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Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?

*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von ****yn:
In Zeiten, in denen Männern eingeredet wird, sie seien "toxisch" und müssten "ihre Männlichkeit hinterfragen und neu definieren", darf man, mit Verlaub, fragen, was der Scheiß soll.

Ich fühle mich nicht unmännlich, wenn Frauen endlich Gleichberechtigung erfahren. Mir wird nicht eingeredet, dass ich "toxisch" bin und sich zu hinterfragen (egal ob es um Männlichkeit oder allgemeine Dinge geht) ist meiner Meinung nach swhr positiv. So what?

Zitat von ****yn:
ER kann nichts dafür, was andere Männer früher oder heute für einen Schundluder mit Frauen getrieben haben. Es gibt keine Kollektiv-Schuld und zu implizieren, ein Mann müsse heutige Ungerechtigkeiten hinnehmen, weil andere Männer früher oder heute Ungerechtigkeit ausüben, ist halt auch nichts anderes als Sexismus - im speziellen Fall Misandrie.

Ich habe ihm auch niemals eine Kollektivschuld zugewiesen, dass hat er mit diesem Statement selbst getan:

"Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird."

Natürlich unterstellst du ihm hier eine komlektivschuld!

Du sagst mit deinem Beitrag, dass er sich nicht beschweren darf, weil die Generationen vor ihm etwas schlechtes getan haben. Welche andere Begründung kann man denn hier heranziehen, wenn nicht die kollektiv- oder erbschuld?

Er selbst beschwert sich in einem Statement über den von ihm in seinem Umfeld gefühlten Status quo, mehr nicht. Er beschreibt mit seinem Inhalt, dass er denkt, dass maskuplinität aktiv unterdrückt werden soll. Unabhängig von meiner eigenen Meinung zu dem Thema, bist es eindeutig du, der hier kollektivschuld mit eingebracht und angewendet hat!


Viele Grüße
Alex
******rah Paar
3.224 Beiträge
Zwei aktuelle Thesen, die uns gerade dazu einfallen und in letzter Zeit wieder häufiger untersucht werden:


1. Die häusliche Gewalt gegenüber Männern.

Die Dunkelziffer ist weit höher als bisher angenommen und auch die nachgewiesenen Zahlen steigen. Die Zahl der Fälle gleicht sich immer mehr an, die Ausprägungen in der Art der Gewalt gegen Männer weichen dabei von der Art der Gewalt gegen Frauen geschlechtsspezifisch ab.

2. Junge Frauen (u 28) neigen wieder verstärkt zu dem Familienmodel der 50er und 60er Jahre: Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kinder, Heim und Herd.


*liebhab*

Tom & Zarah
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zwei aktuelle Thesen, die uns gerade dazu einfallen und in letzter Zeit wieder häufiger untersucht werden:


1. Die häusliche Gewalt gegenüber Männern.

Die Dunkelziffer ist weit höher als bisher angenommen und auch die nachgewiesenen Zahlen steigen. Die Zahl der Fälle gleicht sich immer mehr an, die Ausprägungen in der Art der Gewalt gegen Männer weichen dabei von der Art der Gewalt gegen Frauen geschlechtsspezifisch ab.

2. Junge Frauen (u 28) neigen wieder verstärkt zu dem Familienmodel der 50er und 60er Jahre: Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kinder, Heim und Herd.


*liebhab*

Tom & Zarah

Hallo,
Danke für den Beitrag. Ich hätte hier einige Fragen, da ich dies spannend finde und mir dies noch völlig unbekannt ist.

Zu 1.

Wie wird denn dann häusliche Gewalt definiert? Ich frage deswegen, weil ich es aus einigen Studien kenne Begriffe bis zur unkenntlich zu verwässern um dann noch statistisch das Ergebnis zu bekommen was man möchte.
Ich finde es gerade deswegen spannend, weil wenn man sich die kriminalitätsstatistiken von Gewalttäter anschaut, so sind diese überwiegend männlich, was dazu führt, dass ich auch bei häuslicher Gewalt einen erheblichen männlichen täterüberschuss erwarten würde. Wäre dies nicht der Fall, so wäre dies sehr überraschend und ein tolles und spannendes Forschungsgebiet. Hier wäre ich über mehr Informationen sehr dankbar.

Zu 2.

Habt ihr hier was konkretes? Ich habe dieses auch in den US mehr und mehr gehört, ohne wirklich eine Studie oder Zahlen finden zu können. Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr hier etwas hättet.


Vielen Dank und viele Grüße
Alwx
*******nee Frau
3.940 Beiträge
Aus diesem Grund sollen überproportional viele Akademikerinnen Single sein, weil die Männer, die für sie in Frage kommen, anders ticken, durchaus bereit sind sich nach "unten" zu orientieren.

Was sind Eure Meinungen und Erfahrungen? Mich interessieren vor allem die Meinungen von Akademikerinnen.

Gerade "Kassensturz" bei "meinen" Männern gemacht.
Nope. Kann ich nicht sagen. Beruflich war es vollkommen queerbeet, allerdings war zu sehen, dass wenn es schon Akademiker waren, diese mehrheitlich nicht in "akademischen" Berufen gearbeitet haben.

Weil ich mit der oftmals damit einhergehenden Geisteshaltung/Realitätsferne nichts anfangen kann. Das ist schlichtweg ein anderes Universum.

Bei mir gibt es in der Vita Handkwerker, Manager, Juristen, einfache Angestellte, Vertriebler, ITler ... hm ... keine Ärzte.
Zufall? Absicht? Ich denke darüber nach.

Sarah, 40, Akademikerin und Künstlerin *zwinker*
Der Beruf ist für mich nicht ausschlaggenend. Wichtiger ist mir das Bildungsniveau, unabhängig des Fachgebietes. Ich mag bildungsaffine Menschen, die gerne philosophieren, neugierig und wissensdurstig durch die Welt gehen, sowie den Neuerwerb von Wissen spannend und erstrebenswert finden.

Auf der anderen Seite fühle ich mich unwohl, wenn Menschen eine Arbeitsallergie entwickeln und Bildung ablehnen.

Was ich wiederum sehr schätze, sind Weltmenschen. Das sind für mich Menschen, die schon viel von anderen Ländern und Kulturen gesehen haben, abseits von Urlaub. Menschen, die in anderen Ländern gelebt haben und die verstandern haben, dass es so viel mehr gibt, als der einschränkende Blick auf sein unmittelbares, monokulturelles Lebensumfeld. Diese Menschen, so meine Erfahrung, haben einen reichen Erfahrungsschatz, eine beeindruckende Offenheit und eine sehr angenehme tolerante, aber auch kritisch hinterfragende Sichtweise der Dinge.

Fazit: Bildung ist für mich der Grundpfeiler zu einer Gemeinsamkeit in meinem Privatleben.
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Zitat von *****k76:
Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?
Hallo!

Ich habe im Forum geguckt, ob es das Thema schon einmal gab. Ich habe zwei Diskussionen gefunden, die nur ähnlich waren, und die Einträge sind schon 12 bzw. 14 Jahre alt.

Ich habe einige Male gelesen, dass Frauen in Deutschland (in Frankreich soll das anders sein) bei der Partnerwahl für eine Beziehung nicht bereit sind sich beruflich nach "unten" zu orientieren. Eine Frau die studiert hat, würde von einem Mann erwarten, dass er ebenfalls studiert hat. Ich habe das auch einmal selbst erlebt. Aus diesem Grund sollen überproportional viele Akademikerinnen Single sein, weil die Männer, die für sie in Frage kommen, anders ticken, durchaus bereit sind sich nach "unten" zu orientieren.

Was sind Eure Meinungen und Erfahrungen? Mich interessieren vor allem die Meinungen von Akademikerinnen.


Schöne Grüße
Tommek76

.... mich interessiert der Mensch und er sich bestenfalls auch für mich!

(((((Allerdings habe ich zwischenzeitlich so viel Einblick in Arbeitsschutzkleidung erhalten, dass mir auch der tollste, beste und beruflich erfolgreichste Handwerker nicht mit schwieligen oder ölverschmierten Pfoten um die Ecke kommen braucht.

Und bitte - was will ich mit einem Akademiker, wenn er hochdotierte Arbeit leistet, aber dafür kaum noch Freizeit hat?

Jemand der beruflich erfolgreich ist und sich so eine beruhigte Arbeits-Freizeit-Waage gönnen kann - ja gerne. )))))
Du wirst hier nur politisch korrekte wohlfühlantworten bekommen... das verhalten, gerade statistisch ist ausschlaggebend.
Das ist so als wenn Männer sagen: Nur der Charakter zählt *zwinker*
******ung Mann
6.641 Beiträge
Zitat von *******_cgn:
Du wirst hier nur politisch korrekte wohlfühlantworten bekommen... das verhalten, gerade statistisch ist ausschlaggebend.
Das ist so als wenn Männer sagen: Nur der Charakter zählt *zwinker*
Es gab hier doch auch schon andere Antworten...

Zitat von ******rah:
2. Junge Frauen (u 28) neigen wieder verstärkt zu dem Familienmodel der 50er und 60er Jahre: Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kinder, Heim und Herd.
Ja
Hab ich auch schon gehört und auch mitbekommen.
Der Unterschied der hier aber gemacht werden muss - ja, MUSS - ist:
Diese Frauen ENTSCHEIDEN SICH FREIWILLIG dazu es so zu handhaben - damals gab es das nicht...also diese Freiheit in der Entscheidung.
Das ist auch etwas, was Feministinnen erst "lernen mussten":
Es gibt Frauen die dieses Lebensmodell WOLLEN und es deshalb FREWILLIG wählen.
Ich erinnere mich an Freundinnen (also Bekannte ohne Partnerbezug) von mir, die da regelrecht auf die Palme gegangen sind wenn ihnen eine Frau begegnete die diese "klassischen Frauenrollen" annehmen wollten denn:
"Damit verraten sie, wofür wir und andere jahrzehnte lang gekämpft haben!"
Dabei ist es genau umgekehrt:
Nur WEIL jahrzehnte lang gekämpft wurde ist es heute Frauen möglich sich freiwillig für diese Lebensweise zu entscheiden...oder eben auch nicht.
Und ja - ich kenne (sogar mittlerweile gar nicht mehr so wenige) Feministinnen die genau diese Lebensweisen leben.

Im übrigen finde ich es vollkommen richtig das Schichtarbeiter ständig abgewertet werden.
Wer braucht sie schon?
Diese ganzen:
• Krankenpfleger
• Polizisten
• Ärzte
• Chirurgen (ok - sind auch Ärzte...erwüüüüscht)
• Reinigungskräfte
• Feuerwehrmenschen
• Labor-Menschen die unsere Corona-Tests auswerten
• ...
Kann ich auch nicht verstehen wie man eine Beziehung zu einem offensichtlich so unterqualifiziertem Mitglied unserer Gesellschaft anstreben könnte...

Na gut - ich denke, dass ich hier ein wenig übertrieben habe...
Bei "Schichtarbeit" geht es wohl eher um die mangelnde Zeit die man zusammen haben kann weil halt Schicht...

Ich nehme meinen Beruf übrigens auch sehr ernst.
So ernst, dass ich just in diesem Moment wo ich hier schreibe, an einem Feiertag, nebenher arbeite und die Zeit die ich gerade warten muss damit verbringe hier einen klugscheißer-Beitrag zu verfassen.

Meiner Partnerin wäre es bestimmt lieber gewesen wenn ich einen Schicht-Job haben würde. Dann wären die Zusammen-Zeiten viel besser planbar als bei meinem aktuellem Job...weil der voll ist von "Katastrophen" (und ja - ich weiß das viele Menschen sagen: "Es ist keine Katastrophe wenn ein Server nicht funktioniert oder ein Unternehmen gehackt wird oder ein Abrechnungsprogramm nicht läuft oder Sicherheitsupdates nicht gemacht werden!! Eine Katastrophe ist es erst, wenn Menschenleben in Gefahr geraten also hör auf das anders darzustellen!" und klar haben diese Menschen Recht...aber es ist auch eine Katastrophe wenn ein Unternehmen morgen nicht arbeiten kann, weil heute ein Fehler nicht behoben wird - zumindest in meiner Welt *zwinker* ) und kurzfristigen Arbeitseinsätzen die auch mal ein WE dauern können.
Ja doch - ich denke schon das es ihr lieber wäre (mittlerweile) wenn ich in einem streng planbarem Schichtbetrieb arbeiten würde.

Meine Partnerin kann für sich selbst sorgen - hat sie vor mir, könnte sie nach mir und tut sie mit mir.
Ich kann für mich selbst sorgen.
Und das ist beides gut.
Wir beide lieben schon was wir tun - auch wenns manchmal nicht einfach ist.
Und das war mir immer schon wichtig bei meinen Partnerinnen:
Das sie lieben was sie tun.
Wenn es jetzt manchmal nicht ganz dazu gereicht hat tatsächlich zu 100% sich selbst versorgen zu können...dann war das halt so.
Das Seelenheil ist mir immer lieber als die Selbstversorgung.

Wie auch immer:
Ich war mit Frauen zusammen die klüger waren als ich und dennoch weniger verdienten und mit Frauen die weniger klug waren und dennoch mehr verdienten.
Ich war mit Frauen zusammen die Millionen geerbt haben und mit solchen die bettelarm waren.
Manche haben gearbeitet, manche nicht.
Der Beruf war mir IMMER wichtig - und zwar nicht des Berufs wegen oder des Standes sondern weil wir eine erhebliche Zeit unseres Lebens mit dem Beruf verbringen...deshalb ist er aus meiner Sicht ein Teil des Menschen...und der Mensch hinter der Frau interessiert mich nunmal und deshalb gehört für mich der Beruf dazu...oder anders ausgedrückt:
Der Beruf und die ausgeübte Tätigkeit - was ja nicht immer identisch sein muss...
******978 Paar
2.142 Beiträge
Zitat von *******_cgn:
Du wirst hier nur politisch korrekte wohlfühlantworten bekommen... das verhalten, gerade statistisch ist ausschlaggebend.
Das ist so als wenn Männer sagen: Nur der Charakter zählt ;)

Sie schreibt; ich empfinde die wenigen 3 Seiten als äußerst kritisch und durchwachsen geäußert. Ich kann hier kaum bis keine Wohlfühlantworten finden.
******man Mann
5 Beiträge
Augenhöhe
Ich weiss nicht, ob es so entscheidend ist, was der Mann für einen Beruf hat. Wichtiger schein mir, dass man sich in einer Beziehung auf Augenhöhe begegnen kann. Ob das gelingt muss nicht von der Ausbildung abhängen, kann es aber durchaus. Je nach dem ist es wichtig intellektuell miteinander zu harmonieren und in anderen Beziehungen sind andere Dinge wie z.B. der Umgang mit Gefühlen wichtiger. Denke, das hängt von der Konstellation ab und wie die beiden Partner diesbezüglich ticken.
Zitat von *******l80:
Zitat von ******rah:
Zwei aktuelle Thesen, die uns gerade dazu einfallen und in letzter Zeit wieder häufiger untersucht werden:


1. Die häusliche Gewalt gegenüber Männern.

Die Dunkelziffer ist weit höher als bisher angenommen und auch die nachgewiesenen Zahlen steigen. Die Zahl der Fälle gleicht sich immer mehr an, die Ausprägungen in der Art der Gewalt gegen Männer weichen dabei von der Art der Gewalt gegen Frauen geschlechtsspezifisch ab.

2. Junge Frauen (u 28) neigen wieder verstärkt zu dem Familienmodel der 50er und 60er Jahre: Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kinder, Heim und Herd.


*liebhab*

Tom & Zarah

Hallo,
Danke für den Beitrag. Ich hätte hier einige Fragen, da ich dies spannend finde und mir dies noch völlig unbekannt ist.

Zu 1.

Wie wird denn dann häusliche Gewalt definiert? Ich frage deswegen, weil ich es aus einigen Studien kenne Begriffe bis zur unkenntlich zu verwässern um dann noch statistisch das Ergebnis zu bekommen was man möchte.
Ich finde es gerade deswegen spannend, weil wenn man sich die kriminalitätsstatistiken von Gewalttäter anschaut, so sind diese überwiegend männlich, was dazu führt, dass ich auch bei häuslicher Gewalt einen erheblichen männlichen täterüberschuss erwarten würde. Wäre dies nicht der Fall, so wäre dies sehr überraschend und ein tolles und spannendes Forschungsgebiet. Hier wäre ich über mehr Informationen sehr dankbar.

Zu 2.

Habt ihr hier was konkretes? Ich habe dieses auch in den US mehr und mehr gehört, ohne wirklich eine Studie oder Zahlen finden zu können. Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr hier etwas hättet.


Vielen Dank und viele Grüße
Alwx

Zu 1.) Es gibt in jedem Fall ein Buch von Prof. Dr. Peter Döge, bei dem er sich mit dem Thema Gewalt von und gegen Männer beschäftigt hat.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde in diesem Buch sozusagen "alles" als Gewalt definiert, sobald sie zu irgendeiner Form von Zwang oder Ähnlichem führt.

Ich hab's ehrlich gesagt nur quer gelesen, fand jedoch die Diagramme sehr interessant, die Aufschluss über geschlechtsspezifische Formen der Gewalt gaben und auch aufzeigten, dass beide Geschlechter (ja, ja, binäres Geschlechterbild) gleichermaßen gewalttätig sind.

Zu 2.) Gibt es tatsächlich einen social Media Trend, bei dem recht junge Frauen ihr Leben als Hausfrau mit ihren followern teilen. Selbstverständlich handelt es sich dabei in aller Regel um Männer mit einem extrem guten Beruf, die sechsstellig verdienen und einen gewissen Lebensstandard bieten können.

Dieser Trend deckt sich auch mit den Erkenntnissen aus der Studie "Männer: Rolle vorwärts - Rolle rückwärts", die gerade in Gesellschaftsschichten am oberen bzw. unteren Rand eine Konservierung tradierter Werte und Vorstellungen beschreibt.
*******nee Frau
3.940 Beiträge
Hm ... also, mir ist wichtig, dass er überhaupt einen Beruf hat. Dass er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Mir ist wichtig, dass seine und meine Lebensrealität eine gute Schnittmenge besitzen.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ein hoher Bildungsgrad nicht zwingend bedeutet, dass das der Fall ist. Genauso, wie ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich mit Akademikern, die im akademischen Betrieb geblieben sind, nichts anfangen kann.

Der Rest sind Einzelfallentscheidungen und nicht vom ausgeübten Beruf oder Bildungsgrad abhängig.
Zitat von *******l80:
Natürlich unterstellst du ihm hier eine komlektivschuld!

Du sagst mit deinem Beitrag, dass er sich nicht beschweren darf, weil die Generationen vor ihm etwas schlechtes getan haben. Welche andere Begründung kann man denn hier heranziehen, wenn nicht die kollektiv- oder erbschuld?

Wie soll ich es sagen? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich habe ihn hierfür:

Zitat von **********llies:
Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird.
Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Die armen Männer? MiMIMi...

Lediglich damit bedacht, dass ich gesagt habe, dass seine Aussage totaler Blödsinn ist und zwar dass jahrzehntelang Indoktriniert wurde. Danach folgten nur Beispiele.
Aber wer sich den Schuh anzieht, dem passt er scheinbar...

Und by the way, es nennt sich nicht Indoktrination, sondern

EMANZIPATION

Das verstehe ich sogar als Mann.
Zitat von *******_cgn:
Du wirst hier nur politisch korrekte wohlfühlantworten bekommen... das verhalten, gerade statistisch ist ausschlaggebend.
Das ist so als wenn Männer sagen: Nur der Charakter zählt

Das hat weder etwas mit "Political Correctness", noch mit "Wohlfühlantworten" zu tun. Das ist meine Meinung als emanzipierter Mann.
Für mich ist wichtig, dass er Akademiker ist. Der Beruf selbst ist unwichtig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Akademiker niveauvoller, interessanter und weltoffener sind.
Zitat von *******3_nw:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Akademiker niveauvoller, interessanter und weltoffener sind.

Dann schreibe ich es mal Deinem Alter zu, dass Du es noch nicht besser wissen kannst. Es gibt in jedem Beruf niveauvolle und weltoffene, sowie interessante Menschen.
Betonung liegt auf MEINE Erfahrungen, lieber @**********llies
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von *******3_nw:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Akademiker niveauvoller, interessanter und weltoffener sind.

Dann schreibe ich es mal Deinem Alter zu, dass Du es noch nicht besser wissen kannst. Es gibt in jedem Beruf niveauvolle und weltoffene, sowie interessante Menschen.

Dir ist schon klar, dass Akademiker kein Beruf, sondern ein bildungagrad darstellt, oder ?

Viele Grüße
Alex
******024 Frau
124 Beiträge
Ich hatte ein einziges Mal eine Beziehung, die bildungstechnisch „nach unten“ war - leider war es wirklich so, dass ich dort geistig verhungert bin. Mir fehlte die Neugier, Schnelligkeit und Flexibilität im Denken, das Interesse an Kultur, die gemeinsamen Erfahrungen in Uni und Berufsleben.
Es mag Ausnahmen geben, aber im Allgemeinen gibt es da schon eine klare Korrelation.
Ja, dass ist mir schon klar. Du hast bisher in Deinen Lebensjahren diese Erfahrung gemacht, die aber der Realität nicht entspricht.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Wie oben schon erwähnt wurde (Ärzte.mal ausgenommen):

Zitat von ******ung:
Im übrigen finde ich es vollkommen richtig das Schichtarbeiter ständig abgewertet werden.
Wer braucht sie schon?
Diese ganzen:
• Krankenpfleger
• Polizisten
• Ärzte
• Chirurgen (ok - sind auch Ärzte...erwüüüüscht)
• Reinigungskräfte
• Feuerwehrmenschen
• Labor-Menschen die unsere Corona-Tests auswerten
• ...
Kann ich auch nicht verstehen wie man eine Beziehung zu einem offensichtlich so unterqualifiziertem Mitglied unserer Gesellschaft anstreben könnte...

******978 Paar
2.142 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von *******3_nw:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Akademiker niveauvoller, interessanter und weltoffener sind.

Dann schreibe ich es mal Deinem Alter zu, dass Du es noch nicht besser wissen kannst. Es gibt in jedem Beruf niveauvolle und weltoffene, sowie interessante Menschen.

Sie schreibt; ich denke nicht, dass du bei Antworten anderer User*innen auf Ursachensuche und Bewertungen dessen gehen musst. 🤔🫡😉
**********yes77 Frau
4.346 Beiträge
Mir wars nur wichtig, daß er einen Job ausübt und nicht einen auf Sozialschmarotzer macht (und damit ist keine vorübergehende Erwerbslosigkeit, aus der man sich aktiv herausbemüht, gemeint)
@*******l80
Deshalb habe ich geschrieben, dass der Beruf unwichtig ist *schiefguck* .
Zitat von *******l80:
Dir ist schon klar, dass Akademiker kein Beruf, sondern ein bildungagrad darstellt, oder ?

Yepp, aber die Akademiker gehen in der Regel akademischen Berufen nach. Denn immerhin verdient man nicjt einfach Geld, weil man Akademiker ist, sondern muss dafür.noch arbeiten.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von **********llies:
Ja, dass ist mir schon klar. Du hast bisher in Deinen Lebensjahren diese Erfahrung gemacht, die aber der Realität nicht entspricht.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Wie oben schon erwähnt wurde (Ärzte.mal ausgenommen):

Zitat von ******ung:
Im übrigen finde ich es vollkommen richtig das Schichtarbeiter ständig abgewertet werden.
Wer braucht sie schon?
Diese ganzen:
• Krankenpfleger
• Polizisten
• Ärzte
• Chirurgen (ok - sind auch Ärzte...erwüüüüscht)
• Reinigungskräfte
• Feuerwehrmenschen
• Labor-Menschen die unsere Corona-Tests auswerten
• ...
Kann ich auch nicht verstehen wie man eine Beziehung zu einem offensichtlich so unterqualifiziertem Mitglied unserer Gesellschaft anstreben könnte...

Faszinierend wie du ohne Argument oder Fakten jemanden die Realität absprechen willst, ohne genau zu wissen was sie mit z.b. Niveau meint. Spielt sie auf das bildungsniveau ab, ist ihre Aussage so ziemlich self evident. Wie misst du denn bitte Realität?

Viele Grüße
Alex
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