Das klingt ja alles ziemlich furchtbar: Einmal HPV, auf ewig Sex mit Kondom.
Das HPV ist eigentlich nur ansteckend, solange Läsionen (d.h. Schleimhautschäden durch HPV) vorhanden sind. Das Problem dabei ist, daß die Läsionen meist so klein sind, daß man sich ihrer nicht bewußt wird Deshalb kann man unbewußt das Virus verbreiten.
Wenn allerdings die Läsionen bzw. Warzen vollständig (!) therapiert sind, dann sind bei etwa 70% der behandelten Personen nach etwa einem Jahr keine Viren mehr nachweisbar. Es ist der natürliche Verlauf der Krankheit, daß sie nach einigen Monaten verschwindet. Der Grund wird darin vermutet, daß die restlichen HP-Viren durch das Immunsystem unschädlich gemacht werden. Solange aber noch ausreichend Viren vorhanden sind, treten auch neue Läsionen auf, bis das Immunsystem die Sache im Griff hat. Wenn Hochrisiko-Stämme und und einige andere Gewebs- und Immunsystemfaktoren zusammenkommen, dann kann der Ausbruch länger dauern und sich z.B. der Gebärmutterhalskrebs entwickeln.
Ob nun das Virus letztlich ausgerottet ist oder ob es einfach durch das Immunsystem im Griff ist, spielt eigentlich keine Rolle, da bei nicht ernstahft geschädigtem Immunsystem keine Läsionen durch diesen HPV-Stamm mehr auftreten.
Deshalb ist auch ein häufigerer Kontakt mit demselben HPV-Stamm nicht immer wieder schädlich. Die Heilung wird dadurch nicht verzögert und eine Neuansteckung spielt keine Rolle. Es kommt also bei Paaren, die einmal ihre HPV-Stämme ausgetauscht haben nicht zu einem PingPong-Effekt. Also keine Sorge!
Bei einem Neukontakt kann es aber natürlich auch zur Ansteckung mit einem neuen HPV-Stamm kommen. Der kann dann bis zu Jahre schlummern und irgendwann Läsionen bilden. Und das ist der zweite Weg, HPV unbewußt zu verbreiten: Solange die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, kümmert sich das Immunsystem noch nicht so richtig drum und HPV ist noch nicht im Griff. Das Problem sind also weniger die "Nach Warzenbehandlung", sondern eher die, von denen man noch gar nichts weiß Aber bei einem Neukontakt sollte man ohnehin Kondome verwenden.
Das HPV ist eigentlich nur ansteckend, solange Läsionen (d.h. Schleimhautschäden durch HPV) vorhanden sind. Das Problem dabei ist, daß die Läsionen meist so klein sind, daß man sich ihrer nicht bewußt wird Deshalb kann man unbewußt das Virus verbreiten.
Wenn allerdings die Läsionen bzw. Warzen vollständig (!) therapiert sind, dann sind bei etwa 70% der behandelten Personen nach etwa einem Jahr keine Viren mehr nachweisbar. Es ist der natürliche Verlauf der Krankheit, daß sie nach einigen Monaten verschwindet. Der Grund wird darin vermutet, daß die restlichen HP-Viren durch das Immunsystem unschädlich gemacht werden. Solange aber noch ausreichend Viren vorhanden sind, treten auch neue Läsionen auf, bis das Immunsystem die Sache im Griff hat. Wenn Hochrisiko-Stämme und und einige andere Gewebs- und Immunsystemfaktoren zusammenkommen, dann kann der Ausbruch länger dauern und sich z.B. der Gebärmutterhalskrebs entwickeln.
Ob nun das Virus letztlich ausgerottet ist oder ob es einfach durch das Immunsystem im Griff ist, spielt eigentlich keine Rolle, da bei nicht ernstahft geschädigtem Immunsystem keine Läsionen durch diesen HPV-Stamm mehr auftreten.
Deshalb ist auch ein häufigerer Kontakt mit demselben HPV-Stamm nicht immer wieder schädlich. Die Heilung wird dadurch nicht verzögert und eine Neuansteckung spielt keine Rolle. Es kommt also bei Paaren, die einmal ihre HPV-Stämme ausgetauscht haben nicht zu einem PingPong-Effekt. Also keine Sorge!
Bei einem Neukontakt kann es aber natürlich auch zur Ansteckung mit einem neuen HPV-Stamm kommen. Der kann dann bis zu Jahre schlummern und irgendwann Läsionen bilden. Und das ist der zweite Weg, HPV unbewußt zu verbreiten: Solange die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, kümmert sich das Immunsystem noch nicht so richtig drum und HPV ist noch nicht im Griff. Das Problem sind also weniger die "Nach Warzenbehandlung", sondern eher die, von denen man noch gar nichts weiß Aber bei einem Neukontakt sollte man ohnehin Kondome verwenden.