Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Trans* Only
86 Mitglieder
zur Gruppe
Trans*mensch trifft sich
57 Mitglieder
zum Thema
Gibt es einen vernünftigen/richtigen Umgang mit Affären?287
Viele Leute sind hier als Singles oder Paare unterwegs. Ich nicht.
zum Thema
Nach kurzer Zeit zusammen wohnen?72
Wir sind seid einigen Monaten ein Liebespaar und heute kann sich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was gibt euch ein Gefühl von Gender Euphorie?

*******894 Mann
534 Beiträge
@********uete
Und damit ist dieser Teilabschnitt, des Threads, für mich erledigt.

Wie schön.
********bild
149 Beiträge
Wenn ich mich im Spiegel in Stockings und/oder Rock sehe oder wenn ich Nagellack trage und dieser dann auch von Mitmenschen wahrgenommen wird.

Ersteres bezieht sich zwar eher auf mich, doch es ist auch für mich wichtig wie ich mich wahrnehme.
*****_91 Mann
346 Beiträge
Themenersteller 
Konträr zu dem was ich erwartet hätte muss ich gestehen, ist eines der Dinge die bei mir scheinbar am häufigsten und konstantesten ein Gefühl von Gender Euphorie auslösen, mich um meine Partnerin zu kümmern.
Ich mag es meine Partnerin mit gutem, selbstgekochten Essen zu verpflegen, ihr Kleidung für den Tag raus zu legen oder diese für sie zu waschen, ihr ganz im Allgemeinen Dinge ab zu nehmen, von denen ich weiß das sie ihr schwer fallen und mich generell um ihre Bedürfnisse zu kümmern.
Ich nehme an das hat zumindest zu gewissen Teilen auch mit unserer D/s Dynamik zu tun, aber es wirkt sich bei mir ziemlich eindeutig auch bekräftigend aus auf mein Erleben meiner Geschlechts-Identität.
Es hat mich ein wenig überrascht um ehrlihc zu sein, das die 'Caretaker'-Rolle - wenn Mensch so will - etwas ist das mir als Teil einer Partnerschaftlichen Dynamik so gut gefallen würde, insbesondere weil diese gesellschaftlich oft eher Frauen zugeschrieben wird.
****sen Mann
123 Beiträge
Jedes mal, wenn mich jemand als Mann anspricht.
Ausgehen in einem schicken, maßgeschneiderten Anzug.
An manchen, sehr glücklichen Tagen reicht auch schon ein frisch rasierter Undercut.
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von ****sen:
Ausgehen in einem schicken, maßgeschneiderten Anzug.

Das Outfit sieht ja aber auch richtig nice aus *g*
****sen Mann
123 Beiträge
Zitat von *****eal:


Das Outfit sieht ja aber auch richtig nice aus :)

Nicht der Anzug der gemeint war, aber trotzdem danke *smile*
*****161
335 Beiträge
JOY-Team 
Als ich meine Haare abrasiert habe, hat mir das krasse Gender Euphorie gegeben. Seitdem (mittlerweile etwa zwei Jahre), trag ich meine Haare auf max. 2cm und liebe es *g*
****sen Mann
123 Beiträge
Zitat von *****_91:
Konträr zu dem was ich erwartet hätte muss ich gestehen, ist eines der Dinge die bei mir scheinbar am häufigsten und konstantesten ein Gefühl von Gender Euphorie auslösen, mich um meine Partnerin zu kümmern.
Ich mag es meine Partnerin mit gutem, selbstgekochten Essen zu verpflegen, ihr Kleidung für den Tag raus zu legen oder diese für sie zu waschen, ihr ganz im Allgemeinen Dinge ab zu nehmen, von denen ich weiß das sie ihr schwer fallen und mich generell um ihre Bedürfnisse zu kümmern.
Ich nehme an das hat zumindest zu gewissen Teilen auch mit unserer D/s Dynamik zu tun, aber es wirkt sich bei mir ziemlich eindeutig auch bekräftigend aus auf mein Erleben meiner Geschlechts-Identität.
Es hat mich ein wenig überrascht um ehrlihc zu sein, das die 'Caretaker'-Rolle - wenn Mensch so will - etwas ist das mir als Teil einer Partnerschaftlichen Dynamik so gut gefallen würde, insbesondere weil diese gesellschaftlich oft eher Frauen zugeschrieben wird.

Das würde ich für mich auch so unterschreiben, aber zumindest in meinem Fall weiß ich, woran es liegt. Auch wenn es von außen betrachtet die "Caretaker" Rolle ist die übernommen wird interpretiert sie mein Unterbewusstsein in dem Moment eher als "Beschützer/Aufpasser rolle" und die ist anscheinend in meinen Augen eher maskulin.
Was zur Hölle soll ich damit ?
Mir reichen stink normale Komplimente um mich mal verlegen zu erleben oder mir es schöner zu machen ...

Außer das ganz normale ... will ich gar nichts besonderes.
Ich will auch nur das was alle anderen wollen - mal ein nettes Wort oder mal eine nette Geste.

Und zwar will ich es nicht, da es sich hierbei offenbar um ein
in Abängigkeit von Anderen stehenden bzw. dem Drang oder Wunsch nach Zustimmung zum eigenen Geschlechts oder sexuellen Identität entwickelndes emotionales Hochs handelt & das Fans & Helden ...
klingt per se schon mal nach einer sehr üblen Ausgangslage um nicht zu sagen nach einer giftigen, ungesunden Haltung die vor allem eines ausdrückt :
Tiefsitzende Verunsicherung & dem Potential schwerer persönlicher - sozial gestrickter Abhängikeiten. Danke nein.

Das ist nur ein Kennzeichen der Ersten - Allgemeine Verunsicherung ... In sich selbst.

Klingt sehr infanatil und sehr kindlich & ist eher ein Indiz für eine sehr schwach ausgprägte Persönlichkeitsstruktur riecht nach emotinaler Instabilität & maximalen Selbstzweifeln !

Würde ich eine solch einseitig gestrickte Gender Euphorie erleben würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ob ich mein Leben so weiter Leben will.

Und wenn du - grundsätzlich keine Euphorie oder geisteigerte Lust & Freude empfindest wenn du dich selbst betrachtest ... dann erwarte nicht von anderen, dass sie auf dich abfahren & dir ein Kompliment machen.
*****_91 Mann
346 Beiträge
Themenersteller 
@*********water Wenn ich deinen Beitrag so lese klingt das für mich danach als hättest du den Begriff der Gender Euphorie ziemlich gründlich missverstanden.
Ich empfehle dich dazu noch mal zu belesen oder zumindest die Zuschreibungen zu unterlassen, Menschen die du nicht kennst und die sich hier geäußert haben wären 'emotional instabil', hätten starke 'Selbstzweifel und eine 'schwach ausgeprägte Persönlichkeitsstruktur' etc.
Wenn du Gender Euphorie anders als ein emotionales Hochgefühl definierst, das sich nicht vor allem & überwiegend durch Anerkennung im Außen einstellt - brauchen wir an dieser Stelle nicht weiterreden.

Beschützen musst du niemanden vor meiner Einschätzung - die an einer Prämisse hängt wie ich unmissverständlich deutlich gemacht habe.

Wenn deine Gender Euphorie etwas anderes ist als ein durch - vor allem Zustimmung von Anderen erzeugtes Hochgefühl & positive Anerkennung durch Andere kannste dir sicher sein - hab ich nichts dazu zu sagen.

Ansonsten lebt es sich ganz gut mit Komplimenten die bei mir nichts anderes machen als bei zig millionen anderen Menschen ...

Sie machen mich nicht High sondern versüßen mir den Tag
*********rsch Frau
54 Beiträge
Für mich ist ganz wichtig, dass ich optisch wie eine Frau aussehe. Priorität haben für mich dabei die langen Haare. Ich fühle mich einfach toll, wenn ich eine entsprechende Perücke trage. Das Gesicht sollte geschminkt und kein Bartschatten zu sehen sein. Ich genieße aber auch die alltäglichen Momente, wie das Rasieren der Beine oder meine Haut eincremen, also Dinge die ein Biomann eher nicht macht. Natürlich möchte ich auch als Frau angesprochen werden, sobald ich mich verwandelt habe.

Logischerweise gibt es auch gegenteilige Situationen.

Da ich im Alltag ein Mann bin, gibt es Momente die in mir ein Unwohlsein erzeugen. Ganz speziell wenn ich als "Herr XY" oder "junger Mann" angesprochen werde. Ich kann damit umgehen, weil ich mir selbst dann denke: "Für Sie immer noch Frau Kirsch." Das spreche ich natürlich nicht aus.
Wenn Menschen stocken und fragen, wie ich angesprochen werden möchte, oder aber auch wenn ich einfach männlich adressiert werde.
Zitat von *******les:
Mir geht es gut, wenn mich Menschen ganz freundlich und respektvoll behandeln, OBWOHL sie sehen, dass ich offensichtlich anders bin (in meinem Fall Non-Binary). Ich würde es nicht Euphorie nennen, eher ein Gefühl von Angekommensein.
Alles Liebe von Ray 🌈🦄
Na Hallöchen. Ich bi n es, der Rene. Habe mir gerade mit großem Interesse dein geschriebenes durchgelesen... Das was du geschrieben hast gefällt mir sehr sehr gut und bestehtigt mich in meinem Verhalten erstmal jeder Person gegenüber die ich kennenlerne oder begegnen tue... Allerdings muss ich dazu sagen... Anstand höflichkeit sowie ein Respektvoller Umgang miteinander sollte selbstverständlich sein und nix was einer besonderen erwähnung bedarf ... Für mich ist es daher eher selbstverständlich und vollkommen normal!!! Wünsche dir bzw euch beiden noch einen wunderschönen Sonntag und 3.Advent... Könnt euch ja mal bei mir melden wenn ihr wollt. Würde mich riesig freuen... Bis dahin... L.g. Kiss Kiss and SMile RENÉ
******a_G
19 Beiträge
Ich weiß nicht ob es Gender Euphorie ist, aber ich hatte in letzter Zeit immer wieder Situationen, die ein Glücksgefühl in mir ausgelöst haben:

... das Gefühl glatter Haut auf Armen und Beinen nachdem ich sie epiliert hatte...
... wenn meine lockigen Haare auf meine Schultern fallen...
... wenn ich in Situationen, in denen meine weibliche Seite im Vordergrund steht, als Frau angesprochen werde...
... das Gefühl und der Anblick im Spiegel wenn ich einen schönen BH und String trage...
... und - nachdem ich mit dem männlichen Aspekt meiner Persönlichkeit genauso zufrieden bin wie mit dem weiblichen - der Anblick meines 1-2 Tage Barts im Spiegel 😊
Wenn ich das alles so lese... und auch beim Start des Themas die Definition aus dem Queerlexikon:

Nein, hab ich nicht, bin ich nicht, ist aus. Nicht mehr lagernd.

Allein die Abwesenheit von Disphorie macht mich glücklich. So wie ich pretransition an der für mich schönsten Stelle dieser Welt im selben Jahr zwei Zusammenbrüche hatte, weil ich trotz der unirdischen Schönheit der Situation nur das übliche Grau in Grau empfand, hab ich heute die Schönheit in mir. Wenn ich mit meiner Kompetenz, meiner Sachkenntnis eine Situation zufriedenstellend auflöse, wenn meine Hände etwas Gutes tun, fühle ich mich euphorisch. Ungeahnt euphorisch wie ich es nie empfand, bevor ich DIE Entscheidung traf. Schon der Alltag macht mich glücklich. Das kann bei sowas Trivialem wie der Bedienung der Kaffeemaschine sein, oder beim Nachfüllen von Motoröl. Oder wenn ich im Urlaub in einer Gasse stehe, den Moder aus einem Kellerfenster rieche und gleichzeitig die Sonne spüre... dann BIN ich.

Bei Komplimenten die meine Oberfläche meinen bin ich erst mal skeptisch, Sprüche wie "die ist ganz gut geworden", alles was vorher-nachher Vergleiche beinhaltet finde ich übergriffig. Fand ich schon in meiner Teilzeitphase unpassend. Ich hab es ja nicht für die Aussenwelt gemacht.

Unbeabsichtigte Affirmation, Dinge die zufällig passieren, die nicht so gemeint sind, wie zum Beispiel mitten in der Umstellung: "Das ist die Kreditkarte ihres Mannes, ich kann nur Ihre eigene annehmen" Oder die Frage einer Allgemeinmedizinerin: "Nehmen Sie die Hormone wegen der Wechseljahre?" das hat ziemlich reingehauen. Das tat gut.
*****al6 Frau
561 Beiträge
Das Leben und den Alltag so nehmen wie er ist. Einfach das Leben genießen, ein ich bin Ich Gefühl haben. Sich einbetten in die Gesellschaft, Freundlichkeiten und Akzeptanz genießen, das Gegenteil davon ignorieren.
*****EIZ
1.144 Beiträge
Zitat von ******a_G:
Ich weiß nicht ob es Gender Euphorie ist, aber ich hatte in letzter Zeit immer wieder Situationen, die ein Glücksgefühl in mir ausgelöst haben:

... das Gefühl glatter Haut auf Armen und Beinen nachdem ich sie epiliert hatte...
... wenn meine lockigen Haare auf meine Schultern fallen...
... wenn ich in Situationen, in denen meine weibliche Seite im Vordergrund steht, als Frau angesprochen werde...
... das Gefühl und der Anblick im Spiegel wenn ich einen schönen BH und String trage...
... und - nachdem ich mit dem männlichen Aspekt meiner Persönlichkeit genauso zufrieden bin wie mit dem weiblichen - der Anblick meines 1-2 Tage Barts im Spiegel 😊

Sehe ich ähnlich wie Du. Bei mir ist die "Euphorie" auch eher von "innen" ausgelöst.
Ich liebe sowohl meinen Bizeps und meine Muskeln, meine Kraft, meinen Dreitagebart, aber auch eben das was "eigentlich" bei einem "richtigen" Mann nicht passend erscheint bzw. Hass und Abneigung bei Menschen auslöst, die einfach nicht über den eigenen Tellerrand schauen möchten oder können oder in gesellschaftlichen Zwängen gefangen sind.

Ich mag meine glattrasierten femininen Schenkel, den für einen "Mann" ausladenden aber knackigen Pfirsichpopo und meine weiblich anmutenden Füße. Ich verstecke das nicht, weil ich es ja an mir liebe, auch wenn andere Menschen das nicht nachvollziehen können. Ich fühle mich eigentlich nur komplett, wenn ich beide Teile meiner Persönlichkeit uneingeschränkt leben kann. In den letzten Jahren habe ich viel mit Kleidung eperimentiert und habe erstaunt festgestellt, dass mir männliche Kleidung aber auch weibliche Kleidung sehr gut steht. Besonders Miniröcke, kurze Shorts, Heels und Netzstrümpfe und Nylon haben es mir angetan.

Meine Ambivalenz bezieht sich natürlich auch auf charakterliche Eigenschaften, meine Kriegermentalität, meinen Beschützerinstinkt, meine Vatergefühle aber auch meine Empathie, meine sensiblen Antennen und auch meine Zärtlichkeit.

In meinem Alltag gibt es sowohl Frauen, die das unterstützen, den Aspekt meiner Persönlichkeit mögen aber auch welche, die das (offen) ablehnen. Die letzteren werde ich mich aber nie komplett öffnen/ öffnen können. Sie werden dafür aber auch nur an der Oberfläche meines Wesens kratzen können.
*******maus Frau
9 Beiträge
-Mädelsabend mit den freundeninnen meiner schwester <3
-in der öffentlichkeit von männern vorgelassen werden oder komplimente bekommen
-in der Damenabteilung shoppen ohne das Gefühl zu bekommen, dass es komisch ist
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.