„Auch wenn ich (=er) ungern den Eindruck erwecken will, andere Menschen belehren zu wollen, fällt mir zu den "Erdmännchen-Karavanen" oder "Wedlern" spontan eines ein:
So sehr meine wundervolle Frau auch einzelne oder mehrere Männer in bestimmten Clubs beglückt hat - bar jeder Kleidung und von anregendem Äußeren - war ich immer Manns genug, die penetranten Zeitgenossen, die nicht zur Beiwohnung geladen waren, fern zu halten. Nicht einmal mit körperlicher Gewalt, meine Präsenz und eine gewisse Gestik haben völlig ausgereicht.
So sollte sich doch jeder hier, der unter diesem Phänomen leidet und es nicht in den Griff kriegt fragen, ob er überhaupt Manns genug ist, der Meute an Wichsern eindeutige Signale zu senden?
Es ist meiner Meinung nach billig, immer nur den Umständen die Schuld zu geben. Diese einsamen Herren sind (bei entsprechenden Veranstaltungen) immer in Clubs anzutreffen, einige von ihnen sind erwünscht, andere nicht. Es liegt dann wohl an dem Unvermögen der männlichen Begleitung, Unerwünschtes von der eigenen Dame fernzuhalten, oder nicht?
(wobei bestimmt auch die Damen in der Lage sind, entsprechende Signale zu senden, da sind wir ganz überzeugt von)
Souveränität findet nicht nur im eigenen Keller statt, wenn die Dame angekettet ist, sondern vor allem da draußen, wenn es gilt, Unerwünschtes fern zu halten
Und, liebe Soloherren: Uns liegt es fern, euch in Bausch und Bogen zu verdammen, nein, im Gegenteil - Wir lieben euch. Euretwegen gehen wir ja in diese Clubs! Verzeiht uns nur, dass wir dennoch wählerisch sind und nicht jeden ranlassen
Well, made my day...
Gut, wir wissen jetzt, dass Du ne Testosteronbombe bist, alles klar, Glückwunsch dazu.
Ich geh mal davon aus, dass Jeder weiß, wo er hingeht bei einem Clubbesuch. Die Erdmännchen, oder wie man sie auch nennen darf, die zugucken wollen und dabei einen angemessenen Abstand halten sind - für die Allermeisten - auch nicht das Problem. Es geht um die Männer, die ihr Hirn ausgeschaltet haben, beim Eintritt in den Club und mit ihren Wedelaktivitäten andere Bedrängen, oder gern auch mal körperlich übergriffig werden. Ist schon echt n dämlicher Move bei sowas mit mangelnder Maskulinität um die Ecke zu kommen. Das Grenzwertige ist ja wohl eher, dass Mann quasi als Security für seine Begleitung fungieren muss. Der nächste Schritt wäre dann mit dem Argument zu kommen "ja, Männer sind halt so, die können nicht anders.'
Btt: Was mich überrascht hat, dass es mittlerweile tatsächlich soweit gekommen ist, dass man sich in Bewertungen von Events neuerdings darüber freut, dass ab 12 Uhr das "Level Bierkönig" erreicht worden ist und, dass mittlerweile auch auf "nicht-Schlager-Events" Lieder, wie "Bumsbar" - und andere Ballermann Hits - gespielt werden. Sollte das tatsächlich so Mode werden, dann wars das.