Thema Eheringe: Welche Ringe tragt ihr?

1982 geheiratet. Mit einem Ring aus Gelbgold, der außen vier Ecken hatte. Als Symbol, dass das Leben nie rund läuft.

@*********_2021
Gibt es pro Ehejahr nen Brillanten dazu?

----------‐----------------------------------------------------------

Braucht es äußere Verbundenheit durch Symbole-Ringe?

Mein Mann trägt einen Ring, den ich ihm in unserem zweiten Jahr geschenkt habe ...ich bin schmuckes unterwegs, weil es mich schlichtweg stört....

Wenn ich wählen würde....
Schlicht, breit , Platin....

Obwohl wir nicht verheiratet sind (und das eigentlich auch nicht planen) haben wir uns vor Jahren zum Fünfjährigen wunderschöne Eheringe in Rotgold und Weissgold gekauft, so richtig schön mit Namensgravur des Partners drin, von der Machart her ähnlich wie die im Bild.

Seitdem werden wir von der Verwandtschaft verdächtigt, heimlich geheiratet zu haben.
Das war es uns wert


Braucht es für uns nicht unbedingt, aber es ist eine schöne Geste.
Und wir waren Beide jeweils vom Anderen überrascht, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass er auf die Idee käme und er hatte nicht gamit gerechnet, dass sie die Idee auch noch gut finden würde.

Einen ganz schlichten Weißgoldring 2 mm ohne Stein. Er war mal ein bisschen verziert damals 1999, als wir die Ringe gekauft haben mit schräg verlaufenden Riefen, die den Ring wie aus gedrehtem Metall erscheinen lassen und dazwischen war er etwas matt aufgerauht. Inzwischen sieht er aus wie auf Hochglanz poliert, nur die Riefen sind geblieben. Also sehr schlicht, aber ich mag ihn immer noch.

Ich habe mir eine Krone auf den Ringfinger tatoowieren lassen mit ihrem Initialen. Nach 23 Jahren die Scheidung…. das S ging ganz einfach zu übermalen 😂 Krone ist natürlich geblieben.

Unsere Eheringe

Unsere Eheringe sind Unikate, die wir selbst mitgestaltet haben und dann in liebevoller Arbeit von Customringz (https://www.customringz.de/) gefertigt werden sind.

ich trage nur meinen sub ring ab und zu

@*********nnen
Warum trägst ihn als SUB nicht dauerhaft.
Was hindert dich daran.
LG

(Sie) Ich trage, da ich geschieden bin, derzeitig keinen Ehering mehr, aber ich habe meinen, mit meinem Exmann damals selber geschmiedet. Das war einfach klasse und was besonderes. Ist vielleicht für Euren 20. Hochzeitstag dann auch eine Idee.
Da kann man ebenfalls viel mitgestalten und die Ringe haben am Ende die perfekte Größe, da es keine Standart Größe ist, sondern perfekt auf den Finger angepasst wird

Wir haben uns damals für Rotgold in 5 mm entschieden. Schlicht, mit Gravur und die Oberfläche war gebürstet.
Ich hatte mir fest vorgenommen dieses "Fangeisen" nach einem Tag wieder abzulegen. Besonders da ich am Hochzeitstag als Nichtringträger richtige Schmerzen vom ganzen Händedrücken hatte .

Aber seit 2001 ist er nun am Finger und wurde lediglich bei Op´s oder einem Armbruch kurzzeitig abgenommen. Die Satinierung hätte man sich sparen können, da er bei der Arbeit und im Alltag eh genug Minikratzer bekommt.

Schweizer tragen den Ehering ja am linken Ringfinger. Unsere sind aus Weissgold, der meiner Eheherrin hat noch ein kleines "Steinchen". Einen Ringer der O aus Edelstahl trage ich am rechten Ringfinger.

Nicht mehr (obwohl noch verheiratet, aber getrennt lebend).
Der "Verlobungsring" war ein Ring der O aus Edelstahl für uns beide, halt an verschiedenen Händen getragen, da wir damals sehr heftig BDSM-mäßig unterwegs waren.
Die Eheringe dann aus 750er Rotgold, mattiert (was sich aber im Lauf der Zeit zu Glänzend abrieb), innen mit dem Vornamen des jeweils anderen und dem Hochzeitsdatum graviert.
Sie verlor ihren einmal, als sie Schnee von der Autoscheibe abputzte, und ich bestellte ihn ihr nach. Und da wir damals schon unsere beiden Kinder hatten, kamen noch 2 winzige Diamanten hinein.
Unsere Ehe haben die Ringe zwar nicht gerettet, aber so hat jeder von uns einen "Notgroschen".

Der Ehering hat für uns in erster Linie einen symbolischen Charakter.
Und darum tragen wir ihn nicht als modisches Accessoire.
Wir haben die Ringe vor vielen Jahren deshalb auch in zeitloser Optik gewählt.

Man sieht ihnen nach über 40 Jahren an, dass auch sie "gelebt" haben. Zahlreiche kleine Kratzer dokumentieren dies für uns.

Sicher könnten wir uns heute ganz andere Ringe mit jeglichem Schnickschnack leisten, als zu dem Zeitpunkt, wo wir geheiratet haben.
Aber warum?
Wir stehen zu jedem Moment unserer Gemeinsamkeit, und unsere Ringe sind halt auch ein Teil eben dieser.

Mag sein, dass dieser Beitrag als "off topic" empfunden wird, aber es war uns wichtig, unsere Meinung zum Thema "neue Eheringe" zum Ausdruck zu bringen.

Beste Grüße von Vier gewinnt

Technisch/rechtlich betrachtet noch nicht unsere Eheringe, aber wir haben sie nach der Verlobung perspektivisch dafür ausgesucht und tragen sie schon jetzt. Der "Goldene Weg" - Wegsteinmuster, das unterschiedliche Schrittgrößen in der Entwicklung wahlweise unserer Leben, Persönlichkeiten, oder unserer Beziehung darstellt, ggf. uns manchmal auch zum Stolpern bringt, sich aber immer mal wieder mit zwei zueinander passenden Steinen (zwei Hälften eines Herzes) perfekt ergänzt.

Uns war bei der Suche die Symbolik sehr wichtig, da unser beider Leben nicht wirklich gradlinig / den üblichsten Mustern nach verlief, verläuft, und weiter verlaufen soll. Auch haben wir mit ~25 Jahren Anlaufzeit, verpassten Chancen, falschen Annahmen, etc. auch einen längeren Weg hinter uns, bis es vor 2 Jahren "passte".

Unsere Ringe waren nur aus Silber mit Türkisen. ( Sie hat ausgesucht). Sie trug ihn eigentlich nie, wie auch sonst keine Ringe und ich auch nicht dauernd.
Habe 30 Jahre abgesessen und bin nun offenbar wegen guter Führung vorzeitig aus dem gefassten lebenslänglich entlassen worden, also eh kein Thema mehr.

Ich kann leider kein Foto posten, weil meine Exfrau die Ringe behalten hat. Sie wurden speziell für uns angefertigt, aus Platin und Rotgold nach meinem Design. Dabei wurden ein Rotgoldring und zwei Platinringe aneinandergelötet. Zwischen den zwei Platinringen wurden drei Stege angebracht, sodass Zwischenräume entstanden. Bei ihr war in einem Zwischenraum ein kleiner Brilli.

Wir haben 950er Platinringe mit Gelbgoldenen Streifen. Ich habe zusätzlich einen Brillant. Ursprünglich waren die Ringe matt aber schon nach kürzester Zeit ist die Mattierung glänzend geworden. Würde ich nicht mehr so kaufen. In unseren Ringen ist jeweils der Name des Anderen und das Hochzeitsdatum eingraviert.

Ich schätze mal, dass normalerweise jede/r den eigenen behalten wird.
Aber möglich ist auch, dass einer allein beide vor der Hochzeit bezahlt hat und dann auch beide wieder kriegt.

Wir haben unsere selbst geschmiedet. Er für sie und sie für ihn. War ein schönes Wochenende in der Goldschmiede und auch ein bisschen romantisch 😉

Ich würde tätowierte Eheringe vorschlagen! Sind pflegeleicht und man muss sie nicht ständig abnehmen!

Wir haben Ringe aus reinem Wolframcarbid. Dies ist unseres Wissens das härteteste Metall zur Schmuckherstellung überhaupt, annährend dem Härtegrad von Diamanten vergleichbar. Vom Farbton her etwas dunkler und gräulicher als Silber oder Weißgold.

Wir tragen sie schon seit Jahren, nicht der kleinste Kratzer. Die werden auch noch funkeln wenn wir schon längst das Zeitliche gesegnet haben.

Einziger Nachteil: Sie dürfen nicht aus größerer Höhe auf einen Steinfußboden fallen gelassen werden, dann können sie wegen der hohen Oberflächenspannung zerspringen – ist uns einmal passiert.