„Nach drei Monaten heulen jammern und 'Tief', packte ich mich selbst am Kragen, und sagte mir selbst, 'du musst hier raus, du musst wieder Leben, und du brauchst Sex.
„Sex hat für mich was mit positiven Gefühl zu tun, und ich nutze es nicht, um mich aus einer Depressiven Phase zu befreien
Unternehmungen aktiv zu vermeiden, die Freude ins Leben bringen könnten - und vögeln gehört fraglos ganz oben in diese Kategorie - ist eines der Merkmale einer richtigen Depression.
Aber sich selbst mit Freudlosigkeit zu strafen bringt wirklich nicht weiter. Sich daraus zu verabschieden kann nur richtig sein. Ein Waagnis ist es halt immer.
Aber eine Depression saugt die nötigen Kräfte ab. Es ist unfair jemand vorzuwerfen, er würde es sich darin einrichten. Gleichwohl ist es vielleicht hilfreich, sich selbst diese Aufgabe zu stellen.
Frust ist für mich dagegen mit der Energie der Wut aufgeladen, was nicht bedeutet dass es ein hilfreiches Konzept ist. Aber Energie zu versprühen fühlt sich gut an im ersten Moment. Im Zweiten ist es vielleicht eine Zumutung. Aber niemals depressiv, nach innen gerichtet.
Ich glaube das ist der Kern der Unterscheidung, die ich oben nicht ganz treffend als Unterschied zw. Beziehungs-Frust und externem Frust fassen wollt.