Zu feige für die Liebe?

„Verliebt sein ist ein wundervolles Gefühl. Aber für mich möchte ich nicht mehr, dass daraus irgendwann Liebe wird. Ich halte mich von allen Männern fern, die mir "gefährlich" werden könnten. Ich bin ein Meister im wegstoßen. Bewusst dazu entschieden habe ich mich nicht. Es gab auch keine schmerzliche Erfahrung die mich dazu gebracht hat. Ich fühle mich als Single pudelwohl und könnte mir nicht vorstellen, mein Leben im Moment anders zu leben.

Wahrscheinlich fällt das Schicksal gerade lachend vom Stuhl.

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Naja, kenne aber genug Menschen, die genau das behaupten,
aber Menschen weg geschickt haben, die bereit waren zu Lieben,
weil die Nase Krumm war, oder sonst etwas nicht gepasst hat.

Dann denke ich mir, naja so findet man natürlich niemanden.
Wenn man selber nicht bereit ist, bedienungslos zu lieben.
Also einfach lieben, egal was der andere ist, hat, oder tut!

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Nimm mir die Frage bitte nicht krumm: Weißt du, wie sich das für den anderen anfühlt, wenn er weggestoßen wird? Und glaubst du, dass er versteht, wenn ihm das passiert und warum? Und wie fändest du es, wenn dir das passiert?

Für mich selbst beantwortet: Ja, weiß ich. Und nein, habs nicht verstanden.
Nicht so toll, siehe erste Antwort.

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Nimm mir die Frage bitte nicht krumm: Weißt du, wie sich das für den anderen anfühlt, wenn er weggestoßen wird? Und glaubst du, dass er versteht, wenn ihm das passiert und warum? Und wie fändest du es, wenn dir das passiert?

Für mich selbst beantwortet: Ja, weiß ich. Und nein, habs nicht verstanden.
Nicht so toll, siehe erste Antwort.

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Weil Du überhaupt noch nicht abgeschlossen hast. Verständlich.

Aber ist es erstrebenswert, so zu leiden wie Daywalker? Möchtest Du wirklich nur in der Warteschleife hängen und darauf warten, mal wieder an der Reihe sein zu dürfen? Das wünsche ich keinem/r.

An Euch Beide: überlegt mal, was und wer in Eurem Leben wichtig ist zum jetzigen Zeitpunkt. Die Frauen, wegen der Ihr leidet und gerade durch die Hölle geht oder Ihr selbst? Die Antwort dürfte klar sein.
Solange Ihr in Eurer Passivität verweilt, wartet, vergleicht und leidet, macht Ihr Euer Glück, Eure Zufriedenheit von den Frauen abhängig. Kommt raus aus der Lethargie und werdet aktiv. Hört auf, Euch selbst zu bemitleiden und zu glauben, dass da "nichts besseres" mehr kommt.
Ihr habt es selbst in der Hand, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Raus aus der Bedürftigkeit, rein in ein zufriedenes Ich. Unabhängig von einem Gegenüber.

@********iebe: Gefühlt für mich, bist Du auf dem Weg, den gleichen Fehler wie in Deiner letzten Beziehung zu machen. Du redest jetzt bereits wieder bei einer neuen Frau nur von Sex, maximal F+.
So, wie Du es in Deiner Beziehung auch vorher gemacht hast und sich mehr daraus entwickelt hast. Dennoch hast Du sie auch weiterhin nur als F+ vorgestellt. Du hast Dir selbst etwas vorgemacht und hast eine unsichtbare Mauer um Dich herum aufgebaut. Das wird sie gemerkt haben und ich kann sie da verstehen, mir ging es mal ähnlich und ich habe daraufhin die Reissleine ganz abrupt gezogen. Reden half nicht und ich habe mich getrennt. Wenn es eine Beziehung und Liebe (einseitig) mit im Spiel war, konnte der Karren nur an die Wand fahren. Ich brauche klare Ansagen und Statements und wenn ich die nicht bekomme, muss ich dafür selber sorgen.
Mir tut es leid (ehrlich!), dass Du bereits jetzt schon wieder diese Mauer aufbaust bzw. gar nicht einreissen möchtest. Du möchtest/wolltest eine F+, hast Dich aber nicht klar abgegrenzt und Dich auf eine Partnerschaft eingelassen, in der Liebe ein Thema wurde.
Versperre Dich nicht. Nicht für Dich, nicht für eine andere Frau.

Sollte ich das alles falsch verstanden und gedeutet haben, bitte ich um Entschuldigung. Bin halt nur Hobbypsychologin.

„Liebe und F+

in all der Zeit in der ich mich mit der Thematik beschäftige ... oder besser gesagt, seit der Formenkreis 'Beziehungen' in meinem Leben Thema ist zeigte sich mir, dass der Status "F-plus" der am wenigsten passende, brauchbare...taugliche ist.
Offensichtlich scheint es für sehr viele nicht nur tauglich, sondern sogar erstrebenswert zu sein - ich selbst komme damit überhaupt nicht klar und ich halte es wie Frau es beschreibt
Es geht sogar noch tiefer, denn ich erlebte geneigte Aspirantinen so, wie Frau
Eine F+ erscheint mir wie "führe mich über eine Brücke, doch lass mich nicht des Wassers trinken" - und das ist in meiner Gefühlswelt mit das unangenehmste der Gefühle, welches ich haben kann.

Bei mir kristalisierte sich stes entweder ein "All in" oder eben das genaue Gegenteil "all out" heraus. Das empfinde ich nun allerdings als alles andere als ein emotionales Defizit, sondern als genau den Vibe, in den ich mich am besten Fühle.

Ist das nun zu "ich-bezogen"?
Ich finde nein, denn ein Gegenüber bekommt dann jemanden zu sehen, der in all seiner Summe völlig authentisch ist - das ist dann doch das höchste aller Geschenke, was einer jemanden zu geben im Stande ist. Ob es dann allerdings bei jemandem gut ankommt, ist wiederum eine völlig andere Frage.
Take me, or leave me.

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Nimm mir die Frage bitte nicht krumm: Weißt du, wie sich das für den anderen anfühlt, wenn er weggestoßen wird? Und glaubst du, dass er versteht, wenn ihm das passiert und warum? Und wie fändest du es, wenn dir das passiert?

Für mich selbst beantwortet: Ja, weiß ich. Und nein, habs nicht verstanden.
Nicht so toll, siehe erste Antwort.

„Wenn es aber zu schön wird, muss er gehen.

Und deine andere Frage: Es würde mir sehr weh tun. Zumal alles vorher perfekt war.

„Wenn einer die mir wichtigen Interessen teilt und von Aussehen her mein Typ und noch potent ist im Bett, bin ich nach wie vor bereit eine feste Beziehung einzugehen. Nur erfüllt selten einer meine diesbezüglichen Wünsche.

„
Klingt weder nach Verliebtsein noch nach Liebe. Eher nach Erfüllung von Erfordernissen....erinnert mich etwas an den Kauf eines Autos...viel PS, aerodynamische Karosserie, schnittiges Fahrwerk und die Ausstattung ist komfortabel