nein, denn ein Gegenüber bekommt dann jemanden zu sehen, der in all seiner Summe völlig authentisch ist - das ist dann doch das höchste aller Geschenke, was einer jemanden zu geben im Stande ist. Ob es dann allerdings bei jemandem gut ankommt, ist wiederum eine völlig andere Frage.
Take me, or leave me.
*******nist Mann
554 Beiträge
Ein Artikel, der mMn hervorragend zum Thema passt, in Englisch allerdings, ich poste den Link trotzdem:

https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2023/apr/26/the-rise-of-voluntary-celibacy-most-of-the-sex-ive-had-i-wish-i-hadnt-bothered
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Ich kann lieben. Nichts daran macht mir Angst, und nichts daran kann mich fürs Leben verletzen. Liebe ist etwas, das ich empfinde für jemanden, es ist meine Liebe - und ich verknüpfe damit nicht den Anspruch, zurückgeliebt werden zu müssen. Es ist keine Leistung, für die ich einen Gegenleistung erwarte. Meine Liebe für jemanden ist erstmal ganz alleine meine Sache, und wenn sie erwidert wird, ist es natürlich grandios. Wenn nicht, ist es ein schmerzlicher Rückzug, der seine Zeit braucht, aber der mich nicht in den Grundfesten erschüttert. Niemand muss mich lieben, also mit wem soll ich dann rechten?

Meine Liebe wächst allerdings langsam heran. Da ist ein Entzücken über einen Menschen, aus dem Verliebtsein entspringen kann. Wenn die Rahmenbedingungen gegeben sind, kann sich das vertiefen. Wenn nicht, bleibt es beim Entzücken. Ich kann mich selbst da beobachten und steuern, und lebe lange genug um Wunschträume von realistischen zu unterscheiden.

Liebe tut nicht weh, sie bereichert. Ansprüche aufzugeben tut weh, weil das das Ego verletzt und weil man glaubte, eine Gegenleistung bekommen zu müssen und dass man vom anderen um diese Gegenleistung betrogen wurde. Als ob der dazu verpflichtr sei.

Wenn ich liebe, möchte ich, dass diese Person glücklich ist. Ich lasse ihr dabei die Freiheit, sie selbst zu sein und zu bleiben, also auch, mich nicht zu lieben, denn sonst würde ich sie einzufangen versuchen.

Ich glaube, viele verbinden Liebe mit Besitzansprüchen, nicht mit Freiheit. Und oft ist es nur eine Projektion von Bedürfnissen, weil man nicht alleine sein kann, weil man sich selbst nicht genügt.

Ich glaube, weil ich das so sehe, kann ich überhaupt lieben, und werde auch geliebt. Wer (selbst als bindungsscheuer Mann) einmal bemerkt hat, wie ich da ticke, der traut sich, sich einzulassen und selbst auch zu lieben. Es ist risikofrei, mich zu lieben. Es wird keine Verletzungen und Dramen geben, weil ich strikt bei mir bleibe. - Du liebst mich nicht mehr? Es wird mir fürs Erste das Herz brechen, aber ich werde mich davon erholen und dich in guter Erinnerung behalten. Und einen anderen liebenswerten Menschen finden, oder er mich.

Adrenalinjunkies suchen vielleicht das ganz große Drama, Dramaqueens (m, w, d) den nächsten Sparringpartner, Bauchnabelkreiser jemanden, der ihr Ego streichelt. Ich suche nur jemanden, den ich lieben darf.

Aber ich bin ja auch ein Alien.
*******uld Mann
2.180 Beiträge
Zitat von *********acht:
...
Aber ich bin ja auch ein Alien.
Hoffentlich maximal für diejenige, die das nicht nachvollziehen, geschweige denn leben können.
Zitat von *********acht:
...
Ich kann lieben. Nichts daran macht mir Angst, und nichts daran kann mich fürs Leben verletzen. Liebe ist etwas, das ich empfinde für jemanden, es ist meine Liebe - und ich verknüpfe damit nicht den Anspruch, zurückgeliebt werden zu müssen. Es ist keine Leistung, für die ich einen Gegenleistung erwarte.
...
Dazu muss man aber soweit in sich ruhen, dass man das Gegenüber nicht braucht.
Dass man zwar gerne in Kontakt usw. ist, aber keine eigenen Notwendigkeiten, Defizite, Bedürftigkeiten damit befriedigt.
Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen bereits daran scheitern. (Es ist mein Eindruck.)
Zitat von *********acht:
...
Liebe tut nicht weh, sie bereichert. Ansprüche aufzugeben tut weh, weil das das Ego verletzt und weil man glaubte, eine Gegenleistung bekommen zu müssen und dass man vom anderen um diese Gegenleistung betrogen wurde. Als ob der dazu verpflichtr sei.
...
Liebe kann (auch) dann weh tun, wenn man damit eigene Probleme, Bedürftigkeiten usw. ins Lot bringen wollte - und nach dem Beziehungsende dann auch genau damit wieder konfrontiert ist: Dass da etwas Unerfülltes, Ungelöstes ist, was - auch - schmerzt und ggf. als andauernd offene Wunde vor sich hin existiert. Diese Wunde ist dann das, was Angst macht. Nicht schon wieder verletzt werden. Nicht diese Schmerzen. Nicht schon wieder dieses Zurückgeworfen-sein. Dann lieber einen weiten Bogen darum machen.
Zitat von *********acht:
...
Ich glaube, viele verbinden Liebe mit Besitzansprüchen, nicht mit Freiheit. Und oft ist es nur eine Projektion von Bedürfnissen, weil man nicht alleine sein kann, weil man sich selbst nicht genügt.
...
Damit beschreibst Du für mich gut den zentralen Kern der Probleme, die es (auch) meiner Meinung nach mit der Liebe gibt.
Vor allem: das sich selbst nicht genügen.
Zitat von *********acht:
...
Ich glaube, weil ich das so sehe, kann ich überhaupt lieben, und werde auch geliebt.
...
Für mich ist das auch Voraussetzung. Aber trotzdem kein Erfolgsgarant.
Denn dazu braucht es ein Gegenüber, dass es ebenso lebt. Es kann also durchaus dauern.
Aber ich habe da viel Geduld und kann die Zwischenzeit auch entspannt für mich nutzen.

Danke für Deine Beschreibungen und Erläuterungen.
*******349 Frau
24 Beiträge
@*********0966 day
Zunächst tut es mir leid, dass du dich so quälst. Aber: Ist es wirklich Liebe? Würdest du auch im normalen Alltag mit ihr so empfinden oder ist es "nur" dieses Denken "ein Anderer hat sie"?
Für mich liest es sich auch so, als würdest du dich selbst nicht als wertvoll genug sehen. Warum sollte eine Frau denn nicht einen "Durchschnittsmann" haben wollen?
Wenn Besitztümer wichtiger als Liebe sind, dann braucht man (also jedenfalls ich) diesen Menschen nicht.
Und nun zur eigentlichen Frage: Als optimistische Romantikerin bin ich sowas von Bereit für die Liebe!
Natürlich habe auch ich Angst davor, dass ich (wieder) verletzt werde. Aber die Aussicht des "Gewinns" überwiegt. Einen wirklichen Partner an seiner Seite zu haben, dabei die eigene Individualität nicht verlieren und "in die gleiche Richtung zu schauen" - was kann es Schöneres geben?
Und ja, in großen Teilen kann ich streuern, ob ich Gefühlte zulassen will, was gerade bei den Sexgeschichten hier auf Joy sehr hilfreich ist. Wäre ja schlimm, wenn ich da für jeden romantische Gefühle entwickeln würde.
Euch allen eine wunderbaren Tag und ganz viel Liebe *g*
********chaf Mann
7.932 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******eenS:
F+ is im Grunde auch nur ne Beziehung für Beziehungsverweigerer.

In den wenigsten Fällen ist eine f+ tatsächlich eine Freundschaft mit nem plus. In den meisten verliebt sich einer, erhofft sich mehr und ist enttäuscht

Muss nicht so sein.

Es kann auch die Vorbereitung auf eine Liebesbeziehung sein, weil sich beide ineinander verlieben. Das F+ eine Möglichkeit ist, das Verweigern von Beziehungen zu beenden und erst einmal "niedriger" einzusteigen.

Habe ich in meinem Freundeskreis zwei Mal erlebt. Beide Male sind glückliche, stabile Beziehungen entstanden, die mittlerweile viele Jahre halten.

Ich sehe F+ deswegen als möglichen guten Zwischenschritt an, gerade wenn Menschen ängstlich sind, gleich "all in" zu gehen in Sachen Beziehung.
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *********acht:
...
Aber ich bin ja auch ein Alien.
Hoffentlich maximal für diejenige, die das nicht nachvollziehen, geschweige denn leben können.
Zitat von *********acht:
...
Ich kann lieben. Nichts daran macht mir Angst, und nichts daran kann mich fürs Leben verletzen. Liebe ist etwas, das ich empfinde für jemanden, es ist meine Liebe - und ich verknüpfe damit nicht den Anspruch, zurückgeliebt werden zu müssen. Es ist keine Leistung, für die ich einen Gegenleistung erwarte.
...
Dazu muss man aber soweit in sich ruhen, dass man das Gegenüber nicht braucht.
Dass man zwar gerne in Kontakt usw. ist, aber keine eigenen Notwendigkeiten, Defizite, Bedürftigkeiten damit befriedigt.
Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen bereits daran scheitern. (Es ist mein Eindruck.)
Zitat von *********acht:
...
Liebe tut nicht weh, sie bereichert. Ansprüche aufzugeben tut weh, weil das das Ego verletzt und weil man glaubte, eine Gegenleistung bekommen zu müssen und dass man vom anderen um diese Gegenleistung betrogen wurde. Als ob der dazu verpflichtr sei.
...
Liebe kann (auch) dann weh tun, wenn man damit eigene Probleme, Bedürftigkeiten usw. ins Lot bringen wollte - und nach dem Beziehungsende dann auch genau damit wieder konfrontiert ist: Dass da etwas Unerfülltes, Ungelöstes ist, was - auch - schmerzt und ggf. als andauernd offene Wunde vor sich hin existiert. Diese Wunde ist dann das, was Angst macht. Nicht schon wieder verletzt werden. Nicht diese Schmerzen. Nicht schon wieder dieses Zurückgeworfen-sein. Dann lieber einen weiten Bogen darum machen.
Zitat von *********acht:
...
Ich glaube, viele verbinden Liebe mit Besitzansprüchen, nicht mit Freiheit. Und oft ist es nur eine Projektion von Bedürfnissen, weil man nicht alleine sein kann, weil man sich selbst nicht genügt.
...
Damit beschreibst Du für mich gut den zentralen Kern der Probleme, die es (auch) meiner Meinung nach mit der Liebe gibt.
Vor allem: das sich selbst nicht genügen.
Zitat von *********acht:
...
Ich glaube, weil ich das so sehe, kann ich überhaupt lieben, und werde auch geliebt.
...
Für mich ist das auch Voraussetzung. Aber trotzdem kein Erfolgsgarant.
Denn dazu braucht es ein Gegenüber, dass es ebenso lebt. Es kann also durchaus dauern.
Aber ich habe da viel Geduld und kann die Zwischenzeit auch entspannt für mich nutzen.

Danke für Deine Beschreibungen und Erläuterungen.

Laaanges Zitat, ich weiß... Aber es ist wichtig, das mal alles hinzuschreiben.

Ja, es braucht auch ein entsprechendes Gegenüber, und das erstmal in Ruhe abzuwarten lohnt sich. Die Ruhe und Entspanntheit gibt dem anderen ja dann auch die Möglichkeit, sich frei von Erwartungsdruck zu öffnen. Wer dafür keine Zeit hat, wird zur nächsten Blüte hüpfen müssen, auf der Jagd nach jemandem, der schneller liefert.

Das ist nicht meine Währung, bei aller Bedürftigkeit nach Nähe, die ich genauso habe wie alle anderen auch. Aber ich lasse diese Bedürftigkeit nicht die Regie übernehmen. Das wäre auch unfair, denn andere Menschen sind nicht dazu da, meine Bedürfnisse zu erfüllen.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Zitat von ********chaf:

Ich sehe F+ deswegen als möglichen guten Zwischenschritt an, gerade wenn Menschen ängstlich sind, gleich "all in" zu gehen in Sachen Beziehung.


Mein Leben ist zu kurz um mich von Zwischensritt zu Zwischenschritt zu hangeln - zumal ich diese Optionen stets als offene Hintertür erlebte.
Zu feige für...?
Ja, dann bitte ohne mich - ich kann ohnehin nur mit Frauen etwas anfangen, deren Bewusstsein dahingehend ausgeprägt ist das Wörtchen 'Selbst' vor den Begriff zu stellen und auch danach entsprechend zu handeln.
Die anderen dürfen gerne weiter auf der Weide verbleiben.
***si Frau
2.493 Beiträge
Die weite, grüne Weide einzutauschen gegen einen engen, dunklen Stall ist aber auch ein schlechter Deal *lol*
**2 Mann
6.234 Beiträge
kommt ganz auf die Stute an

nein, vergesst den Satz *mrgreen*
*******uld Mann
2.180 Beiträge
Zitat von ***si:
Die weite, grüne Weide einzutauschen gegen einen engen, dunklen Stall ist aber auch ein schlechter Deal *lol*
Selbst die weite, grüne Weide nicht zu brauchen (sondern "nur" zu genießen) und trotzdem gut zu leben, ist dafür viel mehr als ein Deal.
***en Mann
4.175 Beiträge
Was nützen die Stärksten Gefühle und der Geilste Sex,wenn Wille und Einstellung zur Beziehung nicht vorhanden sind.?
****co Mann
59 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich kann lieben. Nichts daran macht mir Angst, und nichts daran kann mich fürs Leben verletzen. Liebe ist etwas, das ich empfinde für jemanden, es ist meine Liebe -
ein wunderbarer Text - danke für deine Gedanken *danke*

ich bin ebenfalls ein Alien
Buzico
********chaf Mann
7.932 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **2:
Zitat von ********chaf:

Ich sehe F+ deswegen als möglichen guten Zwischenschritt an, gerade wenn Menschen ängstlich sind, gleich "all in" zu gehen in Sachen Beziehung.


Mein Leben ist zu kurz um mich von Zwischensritt zu Zwischenschritt zu hangeln - zumal ich diese Optionen stets als offene Hintertür erlebte.
(...)

Nun, die beiden angesprochenen Männer sehen das sicher anders. *zwinker* Zumal noch jede Menge Leben vor beiden liegt. Ihnen kommt es offensichtlich nicht zu kurz vor.

Es ist legitim zu sagen "wenn sich jemand nicht ganz traut, dann lieber gar nicht".
Aber genauso legitim zu sagen "gut, wenn sie nicht will, dann fangen wir kleiner an und sehen, was passiert."

Ich glaube, dass es häufiger vorkommt, dass Frau sich bei einer F+ im Laufe der F+ in den Mann verliebt. War er vorher schon sehr an ihr interessiert, kann dies schon mal ein Weg sein, sie von sich zu überzeugen.
Gleich zusammen kommen und dann erst Sex haben birgt zumindest das Risiko: Wie kommt man aus der Nummer wieder raus, wenn der Sex nicht passt? - Tja. *gruebel*
***en Mann
4.175 Beiträge
Ich kann und möchte Lieben,jeden einzelnen Tag in meinem Leben.
Was ich daraus mache steht auf einem ganz anderen Blatt.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Zitat von ********chaf:


Nun, die beiden angesprochenen Männer sehen das sicher anders. *zwinker* Zumal noch jede Menge Leben vor beiden liegt. Ihnen kommt es offensichtlich nicht zu kurz vor.

Das dürfen sie - mit oder ohne smiley.
Was für andere gilt ist deren Ding - ich stelle dies auch überhaupt nicht in Abrede. Wenns funktioniert, super.
Ich spreche hier allerdings von mir und nahm an, es sei legitim meine Sichtweisen anzuführen, ohne Beispiele von der Cousine des Schwagers von Tante Elli anzuführen.
********Pink Frau
140 Beiträge
Ich möchte mich hier wirklich sehr bei den männern bedanken die hier sehr ehrlich dargelegt haben was in ihnen vorgeht und warum. Mir hilft es manche Dinge zu verstehen. Ich habe mich schon öfter gewundert warum sich ein Mann scheinbar ohne Grund zurück gezogen hat.
Ich kann nur von mir ausgehen. Ich wünsche mir nur einen Mann dem ich als Mensch wichtig bin. Der nicht auf die nächst bessere Option wartet und der mich so liebt wie ich bin. Nicht mehr. er muss nicht so viel verdienen wie ich. Er muss mir keine 1000euro Schuhe kaufen. Es reicht mir wenn er sich selbst versorgen kann und mir zeigt das es ihm um mich geht.
*******nee Frau
3.948 Beiträge
Zitat von ********Pink:
Ich wünsche mir nur einen Mann dem ich als Mensch wichtig bin. Der nicht auf die nächst bessere Option wartet und der mich so liebt wie ich bin. Nicht mehr. er muss nicht so viel verdienen wie ich. Er muss mir keine 1000euro Schuhe kaufen. Es reicht mir wenn er sich selbst versorgen kann und mir zeigt das es ihm um mich geht.

This!
Und einen Mann, der aufrichtig ist. Zu mir, aber auch und vor allem zu sich selbst.
***en Mann
4.175 Beiträge
@********Pink ..
Ich denke Mal da bist du nicht die einzige die so denkt.
***si Frau
2.493 Beiträge
Zitat von ********Pink:
Ich möchte mich hier wirklich sehr bei den männern bedanken die hier sehr ehrlich dargelegt haben was in ihnen vorgeht und warum. Mir hilft es manche Dinge zu verstehen. Ich habe mich schon öfter gewundert warum sich ein Mann scheinbar ohne Grund zurück gezogen hat.
Ich kann nur von mir ausgehen. Ich wünsche mir nur einen Mann dem ich als Mensch wichtig bin. Der nicht auf die nächst bessere Option wartet und der mich so liebt wie ich bin. Nicht mehr. er muss nicht so viel verdienen wie ich. Er muss mir keine 1000euro Schuhe kaufen. Es reicht mir wenn er sich selbst versorgen kann und mir zeigt das es ihm um mich geht.
Genau das! Lieben Dank dafür.
*******tion Mann
10 Beiträge
Zitat von ********Pink:
Der nicht auf die nächst bessere Option wartet und der mich so liebt wie ich bin. Nicht mehr. er muss nicht so viel verdienen wie ich. Er muss mir keine 1000euro Schuhe kaufen. Es reicht mir wenn er sich selbst versorgen kann und mir zeigt das es ihm um mich geht.

Interessant, viele Männer verstehen noch nicht, dass die Emanzipation der Frauen auch eine Chance für Männer darstellt. Insbesondere die, die in ihren alten Männlichkeitsmustern gefangen sind. Also die davon ausgehen, dass es so sein muss das der Mann mehr verdient und für die Frau sorgen muss. Selbst jetzt begegne ich diesem Verhalten noch sehr häufig. Aber es wird besser auch wenn es schleppend vorangeht aber wir arbeiten dran *lach*.
********chaf Mann
7.932 Beiträge
JOY-Angels 
Aber ist das nicht normal?

Also, ich empfinde zumindest so. Wenn ich mich in eine Frau verliebe, dann ist das doch genau sie, in die ich mich verliebe. Nicht die, die, oder die, sondern sie. Sie will ich dann, ohne ein Wenn und ohne ein Aber, sie ist es dann einfach.

Das ändert sich dann auch nicht, wenn sie mir einen Korb geben sollte. Die Liebe ist dann doch nicht gleich weg. Sie schleicht sich vielleicht im Lauf der Zeit wieder weg. Das aber dauert.

Lieben ist ein Gefühl. Dabei bleibe ich.

Zu sagen "Ich liebe dich", das aber ist ein Statement. Das sagt, zumindest in meinem Leben, "ich will dich. Dich und niemanden sonst."
Dies mag ein wenig Mut erfordern, weil es auch ein mögliches Scheitern (wenn sie nicht so empfindet und sich deswegen dann zurück ziehen sollte) beinhaltet.
Aber, nun ja. Wenn hier nicht mutig sein, wo denn bitte dann.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ist dieses nicht erlich sein unbedingt immer ein Männer Ding?.
Auch wie haben irgendwann Mal Angst vor der Liebe
**2 Mann
6.234 Beiträge
Zitat von *******tion:

Interessant, viele Männer verstehen noch nicht, dass die Emanzipation der Frauen auch eine Chance für Männer darstellt. Insbesondere die, die in ihren alten Männlichkeitsmustern gefangen sind. Also die davon ausgehen, dass es so sein muss das der Mann mehr verdient und für die Frau sorgen muss. Selbst jetzt begegne ich diesem Verhalten noch sehr häufig. Aber es wird besser auch wenn es schleppend vorangeht aber wir arbeiten dran *lach*.

Da mag ich dir beipflichten...doch mit Einschränkungen.
Womöglich liegt es an meinem Jahrgang, oder besser gesagt an der Alterszielgruppe der Frauen, für die ich in Frage komme, doch den allermeisten Aspirantinen kam es sehr wohl darauf an und sie legten äußersten Wert auf mein zu versteuerndes Bruttoeinommen und wenn nicht vordergründig dies, dann an einem daraus vemeintlich abzuleitenden Status.
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