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Als Hetero einen Mann als Dom?

*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Worauf wir uns einigen können ist, das wir uns nicht einigen können. Für mich bist du einfach nicht in der Lage bestimmtes zu erkennen und zu verstehen und demnach auch nicht den Sachverhalt bzw. das Gesagte zu verstehen. Ist nicht schlimm, niemand kann alles verstehen.

Mehr gibt es für mich dazu nicht mehr zu sagen @*******l80

tut mir leid dies zu sagen, aber deine Unfähigkeit meine Punkte zusammenzufassen, zeigt, dass ich aktuell nicht das Verständnis Problem habe.

Nur weil ich dir widerspreche, heisst, nicht, dass ich nicht verstehe, was du sagst. Diese sichtweise würde ich sowieso einmal überdenken...

Leider bringst du aber für deine Sichtweise 0 argumente an und gehst 0 auf die argumente von anderen ein, was das schreiben etwas mühsam macht...

daher habe ich es dir eben noch mal ganz einfach aufgeschrieben und würde mich dann auch aus der diskussion mit dir zurückziehen, solange du nicht ein argument bringst, oder gegen eine meiner Prämissen wirklich etwas vorbringst...


viele Grüße
Alex
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******eyn:

Es kann hier keiner sagen, ob der TE danach noch einmal einen Mann nimmt, oder ob sich der Kink ausgereizt hat. Ich weiß nur von Bi Sexuellen, dass sie halt beide Geschlechter gleich anziehend finden können. Unabhängig vom Zwang etwas zu tun, was sie eigentlich nicht wollen.

Wenn die Demütigung/der Zwang mit dem gleichen Geschlecht sexuelle Handlungen zu vollziehen ist, dann sehe ich es wie du. Der Reiz und die Erregung liegen in der Demütigung (DS) und nicht in der sexuellen Anziehung vom gleichen Geschlecht.

Im Laufe der Zeit, haben bestimmte Dinge auch ihren Reiz verloren, sie haben mich nicht mehr gekickt. Ich hatte auch schon was mit Frauen, der Reiz lag allerdings auch nicht die sexuelle Anziehungskraft zum gleichen Geschlecht, sondern die Art der gleichgeschlechtlichen Sexualität...es ist anders als mit Männern. Außerdem finde ich eher die Persönlichkeit, den Charakter, also mehr den Menschen sexuell anziehend. Es gab Phasen, da waren Frauen uninteressant.
**********_2018 Mann
686 Beiträge
Zitat von *******eyn:

Mehr gibt es für mich dazu nicht mehr zu sagen @*******l80

Ein "mehr gibt es dazu nicht zu sagen" führt normalerweise dazu, dass alle Parteien noch ganz viel zu sagen haben....
Zitat von **********_2018:
Zitat von *******eyn:

Mehr gibt es für mich dazu nicht mehr zu sagen @*******l80

Ein "mehr gibt es dazu nicht zu sagen" führt normalerweise dazu, dass alle Parteien noch ganz viel zu sagen haben....

Mehr gibt es für MICH nicht dazu zu sagen.
Das ich aber noch eine Menge sagen könnte, ist was anderes 😅
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
Dann mische ich mich mal wieder ein zum Thema Epistemologie, die @*******l80 ja anmahnt:
Die Statistik, wieviel % hetero, homo, bi sind, ist sehr sehr unklar, siehe zB hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Demografische_H%C3%A4ufigkeit
Das liegt daran, dass eine genaue Messung nicht möglich ist. Die Messung geht nämlich
über Befragungen und sie ändert sich total stark, je nachdem, was gefragt wird:
• Sind sie hetero, bi, homo, pan, sonstiges? Wo auf 7-Punkte Skala zwischen hetero & homo?
• Hatten Sie jemals, in den letzten 3 Jahren, 6 Monaten Sex mit gleichgeschlechtl. Partner
(und was ist überhaupt hier mit "Sex" gemeint? Penetration, Oral, BDSM, zusammen im Bett?)
• Hatten Sie jemals oder haben Sie aktuell homoerotische Phantasien?
• Könnten Sie sich vorstellen, in den nächsten 10 Jahren homosexuelles auszuprobieren?
Man kann sich vorstellen, dass auf diese Fragen sehr unterschiedlich geantwortet wird,
und zwar von der selben Person. Und zusätzlich kommt noch obendrauf, dass viele Leute
auch in solchen anonymen Fragebögen nicht die Wahrheit sagen, abhängig vom Individuum
und von der Gesellschaft, in der es lebt. Und welche Antworten man aber nimmt,
entscheidet das Forscherteam, und es gibt keine objektiv beste Frage, denn sonst gäbe es
ja nicht so unterschiedliche Studienergebnisse. Insofern gibt es zB auch nicht eine objektive
Zahl an bisexuellen Menschen in Hamburg, so wie es zB eine objektive Zahl an Katzen in Hamburg gibt.
Und das ist ein Unterschied. Auch die Zahl der Katzen lässt sich nicht genau feststellen,
aber es gibt sie (man muss nur definieren, was eine Katze ist und wo Hamburg endet),
aber es gibt keine genaue Zahl der Bisexuellen, weil das eben nicht so eindeutig definierbar ist.
Mir ist klar, dass sich @*******l80 das wünscht, dass es so wäre. Aber wenn es so wäre,
dann gäbe es eine eindeutige Statistik, und wir sehen, es gibt sie nicht.

Und der TE macht diese Unklarheit, die es im Großen offenbar gibt, im Kleinen nach:
Auch er antwortet unterschiedlich auf verschiedene Fragen (heterosexuell? Sex mit Mann gehabt?)
und auch er ist wahrscheinlich von gesellschaftlichem Druck beeinflusst.
Es liegt in diesem Thread als gar kein so besonderer Fall vor, sondern lediglich eine Stichprobe
eines viel größeren "Messproblems" (um weiterhin epistemologisch zu reden;))
Und noch mal ganz konkret: Ich würde den TE schlicht "heteroflexibel" nenne, und fertig,
und ich vermute, dass er, wenn er sich über den Begriff informiert, ihn auch für sich sinnvoll fände
• lieber @*****333 sag gern Bescheid!
Es gibt aber unklarere Fälle als den des TE, und da ist es nicht so "einfach".
********er84 Mann
6.475 Beiträge
echt irre was hier über das Ding mit Homo, Hetero oder Bi diskutiert wird statt bei dem ganz simplem geschlechtsneutralem

"Ich will das du mit mir machst was ich nicht will"

zu bleiben.

eine Sache die in vielen BDSM Konstellationen vollkommen normal ist wird hier mit aller Macht versucht auf eine Definition davon was nun Bi ist und was nicht zu bringen.

Ich versuche es mal anders weg von einer Geschlechterfrage:

Ist jede/r der sich zur Erniedrigung anpinckeln lässt auch gleich ein Liebhaber von NS und würde sich von jedem/r anpinkeln lassen auch ohne das es das Machtverhältnis und den erniedrigungs Aspekt gäbe?


Ich könnte da sicher noch X Beispiele finden. Der TE wird zu etwas genötigt das er eigentlich nicht mag / will und damit erniedrigt. Würde er es toll finden / wollen / sich wünschen in den A... gefickt zu werden würde die Erniedrigung wegfallen und damit das was den TE eigentlich an der ganzen Sache kickt.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Dann mische ich mich mal wieder ein zum Thema Epistemologie, die @*******l80 ja anmahnt:
Die Statistik, wieviel % hetero, homo, bi sind, ist sehr sehr unklar, siehe zB hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Demografische_H%C3%A4ufigkeit
Das liegt daran, dass eine genaue Messung nicht möglich ist. Die Messung geht nämlich
über Befragungen und sie ändert sich total stark, je nachdem, was gefragt wird:
• Sind sie hetero, bi, homo, pan, sonstiges? Wo auf 7-Punkte Skala zwischen hetero & homo?
• Hatten Sie jemals, in den letzten 3 Jahren, 6 Monaten Sex mit gleichgeschlechtl. Partner
(und was ist überhaupt hier mit "Sex" gemeint? Penetration, Oral, BDSM, zusammen im Bett?)
• Hatten Sie jemals oder haben Sie aktuell homoerotische Phantasien?
• Könnten Sie sich vorstellen, in den nächsten 10 Jahren homosexuelles auszuprobieren?
Man kann sich vorstellen, dass auf diese Fragen sehr unterschiedlich geantwortet wird,
und zwar von der selben Person. Und zusätzlich kommt noch obendrauf, dass viele Leute
auch in solchen anonymen Fragebögen nicht die Wahrheit sagen, abhängig vom Individuum
und von der Gesellschaft, in der es lebt. Und welche Antworten man aber nimmt,
entscheidet das Forscherteam, und es gibt keine objektiv beste Frage, denn sonst gäbe es
ja nicht so unterschiedliche Studienergebnisse. Insofern gibt es zB auch nicht eine objektive
Zahl an bisexuellen Menschen in Hamburg, so wie es zB eine objektive Zahl an Katzen in Hamburg gibt.
Und das ist ein Unterschied. Auch die Zahl der Katzen lässt sich nicht genau feststellen,
aber es gibt sie (man muss nur definieren, was eine Katze ist und wo Hamburg endet),
aber es gibt keine genaue Zahl der Bisexuellen, weil das eben nicht so eindeutig definierbar ist.
Mir ist klar, dass sich @*******l80 das wünscht, dass es so wäre. Aber wenn es so wäre,
dann gäbe es eine eindeutige Statistik, und wir sehen, es gibt sie nicht.

Und der TE macht diese Unklarheit, die es im Großen offenbar gibt, im Kleinen nach:
Auch er antwortet unterschiedlich auf verschiedene Fragen (heterosexuell? Sex mit Mann gehabt?)
und auch er ist wahrscheinlich von gesellschaftlichem Druck beeinflusst.
Es liegt in diesem Thread als gar kein so besonderer Fall vor, sondern lediglich eine Stichprobe
eines viel größeren "Messproblems" (um weiterhin epistemologisch zu reden;))

Wie kommst du zu der Annahme, dass es einen Zusammenhang mit meinen Aussagen und der Ungenauigkeit der Statistik.

Und du schreibst sogar das Gegenargument genau dazu. Ich kann dir auch nicht sagen, daß mit den Katzen ist ein sehr gutes Argument.
Das nächste ist, das die Methodik (Fragebögen) immer als nicht aussagekräftige gelten. Das ist aber unabhängig ob ich nach der Sexualität, der Religion oder aber dem essverhalten spreche.
Auch hier zeigt sich, dass diese Ergebnisse nicht gut sind und man keine eindeutigen oder ausschlaggebende Ergebnis über die Anzahl der Leute hat.
Heisst dies also es gibt keine Definition von Veganer, Katzen, Hunden, ratten, Katholiken etc...
Das ist ein absoluter non sequitur.
Das eine statistische Darstellung in einer Gesellschaft immer schwierig ist und das bei allen Methoden die Befragung die weitaus schlechteste Methode ist, so schlecht sogar, dass sie in allen harten Wissenschaften ohne kontrollmechanismuss nicht mal anerkannt wird.

Wir können hier sogar noch weiter gehen . Es ist absolut unmöglich die einfache Lichtgeschwindigkeit zu messen. Heisst das deswegen, dass ich sie nicht definieren oder bestimmen kann?

Die Definition und die Bestimmung einer Sache ist eben nicht gleich der Messung!

Ausserdem ist hier wider das Problem, dass selbst wenn du Szenarien findest wo es schwer zu bestimmen ist (was dieses beispiel eindeutig nicht ist).
Hat das keinen Einfluss darauf, ob dieser Fall sich klar und eindeutig zuordnen lässt.

Klar finde ich ein Tier, was sowohl dem Hund als auch dem Bären so ähnlich ist, dass ich keinen Unterschied mehr sagen kann, ob es ein Hund oder ein Bär ist. Aber das heißt nicht, dass ich nicht den unterschied zwischen modernen braunbären und einem belgischen Schäferhund erkennen, bzw. Definieren kann.

Nach der oben benannten Begründung und den genannten Beispielen, sowie unzähligen mehr würde ich dein Argument als non sequitur bezeichnen.

@*****a_S was mich von jemanden der sowohl Mathematik als auch Philosophie studiert hat etwas schockiert ist, dass du wiki als Quelle angibst.


Viele Grüße
Alex
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@********er84 Ja, das mahnt ja @*******eyn immer wieder zu Recht an, und das macht es eben noch mal komplexer. Ich kenne zB auch Menschen, die echt auf Schmerz stehen und andere, die Schmerz an sich doof finden, aber als Bestrafung in einem DS-Spiel ist er passend für sie. Also: Sind diese zweiteren BDSMer*innen maso? Ich finde das schwer zu sagen. Und auch hier gäbe es eine Bandbreite, je nach Frage: Sie würden auf die Frage "Bist du maso" mit "Nein" antworten, aber auf die Frage "Wirst du regelmäßig im Rahmen von BDSM-Sessions schmerzhaft geschlagen?" mit "Ja", und bäm "Widerspruch" ... oder eben nicht - weil "maso" eben auch nicht objektiv definierbar ist.

Und ähnlich ginge es einem Sissy/Cuckold, der zB von der Femdom zu bi-Spielen "gezwungen" wird, und nicht diese an sich geil findet, sondern sie sogar eklig findet, aber die Demütigung, quasi nur den BDSM daran genießt. Ich würde dennoch sagen, dass hier der Begriff "heteroflexibel" ganz gut passt, weil dieser Sissy/Cuckold ja hetero ist und vor allem seine Femdom sexuell begehrt, aber eben so flexibel ist, diese Bi-BDSM-Spiele mitzumachen. Ich habe zB auch Lesben kennengelernt, die nur Beziehungen zu Frauen eingehen und nur Sex mit Frauen haben, aber auch mal BDSM und Bondage mit Männern haben. Manche von denen haben sich lesbisch genannt, andere homoflexibel.
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@*******l80 Nenn mir gern einen Link zu der ultimativen Homosexualitäts-Statistik, die in der Wissenschaft als objektiv gilt, die der Wikipedia-Artikel nur nicht kennt. Ich freue mich total darauf, ihn zu lesen.

OK, Ironie beiseite: Ich weiß, wie solche Fragebögen gemacht werden und wie über Fragen und Definitionen diskutiert wird. Das ist die reale Wissenschaft. Es gibt in der Psychologie schlicht mehrere Definitionen, was Bisexualität ist.
In der Juristerei ist es anders. Da gibt es feste Definitionen, zB was Sex ist, um eben zB bei Verbrechen sagen zu können, was vorlag. Aber wir sind hier kein Gericht, was den TE dazu verurteilt, bi zu sein. *zwinker*
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ********er84:
echt irre was hier über das Ding mit Homo, Hetero oder Bi diskutiert wird statt bei dem ganz simplem geschlechtsneutralem

"Ich will das du mit mir machst was ich nicht will"

zu bleiben.

eine Sache die in vielen BDSM Konstellationen vollkommen normal ist wird hier mit aller Macht versucht auf eine Definition davon was nun Bi ist und was nicht zu bringen.

Ich versuche es mal anders weg von einer Geschlechterfrage:

Ist jede/r der sich zur Erniedrigung anpinckeln lässt auch gleich ein Liebhaber von NS und würde sich von jedem/r anpinkeln lassen auch ohne das es das Machtverhältnis und den erniedrigungs Aspekt gäbe?


Ich könnte da sicher noch X Beispiele finden. Der TE wird zu etwas genötigt das er eigentlich nicht mag / will und damit erniedrigt. Würde er es toll finden / wollen / sich wünschen in den A... gefickt zu werden würde die Erniedrigung wegfallen und damit das was den TE eigentlich an der ganzen Sache kickt.

Simple antwort:

Wenn der Satz :

"Ich will was du mit mir machst, was ich nicht will "

Das einzige und simple regelwerk wäre, so jeder beliebige DOM mit dem beliebigen SUB so verfahren wie er es wollte. Es gäbe keine roten Linien und auch keine Grenzen.

Der TE könnte absolut in alle NS und KV spielchen involviert werden und zu x gezwungen werden (füge in dem x eine beliebige Praktik ein, die von Leuten gemacht wurde, der TE oder um wen es auch immer geht auf keinen Fall will).

Wenn du dies also ablehnst und zugestehst, dass auch jede/r sub eine rote Linie hat, so ist dein Satz an sich schon falsifiziert.

Dann wäre nur noch herauszufinden wo und warum rote Linien sind.
Ist eine sub davon angetan sich von dem DOM Mann erniedrigen zu lassen, lehnt aber sexuelle Handlungen komplett ab, da er oder sie nicht auf Männer steht, so hast du deinen grund und deinen unterschied.

Da beide Szenarien valide und möglich sind, müssen sie sich in etwas unterscheiden. Dieses etwas ist die Bereitschaft und der Willen Sex mit dem männlichen Geschlecht zu haben. Und das bei den Handlungen im bdsm ein Konsens besteht, darüber sind wir uns jawohl einig oder?

Und deswegen genügt dein Satz nicht, da er eindeutig für sich alleine falsifiziert ist .


Viele Grüße
Alex
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******l80 Nenn mir gern einen Link zu der ultimativen Homosexualitäts-Statistik, die in der Wissenschaft als objektiv gilt, die der Wikipedia-Artikel nur nicht kennt. Ich freue mich total darauf, ihn zu lesen.

OK, Ironie beiseite: Ich weiß, wie solche Fragebögen gemacht werden und wie über Fragen und Definitionen diskutiert wird. Das ist die reale Wissenschaft. Es gibt in der Psychologie schlicht mehrere Definitionen, was Bisexualität ist.
In der Juristerei ist es anders. Da gibt es feste Definitionen, zB was Sex ist, um eben zB bei Verbrechen sagen zu können, was vorlag. Aber wir sind hier kein Gericht, was den TE dazu verurteilt, bi zu sein. ;)

Nochmal das vorhanden sein dieser Statistik ist irrelevant! Da dies nichts damit zu tun hat, ob es eine Anwendung gibt.
Auch die Nuancen in unterschiedlichen Definitionen sind irrelevant, solange du mir keine Definition bringst, in der der TE aktuell nicht Bi sexuell ist, die irgendeine Relevanz hat.

Zu denken, dass Definitionen von juristischen Dingen eindeutig sind, zeigt, dass du noch nicht viel Zeit mit Juristen und deren Definition verbringen musstest ;)... du glücklicher...
Dort wird ständig über Definition gestritten. Ich sage manchmal als gutachter aus. Und mein Lieblingsatz ist wenn der Anwalt der verlierer Seite dann immer zu seinem Klienten sagt: "Der Richter hat es nicht verstanden " . Kommt sehr oft ;).

Und nein umfragen ist keine seriöse Methode der wissenschaften, auch wenn sie aus Mangel an alternativen oft genommen wird, ist die Aussagekraft von denen mehr als schlecht.

Aber wie gesagt, das vorhanden sein einer solchen Statistik oder der Aufwand diese zu erstellen hat absolut nichts damit zu tun, ob es eine Definition gibt, die auch anwendbar ist.

Auch würde es nicht erklären, warum du dies speziell in diesem Fall akzeptieren willst, nicht aber in allen anderen Fällen.

Es gibt in der Psychologie zu nichts genaue Zahlen, aus zu denen die diagnostiziert und abgerechnet werden...

Viele Grüße
Alex
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@*******l80 Wer definiert denn deiner Meinung nach, was bisexuell ist, und wo steht das?
@********er84 manche Menschen möchten etwas greifen, damit sie es verstehen, oder auch einordnen können.

Die Grauzone, die ist manchen zu schwammig. Hier könnte nur helfen es zu akzeptieren, das es ist wie es ist.

Hier fängt es aber an kompliziert zu werden, indem versucht wird die Tatsachen so zu verdrehen, dass sie in die eigene Theorie passen.

Ähnlich wie Ageplay, hier wird auch oft nicht verstanden was passiert, weil es nicht sein kann, von der Tatsache her.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******l80 Wer definiert denn deiner Meinung nach, was bisexuell ist, und wo steht das?

Die Gesellschaft definiert und einigt sich auf Begriffe. Es gibt legal Definitionen, die sind im Gesetz, dann gibt es trivial Definitionen, die finden sich in Lexika und Duden. Die meisten sinnvollen Definitionen findet man in den peer review Quellen, besonders in denen die besonders oft zitiert worden sind.

Das heisst nicht, dass wir Definitionen von allen möglichen Worten nicht ändern können, oder sollten, sobald etwas nicht passt.

Aber eine Definition besonders wenn etwas neu definiert wird, sollte funktionaler sein als die davor.

Im Bereich vom bi sein, habe ich meine Definitionen aus einer Studie genommen und sie als Prämisse r angehängt.

Wie aber immer kann man gerne diese ändern und sich auch hier im Bereich des Themas auf eine andere Definition einigen.

Was ich aber sage, ist. Egal wie Ungenau die Definition von bisexuell ist und wie weit man diese abändern, du wirst keine finden in welcher der TE nicht bisexuell ist, solange sie auch nur im entferntesten etwas mit dem Konzept der bisexualität zu tun hat.

Gibt es gute Beispiele, wo man nicht genau sagen kann ob bi oder nicht? Ja, du hast eines per pm geschildert!

Hat das einen Einfluss hierauf ?

Nein;)

Gerne kann jeder versuchen eine Definition des Wortes bisexuell zu geben, nach die funktioniert und nach der der TE hetero ist.

Viele Grüße
Alex
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@********er84 manche Menschen möchten etwas greifen, damit sie es verstehen, oder auch einordnen können.

Die Grauzone, die ist manchen zu schwammig. Hier könnte nur helfen es zu akzeptieren, das es ist wie es ist.

Hier fängt es aber an kompliziert zu werden, indem versucht wird die Tatsachen so zu verdrehen, dass sie in die eigene Theorie passen.

Ähnlich wie Ageplay, hier wird auch oft nicht verstanden was passiert, weil es nicht sein kann, von der Tatsache her.

Hmm interessant.

Ich helfe dir mal zu zeigen wie inhaltsleer dein Text eigentlich ist.

Du sagst die Grauzone ist manchen zu schwammig. Von welcher Grauzone sprichst du, warum sollte die hier zu schwammig sein. Wir befinden uns in diesem Fall nicht in einer Grauzone. Willst du eine Grauzone zu diesem Thema sehen, sprich @*****a_S an.

Wenn du glaubst, zu wissen wie es ist und das alle Leute die nicht zu deinem Schluss kommen das nicht verstehen, dann hast du gleichzeitig 2 Dinge erfüllt. Erstens den dunning Krueger Effekt, der beschreibt, dass desto weniger du über ein Thema weisst, desto stärker ist die eigene Meinung.

Und das zweite ist das argument from ignorance. Wenn du glaubst du hast recht, weil keine Fakten gegen sich sprechen, dabei kennst oder verstehst diese dann einfach nicht.

Beides in Kombination ist immer sehr doof, weil sie einen rationalen diskurs sehr erschweren...

Hier hat auch niemand seine eigene Theorie, denn die Theorie ist der höchste Ritterschlag den es in der Wissenschaft gibt, wenn es eine Theorie gibt, dann nur weil sich vielfach alle prognosen bewahrheitet haben und sie trotz langer Forschung nicht falsifiziert werden kann. Also kann es eine Theorie nur geben, wenn sie mit allen bekannten Fakten korreliert, denn wenn sie es nicht mehr tut, ist es keine Theorie mehr.

Dein Willen ständig gegen gängige Theorien in der Wissenschaft zu schreiben, und diese auch nur als Meinungen gleichwertig deiner eigenen einzustufen, zeigt nur den Grad der Ignoranz und des dunning Krueger!

In meinen Texten mache ich es übrigens immer kenntlich wenn ich eigene Meinungen formuliere und würde diese nichtmal wirklich eine These nennen geschweige denn eine Theorie...

Aber ja warum sollte man sich auf die Schultern von riesen stellen, ist das eigene Weltbild doch viel überschaubarer...

Viele Grüße
Alex
Hier findet Penis in männlichen After statt, was noch nicht einmal als lustvoll erachtet wird. Nur die damit verbundene Demütigung macht es lustvoll. Nehme ich die Demütigung weg, bleib nix über, also keine Lust einem gleichgeschlechtlichen Menschen gegenüber. Das ist für mich keine Definition Bi.
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@*******l80 Wenn man mich nach meiner Einschätzung fragt, würde ich ja auch sagen, dass der TE bisexuell oder heteroflexibel ist. Aber der Begriff Bisexuell bezeichnet eine Orientierung, ein Hingezogen fühlen, also ein Gefühl, und das ist subjektiv. Es bezeichnet keine Handlung. Bei einer Handlung müssen wir (zB juristisch) oft sagen, ob sie stattgefunden hat. Bei einem Gefühl aber kann nur der Fühlende selbst Auskunft geben.

Der Kinsey-Report, der ja was zählt in der Frage, Sexualität wissenschaftlich zu untersuchen, hat zB folgende Skala aufgestellt https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Kinsey_Scale.svg/800px-Kinsey_Scale.svg.png nach der sich Leute selbst einordnen können. Die meisten Briten haben sich bei 0 eingeordnet, aber immerhin auch 20% bei 1-5. Auf die Frage, Sind die bisexuell?, haben aber nur 2% mit Ja geantwortet. Und ich vermute, dass der TE bei Ansicht der Skala auch nicht 0 angeben würde - er möge gern antworten.
@*******l80 wenn es nur mich betreffen würde, könnte wirklich über deine Kommentare nachgedacht werden. Ist dir mal aufgefallen, dass du so gut wie jeden, egal in welchem Thread sagst, wie falsch sie doch liegen, obwohl die Mehrheit eine gemeinsame Sprache spricht? Dass andere für dich etwas leeres schreiben würden, Strohmänner bauen, oder irgendwas anders mit der Sprache machen?. Selbst, dass das von anderen gesagte gefährlich wäre, obwohl sie bis auf von dir von allen anderen verstanden werden?

Auch hier, es wurde verstanden, was ich damit sagen möchte (sonst käme mehr Widerspruch). Der Widerspruch zu so gut wie fast allem, kommt lediglich von dir. Unabhängig davon, ob Menschen das sogar studiert haben, was sie schreiben. Laut deiner Auffassung liegen aber ständig andere falsch, sehen es falsch, schreiben es falsch oder gefährlich und das zieht sich wie ein roter Faden durch allem, nicht nur mir gegenüber.

Nur was du sagst und schreibst wäre richtig. Wird etwas widerlegt, lässt du es fallen und nimmst einfach ein anderes Thema auf und vermischt dieses. Dadurch kommen wir oft in ein Karussell.

Wie gesagt, ich würde mir wirklich Gedanken machen, wenn es nur mir gegenüber so wäre, dass du das aber gegenüber der deutlichen Mehrheit, fast sogar allen zu jedem Thema machst, ignoriere ich es hier mal geflissen, weil es keinen Sinn macht zu versuchen, dir etwas verständlich zu machen.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Hier findet Penis in männlichen After statt, was noch nicht einmal als lustvoll erachtet wird. Nur die damit verbundene Demütigung macht es lustvoll. Nehme ich die Demütigung weg, bleib nix über, also keine Lust einem gleichgeschlechtlichen Menschen gegenüber. Das ist für mich keine Definition Bi.

Für dich, gefühlt? Wie kannst du oder andere das falsifizieren?
Nenne mir doch für dich die Definition von bi und begründe warum dies nicht bi ist.
Was genau die Motivation des wiederholten anal und oralsex kann wahrscheinlich nichtmal der TE selbst sagen, wie viele Forschungen zur selbstwahrnehmung der letzten 20 Jahre zeigen, dass du dies genau zu wissen glaubst, zeigt mal wieder deine Fähigkeit dein eigenes Wissen zu hinterfragen!
Wie kommst du auf die Annahme, daß genau der TE aufhört seinen TE zu treffen, sobald die Demütigung abflaut, da es schon zur Routine geworden ist.
Ist diese Annahme ein Fakt? Worauf begründest du ihn.

Klingt so wie ich höre mit dem Rauchen auf, wenn ich weniger Stress habe;)....

Du unterscheidest überhaupt nicht zwischen einer Annahme, einer Schlussfolgerung, einem Fakt oder einer Prämisse.
Weswegen du auch überhaupt keine Argumente präsentierst.
Das heisst nicht das du dazu nicht in der Lage bist, aber du tust es einfach nicht.

Stehen bleibt immer dieses für mich fühlt sich das falsch an, also ist es falsch.
Bei dir scheint die eigene Intuition das höchste entscheidende Gremium zu sein. Und jeder der dies hinterfragt versteht dich nicht.

Ich empfehle dir wirklich dringend dich selbst einmal zu hinterfragen und ein super Anfang für sowas ist die erste Meditation von Descartes!

So macht das wirklich wenig Sinn...

Viele Grüße
Und alles gute
Alex
Zitat von *******l80:
Zitat von *******eyn:
Hier findet Penis in männlichen After statt, was noch nicht einmal als lustvoll erachtet wird. Nur die damit verbundene Demütigung macht es lustvoll. Nehme ich die Demütigung weg, bleib nix über, also keine Lust einem gleichgeschlechtlichen Menschen gegenüber. Das ist für mich keine Definition Bi.

Für dich, gefühlt? Wie kannst du oder andere das falsifizieren?
Nenne mir doch für dich die Definition von bi und begründe warum dies nicht bi ist.
Was genau die Motivation des wiederholten anal und oralsex kann wahrscheinlich nichtmal der TE selbst sagen, wie viele Forschungen zur selbstwahrnehmung der letzten 20 Jahre zeigen, dass du dies genau zu wissen glaubst, zeigt mal wieder deine Fähigkeit dein eigenes Wissen zu hinterfragen!
Wie kommst du auf die Annahme, daß genau der TE aufhört seinen TE zu treffen, sobald die Demütigung abflaut, da es schon zur Routine geworden ist.
Ist diese Annahme ein Fakt? Worauf begründest du ihn.

Klingt so wie ich höre mit dem Rauchen auf, wenn ich weniger Stress habe;)....

Du unterscheidest überhaupt nicht zwischen einer Annahme, einer Schlussfolgerung, einem Fakt oder einer Prämisse.
Weswegen du auch überhaupt keine Argumente präsentierst.
Das heisst nicht das du dazu nicht in der Lage bist, aber du tust es einfach nicht.

Stehen bleibt immer dieses für mich fühlt sich das falsch an, also ist es falsch.
Bei dir scheint die eigene Intuition das höchste entscheidende Gremium zu sein. Und jeder der dies hinterfragt versteht dich nicht.

Ich empfehle dir wirklich dringend dich selbst einmal zu hinterfragen und ein super Anfang für sowas ist die erste Meditation von Descartes!

So macht das wirklich wenig Sinn...

Viele Grüße
Und alles gute
Alex

Ich nehme etwas, was hier gesagt wurde, vom TE selbst. Er findet es demütigend.

Wie ich weiter vorne geschrieben habe, können wir nicht sagen, was passiert wenn die Demütigung wegfällt. Wir können es vermuten anhand von Erfahrungen, die wir selbst gemacht oder gehört haben. Ich antizipiere, was aufgrund des oben genannten nicht unwahrscheinlich ist. Das lässt mich meine Aussage treffen.

Was ich unter Bi verstehe habe ich schon genannt und ja, es macht keinen Sinn, wenn ich es ständig wiederholen muss.
Ich habe es auf die reine Sachebene runter gebrochen. Der TE hat keinerlei Ambitionen außerhalb dieser Demütigen einen Mann zu integrieren, es ist hier einfach Penis in After, er findet es demütigend und diese Demütigung erodierend.

Wenn ich jetzt aber Bi gegenüberstelle, welches Penis in After (ohne Demütigung) lustvoll finde, komme ich zu meinem Schluss, dass ich es nicht unbedingt Bi nennen würde.
*******l80 Mann
894 Beiträge
@*******eyn

Nimm es nicht persönlich. Aber du bist gerade soweit in einer kognitiven dissonanz, welche sicher von mir und deiner Antipathie mir gegenüber genährt wird.
Das du nur noch von Post zu Post gehst, den Zusammenhang nicht mehr hast und mittlerweile sogar bereit bist dir selbst zu widersprechen.

Ausserdem ist immer noch keine Struktur von einem argument zu erkennen.
Deswegen gehe ich inhaltlich nicht mehr darauf ein, weil es nichts zum eingehen gibt.

Fühl dich frei noch zu schreiben, aber ich würde deine Texte ignorieren, bis du es schaffst auf ein Argument einzugehen, oder eines zu verfassen...

Viele Grüße
Und alles gute
Alex
@*******l80 wie gesagt. Wenn du nicht mehr weiter weißt, kommt sowas. Ist auch nicht das erste mal, fühl dich frei.

Nein, bin ich nicht, ich bin klar strukturiert, indem was ich sage. Ich bleibe nämlich beim Thema.
****sta Frau
60 Beiträge
Hilfe - ich fand das am Anfang wirklich anregend. Nun hab ich den Eindruck, dass es hier nur noch um intellektuelles bashing geht. Macht das doch bitte im privaten chat.

Wertschätzende Grüße von Defractia.
*****ife Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Zusammen
Ich verstehe mittlerweile die ganze Diskussion hier nicht mehr.
Erstens einmal bin Ich nicht homophob und zweitens nur weil Ich laut meinem eigenen Empfinden nicht Bi bin verstehe Ich die Aufregung nicht. Und sollte Ich wirklich Bi sein würde es mir auch nichts ausmachen.
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