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Körper/Aussehen/Gesundheit: Was tut ihr dafür?

**********_moon Mann
286 Beiträge
Ich sehe ein: ich habe mich '"argumentativ und thematisch verrannt"!
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Wenn man sich die Schuhe nicht zubinden kann, weil der Bauch im Weg ist, dann ist man zu dick. Reicht das als Definition?
Zitat von *********_Wien:
Wenn man sich die Schuhe nicht zubinden kann, weil der Bauch im Weg ist, dann ist man zu dick. Reicht das als Definition?

Puh, da hab ich aber jetzt Glück gehabt *lach*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Dafür gibts ja Sketchers *lol*
@**********_moon
Wer bestimmt, wie man auszusehen, sich zu ernähren oder wie sportlich man zu sein hat.

In meinem Fall, bestimme ich das alleine. Und selbstverständlich habe ich ein "Ideal", das zum Glück der Realität entspricht, das ich behalten möchte. Der Grund: Ich möchte gesund bleiben und mich selbst schön finde, wenn ich mich nackt im Spiegel anschaue. Mit 60 verlangt das viel mehr Arbeit als mit 40, aber ich tue das gerne.
**********_moon Mann
286 Beiträge
@ lalup

Und Du hältst das für komplett "selbst bestimmt"?
*******nee Frau
3.942 Beiträge
Meine Idealvorstellung ist selbstredend nicht frei von äußeren Einflüssen. Geht auch gar nicht. Ich bin Mensch, lebe in einem Sozialgefüge. Das prägt automatisch.

Der Unterschied aber ist relativ simpel:
Die einen eifern etwas nach, weil sie glauben, es zu müssen.
Die anderen kümmern sich darum, weil sie es für sich gut finden.

Das eine erzeugt Druck, das andere Freude.
Dem einen kann man "Selbstoptimierungswahn" unterstellen, denn ja, das ist vielleicht wirklich etwas wahn- bzw. zwanghaft.
Dem anderen hingegen lediglich "Selbstoptimierungswunsch". Und daran kann ich nichts Schlechtes finden.

Und solange jeder für sich frei entscheidet, welchen Teil er an sich zu optimieren wünscht und welche ihn nicht interessieren, ist doch alles in Ordnung.
Scheiße wird es halt erst, wenn man sich von der Gesellschaft einreden lässt, was genau man zu optimieren hat. Deswegen stehe ich Influencern in dem Bereich auch sehr kritisch gegenüber. Auch wenn es nicht ihre Intention ist, führt ihre Existenz doch genau dazu, diesen Druck auf andere zu erhöhen.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von *******nee:
Meine Idealvorstellung ist selbstredend nicht frei von äußeren Einflüssen. Geht auch gar nicht. Ich bin Mensch, lebe in einem Sozialgefüge. Das prägt automatisch.

Der Unterschied aber ist relativ simpel:
Die einen eifern etwas nach, weil sie glauben, es zu müssen.
Die anderen kümmern sich darum, weil sie es für sich gut finden.

Das eine erzeugt Druck, das andere Freude.
Dem einen kann man "Selbstoptimierungswahn" unterstellen, denn ja, das ist vielleicht wirklich etwas wahn- bzw. zwanghaft.
Dem anderen hingegen lediglich "Selbstoptimierungswunsch". Und daran kann ich nichts Schlechtes finden.

Und solange jeder für sich frei entscheidet, welchen Teil er an sich zu optimieren wünscht und welche ihn nicht interessieren, ist doch alles in Ordnung.
Scheiße wird es halt erst, wenn man sich von der Gesellschaft einreden lässt, was genau man zu optimieren hat. Deswegen stehe ich Influencern in dem Bereich auch sehr kritisch gegenüber. Auch wenn es nicht ihre Intention ist, führt ihre Existenz doch genau dazu, diesen Druck auf andere zu erhöhen.

Gut ausgedrückt *top*
Macht einfach die beste Version von euch selbst!
*******nee Frau
3.942 Beiträge
... unter der Prämisse, dass jeder für sich selbst entscheidet, was seine beste Version ist.
Ich kann die Belehrungen so mancher überzeugter Weltveränderer (Influencer, Kampfveganer etc.) auch nicht mehr hören.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******nee:
Meine Idealvorstellung ist selbstredend nicht frei von äußeren Einflüssen. Geht auch gar nicht. Ich bin Mensch, lebe in einem Sozialgefüge. Das prägt automatisch.

Der Unterschied aber ist relativ simpel:
Die einen eifern etwas nach, weil sie glauben, es zu müssen.
Die anderen kümmern sich darum, weil sie es für sich gut finden.
...
Einen eigenen Stil, ein eigenes Vorgehen zu finden, erfordert schon erst einmal etwas inneren Aufwand.
Zumal man sich damit auch ggf. etwas abgrenzt.

Deshalb ist der äußere Druck, der uns weismachen will, das man dieses und jenes und noch dies und das tun muss, oft entsprechend ausreichend groß. Sodass viele einfach mitmachen.
Obwohl es nicht ihrem inneren Bestreben entspricht.
Nur, weil man das macht.
Weil das als üblich gilt und von soundsoviel Mitmenschen auch so gelebt wird.

Der Anteil, wie viel von innen und wie viel von außen kommt, dürfte entsprechend verteilt sein.
Möglicherweise öfters mehr von außen.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Ich werd jetzt ein wenig persönlich, weil mich das Thema sehr triggert. Ich hatte und habe immer viel Freude an der Bewegung und war auch immer schlank. Allein durch mein Aussehen war ich dadurch manchen dickeren und richtig dicken Menschen in meiner Verwandschaft ein Dorn im Auge. Ich hatte das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen, dass ich schlank bin ohne eine Esstörung zu haben. Es gibt Menschen, dazu gehöre ich, die haben viel Spaß dabei, sich gesund zu ernähren und gesund zu leben. Dass einem dann gleich weiss was unterstellt wird, man sei ungemütlich, weil man keine Torten in sich hineinstopfen will, ist sehr nervig. So. Jetzt ist es raus. Hab mich ausgekotzt.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
@*********_Wien
Ich lasse die Bemerkungen, die sich auf meinen eigenen Ernährungsstil beziehen, schlicht nicht an mich heran.
Das Gefühl, mich da rechtfertigen zu müssen, habe ich schon lange nicht mehr.
Die anderen halten ihre Vorgehensweise für richtig und ich meine.
Mich davon nicht (mehr) beeindrucken und nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, hat aber etwas gedauert.
*******nee Frau
3.942 Beiträge
Ich finde es auch sehr schade, dass die Gesellschaft so schnell damit zur Hand ist, von "Selbstoptimierungswahn" zu sprechen, nur weil jemand Freude daran hat, schlank zu sein, Sport zu betreiben und sich gesund zu ernähren.

Meine Mutter hatte eine Zeit lang das Bedürfnis, mich "zu füttern". Sprich: Mir noch ein Dessert aufzuquatschen etc. Und immer wieder der mehr oder minder dezente Hinweis darauf, dass sie Sorge hätte, dass ich magersüchtig werden könne.

Im Restaurant ist mein Essen bspw. bei Stammtischen und anderen Gruppen immer wieder Gegenstand der Diskussion. Die Dünne, die Essen kann wie ein Bauarbeiter.

Nein, ich habe keinen Selbstoptimierungswahn.
Nein, ich erliege keinem äußeren Druck.
Nein, ich habe keine wie auch immer gelagerte Essstörung.

Ich habe einfach Spaß daran, dafür zu sorgen, dass ich meine Figur so erhalte, wie sie mittlerweile ist. Und am Essen selbst, weshalb ich das mit viel Sport wieder ausgleiche.
Weil ich mich nämlich genauso an meiner Fitness erfreue (vom Effekt auf die Psyche mal ganz zu schweigen).

Auch ich erlebe dieses Shaming, von dem @*********_Wien über mir schreibt.
Das ist tatsächlich noch der größte Druck, den ich von außen erlebe.
Wäre schön, wenn man das einfach lassen könnte.
Ich shame andere ja auch nicht dafür, dass sie ihr Leben anders gestalten.
@**********_moon
Ja, komplett selbstbestimmt. Niemand anderes entscheidet, was ich mache.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *******nee:
Auch ich erlebe dieses Shaming, von dem @*********_Wien über mir schreibt.

Das kenne ich auch, von Kindesbeinen an.
Früher hat mich das unsäglich genervt, heute nicht mehr.
Ganz im Gegenteil, ich freue mich, gerade, wenn ich so manche Gleichaltrige oder sogar Jüngere beobachte, und feststele, dass ich mit meinem Alter noch ziemlich flott und fit rüber komme.
*g*
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Für die Gesundheit, ausreichend Schlaf und alles mit der Ruhe, keinen Stress mehr. Keine Nacht oder Schichtarbeit. Soviel kann man nicht verdienen um die Gesundheit zurückzukaufen.
Ich hatte noch nie einen Job mit geregelten Arbeitszeiten.
Bis jetzt gings gut!
Nachtschicht 12 Stunden, 5 mal die woche von 20 bis 8 Uhr.. Und am we noch Tür... ☝️
****ity Paar
16.583 Beiträge
Unregelmäßige Arbeitszeiten und gerade in der Nacht , sind schlecht für die Gesundheit, dass ist Fakt.
Polizisten über 50 zig werden zum Beispiel vom Nachtdienst befreit.
Deswegen jemanden als egoistisch zu betiteln, ohne Hintergrundwissen, finde ich ziemlich respektlos.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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