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Frustfick - wie haltet Ihr es damit?

**********curl2 Frau
51 Beiträge
Doch doch, frustficken kann ich. Erschöpfend bis zum gehtnichtmehr. Stellt meine Werkseinstellung wieder auf Neustart. Für mich ein Mittel um nagenden Frust den Nährboden zu nehmen. Erfüllt für mich seinen Zweck. Danach kann ich unter Umständen die Welt wieder mit anderen Augen sehen und somit hat der Frustfick für mich absolut seine Berechtigung.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Ich weigere mich überhaupt, gefrustet zu sein. Verärgert. ja! Wütend. ja! Traurig, was immer der Grund hinter der Wut ist. ja!
Ich geh dann tanzen, DAS hilft immer. Da hab ich Körperkontakt und steig jemanden vielleicht auf die Zehe, verletze aber keine Gefühle.
Klares Nein zu Frustsex.
****54 Mann
3.848 Beiträge
Gefrustet bin ich etwas sozial deformiert, und da zum Fick mindestens zwei gehören, kommt es nicht dazu.

Aber Frustabbau durch schnelle und eher uninspirierte Selbstbefriedigung funktioniert, ich schlafe dann besser. Und ausreichend Schlaf hilft, den Anlass für den Frust am nächsten Morgen anzugehen.
*****Jez Frau
649 Beiträge
Dieser Post hat mich zum Nachdenken gebracht.
Ich bin zur Zeit aufgrund einiger Umstände gefrustet. Und ich Frage mich, ob "Frustsex" daran etwas ändern würde.
Ich glaube nicht. Ich müsste mir erst jemanden suchen und da für mich Sex mit völlig Fremden nicht erfüllend ist, wäre ich hinterher wahrscheinlich noch gefrusteter....
Also suche ich einfach nach anderen Möglichkeiten
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
An Frust ändert Sex nichts, wenn dann lenkt es höchstens ab.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Mir ist der Gedanke fremd...eine Art von Benutzung ....herhalten für .. ne möchte ich nicht
Ich glaube schon, dass dies im Club mehr vorkommt, als gedacht. Ähnlich wie Tanzen gehen.

Schick machen und einen netten Abend im Club verbringen.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich glaube schon, dass dies im Club mehr vorkommt, als gedacht. Ähnlich wie Tanzen gehen.

Schick machen und einen netten Abend im Club verbringen.
Ich denk mir das öfters beim Tanzen, wenn wir Partnerwechsel machen, so muß sich das im Swingerclub anfühlen. Vielleicht lande ich ja doch noch irgendwann dort...🤔
Ich würde jetzt nicht hier jemanden anschreiben, was hätte für mich einen faden Beigeschmack.

Aufhüschen, ausgehen, wenn sich was ergibt okay, wenn nicht, dann nicht, dass schon eher.
**********nit_A Frau
47 Beiträge
Ich kannte den Begriff auch nicht bisher. Was ich kenne, ist dass ich nach einer Enttäuschung (z.b. einseitiges Verliebtsein) frustgedatet habe. Wirklich gebracht hat mir das allerdings recht wenig. Umgekehrt habe ich aber auch Dates erlebt, wo das Gegenüber frustriert von der Ex berichtet hat. Da ich daten in erster Linie als Möglichkeit sehe einen unbekannten Menschen ein wenig kennenzulernen, finde ich das gar nicht so schlimm. Beenden kann ich das Date ja immer.
Bei mir ist Frust tatsächlich eines der unerotischsten Gefühle (noch mehr als Wut), so dass ich vermutlich nicht mal wollte, wenn ich könnte (oder könnte, wenn ich wollte?). *zwinker*

Zum Thema, dem anderen fair kommunizieren: Ist es nicht vielleicht eher eine vorausgehende Selbstabsolution als wirkliche Fairness? Mit Frust ist es doch immer irgendwie ein Nicht-Wirklich-beim-Anderen sein. Dies dem Anderen im Voraus anzukündigen, macht es meiner Meinung nach nicht wirklich besser. Für meine Frust-Dates (die ich ebenfalls mit: ich suche nicht wirklich einen Partner angekündigt hatte) übernehme ich da schon selber die Verantwortung.
*******_82 Mann
1.173 Beiträge
Wenn ich so richtig gefrustet bin, bevorzuge ich eher meine Birne (und damit meine bescheidene Anzahl von Hirnzellen) abzuknallen.
In einer Beziehung hatte ich das offen kommunizieren. War ich gefrustet, hat sie von selbst angeboten. Meistens habe ich das Angebot amgenommen.
Ein Frustfick täte manchmal gut, um die Gemüter zu beruhigen.

Aber als Solo-Mann bzw der keinen Sexpartnerin hat bleibt mir eben der Frust-Wichs übrig. *gg*
Macht halt weniger Spaß und man kann nicht über die frustierte Situation kommunizieren.
***si Frau
2.483 Beiträge
Einmal und nie wieder.
Vor vielen Jahren: ich wurde verlassen, war verletzt, wütend, frustriert. Eine Woche später ein spontanes Blind-Date in einem Nobelhotel. Nur der Gedanke daran hat gekickt. Es war wohl der bisher geilste Sex meines Lebens, habe mich wieder angenommen und wertgeschätzt gefühlt ... Und dann merkte ich nachts, dass ich nicht gemeinsam mit ihm aufstehen und frühstücken wollte, nahm meine Klamotten und schlich durch die Hotelgänge, vorbei am süffisant grinsenden Portier (wahrscheinlich Einbildung), in die Tiefgarage zum Auto. Ich kam mir vor wie eine Nutte und die Erkenntnis kam sehr schnell: es war das, was ich gerade brauchte, aber nicht wollte.
**********erain Mann
33 Beiträge
Gute Frage *nachdenk*

In dem Moment sicherlich sehr befreiend und aufregend, rückblickend aber stets zu hinterfragen. Vor allem, weil das Gegenüber sich seiner Position häufig nicht bewusst ist?
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Zitat von ********agus:
@**********ucher Du bist ja auch ein Meisterstecher 😂👍

Na, DU musst es ja wissen! *lol*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Nun, es ist ja nicht so, als ob ich einen ganzen Katalog von Angeboten hätte, aus denen ich nur auszuwählen brauchte.
Aber als ich im letzten September ganz unvorhergesehen und für mich sehr frustrierend von meiner letzten Beziehung getrennt wurde, hatte ich ein paar Wochen später ein Date, weil ich hoffte, dadurch schnell wieder Ersatz zu finden. Es war zuerst einmal kein Sex, ich weiß nicht, wann es dazu gekommen wäre - hätte ich es forciert, wohl ziemlich schnell, wahrscheinlich beim nächsten Mal.
Aber dazu kam es nicht mehr. Ich konnte mir so bald nach meiner letzten Partnerin keinen Sex mit einer anderen Person vorstellen. Ging einfach nicht, ich wollte nicht Sex, ich wollte sie. Natürlich wäre es körperlich möglich gewesen, aber seelisch Folter. (Ist auch jetzt noch so.)
Ich sagte der Dame dann am nächsten Tag telefonisch ab, was sie wieder gar nicht verstehen konnte, wenn wir uns beim Date doch so gut verstanden hatten ... Ja, aber ich hätte eine Freundin gebraucht, keine neue Beziehung, zumindest nicht so schnell, und eben auch keinen Frustsex.

Vielleicht unter anderen Umständen - Frust kann ja viele Ursachen haben, und man kann mit Sex schon auch gut Spannungen und Frust abbauen. Aber nicht, wenn es einen unmittelbaren Zusammenhang gibt.
..ich hab bisher nur von Mitleidsficks gehört 🤷🏻‍♀️
Zitat von **********ucher:
Zitat von ********agus:
@**********ucher Du bist ja auch ein Meisterstecher 😂👍

Na, DU musst es ja wissen! *lol*


*lach*

Sorry für OT, aber soviel Spaß an der Frotzelei muss sein *g*
Zitat von ****doX:
..ich hab bisher nur von Mitleidsficks gehört 🤷🏻‍♀️

Das wäre ein interessantes, eigenes Thema
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *****doX:
..ich hab bisher nur von Mitleidsficks gehört 🤷🏻‍♀️

Das wäre dann das Gegenstück dazu.
********e_66 Frau
196 Beiträge
Also Frustfick (schon das Wort!) aus Trennungsschmerz ist nicht mein Ding - wenn ich total traurig bin und nur an den Einen denke, hab ich keine Lust auf Sex mit anderen. Ich kann allerdings prinzipiell gut Sex ohne Liebe haben und nach einer Trennung muntert mich der Gedanke auf, dass ich mir - auch ohne mich gleich in eine neue Beziehung zu stürzen - jederzeit jemanden suchen kann für Sex. Und sobald es mir besser geht, mache ich das dann auch.

Und natürlich kommuniziere ich Männern, wenn ich nur Sex will oder F+ und keine Beziehung. Ist zum einen fair und macht zum anderen Sinn, weil frau so leichter jemanden findet. *g*
Hilft mit Sicherheit da du auf andere Gedanken kommst
******a77 Frau
1.130 Beiträge
Wenn man einen schlechten Tag hat oder Stress, dann kann Sex etwas Schönes und Entspannendes sein, aber aus Frust habe ich noch nie gefickt. Die Lust ist bei richtigem Frust nicht da. War es mal ein arbeitsreicher, anstrengender Tag, dann ist Sex etwas, was mir gut tut. Aber schlechte Laune und Frust - nein, keine Lust auf Sex.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.720 Beiträge
Das Phänomen
Zitat von ****p35:
Frustfick - wie haltet Ihr es damit?
Angeregt durch einen anderen Thread über das Thema "Mut zur Liebe" kam diese Frage als dortige Antithese auf: Wie damit umgehen, wenn spzeziell im Trennungsschmerz nach unmittelbarer Beziehungsenttäuschung der Mut zur Liebe fehlt? Kann aufrichtiger und bitte gegenseitig - um möglichen Enttäuschungen bei sich selbst und beim Gegenüber zu vermeiden - ehrlich kommuniziertes Frustficken helfen oder ist das eher destruktiv?

Frustfick - wie sind Eure Erfahrungen, Wünsche, Gedanken dazu?

sich nach einer Trennung (vorübergehend) einen Menschen nur zur sexuellen Befriedigung zu suchen respektive diese Person wird in der Psychologie als Übergangspbjekt bezeichnet. Abgeleitet von der Phase in der Kindheit, in der das Kleinkind die vorübergehende Trennung von seinen Eltern durchleben muss und dafür ein Kuscheltier bekommt.
Es ist selten das „Übergangsobjekt“, mit dem frischgetrennte in der Folge eine neue stabile Beziehung einzugehen bereit sein werden.
Deswegen empfiehlt es sich, anderenorts ihren Erzählungen über die Vergangenheit zuzuhören. Dadurch brächte man sich erst gar nicht in die Lage, sich hinterher nur zum *popp* und als Opfer missbraucht zu werden.

. Ich kann allerdings prinzipiell gut Sex ohne Liebe haben und nach einer Trennung muntert mich der Gedanke auf, dass ich mir - auch ohne mich gleich in eine neue Beziehung zu stürzen - jederzeit jemanden suchen kann für Sex. Und sobald es mir besser geht, mache ich das dann auch.

So sehe ich das auch; allerdings war ich seltenst diejenige, von der Mann sich trennte und habe mir immer mal gerne Phasen des unverbindlichen Sex gegönnt - kurz vor oder nach einer Trennung.

Ich hatte dabei nie den Eindruck, dass ein Mann sich dadurch benutzt oder missbraucht fühlte.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Ich kenne Frustfricks weniger im Kontext einer Trennung, sondern nach Diskussionen zwischen uns, in denen kein gemeinsamer Nenner gefunden werden konnte. Und ehrlich gesagt steh ich total drauf, weil er dann auf eine ziemlich geile Art noch rauher und rücksichtsloser ist und mich das extrem triggert.
Es bringt mich um den Verstand - im wahrsten Sinne des Wortes (Stichwort Subspace) 🤤

Leider oder zum Glück gibt es Frustficks hier aber nicht wirklich oft, weil wir meistens der selben Meinung sind.. so einmal im Jahr vielleicht. Verdammte Harmonie 🙄😂

Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.720 Beiträge
Frustsex ist für mich weder gut noch schlecht, sondern das was es ist: Aufgestaute Gefühle explosionsartig rauslassen und dadurch Stress abbauen.

Diese Zeilen sprechen für mich einen vollkommen anderen Aspekt an:

Gelegentlich spüre ich im Club beim Sex mit einem Mann, dass dieser innere Spannungen, Stress oder Frust abbauen will (gleichgültig, was der Anlass sein mag).
Das ist dann eine harte Art des F***, deren Aggression sich - wenn ich nicht selber in mir ruhe - auf mich übertragen kann.

Während der Mann dann entspannt von der Matte geht, spüre ich in mir das entstandene Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang und damit einhergehend so viel überschüssige männlich geprägte Energie, dass ich bis in den nächsten Tag aufpassen muss, diese Aggressionen nicht mit in meinen Alltag zu nehmen und an anderen auslassen zu wollen.

Insofern bin ich ungern Gespielin beim Sex zum Abbau von durch Dritte entstandener Frustrationen oder Stress *nono*
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