Uiuiui ging das ab hier in der Zeit wo ich nicht reingeschaut habe.
Auch ich kann BDSM absolut ohne jeden auch nur kleinsten Gedanken an Sex haben und dennoch total von der Session gekickt sein. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Zu dem hier angesprochenem Psychologischen Klassifizierungen habe ich gerade vor ein paar Minuten noch in einem anderem Kontext etwas passendes dazu geschrieben:
"Es gilt in Deutschland noch immer das ICD 10 als Diagnoseschlüssel und bis das neue ICD 11 vollständig übersetzt, gültig und nur noch ausschließlich danach Diagnostiziert werden darf werden sicher noch > 5 Jahre vergehen. aktuell werden daher Diagnosen noch immer nach ICD 10 gestellt und auch Prüfungen vor dem Gesundheitsamt werden noch immer mit Bezug auf das ICD 10 abgelegt."
"Auch im ICD 10 war BDSM nie eine mögliche Diagnose es findet sich lededlich unter F65.5 der Sadismus und Masochismuss. Allgemein wird das Thema Geschlechtsidentität unter F64 eingeordnet und die Sexualpreverrenz unter F65 Unter diese beiden Punkte fallen nach ICD 10 zwar viele Dinge welche nicht unbedingt etwas mit „Krankhaft“ zu tun haben müssen und von denen einige im ICD 11 auch rausfallen jedoch ist es auch jetzt mit dem ICD 10 immer erst dann als eine Störung zu klassifizieren wenn es A einen Leidensdruck gibt, und/oder B ein selbst oder fremd schädigendes Verhalten vorliegt (vereinfacht beschrieben). Da sich das allgemein gesellschaftliche Denken bezüglich dem was man als schädigendes Verhalten einordnet verändert hat können die meisten F64 und F65 Diagnosen nur noch dann getroffen werden wenn es den besagten Leidensdruck gibt.
Beispiel:
ein Trans Mensch der sich in seiner Geschlechtsidentität gefunden hat und wohl / glücklich fühlt kann nicht mehr mit F64.0 diagnostiziert werden da dieser weder einen Leidensdruck verspürt noch nach Ansicht der allgemeinen Gesellschaftsnorm sich selbst oder andere schädigt.
Ein Trans Mensch welcher aber noch auf dem Weg vom Leben als das eine zum Leben als das andere Geschlecht ist, sich dabei mit dem altem Geschlecht und oder den eigenen inneren Wiedersprüchen oder anderen Dingen dieses Weges nicht gut und wohl fühlt, also unter dieser Situation Leidet (warum auch immer) könnte noch immer mit F64.0 diagnostiziert werden wobei dann in der Regel auch noch ein F3 Affektivität / Depression Schlüssel oder F4 neurotisch/belastungs/Angst Schlüssel zusätzlich diagnostiziert wird. Hier wird das F64.0 dann genutzt um die Ursache für die F3 bzw. F4 Diagnose anzugeben."
So und Abschließend mal ganz weg von psychopathologischer Diagnose und Homo/Hetero/Bi Diskussionen einfach mal ein Satz den ich so aus dem BDSM kenne:
"Ich will das du mit mir machst was ich nicht will."
Genau dieses das Top etwas macht das Sub eigentlich nicht will ist doch für viele an vielen Stellen der Kick. Warum wird hier jetzt wenn es um Sex mit dem gleichem Geschlecht geht da so eine Diskussion draus gemacht und ein Riesen Fass für aufgemacht???
Auch ich kann BDSM absolut ohne jeden auch nur kleinsten Gedanken an Sex haben und dennoch total von der Session gekickt sein. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Zu dem hier angesprochenem Psychologischen Klassifizierungen habe ich gerade vor ein paar Minuten noch in einem anderem Kontext etwas passendes dazu geschrieben:
"Es gilt in Deutschland noch immer das ICD 10 als Diagnoseschlüssel und bis das neue ICD 11 vollständig übersetzt, gültig und nur noch ausschließlich danach Diagnostiziert werden darf werden sicher noch > 5 Jahre vergehen. aktuell werden daher Diagnosen noch immer nach ICD 10 gestellt und auch Prüfungen vor dem Gesundheitsamt werden noch immer mit Bezug auf das ICD 10 abgelegt."
"Auch im ICD 10 war BDSM nie eine mögliche Diagnose es findet sich lededlich unter F65.5 der Sadismus und Masochismuss. Allgemein wird das Thema Geschlechtsidentität unter F64 eingeordnet und die Sexualpreverrenz unter F65 Unter diese beiden Punkte fallen nach ICD 10 zwar viele Dinge welche nicht unbedingt etwas mit „Krankhaft“ zu tun haben müssen und von denen einige im ICD 11 auch rausfallen jedoch ist es auch jetzt mit dem ICD 10 immer erst dann als eine Störung zu klassifizieren wenn es A einen Leidensdruck gibt, und/oder B ein selbst oder fremd schädigendes Verhalten vorliegt (vereinfacht beschrieben). Da sich das allgemein gesellschaftliche Denken bezüglich dem was man als schädigendes Verhalten einordnet verändert hat können die meisten F64 und F65 Diagnosen nur noch dann getroffen werden wenn es den besagten Leidensdruck gibt.
Beispiel:
ein Trans Mensch der sich in seiner Geschlechtsidentität gefunden hat und wohl / glücklich fühlt kann nicht mehr mit F64.0 diagnostiziert werden da dieser weder einen Leidensdruck verspürt noch nach Ansicht der allgemeinen Gesellschaftsnorm sich selbst oder andere schädigt.
Ein Trans Mensch welcher aber noch auf dem Weg vom Leben als das eine zum Leben als das andere Geschlecht ist, sich dabei mit dem altem Geschlecht und oder den eigenen inneren Wiedersprüchen oder anderen Dingen dieses Weges nicht gut und wohl fühlt, also unter dieser Situation Leidet (warum auch immer) könnte noch immer mit F64.0 diagnostiziert werden wobei dann in der Regel auch noch ein F3 Affektivität / Depression Schlüssel oder F4 neurotisch/belastungs/Angst Schlüssel zusätzlich diagnostiziert wird. Hier wird das F64.0 dann genutzt um die Ursache für die F3 bzw. F4 Diagnose anzugeben."
So und Abschließend mal ganz weg von psychopathologischer Diagnose und Homo/Hetero/Bi Diskussionen einfach mal ein Satz den ich so aus dem BDSM kenne:
"Ich will das du mit mir machst was ich nicht will."
Genau dieses das Top etwas macht das Sub eigentlich nicht will ist doch für viele an vielen Stellen der Kick. Warum wird hier jetzt wenn es um Sex mit dem gleichem Geschlecht geht da so eine Diskussion draus gemacht und ein Riesen Fass für aufgemacht???